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Die wohl auffälligsten Änderungen sind in QuickTime X zu finden. Das neue dunkle Interface kommt komplett ohne Fenster aus. Zeitleiste und Kontrollmenü verschwinden einfach, wenn ein Video gestartet wird. Apple hat der bisherigen Aufteilung in Standard- und Pro-Version den Rücken gekehrt und so stehen jedem Benutzer die vollen QuickTime-Features zur Verfügung.
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Apple hat den QuickTime-Player ebenso komplett neu geschrieben, wie dies beim Finder der Fall ist. Verwendung finden nun auch Core Video, Core Animation und Core Audio. Bei der einfachen Wiedergabe einer Audio- oder Video-Datei mag das noch keine große Rolle spielen, für ambitionierte Anwender hat dies allerdings größere Konsequenzen.
Wohl mit die größte Neuerung ist die Möglichkeit den aktuellen Bildschirminhalt aufzunehmen. Auch eine eingebaute iSight-Kamera kann zur Aufnahme verwendet werden. Wem die Trim-Funktion des iPhone 3GS ein Begriff ist, der wird sich auch mit der Bearbeitung von Videos unter QuickTime X schnell zurecht finden.
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Wer bisher mit QuickTime 7 Pro gearbeitet hat und ein einfaches Upgrade macht, der wird nach der Installation von 10.6 einige Funktionen vermissen. Unter anderem fehlen die Einstellungen um ein Video auf einem anderen Monitor darzustellen. Ebenso verloren gegangen ist die Wahl eines Default-Fullscreen-Settings. Bei den Export-Funktionen beschränken sich die voreingestellten Profile auf iPhone, iPod, Apple TV, MobileMe und YouTube. Wer aber weiterhin QuickTime 7 Pro verwenden möchte, der kann dies bei der Installation auswählen.