Razer Blade 15 Studio Edition im Test

Ein Luxus-Gerät mit Quadro-GPU für Kreative - Technische Daten

Das Razer Blade 15 Studio Edition setzt auf richtig potente Hardware, die für alle Lebenslagen mehr als ausreichend schnell sein sollte und damit auch im professionellen Einsatz bei der Bearbeitung von Videos und Fotos oder aber bei aufwendigen Render-Aufgaben eine gute Figur macht. Angetrieben wird unser Testmuster von einem Intel Core i7-9750H, dem derzeit beliebtesten Coffee-Lake-R-Prozessor im High-End-Sektor. Er bietet insgesamt sechs CPU-Kerne, unterstützt zwölf Threads und macht sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4,5 GHz ans Werk. 

Etwas unüblich ist die Grafikkarte, denn hier setzt Razer auf eine NVIDIA Quadro RTX 5000, welche erst vor wenigen Wochen von NVIDIA für mobile Workstation-Notebooks veröffentlicht wurde. Sie basiert wie die GeForce RTX 2080 (Super) auf der 13,6 Milliarden Transistoren starken TU104-GPU der Turing-Generation, stellt jedoch stolze 3.072 CUDA-Kerne und damit 256 Rechenwerke mehr als das bislang schnellste GeForce-Modell im Notebook bereit. Beim Speicher setzt man sich ebenfalls ab, denn während bei den Spieler-Grafikkarten bei 8 GB Schluss ist, kann der Profi-Quadro auf die doppelte Menge und somit auf satte 16 GB GDDR6 zurückgreifen. Die Anbindung bleibt jedoch weiterhin bei 256 Datenleitungen. Taktmäßig liegt die Max-Q-Variante zwar nur bei einem Basis-Takt von 600 MHz, erreicht im Boost jedoch mindestens 1.350 MHz laut Datenblatt. In unserem Testgerät werden bis zu 1.710 MHz erreicht.

Dazu gibt es insgesamt 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz und eine 1 TB fassende NVMe-SSD von Samsung, die natürlich per PCI-Express schnell angebunden wird. Das Display misst 15,6 Zoll in seiner Diagonalen, ist kapazitiv und baut auf der OLED-Technik auf. All das verbaut Razer in einem schicken Unibody-Gehäuse aus Aluminium in silber-weißer Farbgebung.