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@Bierfreund: da unsere Probleme wohl sehr ähnlich sind/waren spreche ich dich gleich mal direkt an.
Hattest du bei dem letztlich erfolgreichen Versuch tatsächlich alles, also auch LED-/Start-/Reset-Stecker entfernt? Wie lange war vorher die CMOS-Batterie entfernt?
Habe eine Tastatur mit USB-PS/2-Adapter und den Monitor per VGA angeschlossen. Ist das mit deinem Aufbau identisch?
Das scheinen triviale Dinge zu sein, aber dein erwähntes Gehäuse-Speaker-Probem hat mich da vorsichtig werden lassen..
Und zuletzt wäre natürlich für mich interessant zu wissen ob und wie der ASRock-Support dir diesbezüglich geantwortet hat.
Hat sonst noch jemand eine Idee, wie man's versuchen könnte zu beheben?
Viele Grüße, Freimuth
Ich hab' die Batterie am Abend rausgenommen und am nächsten Tag nach der Arbeit wieder getestet, waren also ca 16-18 Stunden (>12 Stunden soll mans glaub ich machen) - nur dieser Schritt hat leider nichts gebracht.
Ich hab am nächsten Tag als erstes die Batterie wieder eingesetzt und ohne was abzustecken versucht zu booten: kein Erfolg, kein Monitorsignal.
Danach habe ich meinen SATA DVD-Brenner, die SATA-HDD sowie USB Firewire und Frontaudio Stecker des Gehäuse abgesteckt und einen RAM Riegel entfernt. HDD- und Power-LED waren nie angesteckt, weil mir die blaue LED meines Gehäuses zu hell ist und nervt.
Es war also genau noch folgendes eingebaut/angesteckt:
Die CPU (5000+ Brisbane, +CPU-Fan), ein RAM Riegel (2 GB, im ersten Slot ganz links), Power-Switch, Reset-Switch, Speaker. Monitor am VGA, Tastatur am PS2 (ohne Adapter, Tastatur und Monitor über nen KVM geschleift, dürfte aber nicht von Relevanz sein), Mouse direkt am USB. Das wars.
Damit hab' ich wieder Bild gekriegt (aber immer noch den CMOS Checksum Error). Als ich wieder Bild hatte, hab' ich wieder die HDD angeklemmt. Danach gings immer noch, Windows fuhr auch anstandslos hoch, jedoch war ein flashen wieder nicht möglich, wie schon zuvor (Flashtool beendet sich nach dem starten wieder).
Also hab' ich mein altes Floppy aus dem Schrank gekramt, angesteckt und das 1.91A BIOS unter DOS nochmal neu drüber geflasht - ohne Erfolg, wieder dauerhaft der Checksum Error. Also das 1.90er BIOS von der ASRock Seite geflasht (DOS), nach dem ersten Neustart wieder der Checksum Error (nach dem flashen das erste mal ja normal), einmal mit F2 ins Setup, Default Settings geladen, abgespeichert und das Problem war behoben.
Dann bin ich mutig geworden und hab nochmal das 1.91A unter DOS geflasht, was diesmal keine Probleme verursachte (auch wieder einmal Default Settings laden und speichern).
Danach wieder alles angesteckt und hochgefahren.
Da jetzt insgesamt schon 3 Leute das gleiche Problem hatten, die das BIOS unter Windows geflasht haben, kann ich nur jedem davon abraten das 1.91A BIOS unter Windows zu flashen! Unter DOS scheint's hingegen keine Probleme zu geben.
Ach ja noch zu der Frage zum Support:
Bisher noch keine Reaktion von dem so hochgelobten Support (trotz sehr ausführlicher Mail in Englisch).
Ich hoffe ihr kriegt eure Boards auch wieder zum laufen.
Ich kann schonmal mit Sicherheit sagen, dass das mein letztes Board von ASRock war, solche Macken dürfen einfach nicht sein!