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Das Dell XPS 17 9700 ist eines der größten und kompaktesten Notebooks zugleich: Der 17-Zoll-Bildschirm ist riesig, die Geräteabmessungen vor allem mit Blick auf die Hardware vergleichsweise gering. Dennoch werden ein schneller Comet-Lake-H-Prozessor sowie eine dedizierte RTX-Grafik geboten. Wie sich das rund 3.200 Euro teure Spitzenmodell im Arbeitsalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten.
Das Dell XPS 17 9700 ist einer der ersten XPS-Ableger seit Jahren, der mit einem 17-Zoll-Bildschirm auf sich aufmerksam machen kann. Zuletzt hatte sich der US-amerikanische Hersteller fast ausschließlich auf die Weiterentwicklung des Dell XPS 15 und Dell XPS 13 konzentriert. Vor wenigen Wochen folgte dann die überraschende Ankündigung des bislang größten Serienablegers, der aber dennoch mit Blick auf seine Hardware mit vergleichsweise kompakten Abmessungen aufwarten kann. Die wohl stärksten Konkurrenten sind das Apple MacBook Pro 16 und das Gigabyte Aero 17.
Die vergleichsweise dünne Bauweise mit ihren hochwertigen Materialien, die besonders schmalen Displayränder an allen Seiten, das riesige Touchpad sowie natürlich die schnelle Hardware und die reichhaltige Feature-Liste der kleinen Schwestermodelle hat Dell beibehalten. Unter der Haube stecken ausschließlich schnelle Comet-Lake-H-Prozessoren, die je nach Ausstattung bis hin zum Core-i9-Spitzenmodell reichen. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich in der Basis-Version die integrierte UHD-Graphics-Lösung, gegen Aufpreis lässt sich jedoch eine dedizierte GeForce-Grafik konfigurieren. Dann stehen die GeForce GTX 1650 Ti mit 4 GB Videospeicher oder die GeForce RTX 2060 Max-Q mit 6 GB VRAM bereit. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit bis zu 2 TB Speicherplatz.
Viel Auswahl gibt es außerdem beim Display: Dieses misst beim Dell XPS 17 9700 namensgebend 17 Zoll in seiner Diagonalen, löst wahlweise aber mit 1.920 x 1.200 oder 3.840 x 2.400 Bildpunkten auf. Damit ist ein Seitenverhältnis von 16:10 gegeben. Die Touchfunktion sowie die HDR-400-Zertifizierung und eine bessere Farbraumabdeckung gibt es jedoch nur bei der UHD+-Variante. Moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 3, WiFi 6 oder Bluetooth 5.1 runden das Gesamtpaket weiter ab, genau wie ein riesiges Touchpad und eine große Chiclet-Tastatur. Für die Stromversorgung unterwegs ist ein 65 oder 97 Wh starker Akku integriert. Trotz der reichhaltigen Ausstattung erweist sich die Bauhöhe mit gerade einmal 19,5 mm als erstaunlich kompakt. Dell setzt auf ein hochwertiges Vollmetallgehäuse mit Magnesium-Legierung und teilweiser Carbon-Optik.
Preislich muss man für das Dell XPS 17 9700 tief in die Tasche greifen: Das günstigste Modell ist im Preisvergleich ab etwa 1.650 Euro gelistet, die Topmodelle kosten deutlich über 4.000 Euro.
Für unseren Test des Dell XPS 17 9700 schickte uns der Hersteller eines seiner Topmodelle. Unser Testgerät wird von einem Intel Core i7-10875H, 16 GB RAM und einer NVIDIA GeForce RTX 2060 Max-Q sowie 1 TB M.2-SSD befeuert. Dazu gibt es den UDH+-Bildschirm samt Touchfunktion. Knapp 3.200 Euro werden für diese Konfiguration derzeit aufgerufen.
Wie sich das Arbeitstier im Praxisalltag schlägt, das zeigen wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten auf.
Dell XPS 17 9700 Platinum Silver Touch | ||
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