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Realtalk über 12 Cores und ein paar OC Benches
Paar Punkte aus dem Video:
- Der i9-9900K bleibt in der Editing Rig für den Channel, weil er (dank iGPU) schneller bleibt in Adobe. (5min 4k clip in 168sec vs 36sec1 beim 3900X)
- Zen2 OC reduziert Game Streaming FPS und teilweise auch Gaming FPS (Witcher 3). Etwas das GamersNexus schon angekündigt hatte.
- In anderen Games gibt Zen2 OC ca. 0-5% Boost bei den 1% Lows, aber die Avg FPS und 0.1% Lows sinken teilweise (Fortnite), oder bleiben gleich. Je nach Channel würde das als Messtoleranz abgetan werden.
- In Shadow of the Tomb Raider gewinnt Zen2 sogar in Gaming! War zwar zu erwarten, aber trotzdem schön zu sehen.
Das Video hat mich dazu angeregt mal genauer zu überlegen:
Was mache ich eigentlich am PC, dass von den Kernen profitiert? Und ich kann es ehrlich nicht sagen.
Mit Gameengines habe ich nur als Freizeitbeschäftigung mal zu tun und wirklich profitieren tun die auch nicht von mehr Kernen. Eher von ner guten GPU.
Die dicken Aufgaben für KI Training erledigt eh der Server, bzw. die Cloud. Softwareentwicklung allgemein zeigt auch keinen mir bekannten Vorteil. Da läuft nun nichts irgendwie flüssiger, schneller, besser als vorher.
Der eine Aspekt, der mir ernsthaft aufgefallen ist seit meinem Umstieg, ist Netflix Streaming mit 30 offenen Tabs plus aktivem Spiel im Hintergrund. Da werden nun keine Frames mehr gedroppt.
Was macht Ihr mit den ganzen Kernen? Also ernst gemeinte Frage. Kann ja nicht jeder Videoschnitt machen hauptberuflich, oder?
(Und nein, die Frage ist nicht als "keiner braucht Zen2!" Seitenhieb gedacht. Ich wüsste auch nicht, wofür ich die 8 Kerne vom i9 nutzen könnte, der ja Kerngleich mit dem 3700X ist.)