6-Series-Chipsatz fehlerhaft - Intel bringt Update (Update)

Das ist doch mehr oder weniger nichtssagend. Was ist ein "natürlicher Aufschlag"? 5€? 10€? 20€? 100€?

Und "high performance" ist der Z68 m.W. auch nicht mehr als der P67. Nur kann er halt die interne Grafik nutzen. Die ist aber alles andere als hochperformant.
 
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Gibt es dazu schon verlässliche Quellen? Vor allem, was das "deutlich" betrifft?

Auch wenn der Chipsetpreis deutlich höher sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Boardpreise signifikant höher als für P-Modelle festlegen kann. Der Mehrwert gegenüber jenen ist letztlich gering und für die Zielgruppe bis auf Ausnahmen nicht relevant. Der typische P-Käufer ist an der IGP-Fähigkeit eigentlich nicht interessiert (insb. nicht für Aufpreis). Ob mit der eventuell beim Z68 noch vorhandenen BCLK-OC-Fähigkeit generell viel besser und vor allem stabiler zu OC ist, muss sich auch erst erweisen.
 
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sehr viele haben ihre SB Bestelllungen stoniert, viele unterschätzen das ganze.
ich hatte selbst ein Gigabyte P67-UD7, das Board hat außerdem noch viele anderen Bugs gehabt.
 
bei nem fehlerhaften Sata Chip und nur Leistungsverlust gehe ich bei anliegender Überspannung schon davon aus, dass irgendwann Daten fehlerhaft ins RAID gelangen......


mögliche Datenverluste
die überspannung ist von anfang an da, deswegen verabschiedet sich mit der zeit bei 5% der bretter ein bauteil. ich kanns mir nicht vorstellen, dass da was verloren gehen sollte.
 
sehr viele haben ihre SB Bestelllungen stoniert, viele unterschätzen das ganze.
ich hatte selbst ein Gigabyte P67-UD7, das Board hat außerdem noch viele anderen Bugs.

Was soll dieses neunmalkluge Geschwätz. Du hast über die praktische Bedeutung dieses Fehlers nicht mehr belastbare Informationen als offiziell verlautbart wurden, oder?

Daß ein GB-Board, was ja nicht ganz untypisch ist, etwas zickig ist, ist jedenfalls kein belastbares Indiz für einen grundlegenden Mangel der Plattform.
 
Genau, durch oc gehen ja regelmäßig die vorhandenen Daten verloren... :wall:
Man kann oc auch stabil betreiben. :wink:

Ach gottchen, ja OC kann man stabil betreiben. Doch wieiviele OC Systeme sind denn nun wirklich stabil?
Viele, auch hier im Forum, behaupten gerne ihre Systeme seien stabil, hauptsache hohe Werte die dann mit Prime95 für 30min getestet werden.
Doch dann wird irgendwann rumgeweint das ja der PC irgendwie instabil sei, woran es liegen könnte, aber das OC wird gleich kategorisch ausgeschlossen.
Es gab hier auch schon so tolle Aussagen das 2h Prime und nur einmal im Monat ein Absturz.
Und durch instabiles OC gehen Daten verloren, wenn nämlich der Prozessor, RAM etc die Daten falsch rechnet muss es nicht zwangsweise gleich zum Absturz kommen.

Aber seitdem jeder Hirni einfach nur eine Software installieren und den Regler nach rechts schieben muss ist es ja eine tolle Kunst des Übertakten. Technisches Verständnis bei vielen 0, die Hersteller freuen sich nen Ast, haben (hatten) einen Marketingpunkt und haften nicht für den Mist der mit den von ihnen bereitgestellten Tools gemacht wird.

@MoBo 01/04
Aha, meine AMD Boards von Gigabyte waren noch nie zickig - und ich hatte / habe genügend. Daher frage ich mich wie du zu solchen Äußerungen kommst.
 
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Jungs, kommt wieder zur Sache (Computergalaxy-Nebenthema).

Auch wenn der Chipsetpreis deutlich höher sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Boardpreise signifikant höher als für P-Modelle festlegen kann. Der Mehrwert gegenüber jenen ist letztlich gering und für die Zielgruppe bis auf Ausnahmen nicht relevant. Der typische P-Käufer ist an der IGP-Fähigkeit eigentlich nicht interessiert (insb. nicht für Aufpreis). Ob mit der eventuell beim Z68 noch vorhandenen BCLK-OC-Fähigkeit generell viel besser und vor allem stabiler zu OC ist, muss sich auch erst erweisen.

