AMDs Ryzen 7 3700X und Ryzen 9 3900X im Test

Kann man dem 3600X irgendwie auf die verbrauchs-Bremse treten?
Wenn ich das richtig sehe kann der 3600X genau nichts besser als der 3600er - eher im Gegenteil, durch die höhere TDP, höhere Hitzeentwicklung (und so denke ich, höhere anliegende Spannung) ist der Boost am Ende real in manchen Tests sogar weniger als beim 3600er.

Für mich wäre jetzt die Frage, bekommt man das händisch gefixt? Als Board kommt ein B450 Prime Plus zum Einsatz. Bios wird die neueste verfügbare Version, also Agesa 1.0.0.3AB. Damit sollte der Boost sauber laufen
 
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Definitiv, kam von einem 3570k ;)
 
MSI B450 Tomahawk MAX
Ryzen 7 3700X
Noctua U12A
G.Skill Trident Z 3600Mhz/CL16
ASUS GTX1080 Turbo
Samsung Evo 850 SSD
Sharkoon Gaming DAC Pro S

;)

Wie sind bei dir die Bootzeiten? Bei Mindfactory ist das der größte Kritikpunkt den Boards.


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Ich frage aber genau hier, da ich weder UV noch OC betreiben möchte.
Nur das das hier der thread für nen 3700x und 3900x ist [emoji12]

Der 3600x hat den Vorteil das er unter last nicht so schnell ins TDP Limit rennt und nicht übertaktet werden muss wie es fast alle Leute beim 3600 machen.



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Ich frage aber genau hier, da ich weder UV noch OC betreiben möchte.

Untertakten würde gehen, nur das zerstört das Boostverhalten komplett.
Wenn man kein OC oder UV will, sollte man die CPU stock laufen lassen, dass heißt alle Einstellungen im Bios auf Auto oder auf Standard zurück setzen.
Alles andere bringt nichts.

Andernfalls bitte genau erklären was erreicht werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich ein TDP-Limit wie bei Intel CPUs.
 
Vermutlich ein TDP-Limit wie bei Intel CPUs.

Wir sprechen beim 3600 über 65Watt, selbst wenn es eine sogenanntes TDP-Limit Einstellung gäbe, könnte man keinen Wert unter 65Watt eingeben.
 
Nur das das hier der thread für nen 3700x und 3900x ist [emoji12]

Der 3600x hat den Vorteil das er unter last nicht so schnell ins TDP Limit rennt und nicht übertaktet werden muss wie es fast alle Leute beim 3600 machen.

Stimmt auffallend - aber da sogut wie keine 3800X oder 3600X hier im Forum im Umlauf sind, verspreche ich mir hier, im Thread, wo Leute anwendend sind, die Ryzen CPUs mit 95W TDP selbst besitzen eine entsprechende Antwort. Denn das Thema Powerlimitierung ist ja unabhängig des Prozessors gleich gültig für alle Modelle.

Was die TDP angeht, das was ich bis dato dazu gelesen habe ist eher hinderlich. Leider war zum Kaufzeitpunkt lediglich der 3600X verfügbar zur Mitnahme, nicht der non X. Das heist, ich komm da nicht drum rum. Stock Betrieb ist der letzte Ausweg. Trotzdem ärgerlich, wenn der 3600er aufgrund geringerem Verbrauchs dann gleich schnell argiert, wie bspw. aus dem ein oder anderen Test zu entnehmen.

Andernfalls bitte genau erklären was erreicht werden soll.

Ich möchte verhindern, dass der 3600X nur gleich schnell oder gar langsamer als der 3600 agiert, wie so manchem Test zu entnehmen. Untertakten ist keine Option, UV ebenso nur bedingt, weil damit offenbar auch Leistung verloren geht - Stock Betrieb ist nach den Tests, die ich laß, kontraproduktiv, weil der Prozessor so nicht schneller ist als der kleinere Bruder. Die Frage ist also konktret, was kann gemacht werden, damit die ~5% Taktunterschied, je nach real anliegendem Boost auch theoretisch mehr, auf dem Monitor ankommen und nicht wie den Tests zu entnehmen, gleichstand bei mehr Verbrauch raus kommt?

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Wir sprechen beim 3600 über 65Watt, selbst wenn es eine sogenanntes TDP-Limit Einstellung gäbe, könnte man keinen Wert unter 65Watt eingeben.

