[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

So, von mir mal ein aktuelles Update nachdem nun meine Anschlussfinanzierung der ETW durch ist. Habe mich nach 5J. entschieden von 800€ mtl. Rate auf 400€ zu reduzieren. Bei 800€ wäre ich in ca. 5J. durch, bei 400€ wird es nun knapp 11 Jahre dauern. Zinsunterschied ist marginal (1,09% vs. 1,19% und absolut keine 2000€), dafür kann ich die zusätzlichen 400€ im Monat entweder anlegen oder habe mehr finanziellen Spielraum im Monat. Außerdem kann ich die (wenn auch sehr geringen) Zinsen später ggf. gegen eine Miete verrechnen.

Derzeit sieht es bei mir im Monat so aus (Jahresbeiträge auf Monat runtergerechnet):

Einkommen Netto 4000€ bei Stkl. 1 (inkl. AG-Anteil zur PKV)
- PKV Rate 400€
- Tilgungsrate 400€
- Hausgeld 200€
- Strom 40€
- Grundsteuer 17€
- BU 50€
- Riester 160€
- private Rente 100€
- Kapital LV 40€
- Unfallversicherung 3€ (von Bank erhalten, seither zu faul zum kündigen :fresse: )
- Rechtsschutz 16€
- Haftpflicht 3€
- Hausrat 5€
- Auto Versicherung+Steuer 40€
- Benzin 60€
- ADAC 4€
- Spenden 100€
- Internet + Handy 60€
- GEZ 18€
- Lebensmittel 200€
- Essen gehen 100€
- Haushalt+Freizeit 150€
- Unternehmensbeteiligungen (geschl. Fonds) 325€ (Private Equity)
- Dividenden-Aristrokraten Depot 1000€ (allerdings Kauf eher einmal pro Jahr zu 12000€, um unterjährig immer Cash zu haben!)
--------------------------------------------------------
Rest 609€

Der Rest kommt aufs Tagesgeld und wird meist im spekulativen Depot eingesetzt.

Zum mtl. Netto kommen noch folgende Nettozuflüsse im Jahr:

- ~3500€ Weihnachts+Urlaubsgeld
- ~3000€ Bonus
- ~2400€ Steuererstattung
- ~1500€ PKV-Beitragserstattung (wobei ich hier 600€ Gesundsheitskosten p.a. abziehen muss, ergo 900€)

Diese Einnahmen werden wie der mtl. Rest behandelt, d.h. meist angelegt, außer diverse Anschaffungen stehen an.

Tatsächlich bleibt mtl. noch etwas mehr als berechnet übrig, da ich zumindest die letzten Jahre viel dienstlich unterwegs war und bei uns Spesen interkontinental dem doppelten Satz entsprechen (z.B. bekomme ich in den USA 100€ pro Tag steuerfrei). Zugleich fallen ja einige variable Kosten weg, wenn ich unterwegs bin (z.B. bin ich ~40-50% p.a. nicht zu Hause und brauche dann keine Lebensmittel oder Benzin). In 2015 werden die überschüssigen Spesen aber eher bescheiden ausfallen, da ich deutlich weniger unterwegs war und auch mehr in Europa (deutlich niedrigere Spesensätze). Ab 2016 ist aber wieder mehr geplant, so dass es vielleicht wieder frühere Niveaus erreicht.

Hier mal Nettoüberschüsse an Spesen der letzten Jahre (sprich, was tatsächlich übrig war nachdem ich dort Verpflegung bezahlt habe):
- 2013 -> 4300€
- 2014 -> 5200€
- 2015 -> 2000€

Da ich es nicht schaffe meine bessere Hälfte zu finden, sind meine Ausgaben eher bescheiden. Ich steigere meinen Wohlstand auch nur geringfügig mit der Zeit, daher fahre ich jetzt Golf und eher später Premium. Wobei ich den Golf vor 6J. neu gekauft habe für ~25000€.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, da vor allem auch beim Job alles passt (Arbeit macht Spass, Kollegen super, Arbeitszeiten sehr flexibel). Bisher noch keine Verantwortung (IGM), aber die peile ich schon in den nächsten 5 Jahren an (bin jetzt 31), dann wäre das große Ziel von 100k p.a. Brutto erreicht. Beim Vermögen läuft auch alles rund, an Sachwerten längst 6-stellig, beim liquiden Vermögen dauert es noch ein wenig. Danach ist das Ziel die Million in den nächsten 20 Jahren. Viele arbeiten im Alter immer mehr, mein Ziel ist es im Alter immer weniger arbeiten zu müssen :).
 
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Netter Beitrag und gutes Einkommen und Aufschlüsselung. Dein Fokus liegt ja eindeutig auf Karriere bzw. entsprechenden Einkommenszielen. Pass nur auf, dass du dich da nicht übernimmst ;)

Was mir als Berufsreisender aber sofort auffällt sind die Spesen. Sei da vorsichtig mit "Steuerfrei". Es gibt vorgegebene Sätze welche Steuerfrei sind liegst du darüber musst du das in der Steuererklärung angeben und abrechnen. Viele AG zahlen der Einfachheit halber einfach den Höchstsatz der Steuerfrei ist. (in den USA liegt der Allgemein bei 48€ für einen vollen Tag, Höchstsatz gibt es in den Metropolen mit 57€). Deine 100€ liegen daher je nach Zielort im Schnitt 50€ über den steuerfreien Satz und wenn du das nicht angibst bei der Steuer ist das Steuerhinterziehung. Mein AG zahlt mir die Spesen auch einfach über die Reisekosten zurück. Da läuft nichts über die Steuer etc. das muss man in Eigenverantwortung machen. Also erkundige dich da lieber nochmal um da mal nicht Probleme zu bekommen.
 
