TEST

CEVN Ronin Pro 14 im Test

Ein gutes Arbeitstier für unterwegs

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Das CEVN Ronin Pro 14 kombiniert für 1.916 Euro einen Intel Core Ultra 7-155H mit einer NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop und bietet mit 32 GB DDR5-RAM und einer 2-TB-SSD eine üppige Speicherausstattung an, die sich über den Konfigurator des Anbieters individualisieren lässt. Trotzdem zeigt sich der 14-Zöller recht kompakt und schlicht. Ob das Gerät das Zeug zum Alleskönner hat, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Das CEVN Ronin Pro 14 will ein leistungsstarker Wegbegleiter für unterwegs sein und kombiniert hierfür in einem kompakten 14-Zoll-Format einen Meteor-Lake-Prozessor mit einer dedizierten GeForce-Grafik. Damit können selbst aufwendigere Rechenaufgaben beschleunigt oder sogar der eine oder andere Spieletitel nach getaner Arbeit gespielt werden. 

Das Gerät wird dabei ausschließlich von einem 16 Kerne starken Intel Core Ultra 7-155H befeuert, dem wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop oder GeForce RTX 4070 Laptop mit bis zu 8 GB Videospeicher zur Seite gestellt werden kann. Theoretisch lässt das Clevo-Barebone auch einen langsameren Core Ultra 5-125H zu, der lässt sich über den Konfigurator von CEVN jedoch nicht auswählen. 

Dazu gibt es Platz für zwei SODIMM-Module nach DDR5-Standard mit bis zu 64 GB sowie für ein M.2-Laufwerk mit PCI-Express-Anbindung. CEVN stellt hier über seinen Konfigurator unterschiedliche Konfigurationen zur Auswahl, wobei die Auswahl gegenüber anderen Built-to-Order-Anbietern deutlich reduzierter ausfällt. So setzt man ausschließlich Module mit 4.800 MHz und Kingston-SSDs der Renegade-Reihe mit Datenübertragungsraten von bis zu 7,3 GB/s ein.

Weniger Auswahl hat man beim Display, denn hier verbaut man ausschließlich ein mattes 14-Zoll-Panel mit 120 Hz sowie einer nativen Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten, was für den Arbeitsalltag sicher mehr als ausreichend ist. Zur weiteren Grundausstattung gehören zwei integrierte 2W-Lautsprecher mit Sound-Blaster-Studio+-Technik, eine Infrarot-Webcam mit Full-HD-Sensor für den Login über Windows Hello und natürlich für Videokonferenzen im Home-Office. Moderne Schnittstellen wie USB 3.2 Gen2, Thunderbolt 4, HDMI oder ein microSD-Kartenleser sind ebenfalls mit von der Partie. Gefunkt wird per AX-WiFi und Bluetooth 5.2, die Stromversorgung erfolgt über ein 90 W starkes Netzteil und einen 73 Wh starken Akku, der Laufzeiten von bis 960 Minuten versprechen soll und sich theoretisch sogar austauschen lässt. Vorinstalliert wird auf Wunsch Windows 10 oder Windows 11 in der Home-Version. 

All das wird in einem 317 x 235 x 18 mm kompakten und etwa 1,5 kg leichten Metall- und Kunststoff-Gehäuse untergebracht, welches sogar nach dem Militärstandard MIL-STD 810H spezifiziert ist und sich damit besonders robust zeigen soll. Das Basismodell des CEVN Ronin Pro 14 wird so ab 1.649 Euro angeboten und lässt sich auf bis zu 2.594 Euro hoch konfigurieren. 

Für unseren Test erhielten wir eine gehobene Ausstattung mit Intel Core Ultra 5-155H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop, 32 GB RAM und einer 2 TB fassenden SSD, die zu Redaktionsschluss für 2.916 Euro zu haben war. Wie sich der 14-Zöller im Alltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das CEVN Ronin Pro 14 durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt.