[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Gab doch vor paar Monaten erst ne Neuauflage des Hd650, so schnell wird der nicht eingestellt.
 
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Gab doch vor paar Monaten erst ne Neuauflage des Hd650, so schnell wird der nicht eingestellt.

Zudem die 600er Serie fast doppelt so teuer wie vor ca. 10 Jahren. Da ist ordentlich Marge dran. Und wieso sollte man solch erfolgreichen und margenreichen Kh dann einstellen? Eher stellt Beyerdynamic die 770/880/990 ein. Denn ein DT880 hat vor 10 Jahren in der Edition Version noch 259 EUR gekostet. Inzwischen bekommt man den für fast die Hälfte. Und dennoch scheint es sich noch zu rentieren. Ich denke, dass die Entscheidungsträger bei Sennheiser sich da gegenseitig die Eier streicheln und sich mit der anderen Hand gegenseitig auf die Schulter klopfen

Also komm, die Materialien sind doch um einiges besser als bei 20€ Kopfhörern... ich glaub du hast einfach schon lange keinen 20€ Kopfhörer in der Hand gehabt :d

Naja ... die Stecker sind üüüübelst billig. Die ganze Plastikkunstruktion ist auch alles andere als haptisch angenehm. Die Polster am Bügel und Ohrmuschel sind auch wie beim 5 EUR Hörer vom Mediamarkt. Also ich erkenne da diesbezüglich nichts gutes.
 
Gestern den ganze Tag mit dem HD6XX gehört und heute Vormittag, in der meetingfreien Zeit, auch. Ich muss sagen, gerade wenn man nebenbei Dinge am Rechner macht, reicht dieser KH mehr als nur aus.
Jap, hab mir als Kontrast zum Grado den HD660S besorgt, für stundenlanges und entspanntes Hören ist das mehr als genug.
Der Grado hält mich hin-und wieder vom Entspannen ab, weil er zum aufmerksamen Zuhören nötigt :-)
Haptik finde ich ok, Komfort auch, obwohl er etwas ums Ohr drückt.
 
@Terr0rSandmann

Sehe ich etwas anders.

Aber was unterm Strich - für mich - zählt, ist wie bequem er ist. Und das ist er und er und ist dazu auch sehr leicht. Und kaputt geht er auch nicht so einfach. Das Haus verlässt der KH eh nicht, von daher ist Aussehen und Materialwahl aus meiner Sicht nur unter dem Aspekt Bequemlichkeit, Funktionalität und Langlebigkeit interessant. So einen Fetisch für Kopfhörer habe ich nicht, dass er handgeschmiedet mit den edelsten Materialien sein muss. Der Kopfhörer muss mir dienen und kein Objekt der Angötterung mit eigenem Schrein in der Wohnung sein.

„Bessere“ Materialien sind zumindest mir keinerlei Aufpreis wert wenn sich dadurch nicht die Bequemlichkeit, Funktionalität und Langlebigkeit merklich erhöht... und in Sachen Bequemlichkeit können wertigere, ggf. schwere Materialien diese dann sogar reduzieren. Nicht ohne Grund ist der LCD-2 Classic jetzt ein Plastikbomber, jedes zusätzlich eingesparte Gramm ist mehr als willkommen.
 
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Da hast ins Schwarze getroffen Sandi 😬

Ja, anders als viele andere äußere ich auch Kritik am Equipment, welches ich selber besitze und lobe nicht alles in den Himmel und stelle es als den heiligen Gral für xyz EUR hin. Und beim bei den 600er Sennheiser gibt es halt hier und da auch einiges zu meckern. Auch wenn ich, gerade beim Klang, schon gut nachvollziehen kann, wieso die so erfolgreich sind.

Auch die Beyerdynamic bekommen bei mir ihr Fett weg.

Und selbst meinen ADI-2 lobe ich nicht über alles hinweg, denn auch der ist nicht perfekt und ich bin nach wie vor der Meinung, dass man rein vom Klang (all die 1 Mio Einstellmöglichkeiten mal außen vor), woanders mehr für sein Geld bekommen kann. Auch wenn der ADI-2 am Ende halt durch sein Gesamtpaket punktet und das ist halt nun einmal wirklich gut und war am Ende auch der Grund wieso ich ihn nun selber besitze.

@webmi du hast nicht zufällig mal gn gespielt, oder? ^^
 
Hier treffen einfach unterschiedliche Präferenzen aufeinander, also lassen wir es am besten darüber weiter zu diskutieren. Wie du selbst sagtest, man bezahlt bei Kopfhörern überproprotional viel für relativ wenig an Mehrwert. Muss jeder selbst wissen, wo der Punkt ist, wo man aufhört und wo man die Präferenzen setzt.
 
