Die Benchmarks und Messungen der Leistungsaufnahme sind das eine. Ein vollständiges Bild ergibt sich jedoch erst, wenn man einige der wichtigen Kennzahlen zusammenbringt. In den Multi-Threaded-Disziplinen Rendering und Encoding skalieren die Prozessoren mit der Anzahl ihrer Kerne. Also haben wir uns einmal angeschaut, welches Verhältnis aus nT-Leistung pro Watt sich daraus ergibt.
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Dank seiner guten Effizienz kann sich auch die Leistung pro Watt des AMD Ryzen 5 3500X wie schon beim Non-X-Modell sehen lassen. Sie liegt über den bisherigen Spitzenreiten der Ryzen-5-Reihe, wobei sich der AMD Ryzen 7 3700X und der AMD Ryzen 9 3900X noch etwas besser schlagen. Die Dominanz liegt jedoch klar bei den Ryzen-Threadripper-Prozessoren, die deutlich mehr Rechenkerne in die Waagschale werfen. Aber auch Intels Core i9-10980XE schlägt sich minimal besser.
Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, so kann man nur schätzen: Der AMD Ryzen 5 3500 wurde hierzulande kurzzeitig für rund 150 Euro gelistet. Da der AMD Ryzen 5 3600 schon für etwa 166 Euro zu haben ist, muss sich der Preis für den Ryzen 5 3500X also irgendwo dazwischen einpendeln. Insgesamt geben die Ryzen-3000-Prozessoren hier ein sehr gutes Bild ab – Intel kann einfach nicht mithalten.