@sayer: das war auch genau mein erster Gedanke.
Ich bekomme die Spesen auch über die Reisekosten erstattet und dachte mir beim Lesen des Posts von @Jlagreen erstmal "Irgendwas mach' ich falsch, soviele steuerfreie Spesen bekomme ich nicht :fresse:"

@Topic: hab' die Chance auf ein Vorstellungsgepräch für eine neue Stelle.
Problem: die Rahmenbedingungen.
Bei 10% mehr Gehalt hätte ich die Chance auf einen 40 Std/Wo (zur Zeit: 35 Std/Wo) Vertrag mit 25 Tagen Urlaub (zur Zeit: 30 Tage).

Ich lass' davon die Finger, denn unterm Strich, wäre ich schlechter dran.
 
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Hab' schon einige Posts von dir hier gelesen und wollte nur sagen: Alles richtig gemacht, hut ab - vor allem wenn dir der Job Spaß macht! Du bist Ingenieur in der Montage/Inbetriebnahme, richtig?

Problem: die Rahmenbedingungen.
Bei 10% mehr Gehalt hätte ich die Chance auf einen 40 Std/Wo (zur Zeit: 35 Std/Wo) Vertrag mit 25 Tagen Urlaub (zur Zeit: 30 Tage).

Ich lass' davon die Finger, denn unterm Strich, wäre ich schlechter dran.

Wenn das nicht unbedingt das Schlaraffenland ist, würde ich das unter den Bedingungen auch nicht machen. Ich habe auch nur 25 Tage Urlaub und obwohl es "nur" 5 weniger sind als üblich merkt man das schon, vor allem, wenn man wie wir um Weihnachten rum Betriebsferien hat, wo mal schnell 4-5 Tage (je nach Lage der Feiertage) abgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jlagreen

5€ Hausrat aber Sachwert 6 Stellig? Würde dir anraten mal die Hausrat unabhängig prüfen zu lassen, kommt mir doch recht wenig vor.
Auch die Unfallversicherung finde ich etwas niedrig angesetzt, eine BU hast du ja bereits und etwas mehr Geld in eine gute UV zu investieren schadet dir glaube ich nicht.

Außerdem passt die Riester nicht ganz ins Bild, da du anscheind single und ohne Kinder bist, hast du nur wenige Vorteile durch die Riester da diese sowieso nur eine "Ausgleichsrente" für die Rentenkürzungen der letzen Jahre ist. Dann doch lieber etwas mehr in eine konservative Privatrente stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Versicherungen sehen wirklich recht komisch aus.

Hausrat - Wie beschreiben für 5€ ist dein Hausrat wahrscheinlich unterversichert, kommt zwar auf Versicherung und Risikoklasse des Wohnorts an aber dennoch

Unfall - Ok hat er nur mal so gemacht scheint daher nicht wichtig zu sein

BU - Hier wäre sehr interessant zu wissen welcher Betrag denn versichert ist. Auch wenn die BU älter ist kann ich mir schwerlich vorstellen, dass die BU für 50% die empfohlenen 75% des Netto (ca. 3.000€) abdecken

Also aus meiner Sicht gibt es da an einigen (elementaren!) Punkten Klärungsbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er die Teilweise Abgezahlte ETW und das Auto mit hinzu rechnet kann das doch durchaus hin kommen. Ich meine ich habe für meinen Hausrat im mehrstelligen 10.000er Bereich (Echt keine Ahnung wie viel.. 40? 60?) auch nur 7€ im Monat gezahlt
 
Wenn er die Teilweise Abgezahlte ETW und das Auto mit hinzu rechnet kann das doch durchaus hin kommen. Ich meine ich habe für meinen Hausrat im mehrstelligen 10.000er Bereich (Echt keine Ahnung wie viel.. 40? 60?) auch nur 7€ im Monat gezahlt

Hausrat ist eben nicht gleich Hausrat, die Konditionen sind wichtig.
 
Die Höhe der BU Summe interessiert mich auch.

@ Jlagreen Wenn du eine bessere Hälfte findest ist deine ganze Kohle auch nur noch halb so viel Wert. :)

Wir zahlen für unser 160qm Haus das dreifache an Hausrat.

free
 
wieso reduzierst du die finanzierungsrate, wenn du doch soviel geld über hast. machst du mehr geld durch anlagen als das du die finanzierung schneller bedienst?! du hast doch genug geld um die finanzierung wahrscheinlich in 1-2 jahren auszugleichen. selbst wenn man mit deiner methode vielleicht etwas mehr geld machen könnte, fände ich es für mich schöner, wenn die hütte abbezahlt wäre.

ps: du sparst viel, pass auf das du es am ende auch ausgeben kannst. 30jahre sparen und dann ins gras beißen freut höchstens die erben, ohne familie dann der staat...
 
