Bei Haswell-Nachfolgern kein CPU-Wechsel mehr möglich?

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="intel3" src="/images/stories/logos/intel3.jpg" height="100" width="100" />Laut einem Report der japanischen Seite PC Watch könnte Haswell der letzte Desktop-Prozessor von Intel sein, bei dem ein LGA-Sockel genutzt wird. Die nachfolgenden Generationen sollen demnach fest verlötet werden, ein CPU-Wechsel wäre nicht mehr möglich.</p>
<p>Seit dem Sockel 775 nutzt Intel das Land Grid Array (LGA) als Verbindung zwischen Prozessor und Mainboard. Dadurch können Mainboard und CPU separat erworben weden, ein CPU-Wechsel stellt kein Problem dar. Aktuell nutzt Intel für die Mainstream-Plattform den Sockel LGA 1155. Die für 2013 geplanten Haswell-Prozessoren werden im neuen Sockel LGA 1150 Platz nehmen.</p>
<p>Mit dem für 2014 geplanten...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/news/prozessoren/24612-nach-haswell-kein-cpu-wechsel-mehr-moeglich.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Gefällt mir gar nicht....
 
Lol wenn es sich bewahrheitet, und jemand im aufrüst-Forum fragt was zukunftssicherer ist, Kommt ja nur noch AMD in Frage. Wer macht denn so ein Quatsch, CPU mit Mainboard verlöten :fresse: Bei den kleinen Atom und E-APUs ist das ja ok, weil man ja eh nicht wirklich die Wahl zwischen vielen Prozessoren hat, aber Desktop, da ist die Auswahl ja riesig, von Low bis High.
 
Neben dem nicht mehr möglichen CPU Wechsel kommt noch hinzu, dass man bei einem Defekt ja dann Mainboard und CPU reklamieren bzw. neu kaufen muss. Aber noch ist ja nichts entschieden...
 
Bis es mehr Quellen gibt bleibt es ein Gerücht, keine Panik ;)
 
Seit dem Sockel 775 nutzt Intel das Land Grid Array (LGA) als Verbindung zwischen Prozessor und Mainboard. Dadurch können Mainboard und CPU separat erworben weden, ein CPU-Wechsel stellt kein Problem dar.

Etwas blöd ausgedrückt finde ich. Beim Vorgänger PGA konnte man doch auch schon beides seperat erwerben und die CPU wechseln und bei den alten Slots auch schon ;) Hört sich irgendwie an als wäre das erst seit dem Sockel 775 möglich.
 
Etwas blöd ausgedrückt finde ich. Beim Vorgänger PGA konnte man doch auch schon beides seperat erwerben und die CPU wechseln und bei den alten Slots auch schon ;) Hört sich irgendwie an als wäre das erst seit dem Sockel 775 möglich.

Habe es eher so verstanden, dass das Aktuelle Sockelsystem seid S775 besteht. Was mit in Klammern gesetzte (LGA) verdeutlicht.
 
wenn sich das so bewahrheitet, sind wir richtig am Ar***

und wenn dann noch AMD sterben sollte, na dann gute nacht pc welt.
 
War dies vor länger nicht schon mal im Gespräch seitens Intel?
 
wenn es stimmt was der waschbär sagt, wirds wohl echt so kommen =(
 
Tja, wenn AMD bis dahin noch im Desktop-CPU-Segment tätig bleibt und diesen Quatsch nicht auch mitmachet, ist ja klar wie Kaufberatungen in Zukunft aussehen werden. ;)
 
wenn sich das so bewahrheitet, sind wir richtig am Ar***

und wenn dann noch AMD sterben sollte, na dann gute nacht pc welt.

genauso ähnlich wollte ich auch schreiben..
wenn AMD noch da wäre dann wäre es immerhin noch eine Option..
 
Die Einizgen die sich daran stören würden, daß sind die 5% der PC-Nutzer, die sich in Foren wie diesem hier rumtreiben.

das stimmt nicht ganz. wenn eine cpu kaputt geht, oder ein mainboard, produzieren wir in zukunft gleich extra elektro schrott und zahlen das doppelte bis dreifache.

stell dir mal vor du hast eine 300 euro cpu + mainboard für 100 euro gekauft. sind 400 euro. dann geht das mainboard kaputt. sind mal eben 300 euro die man umsonnst zahlen würde.

das ist totale abzocke & umweltverschmutzung & ressourcen verschwendung.
 
Moin,

logischer Grund:
Die Dinger sind billiger zu fertigen und vermutlich robuster (weil ja die Kontakte im eigentlichen Sinne) fehlen...

Gruß
 
So ein Mist.

Wobei...an einem Spiele PC kauft man ja öfters eine Grafikkarte als eine CPU.
Und es kommen schneller neue Mainboardchipsätze raus als ich eine neue CPU brauche. Von daher sind meist eh, cpu+Mainboard Wechsel gleichzeitig, wenn es mal so weit ist.
 