Ließ doch bitte die Aussagen - es geht um einen 3600X - also 95W.
Wenn 65W (oder von mir aus irgendwas zwischen 65 und 95) dazu führen, dass der 3600X zumindest ansatzweise seinen 50€ mehr Kosten einen Vorteil bringt, außer mehr Hitze im Raum, DANN wäre das genau die Antwort, die ich mir erhofft habe. Keine Ahnung, kann man auf einem AM4 B450 Brett wie dem genannten Asus Prime Plus die Leistungsaufnahme in der Form limitieren??
 
Gamer Nexus ist der Frage auf den Grund gegangen, ob sich der Aufpreis von 50 Dollar (hierzulande 50 Euro) für den Ryzen 5 3600X im Vergleich zur Non-X-Variante in einem adäquaten Leistungsplus niederschlägt.
Immerhin stellt der Chip etwas mehr Takt in Aussicht. Doch in Spielen spielt das faktisch keine Rolle:

AMD Ryzen 5 3600X Review vs. R5 3600: $50 for a Letter - YouTube

Ob man die Leistungsaufnahme dermaßen limitieren kann via Bios weiß ich nicht, würde mich aber auch mal interessieren.
 
Begrenz einfach mit PBO die PPT(Package Power Target) auf die default 88 Watt die ein 3600nonX hat. Dann sollte der 3600X sich multicore wie ein 3600nonX verhalten mit dem Vorteil das der X Singlecoreboost noch erhalten bleibt. Du kannst auch noch weiter mit der PPT runtergehen und experimentieren wieviel Leistung die CPU bei welcher PPT noch rausholen kann.

Würde mich interessieren wieviel Einsparpotential da vorhanden ist.
 
Wie sind bei dir die Bootzeiten? Bei Mindfactory ist das der größte Kritikpunkt den Boards.


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Ich habe mal die Stoppuhr bemüht. Vom Kaltstart bis zur Windows Anmeldung sind es 33 Sekunden gewesen. Normale SATA SSD.

Man sollte das Bootup Logo im BIOS deaktivieren, hatte ich irgendwo im Vorfeld gelesen...

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Schade das du hier B450 glorifizierst nur weil du eins hast.

Ruhmestaten sind das, wenn du den geschriebenen Text uminterpretierst.
Du schreibst doch nur so schlecht über B450, weil du keins hast.:fresse:

Also als erstes hole ich mir ein B450 für den 3900x, du bist es mir wert Thrawn.:banana:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab auch kein von mir empfohlenes X370 Board.. Und nun ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal die Stoppuhr bemüht. Vom Kaltstart bis zur Windows Anmeldung sind es 33 Sekunden gewesen. Normale SATA SSD.

Man sollte das Bootup Logo im BIOS deaktivieren, hatte ich irgendwo im Vorfeld gelesen...

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Das mach ich bereits seit Sockerl 939 beim ersten Systemstart :)

Seit jeher völlig unnütz das GehirnwäscheLogo.

(Nee, sogar seit Athlon XP auf'm A7N8X-Deluxe, wenn's mir recht ist.)

...
 
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Brandneu!:fresse2:
Ryzen 9 3900X pretested @ 4,30 GHz mit Wraith Prism Kühler.
 
Ich weiß, ich bin im falschen Thread. ;)

Aber hört man den irgend etwas halbwegs konkretes vom 3950X?
In den einschlägigen Foren und beim googeln habe ich nichts gefunden, weder Releasedate noch Tests von Vorabexemplaren.

Da macht AMD imho gravierende Marketingfehler, das Ding soll in wenigen Wochen erscheinen und den potentiellen Kaufinteressenten fehlen alle wichtigen Informationen.

Also werde ich erst am abwarten müssen bis (vermutlich erst nach dem Release) die ersten seriösen Testergebnisse verfügbar sind, denn eines ist mal ganz sicher: die Katze im Sack kaufe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es steht überall das er im September kommt. ;)
 
Es steht überall das er im September kommt. ;)
Das ist ein eher vages Releasedatum, schließlich hat der September 30 Kalendertage. ;)

Und unter relevanten Informationen verstehe ich halt auch seriöse Tests (Benchmarks, Kompatibiltäten mit älteren MoBos, usw.).
Die vom Hersteller veröffentlichen technischen Daten alleine reichen da imho eigentlich nicht.

