[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Geil allein für die anschlüsse ist mit einer Investition von 2000€+ zu rechnen.
 
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Hahahaha, geil! XD scheiße sieht das scheiße aus :d
 
Ich hatte lt Mayhems irgendein kaputtes...

Der erste tube ist gesetzt xD

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Geil^^.

Da gibts ja einige Systeme wo die ganzen Kühler nur mit mehreren doppelwinkeln verbunden sind. Sind häufig amerikanische Pcs.^^
 
In deinem buildlog sagst die wäre zu zerbrechlich ;)
Nicht geeignet für das von mir verwendete (Edel-)Stahlrohr (12/1,5). Für Kupfer (z.B. 12/1) sollte es reichen. Das diese Woche bestellte (verchromte) Kupferrohr kann man von Hand ganz locker verbiegen. Bei Stahl geht das nicht ohne weiteres.

... Er meinte zu mir man könnte es nicht ohne wulst oder deformation biegen... (Mit Sand schon aber dann nicht von Hand).
Als ich ihm das Bild von speirs log zeigte meinte er nur: ja das ist oval im Radius
Wenn man das Rohr innen staucht und außen zieht für eine Biegung, kann es nicht mehr 100% rund wie im Ausgangszustand sein. Hier mal ein Schnitt durch eine 90-Grad-Biegung (V2A 12/1,5):

mobile.170a5ohy.jpg


Innen etwas gestaucht und mehr Material, außen gezogen und etwas weniger Material bzw. gestaucht. Physikalisch nicht zu umgehen beim Kaltverformen, ist von außen aber kaum zu erkennen (im Gegensatz zum Kupferrohr siehe unten).

Und definitiv keine Wulst innen ;)

Speirs hat 1,5mm wandstãrke (weit mehr als 0,6mm und dass ist schon extrem hart)...
Hatte auch schon V2A-Rohre mit 1mm Wandung probiert. Das schnürte schon deutlicher ein. Das sah außen schon fast viereckig aus. Ähnlich auf einem älteren Versuch mit 12/1 Kupferrohr:

mobile.171v8uyy.jpg


Daher verwende ich nur noch 12/1,5er Rohre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand hat im EK Shop eine Pumpe bestellt die laut Fotos wohl keine Haltnasen hat bzw. das Foto so schlecht bearbeitet wurde das diese einfach weggeschnitten waren auf dem Foto. Er hat dann eine mit bekommen und hat dies daraufhin im EK Forum bemängelt. Als Antwort hat er bekommen das er die Gebrauchsanweisung lesen solle. Als dann noch andere User darauf hingewiesen haben das die Abbildung falsch/irreführend sei wurden die Bilder einfach ohne was zu sagen getauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage an die Experten hier-

wenn ich meinen Mora 4-5 m vom PC entfernt aufstelle, also eine immense Menge Schlauch verwende, verschlechtert sich der Durchfluss ebenso immens?
Hat jemand paar Werte oder plausible Erklärungen bereit?
 
Frage an die Experten hier-

wenn ich meinen Mora 4-5 m vom PC entfernt aufstelle, also eine immense Menge Schlauch verwende, verschlechtert sich der Durchfluss ebenso immens?
Hat jemand paar Werte oder plausible Erklärungen bereit?
Der Wert wird sich kaum merklich verschlechtern.
 
@Skillar:
Die Schläuche spielen beim Thema Druckverlust in der Regel eine absolut untergeordnete Rolle. Der Gesamt-Druckverlust aller eingebauten Komponenten (also Kühler, Radiatoren, Anschlüsse, Schläuche und AB) ist ursächlich dafür, wie sich der Durchfluss in einem Kreislauf bei gegebenem Pumpentyp und gegebener Pumpendrehzahl einstellt. Da die Rohrreibung die in den Schläuchen zum Druckverlust führt, jedoch bei allen üblichen Schlauchgrößen und Wakü-üblichen Strömungsparametern nur zu einem minimalen Delta-p je Meter Schlauch führt, sind ein paar Meter zusätzlicher Schlauch in aller Regel vernachlässigbar. Bei sehr geringen Durchflüssen macht sich Schlauchlänge im übrigen fast gar nicht mehr bemerkbar, weil der vorwiegende Strömungsfall im Schlauch dann laminar ist, was einer reibungsfreien Kernströmung entspricht (außer in Kurven). Fährt man Durchflüsse die im Schlauchquerschnitt die kritische Reynoldszahl leicht überschreiten (ca. 2500), kommt man in den turbulenten Strömungsfall, der zwar mehr Reibung induziert, was aber letztlich verglichen mit den Druckverlusten in den Kühlern, die bei diesen Werten längst deutlich überkritisch sind, kaum eine Rolle spielt.
Um es also kurz zu machen: Nein, ein paar Meter zusätzlicher Schlauch sind in aller Regel weder ein Problem bei geringen, noch bei Wakü-üblichen Durchflüssen >=60l/h bis ca. 150l/h. Lediglich für Highflow-Durchflussfetischisten, die im Normalfall wenig bis keine Ahnung von Kühltechnik haben (sonst wären sie keine), wird sich ihr unsinnig hoher Anfangswert (also >150l/h +) durch ein paar Meter zusätzlichen Schlauch gut messbar reduzieren. Das hat zwar normalerweise keine Auswirkungen auf die Kühlleistung, aber diese armen Kerle leiden psychisch, ja fast körperlich, darunter wenn auf ihrem Display eine Zahl erscheint, die sie aus irrationalen Glaubensgründen für zu niedrig halten :d.