Netter Beitrag und gutes Einkommen und Aufschlüsselung. Dein Fokus liegt ja eindeutig auf Karriere bzw. entsprechenden Einkommenszielen. Pass nur auf, dass du dich da nicht übernimmst ;)
Eigentlich nicht wirklich so sehr auf Karriere. Sollte ich zum Abteilungsleiter schaffen, bin ich vollauf zufrieden, mehr kommt nicht in Frage. Mein Gehalt hat sich eigentlich eher einfach so entwickelt, das ist bei IGM meist üblich. Eingestiegen bin ich mit 22 (dual studiert) mit 42k anno 2006 (mit damals schon 13 Gehältern). Ich denke, wenn ich in den letzten 9 Jahren gewechselt hätte (Stelle, Unternehmen, usw.) hätte ich tatsächlich Karriere machen können, ein paar Chancen gab es auch. Aber ich bereue es dennoch nicht, denn ich hatte immer Spass an der Arbeit, immer ein super Team und Chefs, die nicht nur Loben, sondern auch für die Fehler der MA mal gerade stehen (sofern Aufgaben selbst verordnet ;)). Mehr Geld ist immer gut, aber das Betriebsklima muss auch passen. Vor kurzem gab es sogar intern ein paar interessante Stellen, aber ich habe mich nicht beworben, weil ich die Kollegen der Abteilungen kenne und mit denen würde ich nicht mal für das doppelte Gehalt arbeiten :(. Trotzdem muss ich auch zugeben, dass es "leicht" frustriert, wenn man sieht, dass Kollegen mit deutlich weniger BE im Unternehmen schon weitergekommen sind. Aber so ist das nun mal und schlecht geht es mir ja keineswegs. Jung genug bin ich auch noch, auch wenn ich mit 31 J. bereits 9J. BE als Ingenieur habe. Gott wenn ich darüber nachdenke, fühle ich mich irgendwie alt :fresse:. Was mich aber noch so richtig reizen würde, wäre mal für 6-12 Monate oder länger in der Ferne zu arbeiten. Leider gibt es da gerade keine Optionen im Unternehmen :(.

Was mir als Berufsreisender aber sofort auffällt sind die Spesen. Sei da vorsichtig mit "Steuerfrei". Es gibt vorgegebene Sätze welche Steuerfrei sind liegst du darüber musst du das in der Steuererklärung angeben und abrechnen. Viele AG zahlen der Einfachheit halber einfach den Höchstsatz der Steuerfrei ist. (in den USA liegt der Allgemein bei 48€ für einen vollen Tag, Höchstsatz gibt es in den Metropolen mit 57€). Deine 100€ liegen daher je nach Zielort im Schnitt 50€ über den steuerfreien Satz und wenn du das nicht angibst bei der Steuer ist das Steuerhinterziehung. Mein AG zahlt mir die Spesen auch einfach über die Reisekosten zurück. Da läuft nichts über die Steuer etc. das muss man in Eigenverantwortung machen. Also erkundige dich da lieber nochmal um da mal nicht Probleme zu bekommen.
Du hast recht und unrecht zugleich! Ich hatte es nicht ganz ausformuliert. Der AG darf dir den doppelten Satz zahlen, er muss aber auf die Hälfte pauschal 25% Steuern zahlen. Sprich der gesetzl. Satz ist komplett steuerfrei, die zweite Hälfte nicht, aber die Steuer dafür zahlt der AG und nicht ich. Daher ist es für "mich" steuerfrei. Selbstverständlich ist das eine freiwillige Geste des AG. Bei uns wurde das eingeführt als Alternative zum Businessflug, weshalb es nur auf weiten Zielen Verwendung findet (>6h Flugzeit). Früher vor der Krise bin ich ständig Business geflogen, daher kenne ich es und als dann nach der Krise die Business wieder kam und alternativ die doppelten Spesen war die Entscheidung für mich klar. Seither kassiere ich auf weiten Strecken lieber mehr Taschengeld. Und mit den USA war etwas großzügig aufgerundet, tatsächlich kriege ich dort 96€ üblicherweise. Das läppert sich durchaus, z.B. bei 14 Tagen macht das 1344€. Frühstück muss ich 20% abziehen, aber nur von der Hälfte, also 9,60€ pro Tag. Den Rest kann ich ausgeben, wie ich will und da ich im Ausland zu 80-90% zu Mahlzeiten eingeladen werde, bleiben eben ordentlich Spesen übrig. Wobei ich mir durchaus auch was gönne Vorort, wenn es sich ergibt, gerade in den USA lässt sich gut einkaufen ;).