Der Meinung bin ich auch. Der Z68 bringt gegenüber dem P67 für dessen Zielgruppe kaum nennenswerte Vorteile. Und für die Zielgruppe des H67 bringt er wohl - wenn man die Masse nimmt - ebenfalls keine Vorteile, da der Standard-User nicht übertaktet. Es gibt also kaum einen Mehrwert für die breite Masse. Auf der anderen Seite ist es für die MB-Hersteller günstiger, nur noch auf einen Chipsatz zu setzen, das spart Produktionskosten. Daher habe ich die leise Hoffnung, dass Z68 sich in das bestehende Preisgefüge einpassen wird.
 
Mich wundert es eigentlich das so viel geschrieben wird. Ist bei jemanden schon der Fehler aufgetreten?
 
Daß ein GB-Board, was ja nicht ganz untypisch ist, etwas zickig ist, ist jedenfalls kein belastbares Indiz für einen grundlegenden Mangel der Plattform.

ich hatte vorher auch P35 & P45 Boards von Gigabyte, diese hatten selbst mit dem ersten Bios null Probleme, bei einem 279 € Board sollte man keine Bugs erwarten, selbst mit Bios Updates hat das Board immer noch Probleme.
 
@A8NSLIDELUXE

der Z68 wird sich hauptsächlich an die OCer richten und die zahlen gerne etwas mehr für ein gutes Board.

MfG
Heinz
 
@ Duplex

die GB P67 Boards sind aber leider ein wenig zickig, die einen weniger die anderen mehr ;)
 
der Z68 wird sich hauptsächlich an die OCer richten und die zahlen gerne etwas mehr für ein gutes Board.

Das glaube ich nicht. Für OCer bringt Z68 im Vergleich zum P67 doch keine nennenswerte Vorteile. Wenn ich mit 5GHz+ durch die Lande toure, nutze ich doch keine Onboard-Grafik.

Ich würde eher als These folgendes sagen:

1. Sollte der Z68 preislich auf gleichem Niveau wie die früheren Chipsätze angesiedelt sein , wird er P67 und H67 bei Neuanschaffungen faktisch ablösen.

2. Sollte der Z68 preislich deutlich über dem bisherigen Niveau liegen, wird er ein Flop werden.
 
@MoBo 01/04
Aha, meine AMD Boards von Gigabyte waren noch nie zickig - und ich hatte / habe genügend. Daher frage ich mich wie du zu solchen Äußerungen kommst.

Ich habe/hatte auch genügend GB-Boards, aber persönliche Erfahrungen sind singulär. Man sollte sich die mit den BIOS-Revisionen offiziell eingestandenen Fixes ansehen und einschlägige Foren im Hinblick auf inoffziell gefixte oder nicht gefixte Defizite anschauen. Dann ist leicht zu erkennen, dass Probleme regelmäßig und manchmal auch gehäuft auftreten.
 
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Also so wie bei jedem anderen Hersteller auch... :rolleyes: ... sofern sie denn üüberhaupt Fehler beseitigen und nicht immer nur einfach die CPU Microcode Liste aktuell halten.
 
Atelco hat die P67 Boards jetzt auch aus dem Programm genommen, jedenfalls finde ich keine mehr.
Aber keinerlei Erklärung dazu, das hat Alternate doch irgendwie besser gemacht. Kann aber auch sein das die erstmal abwarten was Intel und die Boardhersteller sagen.

Jedenfalls bleibt mein Board erstmal da wo es ist, nämlich im Rechner! Gestern habe ich bis auf das DVD Laufwerk auf SATA 3 umgesteckt und gut ist es.
Und jetzt ist abwarten angesagt, einen adäquaten Ersatz kann ich eh nicht bekommen.
 
ist und war SB oftmals die richtige Wahl in den Kaufberatungsthreads.
Nein, ganz und garnicht. Ein langsames, schlecht ausgestattetes und bedeutungsloses Mainboard waere einem (momentanen) SB board jederzeit vorzuziehen - man empfiehlt eben keine Hardware welche Produktionsfehler aufweisen - der rest kann dann noch so toll sein.

Anyway...ich habe gestern meinen WaKuehler auf mein Asrock Failtality montiert - somit bleibt es wo es ist - bei mir (sch...ss auf die SATA 3G ports).
 
