Huawei MateBook 14S im Test

Schnell dank 35-W-CPU - Technische Daten

Herzstück des Huawei MateBook 14S ist ein Intel Core i7-11370H. Dieser setzt zwar auf das bekannte Tiger-Lake-Design mit vier Kernen, bietet allerdings deutlich mehr Spielraum beim Power-Limit als dies bei den ultramobilen Tiger-Lake-U-Varianten der Fall ist. Intel bezeichnet die Prozessoren deswegen gerne als Special Edition, denn die eigentlichen H-Modelle wie der Intel Core i7-11800H bieten meist eine TDP von bis zu 45 W an, anstatt der hier spezifizierten 35 W. Dem Intel Core i7-11370H stehen jedenfalls vier Tiger-Lake-Kerne zur Verfügung, die dank SMT-Unterstützung acht Threads zur gleichen Zeit verarbeiten können und sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 3,3 bis 4,8 GHz ans Werk machen. 

Bei der Grafiklösung setzt das MateBook auf die in der CPU integrierte Intel Iris Xe Graphics, deren Performance und Effizienz im Generationsvergleich erheblich verbessert werden konnte. Im Fall des Intel Core i7-11370H bietet diese 96 Execution Units mit einem dynamischen Takt von bis zu 1.350 MHz an. Ihren Speicher zwackt sich die GPU direkt vom Hauptspeicher ab. Hier setzt Huawei auf schnellen LPDDR4X-Speicher mit 3.733 MHz, wobei das Gerät mit insgesamt 16 GB RAM bestückt ist. 

Auf Seiten der SSD gibt es ein 512 GB großes Modell, das natürlich per PCI-Express im M.2-Steckkarten-Format eingesetzt wird und damit hohe Lese- und Schreibraten verspricht. Das Display misst 14,2 Zoll in seiner Diagonalen und löst mit 2.520 x 1.680 Bildpunkten auf. Es ist ein Touchscreen mit kapazitiver Oberfläche auf LTPS-Basis. Das Gehäuse bringt es auf Abmessungen von 313,82 x 229,76 x 16,7 mm und stemmt nur rund 1.430 g auf die Waage, womit das Huawei MateBook 14S ein klassisches Ultrabook ist. Dafür wird derzeit ein Straßenpreis in Höhe von 1.299 Euro in Deutschland aufgerufen.