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Razer Core X Chroma im Test

Das Blade Stealth wird zum Gaming-Boliden - Impressionen des Razer Core X Chroma (2)

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Da das Razer Core X als Leergehäuse ausgeliefert wird, muss es zunächst mit einer Grafikkarte ausgerüstet werden. Hierfür muss lediglich das komplette Innere über eine Schiene aus dem Gehäuse geschoben werden, schon hat man viel Platz für den Einbau des 3D-Beschleunigers. Das ist bei anderen Systemen deutlich fummeliger, wie beispielsweise der ZOTAC AMP Box Mini.

Verbaut werden können alle Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von 330 mm, die maximal über ein Triple-Slot-Kühler verfügen und nicht mehr als zwei 6+2-Pin-Stecker für die Stromversorgung benötigen. Laut Razer stehen für sie maximal 500 W bereit. Das Core X versorgt außerdem das angeschlossene Notebook, bzw. Ultrabook mit einem Ladestrom von bis zu 100 W. 

Während auf der Vorderseite die Grafikkarte in ihrem PCI-Express-3.0-Slot steckt, befinden sich direkt dahinter das Netzteil sowie ein großer Lüfter für die Kühlung.

Hier setzt Razer auf einen 120-mm-Rotor. Er kümmert sich über die beiden Seitenteile um die nötige Frischluft und befördert sie gleichzeitig aufgewärmt direkt auf der gegenüberliegenden Seite wieder nach draußen. Das Netzteil besitzt hingegen seine eigene Kühlung, wohingegen die Hauptplatine ohne eine aktive Belüftung auskommt.

Die Grafikkarte muss einfach nur in den vorhandenen PCI-Express-x16-Slot gesteckt und an der Slotblende mit einer Schraube fixiert werden. Besonders praktisch: Auf die sonst übliche Halterungsklammer am Grafikkarten-Slot hat Razer verzichtet, womit ein späterer Wechsel des 3D-Beschleunigers deutlich einfacher von der Hand geht. Trotzdem sitzt die Grafikkarte sicher und fest im Slot.

Das Razer Core X Chroma verfügt über ein Razer-gebrandetes ATX-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 700 W. Die kleinere Variante der Modellreihe muss mit einem 650-W-Modell auskommen. Beides ist jedoch für die meisten Grafikkarte mehr als ausreichend.