Hab' schon einige Posts von dir hier gelesen und wollte nur sagen: Alles richtig gemacht, hut ab - vor allem wenn dir der Job Spaß macht! Du bist Ingenieur in der Montage/Inbetriebnahme, richtig?
So hatte ich angefangen, wobei auch noch techn. Referent dazu kam, was Einweisungen/Schulungen entspricht. Das hat und macht mir immer noch richtig viel Spass. Mein Plan ist es auch mit Mitte 50 dann in Richtung Freier Dozent zu gehen, wenn das Geldverdienen nicht mehr so wichtig sein wird und genügend passives Einkommen vorhanden ist ;). Mittlerweile bin ich allerdings im Vertrieb, gemischt im Innen- und Außendienst. In den nächsten Jahren möchte ich mich dann aber eher in Richtung Produktmanagement entwickeln, da sehe ich besonders meine Stärke.

Die Versicherungen sehen wirklich recht komisch aus.

Hausrat - Wie beschreiben für 5€ ist dein Hausrat wahrscheinlich unterversichert, kommt zwar auf Versicherung und Risikoklasse des Wohnorts an aber dennoch

Unfall - Ok hat er nur mal so gemacht scheint daher nicht wichtig zu sein

BU - Hier wäre sehr interessant zu wissen welcher Betrag denn versichert ist. Auch wenn die BU älter ist kann ich mir schwerlich vorstellen, dass die BU für 50% die empfohlenen 75% des Netto (ca. 3.000€) abdecken

Also aus meiner Sicht gibt es da an einigen (elementaren!) Punkten Klärungsbedarf.

Die Hausrat habe ich nur auf die Innenausstattung abgeschlossen und die ist nicht so teuer und mittlerweile eh kaum noch was wert. Mit Sachwert meinte ich schon eher den Wert der Immobilie. Letztere ist grundsätzlich über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Was ich aber vielleicht mal prüfen sollte, wäre die Deckungssumme bei Wasserschaden der Hausrat.

Die Unfallversicherung wurde mir beim Finanzierungsgespräch damals angedreht (anno 2010) und ich bin einfach zu faul sie zu kündigen. Den SMS-Service der Bank für 1€ pro Monat habe ich auch immer noch :fresse:.

Meine BU habe ich schon recht lange und mit 23 oder 24 abgeschlossen. Abgedeckt sind 2200€ BU Rente bis Lebensalter von 60, nicht 65. Meine erste BU mit 19 hatte sogar nur 27€ gekostet, deckte aber nur 1500€ bis 55 ab. Eine Erhöhung der BU ist nicht geplant, wozu auch? Wozu brauche ich denn 3000€ Netto wenn ich BU bin? Dafür müsste ich schon erhebliche Behinderungen haben und so viel Geld brauche ich dann nicht mehr. Für eine kleine Wohnung und ein paar Bücher reichen 2200€ dicke, vermutlich würde ich selbst mit BU noch etwas sparen :lol:.

@ Jlagreen Wenn du eine bessere Hälfte findest ist deine ganze Kohle auch nur noch halb so viel Wert. :)
Ich liebe die Zweideutigkeit in diesem Satz. Zum einen lese ich daraus, dass ich dann alles teilen muss, zum Anderen jedoch auch, dass der Wert des Geldes durch etwas Wertvolleres relativiert wird ;). Aber das mit der besseren Hälfte ist schwierig. In der Vergangenheit war mein Job mit dem Reisen immer ein Problem. Aber das ist auch die Krux, in einem 100% Bürojob gehe ich ein, ganz ohne Reisen wird es für mich nicht mehr gehen. Und das ist mit ferster Beziehung ein Problem, denn zumindest in den letzten Jahren wäre es bei mir trotz gleichem Wohnsitz eine Fernbeziehung gewesen :d. Aber seis drum, wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Man kann nicht alles im Leben haben, ich bin trotzdem glücklich und vor allem dankbar. Wären meine Eltern nicht so mutig gewesen vor 27J. ihre Heimat zu verlassen, wäre ich dort vermutlich schon tot oder eingesperrt. Von daher geht es mir superb :).

wieso reduzierst du die finanzierungsrate, wenn du doch soviel geld über hast. machst du mehr geld durch anlagen als das du die finanzierung schneller bedienst?! du hast doch genug geld um die finanzierung wahrscheinlich in 1-2 jahren auszugleichen. selbst wenn man mit deiner methode vielleicht etwas mehr geld machen könnte, fände ich es für mich schöner, wenn die hütte abbezahlt wäre.

ps: du sparst viel, pass auf das du es am ende auch ausgeben kannst. 30jahre sparen und dann ins gras beißen freut höchstens die erben, ohne familie dann der staat...
Der Unterschied bei der Finanzierungsrate im Zins beträgt 0,1% und in Zahlen ausgedrückt sind das 1,09% vs 1,19%. Sprich selbst aktuelles Festgeld übertrumpft das. Allerdings lege ich an der Börse an. Mein Dividenden-Depot hat aktuelle eine Dividendenrendite von ~4,7% vor Steuer. Und mein spekulatives Depot ist auch zufriedenstellend. Allerdings nutze ich dazu für meine Selektion einen Börsenbrief, mit dem ich auch zufrieden bin (hatte es mal im anderen Thread erwähnt). Beklagen kann ich mich nicht, habe vor 2 Wochen Gewinne mitgenommen und aufs liquide Vermögen dieses Jahr schon >15% Gewinn nach Steuer gesichert. Oder um es anders zu formulieren, ich habe in diesem Jahr schon deutlich mehr an der Börse eingenommen als ich in 10 Jahren Zinsen an die Bank zahlen werde ;). In meiner Haushaltsrechnung ist die Rate ja auch als Ausgabe deklariert und für mich wie eine Miete. Daher sehe ich das nicht so wild. Trotz Arbeitslosigkeit könnte ich die Rate locker weiter bedienen und hätte so genügend Zeit die Wohnung zu verkaufen. Die Vorfälligkeitsentschädigung würde in meinem Fall Stand heute ca. 500€ betragen, das zahle ich aus der Portokasse :fresse:.

