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Bei den klassischen Cinebench-Benchmarks kann der AMD Ryzen AI 9 HX 370 mit einer hohen Multicore- und Singlecore-Performance aufwarten, die oftmals auf dem Niveau der Spitzenmodelle aus der H-Reihe und damit der 45-W-Klasse liegt. An die Leistung der HX-Serie reicht sie jedoch nicht heran. Gerade bei den älteren Cinebench-Versionen übertrumpft das AMD-Modell die Core-Ultra-Prozessoren von Intel, bei dauerhaften Lasten fällt es aber stärker zurück, was jedoch abhängig von der Kühlung des jeweiligen Notebooks ist. Das ASUS Zenbook S16 ist hier vergleichsweise dünn und kompakt.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den PCMark-10-Benchmarks, wo AMDs AI-Chip die Core-Ultra-Prozessoren oftmals schlägt und sogar ältere HX-Prozessoren übertrifft. Hier beweist der SoC ebenfalls eine gute Leistung.
Bei den Render-Aufgaben dreht der AMD Ryzen AI 9 HX 370 völlig auf, kann seine volle Multicore-Power der insgesamt zwölf Kerne gänzlich auspacken und rutscht deutlich nach oben in den Benchmark-Listen, bzw. sortiert sich stets im oberen Drittel ein. Die Last kann der Scheduler schon jetzt sehr gut aufteilen.
Aufgrund des schnellen LPDDR5-Speichers kann das ASUS Zenbook S16 mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 seine Muskeln voll ausspielen und zieht hier teilweise selbst an den absoluten High-End-Modellen vorbei. Diese setzen in der Regel auf normale DDR5-Dimms mit nur 4.800 MHz oder teilweise noch DDR4-Speicher.