Der Durchfluss im Kreislauf ist grundsätzlich keine besonders aussagekräftige Messgröße, da er allenfalls indirekte Aussagekraft in Punkto Kühlleistung bietet und seine Erhöhung vor allem bei effizienten Kühlern mit hohen Druckverlusten, wie sie heute üblich sind, bereits ab sehr geringen Werten kaum noch eine messbare Rolle spielt. Selbst große Durchflusssteigerungen bringen hier ab geringen Ausgangswerten kaum noch messbare, geschweige denn relevante Verbesserungen der Kühlleistungen, und werden im Regelfall durch unnötigen Pumpenlärm erreicht. Hinzu kommt die erhöhte Abwärme leistungsstarker Pumpen, die zumindest Teile des ohnehin winzigen Effekts wieder vernichten. Über die kühltechnisch relevante Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Kühlstruktur eines Kühlers, macht der Durchfluss im Kreislauf ohne weitere Angaben keinerlei Aussage.

Deshalb mein Tipp:
Lass den Durchfluss Durchfluss sein und mach keine unnötigen Aufstände deswegen. Ein paar Meter Schlauch für externe Radiatoren sind so gut wie nie der Rede wert. Wenn du dir trotzdem noch unsicher ist: Nimm Schläuche mit großem ID (also >=10mm) und vor allem mit großer Wandstärke für die Knickstabilität im Außenbereich des Rechners. Gewebeschläuche aus dem Gartenbereich sind z.B. nicht schön aber zweckmäßig. Solange ein gewisses Niveau, wie z.B. der bewährte Wert von ca. 60l/h erreicht werden, ist so oder so alles in Butter. 60l/h bieten bei heutigem Equipment auch nach unter hin noch massig Reserve, bevor es kritisch werden würde. Ein DFM dient vor allem dazu den Nutzer vor Verstopfungen in Kühlern, einem Knick im Schlauch oder allgemein vor veränderten Randbedingungen in der Wakü zu warnen. Rein interessehalber kann man damit auch bestimmte Effekte wie z. B. die temperaturabhängige Viskositätsänderung des Kühlmittels beobachten. Der Durchfluss ist aber alles andere als ein sinnvoller Indikator für die Leistungsfähigkeit eines Kühlkreislaufs - von daher :wayne:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Joe macht bestimmt was beruflich in die Richtung ;) niemand sonst schreibt eine Erklärung in der Länge :P
 
Bei viel Schlauch würde ich mir eher um den Weichmacher als um den reduzierten Durchfluss Gedanken machen...
 
@ VJoe2max

Danke für die geile Erklärung. :bigok:
Nun, mein System steht bereits,
was deine Tipps bezüglich Schlauchdurchmesser und Wandstärke aber nicht weniger sinnvoll macht. :bigok:
Bezüglich Durchfluss- wenn 60 zu 100l/h einen Unterschied von 1°C in der Wassertemperatur macht,
würde ich dennoch (unter Last) eine hohe Pumpenleistung einstellen.
Aber ob es einen Unterschied (bei mir) macht, werde ich alsbald mal testen.
 
Passend dazu: Gibt es weichmacherfreie Schläuche à la Tygon Norprene oder EK ZMT auch in durchsichtig? Falls nein, welchen Schlauch würdet ihr stattdessen empfehlen? 16/10 oder notfalls 19/13.
 
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