Und Vererbung ist bei mir fest eingeplant. Bei meinem Dividenden-Depot ist der Verkauf nicht vorgesehen, d.h. ich werde es bis ins hohe Alter besparen und dann irgendwann das passive Einkommen nutzen. Das Vermögen selbst soll über meinen Tod erhalten bleiben. Idealerweise für meine Nachkommen und wenn es die nicht gibt, werde ich es an eine gemeinnützige Einrichtung vererben. Zur Not soll es halt der Staat bekommen. Damit hätte ich kein Problem, denn zum Einen ist es mir dann eh egal und zum Anderen ist nicht alles was der Staat macht per se schlecht.

EDIT:
Und falls sich wer wundert, wieso ich so auf Vererbung aus bin. Das liegt daran, dass ich sicherstellen möchte, dass meine zukünftigen Generationen keine großen Geldsorgen haben werden.

Meine Überlegung ist dabei wie folgt (Angaben auf ein Arbeitsleben):

Eltern -> Umzug nach Deutschland, kleiner Vermögensaufbau 6-stellig
Ich -> Angestellter in Deutschland (Besserverdiener), Vermögensausbau niedere 7-stellig (so 2-3 Mio.)
Kinder -> Angestellt/Selbstständig, Vermögensausbau höhere 7-stellig (> 5 Mio.)
Enkel -> Angestellt/Selbstständig, Vermögensausbau vielleicht 8-stellig?
Folgegenerationen -> freie Entfaltung des Lebensstils, Einkommen aus Zinsen vom Vermögen

Diese Denkweise habe ich teilweise von meinen Eltern übernommen und ich werde bei der Erziehung meiner Kinder darauf achten, diese zu übermitteln. Und ja ich weiß, erstmal Frau finden und Familie gründen, d.h. der Plan kann auch in die Hose gehen. Aber als Mann habe ich zumindest biologisch noch relativ viel Zeit ;).
 
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Da kommt ja ein wenig Licht ins Dunkle ;)
Mal schauen aber dein Lebenslauf sieht fast aus wie meiner nur etwas Älter. Genauso duales Studium, letztes Jahr mit 21 mit 54,5k eingestiegen und das Ziel bis 30 liegt auch auf der Ebene wo du jetzt bist. Allerdings nicht als Ingieneur sondern als ITler.

Spesen:
Dann passt das ja wenn das durch den AG geregelt wird. Das pauschale "Steuerfrei" hat mir nur etwas Sorgen gemacht aber das ist wirklich ein guter Benefit. Auch Business Flüge sind heute aller andere als die Regel weil die Kosten doch schon enorm sind.

BU:
Man geht eben davon aus, dass man um seinen Lebensstandard halten zu können ca. 75% des Nettos versichern sollte. Je nachdem wie deine Lebensweise ist kannst du natürlich auch mit weniger zurecht kommen. Das eine BU greift musst du da gerade auch als Büromensch gar keine "schwere Behinderung" haben. Ein schwerer Bandscheibenvorfall oder eine physische Krankheit kommen da genau so zum tragen. Aber du hast recht, dass eine BU von 2.200€ durchaus ausreichend ist für einen guten Standard, zumal es mehr ist als viele die Arbeiten verdienen.
 

Klasse Jlagreen, selten einen so vernünftigen und durchdachten Post gelesen!
Das mit dem Geld muss man zwar immer relativ sehen, die Kinder zu sehr im Wohlstand zu betten ist oft gefährlich, aber ansonsten finde ich deinen Ansatz sehr löblich!

Und wenn eine Frau bisher noch nicht mit deinen Auslandsaufenthalten klar gekommen ist, dann hast du einfach noch nicht die Richtige gefunden. :-)
 
21 und 54,5 Einstieg? Ich mach was falsch... :d

Ich war mit 23 fertig (Auch Dual Wirtschaftsinformatik) und bin mit knapp 40k eingestiegen.
Kommt aber auch wieder auf die Wochen-Arbeitszeit (tatsächlich) und den Beruf drauf an. Als Sys-Admin ist das Gehalt von mir wiederum schon gar nicht schlecht. Dazu noch, dass ich im Norden arbeite, wo Gehälter eh niedriger sind.
 
Ja das lässt sich nicht so einfach vergleichen. Als Consultant habe ich recht viel Reisezeit, im Schnitt komme ich aber auf meine 40h/Woche weil ich den Freitag häufiger als "Ausgleichstag" nur ein wenig Verwaltung und den Rest frei mache. Dennoch bin ich eben nicht jeden Abend zu Hause sondern im Hotel etc.. Dafür habe ich beinahe keine Ausgaben für Verpflegung etc. im Monat durch die Spesen. Bonuszahlungen sind bei dem Gehalt aber nicht mit eingerechnet kommen also noch dazu.
 
