Die 3DMark Ray Tracing Tech Demo im Video
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Bisher bekannt war, dass der 3DMark TimeSpy schon im September ein Ray Tracing-Update erhalten sollte. Nun hat UL eine 3DMark Ray Tracing Tech Demo veröffentlicht hat, die wir auf einer GeForce RTX 2080 Ti ausprobiert haben. Zudem wissen wir nun, dass der Ray-Tracing-Benchmark erst gegen Ende des Jahres erscheinen wird.

Laut den Machern der Tech Demo handelt es sich um eine frühe Implementierung der Technik, die nicht den finalen Stand der geplanten Entwicklung darstellen kann. Man wolle den Entwicklern und Testern aber bereits jetzt einen Einblick auf das geben, was in etwa zu erwarten ist.

Besonders zu betonen ist, dass die Tech Demo nicht als Benchmark dienen kann und darauf verweisen die Entwickler auch mehrfach. Wir haben ein Video des kurzen Durchlaufs aufgenommen und zeigen die kurze Schleife. Zu sehen ist ein Raumschiff, dessen Hülle die Umgebung spiegelt. Nicht ganz zufällig werden in der Demo Blickwinkel gewählt, welche die Reflexionen besonders betonen. Außerdem ist die Beleuchtung in einem solchen Setting wie dem Weltraum ebenfalls ein Paradebeispiel für die Anwendung von Ray Tracing zur Berechnung von Reflexionen.

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Als Basis verwenden die Entwickler der Tech Demo die Microsoft DirectX Ray Tracing API. Daher kann theoretisch jede GPU diese Demo ausführen. Wir haben dies natürlich mit einer der neuen Karten von NVIDIA getan, da hier die entsprechende Hardwarebeschleunigung in Form der RT Cores in der Turing-Architektur zur Verfügung stehen.

Ein echter Ray-Tracing-Benchmark im Rahmen des 3DMark soll es im vierten Quartal 2018 geben.

Bisher dürfen wir noch nicht über die Leistungsdaten der GeForce RTX 2080 Ti und GeForce RTX 2080 sprechen. Ein paar Tage Geduld sind noch notwendig. In der Zwischenzeit kann sich der interessierte Käufer ja noch mit unserem umfangreichen Artikel zur Turing-Architektur mit den RTX-Funktionen, der Theorie zum Ray Tracing und den neuen Shader-Funktionen beschäftigen.