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Wohl mit das wichtigste Werkzeug in Mac OS X ist der Finder. Er wurde komplett in Cocoa neu geschrieben, was sich besonders in der Geschwindigkeit bemerkbar macht. Auch Ordner mit mehreren hundert oder gar tausend Dateien sind schnell geöffnet und auch verfügbar. Das Scrollen, auch in Ordner mit großen Dateien, geht flüssiger von der Hand als zuvor.
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Die wohl wichtigsten Neuerungen sind hier aber einige Verbesserungen im User Interface. So ist es nun möglich nahezu jede Datei in einer Vorschau zu betrachten, ohne die entsprechende Applikation zu öffnen. Eine Audio-Datei kann angehört und Videos betrachtet werden. In Dokumenten kann bereits gestöbert werden, ähnlich wie dies schon unter 10.5 der Fall war, hier allerdings beschränkt auf PDF-Dateien. Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit über die Leertaste in eine größere Vorschau zu gelangen. Ob die Vorschau nun direkt im Finder-Fenster oder die Vorschau-Funktion über die Leertaste verwendet wird, bleibt jedem selbst überlassen. Über einen Slider lässt sich die Icon-Größe schnell und einfach manuell bestimmen. So kann die Vorschau der Dateien vereinfacht werden. Die maximale Größe beträgt dabei 512 Pixel, also die doppelte Größe, wie es bei 10.5 möglich war.