Nicht schlecht, gerade als "Jungspund" So viel Vertrauen zu kriegen und selbstständig als Consultant zu arbeiten.
Wie groß ist dein "Einzugsgebiet"? Oder bist du mehrere Tage bei ein und demselben Kunden (und daher Hotel)? In welchem Bereich arbeitest du denn bzw. bist du ausschließlich vertriebsseitig zuständig oder nimmst du auch technische Einrichtungen vor?

Edit: Wenn nicht hier hingehört, kannst das auch gerne per PN mitteilen ;-)
 
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21 und 54,5 Einstieg? Ich mach was falsch... :d

Ich war mit 23 fertig (Auch Dual Wirtschaftsinformatik) und bin mit knapp 40k eingestiegen.
Kommt aber auch wieder auf die Wochen-Arbeitszeit (tatsächlich) und den Beruf drauf an. Als Sys-Admin ist das Gehalt von mir wiederum schon gar nicht schlecht. Dazu noch, dass ich im Norden arbeite, wo Gehälter eh niedriger sind.

in schleswig holstein verdient man halt weniger. das es hier nicht billiger lebt als zb in münchen übersehen alle gekonnt. in sh musste ein auto haben, in münchen ein nahverkehrsticket. das kostet weniger als ein auto, dafür kostet die butze mehr. am ende zahlen beide gleichviel. nur das man in münchen mehr verdient ^^

40.000 nach den studium ist hier im norden schon ganz ordentlich.
 
54k find ich für 21 trotz Consulting relativ krass. Bin 5 Jahre später eingestiegen und krieg 55k nach 10 Monaten. Scheint ne entspannte Firma zu sein


Zum Thema Schlewsig Holstein vs München: Berechne mal über die Jahre die erhöhten Kosten für Wohnung/Haus gegen alle 5 Jahre Auto / ÖNV Ticket. Da kommen echt krasse unterschiede.
 
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Das Alter sagt ja erstmal prinzipiell nichts aus außer, dass man davon den maximalen Bildungsabschluss ableiten könnte. Da aber auch Master mit 21/22 möglich ist dank einjährigen Auslandsstudiengängen ist es meiner Meinung nach hinfällig ob man nun mit 21 oder 26 in den Beruf einsteigt. Beide sind gleichermaßen Berufseinsteiger. Den Wert von Bachelor vs. Master beim Berufseinstieg hatten wir ja hier auch schon oft genug. Daher bist du doch beim gleichen Gehalt als Berufseinsteiger nicht schlechter gestellt? ;)
 
Nun die Diskussion Bachelor vs Master ist sinnfrei (nur eines: Hasse es wenn Leute prinzipiell meinen Bachelor ist sinnlos (Hallo liebe Großkonzerne)) Man kann vom Alter zusätzlich auch Reife und Lebenserfahrung ableiten. Das muss natürlich meistens individuell betrachtet werden. Im Allgemeinen ist aber ein 21 jähriger gerade in kundenintensiven Berufen wie Consultant eher schlechter zu verkaufen als ältere. Wenn das bei dir so alles klappt find ich das super. Nur wenn ich unsere jungspunde anschaue, funktioniert es halt größtenteils nicht. Da würde so manches Jahr mehr lernen /FSJ / Ausland definitiv gut tun
Richtig, "schlechter" gestellt bin ich sogesehen nur weil ich vorher paar andere Sachen gemacht hab (nicht negativ gemeint)
 
Lächerlich finde ich, dass einige den Bachelor als Studiumabbbruch werten ...
Was ich mir dafür den arsch aufgerissen habe und sehe, wie easy ex Kommilitonen den Master hinterher gemacht haben (2 Jahre, in denen du n halbes Praktika und noch n halbes für die thesis bekommst), finde ich es vermessen, darüber so zu urteilen. Die können weder mehr, noch wissen die mehr, die haben eben nur nen Schein mehr in der Tasche
Wenn ich einen Master mache, dann muss er mir was bringen (VWL oder Wirtschaftspsychologie bspw) und nicht nur "vorhanden sein".
Nicht jeder will in die UN Führung oder gehobene Jobs, ich will zB nur arbeiten und das möglichst für 2k Netto, leben will ich schließlich auch noch und Geld bekomm ich auch so vermehrt
 
Da kommt ja ein wenig Licht ins Dunkle ;)
Mal schauen aber dein Lebenslauf sieht fast aus wie meiner nur etwas Älter. Genauso duales Studium, letztes Jahr mit 21 mit 54,5k eingestiegen und das Ziel bis 30 liegt auch auf der Ebene wo du jetzt bist. Allerdings nicht als Ingieneur sondern als ITler.
Hmm, also keine Ahnung ob du nach Tarif bezahlt wirst, aber als Consultant solltest du in 9 Jahren durchaus 6-stellig sein. Vermutlich schon früher. Ich bin da noch etwas weg von, allerdings Netto mit Spesen nahe dran. Aber rechnen kann ich diese natürlich nicht immer, daher sehe ich das nur rückblickend. In der IT kann man auch gut verdienen. IT wäre meine Alternative zum Ing gewesen, aber letztlich mag ich es doch mehr mit Technik zu arbeiten, denn mit IT Zeugs mache ich privat viel ;).