Gesetzt den Fall, ich wollte den 3950X vorbestellen hätte ich schon gerne vor dem Release schon mal ein paar Tests von Vorab-Exemplaren gelesen.

Zur Zeit finde ich die Informationslage eher dürftig.
 
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Wozu eigentlich ein genaues Releasedatum, oder genaue Spezifikationen? Das ist nichts anderes als ein Dejavu Release. Also ein zweites Knallbonbon von Amd. Da brauch man sich ja nicht jetzt "schonwieder" verrückt machen, das hatten wir ja beim 3900x schon.
Release kommt, CPU gibts nicht zu kaufen, die Specs stimmen nicht und die Benchmarks sagen auf einmal was anderes. Das einzige was hinhauen könnte, wäre das es das Bios/Agesa Desater wie beim 3900x nicht geben wird, da man ja jetzt beim 3950x genügend Vorlauf hatte für passende/funktionierende Versionen. Also bevor die gleiche jammerei wie zum 3000er Release wieder los geht, kann man genausogut auch einfach mal gemütlich abwarten, da der grosse Drops ja eigentlich schon lange gelutscht ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Release kommt, CPU gibts nicht zu kaufen, die Specs stimmen nicht und die Benchmarks sagen auf einmal was anderes.
Genau so etwas befürchte ich.
Das einzige was hinhauen könnte, wäre das es das Bios/Agesa Desater wie beim 3900x nicht geben wird, da man ja jetzt beim 3950x genügend Vorlauf hatte für passende/funktionierende Versionen.
Selbst da habe ich meine Zweifel.
… kann man genausogut auch einfach mal gemütlich abwarten …
Werde ich wohl machen.

Welche Information, bis auf das Releasedatum fehlt dir den, wenn du Fragen hast, stell sie doch einfach hier.
  • Benchmarks
  • getestete (und nicht vermutete) Kompatibilität mit MoBos mit B450, X370, X470 Chipsatz
  • Erfahrungen mit diversen (Beta)BIOS-Versionen
  • Erfahrungen mit RAM-Kompatibiltät
Eben einfach alles, was auf echten Tests, Benchmarks und ersten Erfahrungen beruht. Selbst wenn es Beta wäre.
Und nicht nur Vermutungen, Spekulationen, Mutmaßungen.

Ich bin eigentlich willens, mir einen 3950X und ggf. X570-MoBo zu holen und (falls nötig) beim RAM aufzurüsten. Aber bevor ich da einen vierstelligen Betrag ausgebe wüsste ich gerne was ich dafür tatsächlich bekomme.

Werde ich eben abwarten müssen, bringt mich zwar auch nicht um, aber die Neugier ist halt groß. :d
 
Ist doch alles bekannt, der IO-Die wird derselbe sein wie beim 3900X, was deine RAM Frage beantworten sollte. Man kann aufgrund eines besseren Binnings davon ausgehen, das der 3950X höher boostet. Ob sich da nun OC/UV lohnen werden bleibt abzuwarten.
Und welche B450/X470 Boards den 3950X unterstützen (VRM ausreichend dimensioniert) kannst du anhand des bekannten Google Spreadsheets nachlesen.
 
Meine große Hoffnung liegt auf der höheren Boostrate des 3950X und das durch das bessere binning diese auch tatsächlich bzw. öfter erreicht wird als beim 3900X. Das könnte dabei helfen, weiter zum 9900K im Bereich Gaming aufzuschließen. Die nochmals bessere Anwendungsperformance bzw. mehr Reserve für Streaming und Co. werden gern als “Bonus” mitgenommen. Interessant könnte die Option sein, ein Chiplet komplett zu deaktivieren und dann quasi als 3700X unterwegs zu sein. Auch echte 16 Threads bei SMT off sind schon ne Ansage. Das klingt jedenfalls nach Flexibiltät.

Bessere Gaming-Performance beim 16er ist allerdings ohne Tests reine Spekulation und basierend auf den bisherigen real world Ergebnissen der bereits erhältlichen CPUs muss man nüchtern betrachtet zugeben, dass ich da wohl ein bisschen im Land der Märchen unterwegs bin. Zwar hat AMD ein paar mal Kommentare in der Richtung “3950X will be your best gaming part” usw. fallen gelassen, aber wenn die “modernes” Gaming zum Beispiel ausschließlich mit Streaming nebenbei betrachten oder auf die vermutete bessere Optimierung von neuen Titeln auf 8+ Kerne anspielen, muss das nicht unbedingt viel bedeuten...da kommt es immer auf die Definition an.

