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Der zusätzliche L3-Cache gegenüber dem AMD Ryzen 5 3500 macht sich minimal bei der Leistungsaufnahme bemerkbar. Nicht ganz zwei Watt mehr genehmigt sich der AMD Ryzen 3500X gegenüber dem kleineren Schwestermodell. Da ansonsten auch die Taktraten etwas niedriger ausfallen und der SMT-Support fehlt, liegt der Stromhunger deutlich unterhalb aller anderen Ryzen-Prozessoren der dritten Generation. Zum Vergleich: Der nächst schnellere AMD Ryzen 5 3600 in unserem Test-Parcours will bereits 87,3 W haben. Insgesamt zählen beide Modelle mit zu den effizientesten Prozessoren am Markt und werden eigentlich nur vom Intel Core i5-9400F überholt.
Sehr gering fallen die Unterschiede zwischen dem Ryzen 5 3500 und Ryzen 5 3500X auch in der Betrachtung der Leistungsaufnahme am Gesamtsystem aus. Hier genehmigt sich das schnellere X-Modell mit nicht ganz 7 W ebenfalls nur wenige Watt mehr. Unser Testsystem zieht sparsame 135,8 W aus der Steckdose. Nur der Intel Core i7-7700K und der kleinere Intel Core i5-9400F bleiben in dieser Disziplin sparsamer.