Spesen:
Dann passt das ja wenn das durch den AG geregelt wird. Das pauschale "Steuerfrei" hat mir nur etwas Sorgen gemacht aber das ist wirklich ein guter Benefit. Auch Business Flüge sind heute aller andere als die Regel weil die Kosten doch schon enorm sind.
Bei uns ist das richtig krass geworden. Wir bauen gerade den Nordamerika Markt aus und kooperieren starkt mit der Landesgesellschaft dort. Daher fliegen insbesondere viele Führungskräfte hin- und her. Die fliegen alle nur Business und von einer Kollegin weiß ich, dass ihr Chef anno 2014 fast 30.000€ Flugkosten generiert hat :stupid:. Mit Economy wären locker nur 20-25% davon gewesen.

BU:
Man geht eben davon aus, dass man um seinen Lebensstandard halten zu können ca. 75% des Nettos versichern sollte. Je nachdem wie deine Lebensweise ist kannst du natürlich auch mit weniger zurecht kommen. Das eine BU greift musst du da gerade auch als Büromensch gar keine "schwere Behinderung" haben. Ein schwerer Bandscheibenvorfall oder eine physische Krankheit kommen da genau so zum tragen. Aber du hast recht, dass eine BU von 2.200€ durchaus ausreichend ist für einen guten Standard, zumal es mehr ist als viele die Arbeiten verdienen.
Naja solche Regeln gelten im unteren Gehaltsbereich durchaus, aber ab einer gewissen Schwelle kippt das. Was soll denn ein Geschäftsführer mit vielleicht 10.000€ Netto versichern? Eine BU mit 7500€ ist schlicht unbezahlbar und total unnötig. Das ist wie mit der Miete vom Netto oder Auto auf Jahresnetto oder so.

Klasse Jlagreen, selten einen so vernünftigen und durchdachten Post gelesen!
Das mit dem Geld muss man zwar immer relativ sehen, die Kinder zu sehr im Wohlstand zu betten ist oft gefährlich, aber ansonsten finde ich deinen Ansatz sehr löblich!

Und wenn eine Frau bisher noch nicht mit deinen Auslandsaufenthalten klar gekommen ist, dann hast du einfach noch nicht die Richtige gefunden. :-)
Was heißt hier im Wohlstand betten? Das wird es bei mir definitiv nicht geben, verwöhnen ist nicht! Oberste Prio bei der Erziehung bzgl. Geld wird es sein, dass die Kinder frühzeitig begreifen, dass Geld nicht auf Bäumen wächst und man dafür etwas leisten muss. Von mir wird es nur den Grundbedarf geben, Spielereien wie neueste Smartphones oder Markensachen müssen vom (kleinen) Taschengeld oder Arbeitslohn selbst finanziert werden. Bei mir gab es gar kein Taschengeld, daher habe ich meine ersten, eigenen Mark mit 11 Jahren verdient und seither immer für Geld gearbeitet ;).

Der Wohlstand, den ich aufbaue, soll dazu dienen, dass meine Nachkommen ihre berufl. Laufbahn nicht nur aus monetären Gründen treffen müssen, sondern durchaus auch aus persönlichen Interessen. Wenn z.B. ein Kind gerne im sozialen Bereich arbeiten möchte, dann soll es das tun. Nur leider sind dort die Gehälter unterirdisch, ergo ist hier etwas Zuschuss für ein anständiges Leben angebracht und dafür soll der Wohlstand herhalten :). Z.B. würde ich 100€ vom Kindergeld in einen ETF investieren und nach 18-20 Jahren dann das Geld zur Unterstützung des Kindes nutzen (Führerschein, Anzahlung kleine ETW, Auslandssemester, etc.). Sowas ist bei mir fest eingeplant, was es bei mir aber definitiv nicht geben wird, ist von mir finanzierter Konsum.

Das mit der Richtigen hat auch zwei Seiten, so gab es auch eine, die mit den Reisen keine Probleme hatte, aber so richtig gepasst, hat es auch nicht. Vielleicht bin ich in einer Position, in der ich keine Ansprüche haben sollte, aber auch für mich gilt, lieber bin ich allein als eine Zweckgemeinschaft einzugehen. Wenn es sich nicht richtig anfühlt, dann klappt es halt nicht. Ein Bekannter war fast 10 Jahre lang unglücklich in seiner Beziehung, da er immer Angst vor dem Alleinsein hatte, sowas käme bei mir überhaupt nicht in die Tüte.
 
Ja das lässt sich nicht so einfach vergleichen. Als Consultant habe ich recht viel Reisezeit, im Schnitt komme ich aber auf meine 40h/Woche weil ich den Freitag häufiger als "Ausgleichstag" nur ein wenig Verwaltung und den Rest frei mache. Dennoch bin ich eben nicht jeden Abend zu Hause sondern im Hotel etc.. Dafür habe ich beinahe keine Ausgaben für Verpflegung etc. im Monat durch die Spesen. Bonuszahlungen sind bei dem Gehalt aber nicht mit eingerechnet kommen also noch dazu.

