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Für unseren Test versorgte uns Alienware mit einem seiner Flaggschiff-Geräte. Unsere Teststellung wird von einem Intel Core i9-9900K mit acht bis zu 5,0 GHz schnellen Coffee-Lake-Refresh-Kernen befeuert und kann auf stolze 32 GB an DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen. Die TDP dieser CPU liegt bei 95 W und ist damit deutlich höher als die üblichen 45 W in High-End-Gaming-Notebooks. Dafür dürfte die reine CPU-Performance deutlich zulegen.
Bei der Grafikkarte hat Alienware ebenfalls hoch gegriffen und das aktuelle Spitzenmodell verbaut. Die NVIDIA GeForce RTX 2080 stellt hier wie im Desktop 2.944 Shadereinheiten bereit und kann auf einen 8 GB großen GDDR5-Videospeicher zurückgreifen, welcher über ein 256 Bit breites Interface angebunden wird. Im Vergleich zum Desktop sind die Taktraten zumindest auf dem Papier niedriger, Alienware dreht jedoch leicht an der Taktschraube und lässt den Chip mit 1.725 statt mit 1.575 MHz befeuern, wobei dies natürlich stark von der Kühlung und der Stromversorgung abhängt – beides ist selbst in einem solch großen Notebook-Gehäuse eher schwierig.
Auf Seiten des Massenspeichers gibt es eine 500 GB große M.2-SSD, die natürlich per PCI-Express angebunden wird und so besonders hohe Lese- und Schreibraten ermöglicht. In unserem Test waren fast 3,0 GB/s drin. Beim Display hat man sich für die schnelle 144-Hz-Variante entschieden, gibt G-Sync mit on Top und montiert zusätzliche Sensoren für die Eye-Tracking-Technik von tobii direkt unterhalb des Bildschirms. Das macht nicht nur ein Spielen mit dem bloßen Auge möglich, wie wir uns bereits in einem vergangenen Artikel näher angeschaut hatten, sondern bringt auch weitere Features mit sich. So erkennt das Alienware Area 51-m R1, sobald der Anwender vor dem Bildschirm sitzt und reguliert die Helligkeit entweder hoch, bzw. in dessen Abwesenheit herunter. Das spart Leistungsaufnahme ein.
Preislich muss man dafür jedoch tief in die Tasche greifen: Fast 4.500 Euro müssen für unsere Testkonfiguration auf den virtuellen Ladentresen gelegt werden. Das ist alles andere als ein Schnäppchen und reist bei vielen sicherlich ein großes Loch in den Geldbeutel.
Prozessor: | Intel Core i9-9900K |
Prozessor - Kerne: | 8 |
Prozessor - Grundtakt: | 3,6 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 5,0 GHz |
Prozessor - Fertigung | 14 nm |
Prozessor - Cache | 16 MB |
Arbeitsspeicher | 32 GB - DDR4-2666 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce RTX 2080 |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 8 GB |
Festplatte/SSD | 1x 500 GB NVMe |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD: 2.956,0 / 1.365,5 MB/s |
Optisches Laufwerk | - |
Display | |
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Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 17,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.080 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - LED: | ja |
Display - Touch: | nein |
Display - G-Sync | ja |
Display - Bildwiederholfrequenz | 144 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 16 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 110 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Abmessungen: | 100 x 58 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DVI: | - |
DisplayPort | 1 (mini) |
Thunderbolt: | 1 (über Typ-C) |
VGA: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | 3 |
USB 3.1 Gen2: | 1 |
USB Typ-C: | 1 |
Thunderbolt 3: | 1 (über Typ-C) |
Firewire | - |
eSATA: | - |
Audio: | 2x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 90 Wh |
Material: | Kunststoff + Aluminium |
Abmessungen: | 402,6 x 410 x 42 mm |
Gewicht | 3,87 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 4.449 Euro |
Garantie: | 24 Monate |