Ja aktuell kann man natürlich nur abwarten.
Aber ohne diesen Bug wäre SB immer noch eine Empfehlung.
 
*aufgeräumt*


Ihr verfallt wieder mehr zu Themen, die hier nicht relevant sind. Kommt mal bitte wieder runter.
 
Das hat ja auch niemand bestritten. Der Fehler ist aber vorhanden, auch wenn er von so manchen hier als nicht so kritisch abgetan wird.
 
Ich find das Geschrei leicht übertrieben.

Natürlich bin ich nicht glücklich damit, dass ein neuer Chipsatz kurz nach Marktstart bereits wieder zurückgezogen wird und es schon erste "opfer" gibt.

Trotzdem finde ich den kompletten Rückzug etwas harsch. Man spricht ständig von GreenIT und Umweltschutz und dem ganzen Ökozeugs und dann sollen hunderttausende (evtl. millionen) Mainboards geschrottet werden?
Random User wird i.d.R. mit den 4 SATAIII Ports auf den Retail Mainboards ganz glücklich - weil einfach nicht genügend Devices vorhanden sind.

Also warum kein Verkauf unter klaren Bedingungen => Reduktion Preis und Verzicht auf Umtausch resp. Garantieanspruch auf SATAII Ports - so what?

aber eben ich kann gut reden, hab ja noch meinen S775 :fresse2:
 
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@ Turbostaat

korrekt der Fehler ist vorhanden aber nicht so kritisch wie es einige hier meinen. Die Boards laufen soweit einwandfrei und der Fehler wird wenn überhaupt erst über einen langen Zeitraum vorkommen.

Und wenn dann nimmt die Leistung ab bzw die Ports fallen ganz aus. Bis das jedoch soweit ist sollten alle schon längst mit neuen Boards ausgerüstet sein ;)
 
Ich wollte mir eigentlich das Sabertooth P67 holen, das ärgert mich jetzt schon etwas das es die dann fast nirgens mehr gibt.

Wird es das Sabertooth auch mit Z68 geben oder dem "neuen" P67.


Habe keine Lust dann alles wieder auszubauen und was einzuschicken. Wegen einem dummen Fehler.
 
Kommt ja gerade richtig. Erst finde ich kein passendes Mainboard, dann hab ich eins und die Prozessoren werden entweder teurer oder sind kaum verfügbar.

Jetzt hab ich seit 2-3 Wochen ein (ungeöffnetes!) Gigabyte UD3 hier, wollte langsam mal los mir den 2500k kaufen und lese das hier.
Was tun? Noch so lange verschweisst lassen und dann zurückgegeben, gegen Ersatz natürlich? So wie ich das lese wirds dauern bis entsprechende Stückzahlen verfügbar sind. Bekomme ja so oder so ersatz. Denke ich werd das System die Tage zusammensetzen und dann den Alternate PickUp Service nutzen... d.h. die bringen das neue per DHL und der Bote nimmt das alte gleich mit.
Bin gerade heilfroh, daß ich das nicht bei irgendeinem zweitklassigen Ebayhändler gekauft habe
 
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Kommt ja gerade richtig. Erst finde ich kein passendes Mainboard, dann hab ich eins und die Prozessoren werden entweder teurer oder sind kaum verfügbar.

Jetzt hab ich seit 2-3 Wochen ein (ungeöffnetes!) Gigabyte UD3 hier, wollte langsam mal los mir den 2500k kaufen und lese das hier.
Was tun? Noch so lange verschweisst lassen und dann zurückgegeben, gegen Ersatz natürlich? So wie ich das lese wirds dauern bis entsprechende Stückzahlen verfügbar sind. Bekomme ja so oder so ersatz. Denke ich werd das System die Tage zusammensetzen und dann den Alternate PickUp Service nutzen... d.h. die bringen das neue per DHL und der Bote nimmt das alte gleich mit.
Bin gerade heilfroh, daß ich das nicht bei irgendeinem zweitklassigen Ebayhändler gekauft habe


Ja bis die neuen Boards kommen sollen, wird es ja noch etwas dauern.. Von daher würde ich das System vll.
schonmal zusammensetzen, da du es ja dann schonmal nutzen kannst, solange die SATA-Ports bzw. der Chip mitmachen.
 
