6-Series-Chipsatz fehlerhaft - Intel bringt Update (Update)

Naja, ich denke das ist vlt. vergleichbar mit nvidia und den 8xxxM Chips.. das hat auch Intel mitbekommen.... Gerade, wenn die Fehler erst nach ner Zeit auftreten und sich dann kristallisiert, dass das ein Serienfehler ist, kann sich Intel nicht mehr rausreden...

In USA muss Nvidia selbst nach Gewährleistung die Chips noch kostenlos tauschen, weil es ein Designfehler war...

Die 5% in 3 Jahren können ja sicher gut hinkommen, ist halt die Frage ob mit zunehmenden Alter die Zahl nicht steigt ;) Sprich bei 4 Jahren sind es schon 30% und bei 6 Jahren 80% ;)

Deshalb ist es für Intel immer noch der beste Schachzug jetzt zurückzurudern und nicht zu warten bis Millionen an Chips ausgeliefert worden sind
 
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Die Details zum Fehler wird der normale Endkunde sowieso nicht erfahren...
Denke da steckt weitaus mehr dahinter.
 
Gerade hier im Marktplatz, wo jedes Mittel recht ist, um den Preis zu drücken, kann ich mir schon bildlich vorstellen, wie die Preisverhandlungen aussehen. "Hat der Chipsatz das B2-Stepping?" - "Ja" - "Dann ist dein Preis viel zu hoch, B2 ist doch total fehlerbehaftet!". Und das wird es geben, egal, wie schlimm der Fehler letztendlich ist.

Klar wird es das geben. Und in meinen Augen ganz zu Recht. Wenn der Verkäufer das verhindern will, kann er ja einfach das Board beim Händler umtauschen oder zurückgeben. Wenn er das nicht macht, ist er selbst schuld.
 
Ich finde es total unverschämt, dass notebooksbilliger noch die SB Boards anbietet. Vorgestern waren alle 1155 Boards aus der Seite verschwunden und jetzt:

"NEU: Sandy Bridge" - 1155 Boards verfügbar.
 
@ataridelta9: vorgestern und gestern waren alle Boards verschwunden, heute wieder da...
 
Naja, wenn man weiß das da nen Fehler ist warum sollte man weiterhin fehlerhafte Produkte produzieren oder abverkaufen wenn man diese noch zurück rufen kann?

@ *******

was hat das damit zu tun das die nun vorhandenen Boards in 2-3 Monaten ausgetauscht werden? Dafür zahlst ja nix.
 
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ah cool, also funzen SATA 3GBit Port 0 und Port 1, sowie die 6Gbit ports, was bei mir 4 stück macht. :)

edit: und davon werden vorerst nur 2 stück benutzt für HDD + DVD Laufwerk
 
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@ bawde

mit Port 0+1 sind die beiden 6Gbit Ports gemeint ;)

@ ataridelta9

wie soll ich das verstehen?
 
Hmm. Bin auch hin und hergerissen. Umtauschen? Warten? Alles läuft perfekt bei mir eigentlich.
 
z. B. vom Umfang der Reaktion mit Produktionsstop...
das würde ich unter "Lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" einordnen. In ein paar Monaten ist das Thema doch vom Tisch und der Aktienkurs ist auch nicht gefallen und das dürfte die größe Sorge Intels sein.
 
PCGH: Wie können Endkunden erkennen, ob das eigene 1155-Board betroffen ist?

Gigabyte: Nach bisherigem Kenntnisstand treten die von Intel beschriebenen Probleme maximal bei fünf Prozent der Chipsätze auf - und das erst über einen Zeitraum von drei Jahren. Somit dürfte es schwer werden, den Fehler zu identifizieren. Zusammen mit Intel suchen wir derzeit nach einer Softwarelösung, um betroffene Chipsätze erkennen zu können.
 
PCGH: Wie können Endkunden erkennen, ob das eigene 1155-Board betroffen ist?

Gigabyte: Nach bisherigem Kenntnisstand treten die von Intel beschriebenen Probleme maximal bei fünf Prozent der Chipsätze auf - und das erst über einen Zeitraum von drei Jahren. Somit dürfte es schwer werden, den Fehler zu identifizieren. Zusammen mit Intel suchen wir derzeit nach einer Softwarelösung, um betroffene Chipsätze erkennen zu können.

