Zunächst einmal schauen wir uns das Leistungsverhalten des Ryzen 7 3700X über unterschiedlich hohe Speichertaktraten an. Die Timings haben wir belassen.
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Der Cinebench profitiert zwar leicht von einem schnelleren Speicher, einen großen Schritt macht die Leistung hier aber nicht.
Schon deutlich anders sieht dies für die Speicherbandbreite aus. Die Unterstützung des aktuellen JEDEC-Standards DDR4-3200 hat im Vergleich zu den vorherigen Messungen deutliche Vorteile. Mit dem Betrieb von DDR4-3600 erreichten wir die höchste Speicherbandbreite.
Auch bei den Speicherlatenzen ist der Betrieb mit DDR4-3600 die wohl beste Wahl. Allerdings wollen wir hier noch einmal erwähnen, dass wir recht hohe Timings von CL18 gewählt haben.
In zwei Spielen, die wir mit dem RAM-OC getestet haben, sehen wir auch Leistungsvorteile für den Betrieb mit schnellerem DDR4-Speicher. Allerdings haben wir genau dies auch erwartet.
Insgesamt lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass ein Nutzer eines Ryzen-Prozessors darauf achten sollte, auch den Speicher entsprechend zu wählen. DDR4-3200 stellt einen guten Sprung für AMD dar, DDR4-3600 scheint der Sweet-Spot zu sein. Entsprechender Speicher ist im Vergleich zu DDR4-4000+ auch noch vergleichsweise günstig.