TEST

XMG Core 16 (L23) im Test

Leistungsfähiges AMD-Notebook für Gamer

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Während die meisten Gaming-Laptops der gehobenen Mittelklasse auf eine Kombination aus Intel-Prozessor und NVIDIA-Grafikkarte setzen, ist das beim XMG Core 16 anders. Hier gibt es eine aktuelle Ryzen-CPU, die mit einer GeForce-RTX-Lösung kombiniert wird. Es ist die zweite Serie dieser Art, die die Leipziger derzeit in ihrem Produktportfolio haben. Wie sich der 16-Zöller mit AMD Ryzen 7 7840HS und NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop samt WQXGA-Display schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Test. Wir haben eine rund 2.160 Euro teure Testkonfiguration auf den Prüfstand gestellt.

Was das XMG Neo 16 für die Intel-Plattform ist, ist das XMG Core 16 für die AMD-Basis: Ein performanter Gaming-Laptop mit so einigen Features aus der High-End-Klasse. Die Ähnlichkeit merkt man dem Gerät durchaus an, denn optisch gibt es nur sehr wenige Unterschiede zum hauseigenen Gegenstück. Die Leipziger setzen auf ein schlicht, mattschwarzes Gehäuse von TongFang, das hier und da mit dicken Luftauslässen, einem Herstellerlogo auf dem Bildschirmdeckel und mit einer schicken RGB-Beleuchtung bei der Tastatur auf sich aufmerksam macht – genau wie die meisten anderen aktuellen Geräte der Leipziger und allen voran das Neo 16. Es ist etwas leichter geworden ist, dafür wird aber auf die optionale, externe Wasserkühlung in Form der XMG OASIS verzichtet.

Unter der Haube gibt es einen aktuellen Phoenix-Prozessor von AMD, der mit einer NVIDIA GeForce RTX 40 kombiniert wird. Es ist damit nach dem XMG Apex 15 und Apex 17 die zweite Modellserie, bzw. das dritte Gerät des Herstellers, das auf der aktuellen Ryzen-Generation basiert. Konkret kommt beim XMG Core 16 (L23) ein AMD Ryzen 7 7840HS zum Einsatz, der acht Zen-4-Kerne mit 16 Threads besitzt und dem wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 4060 oder gar RTX 4070 Laptop zur Seite gestellt werden kann. Natürlich setzt man jeweils auf die höchsten TDP- und TGP-Werte, womit die Hardware tatsächlich auch ihre maximale Leistung abrufen können sollte. Dazu gibt es bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und Platz für zwei schnelle NVMe-Laufwerke. Wie gewohnt kann man aus einem umfangreichen Speicherangebot namhafter Hersteller auswählen.

Das Display kommt auf eine Diagonale von 16 Zoll, löst nativ mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf und arbeitet mit schnellen 240 Hz. Moderne Schnittstellen wie Gigabit-LAN, USB-C, HDMI 2.1 oder WiFi 6E sowie ein integrierter SD-Kartenleser runden das Angebot des XMG Core 16 (L23) weiter ab. Ein Highlight ist außerdem die Option auf mechanische Cherry-MX-Switches. Das Basismodell ist ab 1.579 Euro zu haben, voll aufgerüstet kann aber gut und gerne auch die magische 3.000-Euro-Marke durchbrochen werden.

Für unseren Test haben wir uns für eine besser ausgestattete Variante mit vielen Upgrades gegenüber dem Basismodell entschieden. Das Testgerät des XMG Core 16 (L23) kann mit einer NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop aufwarten, bietet üppige 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz und eine 1 TB fassende NVMe-SSD.

Knapp 2.160 Euro muss man dafür über den virtuellen Ladentresen schieben. Ob sich das lohnt, klärt dieser Hardwareluxx-Test. Wir haben den 16-Zöller durch unseren bekannten Benchmark-Parcours gejagt und ihn auf Herz und Nieren getestet.

Preise und Verfügbarkeit
XMG Core (L23)
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