Data...alt die News,alle Boards sind betroffen,da auch bei GB alle Boards B2 Stepping sind,es sind nämlich doch keine B1 Stepping Boards in den Verkauf gekommen,wie GB gestern noch dachte!

Alle Boards von GB,ASUS,MSI,Intel,Asrock haben den Fehler,aber innerhalb der 3 Jahre kommt es eben bei 5% zum Ausfall oder zur Verschlechterung des Transistors bzw. SATA 2 Ports.In 4 Jahren sind es aber evtl. 30%,keiner weiß das.Einfach bis April warten und umtauschen.
 
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@ ataridelta9

wie soll ich das verstehen?


weil @FraGG3r89 ja meinte, das es dreist wäre, das NB-B noch immer die P67 Plattformen im Programm hätte.
Deshalb habe ich mich auf dein Zitat bezogen. Und meinte, das die bei NB-B halt auch so agieren, wie
du es beschrieben hast.
 
Die 5% in 3 Jahren können ja sicher gut hinkommen, ist halt die Frage ob mit zunehmenden Alter die Zahl nicht steigt ;) Sprich bei 4 Jahren sind es schon 30% und bei 6 Jahren 80% ;)

Deshalb ist es für Intel immer noch der beste Schachzug jetzt zurückzurudern und nicht zu warten bis Millionen an Chips ausgeliefert worden sind

Warum sollte man das tun?
Ihr habt keine Garantie auf das Produkt, zumindest nicht idR. Und auch dort wo Garantie gegeben wird, bezieht sich diese idR auf max. 5 Jahre... Was danach ist, spielt absolut keine Rolle.
Aber ich sage dir, geschätzte 99% werden auch keine 30 oder 40 Jahre durchhalte. Das ist mal Fakt. Und das bei keinem Hardwarebautteil... Hardware altert nunmal mit der Zeit. Mit steigender Zeit steigt also zwangsläuftig die Ausfallwarscheinlichkeit. Weswegen man üblicherweise Hardware im Bereich 3-5 Jahre austauscht.
 
Die Details zum Fehler wird der normale Endkunde sowieso nicht erfahren...
Denke da steckt weitaus mehr dahinter.

Was für diese Verschwörungstheorie spricht, ist die wirtschaftliche Theorie, die hinter einer Rückrufaktion steckt:

YouTube - Fight Club Sound Clip - New Car Recall

;)

Wenn nur 5% der Boards betroffen wären, hätte Intel die Sache auch heimlich aussitzen und sich nur mit den Besitzern von defekten Boards einigen können. 5%x8.000.000x150 Euro = 60 Mio. Euro < 700 Mio. Euro. Da hätten sie sogar noch einen Monat weiter "kaputte" Boards produzieren können, um dann klammheimlich auf ein neues Design umzustellen.
 
@ HeinzS

die ersten Chipsätze werden wohl schon ende Februar ausgeliefert, die breite Masse ist aber wohl erst im April verfügbar...

Nun muss ja erstmal produziert werden damit genügend zur Auslieferung vorhanden sind.
 
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@ HeinzS

die ersten Chipsätze werden wohl schon ende Februar ausgeliefert, die breite Masse ist aber wohl erst im April verfügbar...
wer bekommt denn die ersten Chipsätze, nur die großen OEMs oder jeder nur ein paar, dafür lohnt sich doch kein Start einer Produktion.

MfG
Heinz
 
Was für diese Verschwörungstheorie spricht, ist die wirtschaftliche Theorie, die hinter einer Rückrufaktion steckt:

YouTube - Fight Club Sound Clip - New Car Recall

;)

Wenn nur 5% der Boards betroffen wären, hätte Intel die Sache auch heimlich aussitzen und sich nur mit den Besitzern von defekten Boards einigen können. 5%x8.000.000x150 Euro = 60 Mio. Euro < 700 Mio. Euro. Da hätten sie sogar noch einen Monat weiter "kaputte" Boards produzieren können, um dann klammheimlich auf ein neues Design umzustellen.

Das Problem ist aber, dass, anders als beim Autokauf beispielsweise, der Käufer in vielen Fällen anonym bleibt. Eine spätere direkte Kontaktaufnahme ist also nicht möglich. Um möglichst viele Betroffene zu erreichen, die später eventuell Schadensersatzforderungen geltend machen könnten, muss intel an die Öffentlichkeit gehen.
 
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