Mal ein wenig OT, aber es interessiert mich wirklich: Was macht so ein "Consultant" in der IT? Ich kann mir da relativ wenig drunter vorstellen. Was hast du studiert?
 
Kann von reiner Softwareentwicklung/andere IT-Tätigkeiten (Projektsteuerung, PMO, SysAdm, ITM, ITSM) (da sind wir dann schon im Bereich Arbeitnehmerüberlassung wenn es direkt vor Ort in einem festen Team ist) bis zu komplexen ganzheitlichen Projekten die von den Consultants entworfen, implementiert und gesteuert werden, gehen. Zusätzlich natürlich auch IT-Strategie Entwicklung.
 
54k find ich für 21 trotz Consulting relativ krass. Bin 5 Jahre später eingestiegen und krieg 55k nach 10 Monaten. Scheint ne entspannte Firma zu sein.

Ich verstehe bis heute die Angestellten Consultants nicht. Euer Arbeitgeber bekommt für euch das Doppelt und mehr, wenn ich nicht schlecht seit dürftet ihr Tagessätze von >600 Euro netto haben. Ich habe es nicht mal 3 Monate als Angestellter Consultant ausgehalten und dann habe ich mich Selbstständig gemacht. Das Risiko in der IT ist lächerlich gering, der Verdienst ist extrem hoch und das einzige was man selbst übernehmen muss, ist sich beim Kunden zu verkaufen.
 
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Mal ein wenig OT, aber es interessiert mich wirklich: Was macht so ein "Consultant" in der IT? Ich kann mir da relativ wenig drunter vorstellen. Was hast du studiert?

Ok dann eben doch hier ;)

Ich beschäftige mich hauptsächlich mit Konzeption und Implementierung von IT Lösungen. Sprich Analyse des IST Zustandes, Planung (aus technischer Sicht) der neuen Systeme und Umsetzung / Inbetriebnahme selbiger. Teils beinhaltet ein Projekt alle Schritte, wesentlich öfter ist es nur ein Part davon. Teils sind auch Aufgaben wie Betriebsunterstützung dabei aber das eher selten weil nicht unser Fokus.

Studiert habe ich Wirtschaftsinformatik (Dual)

Ich verstehe bis heute die Angestellten Consultants nicht. Euer Arbeitgeber bekommt für euch das Doppelt und mehr, wenn ich nicht schlecht seit dürftet ihr Tagessätze von >600 Euro netto haben. Ich habe es nicht mal 3 Monate als Angestellter Consultant ausgehalten und dann habe ich mich Selbstständig gemacht. Das Risiko in der IT ist lächerlich gering, der Verdienst ist extrem hoch und das einzige was man selbst übernehmen muss, ist sich beim Kunden zu verkaufen.

Der Größte Punkt hier ist erstmal die Berufserfahrung. Wie soll sich jemand mit keiner Erfahrung denn wirklich als Berater selbstständig machen wo es doch extrem auf Referenzen ankommt. Sicher ist das ein Schritt den man später gehen kann wenn man die entsprechende Erfahrung vorweisen kann.

Zudem arbeite ich z.B. beim Hersteller als Consultant und nicht für irgend eine Consulting Bude. Das ist auch nochmal was Anderes da man ganz andere Möglichkeiten hat.
 
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Ich liebe die Zweideutigkeit in diesem Satz. Zum einen lese ich daraus, dass ich dann alles teilen muss, zum Anderen jedoch auch, dass der Wert des Geldes durch etwas Wertvolleres relativiert wird.

So ist es. Deine Lebensweise ist sehr berechnend und durchgeplant. Das wird sich mit einer eigenen Familie dann ändern. Ich war früher auch so. Da waren 4000€ noch gut, mit Frau und mehreren Kindern relativiert sich das, außer deine Frau macht auch Karriere.

free
 
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Der Größte Punkt hier ist erstmal die Berufserfahrung. Wie soll sich jemand mit keiner Erfahrung denn wirklich als Berater selbstständig machen wo es doch extrem auf Referenzen ankommt. Sicher ist das ein Schritt den man später gehen kann wenn man die entsprechende Erfahrung vorweisen kann.

Das ist genau das lächerliche, der Kunde zahlt selbst für einen Consultant von einer Consulting Firma eine Menge Geld auch wenn der keine Berufserfahrung hat. Es bleibt für mich, als Angestellter Consultant zu arbeiten ist ein der direktesten Formen sich aus Beuten zu lassen.
 
So ist es. Deine Lebensweise ist sehr berechnend und durchgeplant. Das wird sich mit einer eigenen Familie dann ändern. Ich war früher auch so. Da waren 4000€ noch gut, mit Frau und mehreren Kindern relativiert sich das, außer deine Frau macht auch Karriere.

free
4000€ netto sollten wohl auch mit Frau und drei Kindern kein Problem sein.
Oder sind plötzlich alle Familien Millionäre?
 
jup...also wenn das nicht reicht für 5 personen, dann weiß ich auch nicht
 
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