Autofinanzierung als Student.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Weil man mit den ~500€ Ausbildungsgehalt wie Gott in Frankreich lebt?

Nein, weil man zumeist Zuhause wohnen bleiben kann, d.h. erst mal weniger Kosten für Unterkunft und Unterhalt hat als ein normaler Student und zudem früher fertig ist.

Btw, eine Sache interessiert mich: Warst du mal Fansubber? Ich kannte da mal einen mit ähnlichem Nick... ;)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
kk, wollte nur mal nachfragen. ^^
 
Meine 5-7 Jahre bezogen sich auf 450+500 pro Monat statt Auto.
Bei 10k/Jahr und vllt einer 50k Studentenbude könnte das klappen ;)
Ist aber auch egal war nur ein in meinen Augen sinnvolleres Vorhaben mit dem Geld :)
 
Auto ist auf jeden Fall Pflicht, nur verbraucht mein jetziges ganz nebenbei schlicht zu viel.

Ja, es ist ein A5, jedoch mit kleinem Diesel. Und ja, seit 4 Jahren träume ich davon.

Verstehe ich das richtig, dass du jetzt schon einen A5 mit kleinem Diesel hast!?
 
Das ist der direkte Weg in die Schuldenfalle! Mit solchen extrem auf Naht gestrickten Krediten muss bei jeder unvorhergesehenen Ausgabe oder jedem Einnahmeausfall eine Überschuldung eintreten. Wenn Du während des Studiums was über hast, spare es und freue Dich. Nach dem Studium kommen vor dem ersten Gehalt noch genug Kosten auf Dich zu.

Studiere erst, erfülle Dir Deine Träume danach, wenn Du dann hoffentlich auch einen gut bezahlten Job hast. Diese Aussicht motiviert doppelt für das Studium!
 
Also alle Geistes-, Literatur- und Politikwissenschaftler die ich kenne haben direkt nach dem Studium KEINEN Job gefunden und sich infolge dessen direkt für einen anschließenden Master entschieden. Insofern ist die Studienzeit nochmal zwei Jahre länger, wobei ich glaube, dass einige von denen auch dann keinen Job finden werden.
Eine Freundin von mir hat Kunstgeschichte BA+MA studiert und hat dann erstmal bei New Yorker gejobbt mangels Jobangeboten. Meine Freundin hat Sozialwissenschaften auf BA gemacht und interessiert sich zum Glück für BWL und Personalmanagement und orientiert sich dahin.. Meine Komilitonen (MINT-Fach) die keinen Master dranhängen sind alle direkt nach dem Studium in gutbezahlte Jobs gekommen oder machen halt irgendwas anderes, weil sie es sich leisten wollen (Auslandsjahr, weiteres Studium, oder garnichts weil sie eh die Firma der Eltern übernehmen, etc) und nicht weil sie kein Angebot bekommen hätten.

Wenn ich sicher weiss, dass ich nach dem Studium einen gutbezahlten Job bekomme, dann würde ich vielleicht auch schon im Studium anfangen mit Träume zu erfüllen wenn es denn realistisch ist (Das Auto wäre, wenn man entsprechend Geld angespart hat, eine gute Belohnung zur letzten bestandenen Klausur vor der Bachelorarbeit oder sowas), oder direkt nach der bestandenen BA-Prüfung. Wenn ich aber nichtmal sicher weiss, ob ich das Studium schaffe (und gerade bei MINT-Fächern ist die Überschätzung der eigenen, bzw die Unterschätzung der geforderten Leistung häufig der Hauptgrund für das Scheitern) würde ich solche Ausgaben generell erstmal weiterhin in die Schublade "Traum" packen.
 
Wer auf die Idee kommt, direkt nach dem Bachelor schon arbeiten zu wollen, ist auch schon eher "doof". Meine Uni sagt zB. ganz offen, dass der Abschluss ohne den passenden Master dazu nicht viel taugt.
Wäre mir auch komisch vorgekommen, mit 22 schon zu arbeiten :fresse:

Edit: Und ja, es war nur noch ein winziger Bruchteil derer an Board, die mit mir das Studium begonnen hatten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@herrhannes

An meiner Hochschule hat man uns bereits während des Studiums über das Dekanat ständig Jobangebote für Bachelor-Absolventen zugeschickt, weil sich die Unternehmen gezielt an unsere FH gewandt haben. Vielleicht sollt eman dazu erwähnen, dass bei uns eine praktische Berufserfahrung fürs Studium vorausgesetzt war.. meine Komilitonen waren beim Abschluss im Schnitt über 25 Jahre alt und hatten bereits Berufserfahrungen... keine "jungen" Leute die man in der Berufswelt noch an die Hand nehmen muss.

Das System ist hier einfach noch nicht wirklich umgesetzt. Die Unis haben Diplome in Bachelor umgewandelt indem man es zeitlich zusammengestaucht hat. Den Master machen viele nur aus Verunsicherung.. Würde man davon ausgehen, dass man ohne Master keinen Job mehr findet und schaut sich gleichzeitig an, was für einige Studiengänge gefordert wird (es gibt viele Master-plätze die Berufserfahrung voraussetzen) dann kriegt man graue Haare.

Aber der TE hat ja soweit verstanden, dass die Finanzierung sehr vage und ziemlich blauäugig geschätzt ist =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was: Wenn Eltern, Oma, Opa, Onkel, Tante oder sonstwer zum Studium Geld zuschießen, dann kann sich das schnell ändern, wenn man sich plötzlich so ein Auto leistet. Man sollte gerade beim Autokauf immer auch auf die Sozialverträglichkeit achten.
 
