TEST

AMDs Ryzen 7 3700X und Ryzen 9 3900X im Test - Benchmarks

Arbeitsspeicher-OC

Portrait des Authors


Zunächst einmal schauen wir uns das Leistungsverhalten des Ryzen 7 3700X über unterschiedlich hohe Speichertaktraten an. Die Timings haben wir belassen.

Speicherleistung Ryzen 7 3700X

Cinebench R20 nT

in Punkten
Mehr ist besser

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Speicherleistung Ryzen 7 3700X

Cinebench R20 1T

in Punkten
Mehr ist besser

Der Cinebench profitiert zwar leicht von einem schnelleren Speicher, einen großen Schritt macht die Leistung hier aber nicht.

Speicherleistung Ryzen 7 3700X

Speicherbandbreite

in MB/s
Mehr ist besser

Schon deutlich anders sieht dies für die Speicherbandbreite aus. Die Unterstützung des aktuellen JEDEC-Standards DDR4-3200 hat im Vergleich zu den vorherigen Messungen deutliche Vorteile. Mit dem Betrieb von DDR4-3600 erreichten wir die höchste Speicherbandbreite.

Speicherleistung Ryzen 7 3700X

Speicherlatenzen

in ns
Weniger ist besser

Auch bei den Speicherlatenzen ist der Betrieb mit DDR4-3600 die wohl beste Wahl. Allerdings wollen wir hier noch einmal erwähnen, dass wir recht hohe Timings von CL18 gewählt haben.

Ryzen 7 3700X

Battlefield V - 1080p, Hoch

165.2XX
145XX
160.8XX
135XX
160.1XX
141XX
154.4XX
133XX
148.0XX
127XX
142.9XX
119XX
in FPS
Mehr ist besser

Ryzen 7 3700X

The Division 2 - 1080p, Hoch

155.4XX
115XX
151.5XX
110XX
148.1XX
109XX
144.7XX
105XX
144.1XX
106XX
135.8XX
99XX
in FPS
Mehr ist besser

In zwei Spielen, die wir mit dem RAM-OC getestet haben, sehen wir auch Leistungsvorteile für den Betrieb mit schnellerem DDR4-Speicher. Allerdings haben wir genau dies auch erwartet.

Insgesamt lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass ein Nutzer eines Ryzen-Prozessors darauf achten sollte, auch den Speicher entsprechend zu wählen. DDR4-3200 stellt einen guten Sprung für AMD dar, DDR4-3600 scheint der Sweet-Spot zu sein. Entsprechender Speicher ist im Vergleich zu DDR4-4000+ auch noch vergleichsweise günstig.