Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt. Folgerichtig stehen hier letzte Plätze zu Buche. Erst wieder bei den sequenziellen Tests erreichen wir wiederum Werte, die wir von einer SATA-SSD erwarten.
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Anders als im Iometer zeigt sich im AS SSD Benchmark eine klare Richtung der FireCuda 530: nach oben! In beiden QD1-Tests reicht es im Vergleichstest zu einem Platz an der Spitze auch lesend mit hoher Anfragetiefe setzt sich die Seagate vor alle anderen Massenspeicher und kann auch die Corsair MP600 Pro hinter sich lassen. Schreibend mit QD64 wiederum muss die FireCuda 530 zurückstecken, wenn auch in einem relativ gesehen geringen Ausmaß - ausgerechnet die FireCuda 510 ausgenommen. Diese dominiert das Ranking auch nach Jahren noch deutlich vor der PCIe4-Riege.
Sequenziell liefert sich die Seagate FireCuda 530 ein Rennen an der Spitze und schafft es in beiden Fällen auch aufs Podium, wenn auch nicht auf Platz 1.
Im CrystalDiskMark bestimmen wir in aller Regel die Leistungsdaten aus dem Datenblatt, aber eben nicht immer. Zwar können wir lesend die 7.300 MB/s sogar übertreffen, doch zu den 6.900 MB/s schreibend fehlt uns ein gutes Stück.