Das passiert, wenn man keine Konkurrenz hat... :(
 
ich denke mal das da wa skommt seitens intel, aber ichd enke der normale desktopmarkt wird davon nicht betroffen. damit würden die sich ja ins eigene bein schiessen

aber der trend geht hin zu immer flacher kleiner etc. da ist der schritt nur logisch, vorallem für den fuck apple dreck
 
kann ich schwer glauben. Dann würden einige Mainboardhersteller die Pforten schließen.
 
das stimmt nicht ganz. wenn eine cpu kaputt geht, oder ein mainboard, produzieren wir in zukunft gleich extra elektro schrott und zahlen das doppelte bis dreifache.
Das mit dem Elektroschrott stimmt leider.
Ob es für die Reparaturen etwas ausmacht werden wir sehen. Wie weiter oben schon gesagt wurde fällt vielleicht 5% der User überhaupt auf das sich etwas ändert, diese 5% sind es auch die versuchen würden den PC selbst zu reparieren, der Rest schickt die Sachen auf RMA & gut ist. Hier müssen vor allem die OEMs kalkulieren ob sich das rechnet.
 
stell dir mal vor du hast eine 300 euro cpu + mainboard für 100 euro gekauft. sind 400 euro. dann geht das mainboard kaputt. sind mal eben 300 euro die man umsonnst zahlen würde.

du denkst in viel zu kleinen Bahnen... Wenn es dir das Board reist, mag es sein, das du Board und CPU auch wechseln musst. Nur schau dir mal den ganzen OEM Bereich an. Da wechselt niemand Board ohne CPU, oder CPU ohne Board. Auch im Serverbereich ist das ein zwar Endkundenfreundliches "Geschenk" bzw. überbleibsel der Vergangenheit. IdR nutzt den CPU Welchsel selbst dort aber niemand.
Die Teile sind idR für 3-5 Jahre mit Service belegt, gehts kaputt, schickst du das Paket zusammen in RMA, läufts durch, hast du keine Probleme.
Das gleiche zieht sich durch den Notebook sowie Tablet/Smartphone Bereich. Sowie durch den schon angesprochenen LowEnd Bereich der kleinen APUs.

Bleibt also wirklich nur der Desktop Markt über, wo es uns hier selbst stören würde. Und das wären wohl dann wiederum ebenso nur gefühlte ~10, vllt 20% maximal, wenn überhaupt der Verkäufe, die sich derart angesiedelte Hardware hinstellen. Da die meisten Endverbraucher auch privat dort nicht die CPUs durchtesten. Mal ganz davon ab, das es oft auch gar nicht geht altes Board + neue CPU zu betreiben (weil der Sockel, das Board, der Chipsatz, das Bios usw. nicht passt)



Aber mal was anderes, könnte sich die Meldung aber ggf. vllt nur auf die möglichen Notebook Ableger beziehen!?
Oder noch weiter gesponnen. Wird es ggf. ein Stück PCB geben, mit fest verlöteter CPU sowie weiteren quasi externen Einheiten, die dann über einen Sockel aufs Board gedrückt wird?
Ich könnte mir vorstellen, das man wie im Serverbereich hier und dort zu sehen ein Stück PCB hat, wo man CPU sowie RAM beispielsweise kombiniert. Ggf. noch mit einem Stück Chipsatzlogik. Diese Einheit wird dann via Slot/Sockel/whatever auf ein Board gedrückt und kann dort mit externer Pheripherie kombiniert werden. Somit wäre ein Board selbst sogar zwischen Herstellern kompatibel, wenn sich Intel und AMD einigen würden... Die Boardhersteller müssten nicht zweigleisig fahren. Zumindest würde sowas potentiell gehen, wenn man für die Verbindung CPU Module <-> Rest vom Board eine genormte Verbindung nutzen würde. Ala PCIe beispielsweise, nur mit mehr Bandbreite. Da auch Grafikkarten usw. mit angebunden werden müssen.


Ggf. ist das aber auch alles nur heiße Luft und Intel versucht nur wieder irgendwas durchzudrücken, was ggf. keinen Anklang finden wird. Ala BTX sag ich an der Stelle nur ;) Da stört es den OEM Beriech usw. auch nicht.
 
Also solange Intel nicht kund tut, dass sie sämtliche Desktop-CPUs mit dem Board verlöten wollen, würde ich mit den Abgesängen auf die PC langsam sein. Dieser Markt wurde schon so oft ein Ende voraus gesagt...
 
Moin,

logischer Grund:
Die Dinger sind billiger zu fertigen und vermutlich robuster (weil ja die Kontakte im eigentlichen Sinne) fehlen...

Gruß
ich denke da gerade an die nvida 8 mobile generation wo fast jedes notebook nach 2 jahren ne defekte gpu hatte weil die lötstellen kalt waren
 
hört sich mMn schlimmer an als es wäre - denn länger als bis zum nächsten Shrik bleibt der Sockel aktuell sowiso nicht gleich - und auf die lohnt das aufrüsten nur äußerst selten - in der Regel ist also ohnehin ein neues Mobo fällig. Wirklich schlimm wäre es nur für übertakter beim CPU selektieren.
 
alles regt sich auf, aber denkt doch mal so... kann man die Pins vom Sockel nimmer kaputt machen... :d
 
Oder den Heatspreader runnermachen :fresse2:

Nee mal ohne scheiß - da werden die Boardhersteller ordentlich die Breitseiten verteilen... glaube kaum das Dickschiff Intel so viel Blei schlucken kann.

Die würden ja Unmengen an Heizöl verfeuern um am Ende vielleicht drauf sitzen zu bleiben.


Da wird definitiv nen Kielbruch passieren ;)
 
Das dies auch im Retail Markt umgesetzt wird glaube ich kaum.
Allerdings halte ich das für Office-PCs und Media-Markt Kisten für einen logischen Schritt. Hohe Stückzahl mit gleicher Konfiguration.
Damit kann man einiges an Herstellungs- und Montagekosten sparen.
 
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