@inu
EGU an der Fh Münster.
Da fuhr übrigens der Großteil der Studenten Autos, teilweise auch große karren.. Halt mit Ausbildung oder Job vor dem Studium finanziert.
 
@Hardwarekäufer:
Also zumindest in meinem Studiengang (Physik) ist ein Bachelor definitiv nicht gleichwertig zum Diplom. Da fehlt jede Spezialisierung, die früher halt nach dem Vordiplom und heute im Master kommt.
Für mich hieß Studium einfach immer bis zum Master weil ich Bachelor nicht wirklich ernstnehmen kann. Wer hat denn früher nach dem Vordiplom aufgehört? Kam eigentlich auch niemand auf die Idee.
 
Ist halt auch ein gewaltiger Unterschied zwischen FH und Uni: die meisten Unis zielen auf den Master ab. Bei FHs steht mehr die Praxis im Vordergrund, da tut es auch ein Bachelor.
 
Kenn mich zwar nicht besonders gut aus, aber wäre ein Auto leasen (A5 oder nicht mal dahingestellt) nicht ne Idee? Wenn man feststellt, dass das Geld nicht reicht, geht das Auto zurück und man ist einigermaßen ohne Probleme raus.

Beim Leasen gibt es feste Vertragslaufzeiten. Da kann man nicht von heute auf morgen kündigen.

@Hardwarekäufer:
Also zumindest in meinem Studiengang (Physik) ist ein Bachelor definitiv nicht gleichwertig zum Diplom. Da fehlt jede Spezialisierung, die früher halt nach dem Vordiplom und heute im Master kommt.
Für mich hieß Studium einfach immer bis zum Master weil ich Bachelor nicht wirklich ernstnehmen kann. Wer hat denn früher nach dem Vordiplom aufgehört? Kam eigentlich auch niemand auf die Idee.

Der Bachelor soll auch nicht gleichwertig zum Diplom sein. Ob eine Bachelor was taugt oder nicht (in Bezug auf Jobs nach dem Studium), hängt sehr vom Studienfach ab. Als Physiker kommt man damit nicht weit, da hast Du schon recht. Bei anderen Fächern kann und sieht es auch anders aus. Es gibt auch viele Firmen die suchen gezielt Bachelor um sie dann selbst weiterbilden zu können. Aber das soll hier nicht Thema sein.
 
Beim Leasing ist es wie beim Kredit der Bank:

Du hast eine Laufzeit und die Bank kalkuliert feste Einnahmen über die Zinsen, verteilt über die Laufzeit.
Wenn du einen Kredit vorher auf einen Schlag ablösen willst zahlst du eine Art "Strafe" für die entgangenen Zinsen der Bank.. ist halt vertraglich vereinbart !

Das gleiche ist beim Leasing. Da zahlst du auch einen Betrag X wenn du den Vertrag vorzeitig cancelst.
Deshalb wollen ja die Banken (Audi Bank, VW Bank etc) auch Sicherheiten wie Abrechnungen, Auszug aus dem Arbeitsvertrag, Rücklagen etc als Sicherheit haben.
 
Meine Fresse, wie dämlich ist das denn bitte? Naja, andererseits zeigt es doch genau das aktuelle Konsumverhalten. Man gibt die Kohle aus, die man nicht hat, leben auf Pump, Klasse.

Aber mal was anderes, was ist ein Offenbacher?
 
Offenbarungseid
 
Alles Schwachsinn. Das ist die Wunschvorstellung der Kultusministerien, die Realität sieht anders aus. Und die Firmen begreifen das auch langsam.
(auf dem Papier stimmt das von clancy688, aber das taugt leider nur zum Arsch abwischen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde nicht das Diplom von der FH als gleichwertig mit dem normalen Diplom deklariert? :hmm:
 
Ich hab bei einem Bekannten mal nachgefragt, der letztens den Dipl.Ing an einer Uni gmeacht hat.

Vordiplom = Bachelor (dafür hätte er irgendeine Prüfung nochmal als Bachelor ablegen müssen und den Bachelor gehabt)
Diplom = Master (wieder irgendeine Prüfung als Master machen und man hat den Master).

Der andere Weg ging gar nicht. Als Master hätte er 6 Diplomprüfungne machen müssen...

Ich sehe es so:

Diplom
Master
Vordiplom
Bachelor
 
Naja, wenn überhaupt eher
Diplom
Master
Bachelor
Vordiplom

Vordiplom ist nichts, Bachelor immerhin ein Abschluss
 
Muss man weiter differenzieren.
Bei technischen Berufen (zB Maschinenbau etc) ist ein Bachelor von der FH für das Unternehmen wertvoller als ein Master von der Uni.
Da bei der KÜrzung unter anderem das Praxissemester häufig rausgeflogen ist, gibt es Master-Absolventen an Unis die zwar Maschinenbau studiert haben aber noch nie eine Zange oder einen Schraubendreher in der Hand hatten.
Solche Leute sind dann der Traum der Kollegen, weil sie alles besser wissen aber von nichts ne Ahnung haben =) vor allem nicht von Hirarchien und Abläufen innerhalb eines Unternehmens.


Aber das geht jetzt hier zu weit ot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh