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Das Voyager a1600 ist das erste Notebook aus dem Hause Corsair. Dieses versucht ein gut ausgestatteter Gaming-Bolide der 16-Zoll-Klasse mit AMD-Ryzen-Prozessor und dedizierter Radeon-Grafik zu sein, gleichzeitig will es mit zahlreichen weiteren Features punkten, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Tatsächlich ist es ein Gerät für Vollzeit- und Hobby-Streamer. Wie sich das rund 3.000 Euro teure Erstlingswerk im Alltag schlägt, klärt dieser Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten.
Zum Auftakt der Computex 2022 wagte Corsair den nächsten Markteintritt und stellte sein erstes Notebook vor. Der Hersteller hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Vollsortimenter entwickelt und längst nicht nur Peripherie- und Kühlungs-Produkte im Angebot, sondern außerdem zahlreiche Speicherprodukte, Monitore bis hin zu ganzen Komplettsystemen.
Das Erstlingswerk im Notebook-Sektor baut auf einem AMD-Untersatz mit Ryzen 7 6800H oder Ryzen 9 6900H sowie einer dedizierten Radeon-RX-6800M-Grafik auf. Dazu gibt es je nach Modellvariante 32 oder 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher der hauseigenen Vengeance-Familie und eine schnelle PCI-Express-3.0-SSD mit 1 oder 2 TB an Speicherplatz. Das Display bietet 16 Zoll in seiner Diagonalen, löst mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf, erreicht eine Bildwiederholfrequenz von 240 Hz und unterstützt AMDs FreeSync Premium.
Dass es sich nicht nur um einen waschechten Gaming-Boliden handelt, zeigt sich nicht nur bei der schnellen Hardware, sondern auch den restlichen Features. So gibt es mechanische Cherry-MX-Ultra-Low-Profile-Switches mit RGB-Hintergrundbeleuchtung und Corsairs iCUE-Software sowie die Slipstream-Wireless-Technik für bis zu drei Peripheriegeräten. Für unterwegs steckt ein leistungsstarker 99-Wh-Akku unter der Haube, moderne Schnittstellen bis hin zu USB-C, WiFi 6E oder gar einen integrierten SDXC-Kartenleser gehören ebenso zur Grundausstattung. Das alles packt Corsair in ein 356 x 286,7 x 19,9 mm großes und etwa 2,4 kg leichtes Vollmetallgehäuse mit stylisch-futuristischem Design der Marke Eigenbau.
Das eigentliche Highlight richtet sich an Vollzeit- und Hobby-Streamer. Oberhalb der Tastatur befinden sich nämlich zehn anpassbare S-Key-Shortcut-Tasten, die von der Elgato-Stream-Deck-Software unterstützt werden und mit denen quasi Streaming auf Knopfdruck möglich wird. Eine FHD-Webcam mit 1080p30 sowie ein direktionales 4-Mikrofon-Array mit Umgebungsgeräuschunterdrückung sollen das Streaming-Erlebnis weiter verbessern.
Vorinstalliert ist Windows 11. Je nach Modellvariante werden dafür etwa 2.600, bzw. 2.999 Euro aufgerufen.
Vollausstattung für unseren Test
Für unseren Test versorgte uns Corsair natürlich mit dem Topmodell seines Voyager a1600. Das Testgerät wird von einem AMD Ryzen 9 6900HS mit acht Kernen und 16 Threads sowie einer AMD Radeon RX 6800M mit 12 GB Videospeicher befeuert. Der Arbeitsspeicher umfasst 32 GB nach DDR5-4800, die SSD bietet eine Kapazität von 2 TB.
Wie sich das Corsair Voyager a1600 im Spielealltag schlägt, das klären wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den fast 3.000 Euro teuren Gaming- und Streaming-Boliden ausführlich auf den Prüfstand gestellt.
Corsair Voyager a1600, Ryzen 9 6900HS, 32GB RAM, 2TB SSD, Radeon RX 6800M, DE | ||
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Corsair Voyager a1600, Ryzen 9 6900HS, 32GB RAM, 2TB SSD, Radeon RX 6800M, DE |