Hat bei dem Lied ab 1:48 noch wer so seltsames Knacksen? https://tidal.com/browse/track/77644500

Weiß grad nicht obs an den Kopfhörern oder der Aufnahme liegt :|

PS: In dem Lied hab ich das auch teilweise wenn ich genau hinhöre... https://tidal.com/browse/track/110157602

Klingt wie Störgeräuse weil die Auflösung nicht richtig dargestellt werden kann oder ich schieb Paras

Kann da irgendwer was zu sagen? Bin mittlerweile am überlegen ob der Speaka Pro vllt das Problem ist... oder halt die Kopfhörer.
Liebäugel grad etwas mit dem Schiit Fulla 3, aber ich hab auch keine Lust sinnlos Geld rauszuwerfen :[

Edit: Hab jetzt mal die gleichen Tracks über meinen Verstärker (Kenwood KRF-V7300D) mit Einspielung vom Amazon Fire TV Stick über Tidal probiert. Da klingt alles etwas dumpfer und mit weniger Ortung als am Speaka Pro, aber dafür hab ich da viele der Störgeräusche nicht. Ist jetzt die Frage ob der Sound da einfach weniger Detailreich ist und dadurch kaschiert wird, oder ob der Speaka schlechter auflöst und dadurch Details erschafft die garnicht da sind und Störgeräusche dadurch erschafft. Oder obs einfach an der Musik liegt... T_T

Edit2: Nach permanentem rumstöpseln und auch Hören über Sabrent USB Out und Onboard, dann wieder Kenwood Verstärker hört sich der Speaka doch mit Abstand am besten an was Klarheit und Details angeht. Seltsamerweise hab ich da auch am meisten Bass/Dynamik drüber. Hätte gedacht, dass da über den Verstärker mehr ist. Also bleiben noch Kopfhörer oder Audiomaterial über...
 
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Ich fand die 660s Damals beim Probehören irgendwie Besser verarbeitet und optisch schöner als die B&W die der direkte konkurrent im Hörtest war.
Ist wohl Geschmacksache.. :)
Optisch am Coolesten fand ich die Audeze aus/mit Holz, aber die waren zu weit aus dem geplanten Budget :/
 
@def,

Ich teste sowas schon auch ma mit dem Handy und den Apple Stöpseln gegen. Wenn man weiß an welcher Stelle genau der Artefakt auftritt, hört man das in der Regel auch mit den Apple Stöpseln und kann so das Gear ausschliessen.
 
Naja ich hab keine In-Ears, nur die Omnitronic SHP-600 und Superluxx HD 660. Da bringt der Vergleich nicht viel. Bin ja nicht umsonst davon weg gegangen

Ich kanns höchstens nochmal über meine Jamo S606 am Verstärker testen über den Fire TV Stick. Ist halt die Frage was das bringt, wenn ich da selbst mit den Kopfhörern schon nicht die Details höre wie am Speaka Pro am Rechner. Rechner am Verstärker + Boxen geht nicht, dafür müste ich die komplette Wohnung umbauen
 
So, nachdem ich mich jetzt - wieder einmal - ungefähr 2 Stunden mit Foobar beschäftigt habe, habe ich - wieder einmal - festgestellt, dass das einfach nichts für mich ist. Kann ja sein, dass das Ding unendlich viele Möglichkeiten bietet, aber mir ist das alles einfach zu sperrig und zu kompliziert ... oder meinetwegen auch andersrum, ich bin zu doof für Foobar :d

Wie auch immer, ich bleibe dann doch bei Musicbee, das kann ich wenigstens halbwegs einrichten und bedienen 🙈
 
Haha, bin echt beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der da scheinbar zu doof für ist :ROFLMAO:
 
Mich fixt das ja immer wieder an, wenn einer das für sich so geil eingerichtet hat wie @Louisiana, aber ich scheitere da echt schon an den einfachsten Sachen. Ich habe alleine eine Stunde gebraucht, bis ich dieses Coverflow am Laufen hatte... Da ist mir meine Zeit - und in meinem Alter wird sowas immer wichtiger - echt zu schade :shot:
 
48lxe5.jpg
 
Ich nutze aimp. Ist ganz gut.
 
Habe das Programm Lossless Audio Checker ausprobiert. Fazit: Überprüft nicht wirklich aussagekräftig.
Wollte dann einen Spektrum Analyse Programm ausprobieren; MusicScope von xivero. Entwicklung leider eingestellt und kein Verkauf.
Die Testversion nur auf 30 Sekunden beschränkt und kann nur wenige Funktionen.