Ich weiß nicht so recht, wie ich mich zu diesem Fehler positionieren soll. Einerseits finde ich es gut, dass die Reißleine gezogen wird, bevor es zu spät ist. Andererseits finde ich es merkwürdig, dass geschätzte 8 Millionen verkaufte Chipsätze zurückgezogen werden, wenn es doch angeblich nur darum geht, dass SATA-Ports mit der Zeit langsamer werden können bzw. die angeschlossenen Geräte nicht mehr erkannt werden.

Ich empfinde das Verhältnis von Fehler und Reaktion seitens Intel als unpassend. Mein Gefühl sagt mir, dass mehr dahinter steckt als eine Festplatte, die langsamer werden könnte.

Ich selbst habe ein Board zu Hause liegen, welches über 6 SATA III-Ports verfügt. Die fehlerbehafteten SATA II-Ports müsste ich also nicht nutzen. Dennoch werde ich, sofern es eine Regelung gibt, das Board umtauschen. Denn für mich stehen noch zu viele Fragen im Raum, um beruhigt bei dieser Platine zu bleiben.

Geschieht die "Alterung" der betreffenden Metallschicht nur, wenn ich die Ports nutze (also "belaste") oder genügt hierfür lediglich der Betrieb des Mainboards ohne angeschlossene Festplatten? Ich würde letzteres vermuten... Hinzu kommt bei mir auch ein ungutes Gefühl in puncto Datensicherheit. Wer garantiert, dass die Ports "nur" langsamer werden? Oder gibt es bei einem Controller, der durch immer häufiger notwendig werdende Fehlerkorrekturen immer langsamer wird nicht doch irgendwann den Punkt, dass schleichend fehlerhafte Daten geschrieben werden? Das ist nämlich meine Befürchtung und würde für mich die Verhältnismäßigkeit zwischen Fehler und Reaktion besser erklären bzw. etwas ausgeglichener erscheinen lassen.

Ein weiterer Aspekt meiner Überlegungen ist der Preis. Ich habe für ein Mainboard gezahlt, welches 10 SATA-Ports bietet. Auch wenn ich diese nicht alle nutze, so habe ich dafür mein Geld ausgegeben. Ergo sehe ich nicht ein, warum ich auf 40 Prozent der Anschlusskapazität ohne Ausgleich verzichten sollte. Wer das gern möchte - bitteschön. Ich nicht. Wenn man weiter denkt, dann wird man das Board irgendwann vielleicht auch wieder verkaufen - inwieweit man dann von einem etwaigen Wertverlust betroffen ist, der sich durch den nicht behobenen Fehler äußert, kann man aktuell auch nicht abschätzen.

Gerade hier im Marktplatz, wo jedes Mittel recht ist, um den Preis zu drücken, kann ich mir schon bildlich vorstellen, wie die Preisverhandlungen aussehen. "Hat der Chipsatz das B2-Stepping?" - "Ja" - "Dann ist dein Preis viel zu hoch, B2 ist doch total fehlerbehaftet!". Und das wird es geben, egal, wie schlimm der Fehler letztendlich ist.

Daher werde ich mein Board umtauschen, wenn es entsprechende Informationen seitens meines Herstellers gibt.
 
Gerade hier im Marktplatz, wo jedes Mittel recht ist, um den Preis zu drücken, kann ich mir schon bildlich vorstellen, wie die Preisverhandlungen aussehen. "Hat der Chipsatz das B2-Stepping?" - "Ja" - "Dann ist dein Preis viel zu hoch, B2 ist doch total fehlerbehaftet!". Und das wird es geben, egal, wie schlimm der Fehler letztendlich ist.

Daher werde ich mein Board umtauschen, wenn es entsprechende Informationen seitens meines Herstellers gibt.

Haha, das kann ich mir hier gut vorstellen, da gebe ich dir absolut Recht! ;)
 
Gerade hier im Marktplatz, wo jedes Mittel recht ist, um den Preis zu drücken, kann ich mir schon bildlich vorstellen, wie die Preisverhandlungen aussehen. "Hat der Chipsatz das B2-Stepping?" - "Ja" - "Dann ist dein Preis viel zu hoch, B2 ist doch total fehlerbehaftet!". Und das wird es geben, egal, wie schlimm der Fehler letztendlich ist.

Ja, das gleiche habe ich mir auch schon gedacht.

Auch in deinen anderen Anmerkungen, muss ich dir zustimmen.
 
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