Da ich aber auch den 3900X nicht vor Ende August / Anfang September zusammenschrauben könnte (SSDs und RAM sind auf Wochen nicht verfügbar), kann ich die paar Wochen auch noch abwarten. Da ich aktuell aber keinen funktionsfähigen PC habe, werde ich ziemlich am Rad drehen, wenn der Release erst am 30. September stattfinden, nach hinten verschoben oder auch nur ähnlich durchwachsen ausfallen wird wie bei 3800X und 3900X. Gehe echt auf dem Zahnfleisch bei der langen Zeit, die ich schon ausschließlich mit einem Tablet rumeiern muss (>2 Jahre, davor auch ewig nur noch alte Spiele dank i7 950 und R280X).
 
Ließ doch bitte die Aussagen - es geht um einen 3600X - also 95W.

Also Du kannst ihn vernünftig Kühlen und leichtes UV betreiben. Kannst ja messen ab wann du Performance verlierst. Afaik sind die ganze "Do Not UV" Erkenntnisse vom non-x ... wäre eh interessant wie sich die X Variante da verhällt.

cTDP gibts auch noch. Am allermeisten holst du aber wie immer über den RAM raus.
 
Also Du kannst ihn vernünftig Kühlen und leichtes UV betreiben. Kannst ja messen ab wann du Performance verlierst. Afaik sind die ganze "Do Not UV" Erkenntnisse vom non-x ... wäre eh interessant wie sich die X Variante da verhällt.

Das System läuft soweit erstmal mehr oder weniger wie es soll.
Ein Thema ist, dass auf dem B450 Prime Plus von Asus der Boost nicht ganz ausgefahren wird. Den höchsten Wert als einzelnen Peak über ein paar Stunden "Test" lag bei ~4350 auf Core3. Die Werte der anderen bei knapp 4300.
Aus meiner Sicht interessant ist, dass sich die Temperaturen für mich irgendwie komisch verhalten - unter "normaler" Auslastung aller Threads schafft es der verbaute Noctua D12S auf ca. 70°C - unter Prime95 Volllast unter maximaler Belastung stehen da 90°C und Tendenz steigend auf der Uhr, was mir arg viel vor kommt. Vor allem der Unterschied. Aber ist jetzt nicht unbedingt ein Problem weil das System eh nie diese Belastungen sehen wird.

Ansich funktioniert es ganz gut. Die Lüftersteuerung nervt bisschen, aber da das System eh nicht für mich ist und mein Bekannter damit kein Problem hat, weil KH, haben wir da keine Zeit groß investiert. Der aktuelle Chipsatztreiber sorgt da nicht für sonderlich groß Besserung. Maus bewegen reicht um da 5-15°C mehr Temperatur und direkt einen Anstieg der Lüftergeschwindigkeit zu fabrizierten. Silent Profil bringt keine Besserung (das vom Board im UEFI eingestellte)

Leistung entspricht so ziemlich 1:1 den Stock Werten der Reviews von nem 3600 non X, was den CB R20 Score angeht, wie initial schon angenommen. Mein Bekannter sagte aber auch dort, dass ihm das "egal" ist :fresse: solange es stabil und auf die nächsten 3-5 Jahre tut. Von daher, alles schick. Ne Limitierung über PBO muss ich beim nächsten mal testen - PBO hat, egal in welchen Einstellung, exakt gar nichts verändert. Der Takt war gleich, die angelegte Spannung war gleich, die CB-Punkte im Rahmen der Messtoleranzen waren gleich -> was wir aber nicht getestet haben war ne Limitation der Leistungsaufnahme -> entweder den Schalter übersehen oder es gibt diesen auf dem Board nicht?? Egal...

Auch nett ist, dass die alte Windows Install 1:1 übernommen werden konnte. Nix deinstalliert, SSD umgebaut, Boot, Chipsatztreiber drauf und ab dafür. Alles in allem ein aus meiner Sicht bis auf die kleinen Makel mit der Geräuschkulisse der Lüftersteuerung durch Lastveränderung ein gelungener Umbau.
 
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