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Das Acer Predator Helios 300 ist ein Gaming-Notebook wie es im Buche steht: Schnelle High-End-Hardware mit großzügigen TDP- und TGP-Limits, ein hochauflösender QHD-Bildschirm mit 165 Hz bei 3 ms und G-Sync-Technik, ein RGB-Beleuchtungssystem, Killer-Netzwerkchips und ein aufwendiges Kühlsystem bis hin zu Flüssigmetall. Wie sich die neuste Generation mit Intel Core i9-12900H und NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop sowie 32 GB RAM und 1-TB-PCIe-SSD im Spielealltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben eine fast 2.600 Euro teure Version des Acer Predator Helios 300 auf den Prüfstand gestellt.
Das Acer Predator Helios 300, welches in der Vergangenheit immer wieder durch eine solide Gaming-Performance mit gehobener Ausstattung zu einem doch attraktiven Preis auffiel, wurde in diesem Jahr wieder deutlich überarbeitet. So gibt es nicht nur ein Hardware-Upgrade auf die mobilen Alder-Lake-Chips von Intel oder die Ti-Ableger der GeForce-RTX-30-Familie, sondern auch ein überarbeitetes Gehäuse sowie bessere Display-Optionen. Je nach Geldbeutel und Ausstattung kombiniert Acer wahlweise einen Intel Core i7-12700H oder i9-12900H mit einer dedizierten GeForce-Grafik. Das Basismodell startet mit einer GeForce RTX 3060, das Spitzenmodell verfügt über eine GeForce RTX 3080 mit 8 GB Videospeicher. Dazu gibt es 16 oder 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCI-Express-SSD mit einer Kapazität von bis zu 2 TB.
Beim Display setzt man ausschließlich auf ein 3 ms und 165 Hz schnelles IPS-Panel, das G-Sync-Unterstützung bietet und wahlweise eine FHD- oder QHD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 oder 2.560 x 1.440 Bildpunkten aufweist. Gekühlt wird die Hardware über Acers Coolboost-Technologie mit hauseigenen Aeroblade-Lüftern der fünften Generation, über eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion und sogar Flüssigmetall zwischen dem Die und dem eigentlichen Kühlkörper.
Das Gehäuse bekam einen unauffälligen Facelift spendiert, setzt auf einen Mix aus Kunststoff und Aluminium und kann nun mit einem dezenten RGB-Leuchtstreifen an der Vorderseite aufwarten. Mit RGB-LEDs ausgestattet ist natürlich auch die Tastatur, welche dank Mini-LED-Technik nun sparsamer und gleichmäßiger sein dürfte. Moderne Anschlüsse bis hin zu Killer-Netzwerk mit 2,5-Gbit/s-Ethernet und WiFi 6E sowie Thunderbolt 4 dürfen bei einem Gaming-Boliden der gehobenen Klasse ebenfalls nicht fehlen.
Zwischen etwa 1.749 und bis knapp unter 3.000 Euro werden für die neuste Modellgeneration des Acer Predator Helios 300 aufgerufen. In Kürze gibt es sogar eine SpatialLabs-Version mit 3D-Display.
Für unseren Test versorgte uns Acer mit einer mittleren Ausstattung. Das Testgerät wird von einem Intel Core i9-12900H nebst einer NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop mit 150 W befeuert. Auf Seiten des Speichers stehen 32 GB DDR5-RAM mit 4.800 MHz und eine 1 TB fassende NVMe-SSD zur Verfügung. Das Display ist ein 15,6-Zoll-Modell mit QHD-Auflösung, 165 Hz und G-Sync-Technik.
Nicht ganz 2.600 Euro werden dafür auf dem freien Markt aufgerufen. Wie sich der Gaming-Bolide im Spielealltag schlägt, das klären wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den 15-Zöller durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt und ihn auch in Sachen Lautstärke, Temperatur-Verhalten und Laufzeiten hin überprüft.
Acer Predator Helios 300 PH315-55-902L | ||
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Acer Predator Helios 300 PH315-55-902L |