Also zurück zum guten alten Spek und Dynamikumfang versus Zeit und dBFS^.^

Ziemlich offensichtlich beim ersten Song. Sagt 256 kbps mp3 hat aber einen cut off wie bei 128 kbps mp3!
mp31.png



Hier geht es dank 320 kbps diesmal höher hinaus mit den Frequenzen. Man sieht aber das hier der Song entweder vorher in anderem Format war oder komprimiert wurde.
Die verringerte Dichte der Frequenzen über 16 kHz und nochmal über 18,5 kHz zeigt dies.
Die größtenteils ähnliche Lautstärke zeugt von konstanter Bitrate - beinahe alles ist grün. Eigentlich müsste bei bestimmten Passagen gelb/orange/rot öfters auftreten,
Dies hört man auch im Song selber; erinnert an den loudness war.
mp32.jpg


Dann nochmal das gleiche Album einmal in 16-Bit und 24 von hd tracks. Kein Unterschied - Abzocke!
 
Was vielen vermutlich nicht bekannt ist, danke fürs teilen. In vielen Genres sind die Masterings mies und besonders Musik im Streaming bzw die rein als download verkauft werden, schreien danach, die Gewinnmarge zu maximieren.

Die meisten lesen high res oder ähnliche Schlagworte und greifen zu. Sieht man ja auch hier im forum, wieviel Leute ein high res (oder Äquivalent) Abo habe 6, welches kostenpflichtig ist, aber oft nicht das bietet, dass es verspricht.

Ähnlich wie damals, als die Leute ihre mp3s in flacs oä umgewandelt haben, weil besser.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch interessant für manche vielleicht

 
"Problem" z.B. bei Amazon Music ist, dass ohne das HD-Abo einige (alle?) Alben nur in 192kbps abgespielt werden.
Hätten die 320 kbps bräuchte ich auch kein HD.
 
Aber die kbps sind kein statischer wert, zumindest in den wenigsten Fällen, sagt also sowieso nur bedingt etwas aus.

Nur weil mit HD 320er files verfügbar sind, sagt das über die Qualität kaum etwas aus, siehe auch der Post ober mir
 
Hier mal ein richtiger Blender. Ein Song der sich als lossless flac ausgibt aber eig. blos eine Umwandlung von 320 kbps mp3 ist.
bahhh.jpg

Oben links die mp3 und unten links die flac Datei. Beides bis -120 dB runter.
Rechte Seite das Gleiche, nur bis -120 dB runter. Alle Frequenzen über 20 kHz werden in der gleichen Farbe angezeigt, sind aber Rauschen was man im Song selber nicht hört.

Man sieht aber dennoch den positiven Effekt des Speichern in lossless. Etwas ab 16 kHz und darunter und deutlich zu sehen ab 16 kHz und darüber. Es ist weniger schwarze Fläche zu sehen, alles ist dichter, im dunklen Blau und Violett, also sehr leise Information (Musik) von - 110 dB bis runter - 120 dB. Nur ist es hier unnütze Information, Rauschen, oder nicht hörbar.
 
Oehlbach Apothekerpreise 😒
 
Fürn Hunni statt drei Hunnis doch kein schlechtes Angebot. Zur Not bekommt man sicher wieder verkauft ohne Verlust.
 
Werd ich denn klanglich was merken damit oder wo muss ich da ansetzen? Ich klick aktuell wahllos Sachen an wo ich denke, dass es was taugt, weil ich eigentlich null Plan hab :d
Immernoch am überlegen bin ich ja auch mit dem Schiit Fulla 3...
 
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Ich würde da eher in Richtung Creative G5/G6, Topping DX3 Pro, Fiio K5 Pro usw schauen. Oehlbach hat etwas von Bose (BuyOtherSoundEquipment). Das P/L Verhältnis stimmt bei Oehlbach i.d.R überhaupt nicht
 
Für nen hunderter ist der bestimmt okay, ist aber typischer gebrauchtpreis, kein außergewöhnliches Schnäppchen. Ob du da aber einen Unterschied hören wirst kannst du letztendlich nur durch ausprobieren herausfinden.

Das finanzielle Risiko ist ja überschaubar.
 
Gut dann frag ich andersrum, weil ich so nicht weiter komme. Welcher DAC/whatever bringt mir klanglich einen hörbaren Vorteil? Ab wie viel Euro steig ich da ein?

PS: wenn möglich mit Mikrofon Anschlussmöglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann sein dass du bei nem 1.000€ dac/amp keinen Unterschied hörst, es kann auch sein, dass du bei nem 100€ dac/amp nen Unterschied hörst (bzw dir das einbildest). Wie gesagt: Das wirst du nur durch ausprobieren herausfinden.

Aber die Unterschiede durch den DAC bzw. Amp sind sowieso vernachlässigbar gering. Der Kopfhörer ist da viel ausschlaggebender.
 
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