Digi-Cam *Quatsch* Thread (Part 2a)

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Eine lustige Anekdote am Rand: Ich war Brillenträger. Als meine Augen jedoch so schlecht wurden, das kein Dioptrienausgleich der Welt dies noch korrigieren könnte, habe ich meine Augen lasern lassen (LASIK) um wieder fotografieren zu können.

eiwei, so richtig überzeugen konnte mich das ja noch nicht...aber so schlimm ist es auch nicht mit meiner sehschwäche oder ich komme ganz gut damit zurecht.

Vielleicht solltest du mal ein paar Wochen mit einer analogen 3er oder einer 1er fotografieren, um zu verstehen warum sich so viele nach einem helleren grösseren Sucher an ihrer 20D/30D sehnen. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen konnte ich mit meiner 10D oft nur noch auf gut Glück scharf stellen...

naja, besser geht natürlich immer und ich habe auch nicht schlecht geschaut, als ich die analoge von meinem alten "spazierengetragen" habe aber fakt ist auch, dass ich alles umgesetzt bekomme, was ich fotografieren will. ich habe bisher eigentlich eher was zu meckern am af gehabt.....oder daran, das die 30D nicht abgedichtet ist....ich laufe bei wind und wetter durch die gegend. das fände ich spritzwassergeschütztes gehäuse schon ziemlich geil. ich bin eher dadurch eingeschränkt, dass ich die kamera lieber nicht mitnehme, wegen regen, als dass der "schlechte" sucher mich behindert.


Magst du mir das vielleicht einmal erklären?

allein durch die größe des sensors, scheint sich ja mehr dreck auf ihm zu sammeln und wohl auch schneller wieder zu verschmutzen. außerdem, muss man wohl auch genauer "putzen" da es wohl so ist, dass man sonst schnell denn dreck von links nach rechts schiebt......es ist wohl nicht ganz so einfach und schnell erledigt, wie bei der 30D und 400D......das ist aber nur angelesen. das klingt für mich auch einleuchtend...wäre aber für mich eher nur ein geringer -punkt.


Eine gebrauchte 1D kostet kaum mehr als eine 30D :xmas: Aber in Wirklichkeit will ja heute keiner mehr eine 4mp-DSLR haben, weil ja jedes Handy mehr Megapixel hat. Da sind dann Sucher, Crop-Faktor und Handling auf einmal doch wieder egal...

naja, ich bin nicht so der gebraucht käufer, ich bin da einfach zu misstrauisch......deswegen ist das nicht wirklich eine alternative.


Dafür hätte ich jetzt aber wirklich mal eine Begründung! :hmm: Ich habe schon einige tausend Frames damit geschossen und wüsste nicht, was es an der Performance auszusetzen gibt. Das Handling ist meiner Erinnerung nach auch gelungen, nur die Sonnenblende hatten wir ausgetauscht (gegen die vom EF 24/1.4 L USM)

naja, ich habe ja nur von dem 17-40 L f4 im vergleich zum 17-55mm f2,8 usm is gegen das tamron 17-50mm f2,8 gesprochen. das sind alles sehr kontrovers diskutierte objektive. ganz klar, ist das 17-40mm f4 usm L und das canon 17-55mm usm is f2,8 dem tamron von der Haptik überlegen und usm ist auch ne feine sache....nur kosten die ja gleich 300 bzw 550 eu mehr. ich denke, dass der usm(obwohl ich ihn liebe) 300 eu mehr nicht rechtfertigen. ich finde, dass man auf usm in diesem brennweiten bereich eher mal schnell verzichten kann....an meinem 70-200mm L f4 mag ich auf ihn nicht verzichten, genauso wenig beim 60mm EF-S 2,8. ist schon ne geile sache, wenn man einfach in den focus vorgang eingreifen kann ohne das man vorher auf mf schalten muss. seine größte stärke soll das 17-40mm ja an einem 1,3 crop entfalten....an der 5D ist es sehr umstritten, wegen vignettierung. das muss du auch zugeben. ich kann natürlich nicht mit deinem fachwissen und deiner erfahrung mithalten aber mir ist das 17-40mm f4 L bei dir einfach zu gut weggekommen......auf einen is kann man meiner meinug nach, erst recht in diesem brennweiten bereich verzichten. deswegen stand das 17-55mm f2,8 usm is nicht zur debatte......für das tamron sprach dann einfach, die lichtstärke und dass es schärfer ist als das 17-40mm f4 L.....und natürlich preis und gewicht.....mir ist die entscheidung aber nicht leicht gefallen...und ich weiß auch nicht ob sie richtig war. deswegen will ich ja fotos von dem 17-40 f4 L sehen aber keine von photozone oder ähnlichem.photozone ist ja ganz nett um sich einen überblick zu verschaffen aber die fototests sind doch auch mit vorsicht zu genießen. die einen sind mal bei sonne...dann wieder nicht....dann alle mit iso 400....naja, da bin ich auch zu misstrauisch..getreu dem motto: traue keinem test, den du nicht selbst gefälscht hast! :haha:

Das schlechteste L-Objektiv aller Zeiten? Da habe ich ein paar andere Kandidaten wie das EF 14/2.8 L USM oder das EF 50/1.0 L USM :shake:

das habe ich nicht gesagt. ich sagte, dass umstrittenste...zumindest seit dem ich mich damit beschäftige.....gut das ist noch nicht so lang......:haha:

Schau mal in die von mir verlinkten Reviews, da bekommst du die Antwort und sie wird dir nicht gefallen :haha:

naja, wie schon gesagt. die links sind alle sehr hilfreich und ich schaue auch gerne in diesen thread, da du wirklich eine riesen hilfe bist mit deiner ehrfahrung und wissen. ich bin immer wieder erstaunt darüber, was du alles über dieses thema weist und dann auch noch marken übergreifend. aber, wie schon gesagt: traue keinem test, den du nicht selbst gefälscht hast!

ich denke, die liegen alle dicht beieinander und die schenken sich nicht viel....wenn man auf usm nicht verzichten mag. dann bitte das 17-40mm L f4. ist mit sicherheit keine schlechte linse....aber es gibt alternativen,die mindestens ebenbürtig sind(Bildqualität), wenn nicht sogar besser und das für weniger geld. ein is, macht für mich eigentlich erst ab 200mm wirklich sin.


:)
 
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tolle berichte über objektive erhält man bei photozone.de :) natürlich kann man diese tests nicht verallgemeinern ... kommt auch immer drauf an, ob man ein gutes bzw ein schlechtes exemplar erhalten hat. ich hatte mit meinen aktuellen tokina 12-24, 50 1.8 und tamron 17-50 viel glück. alle sehr präzise und möchte sie so schnell nicht wiederhergeben. das tamron ist für den geringen preis gegenüber einem nikkor ein richtiger verkaufsschlager. und schärfer ist das nikkor auch net ;)

@musicman

würde die f30 nehmen. hat eine sehr gute bildqualy, ist sehr schnell und ist aktuell recht günstig. bekommst die aktuell schon ab 177,00 €.

http://geizhals.at/deutschland/a187846.html

hier hast du auch noch einen ausführlichen test: http://www.dpreview.com/reviews/fujifilmf30/
 
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ich habe bisher eigentlich eher was zu meckern am af gehabt.....oder daran, das die 30D nicht abgedichtet ist....ich laufe bei wind und wetter durch die gegend. das fände ich spritzwassergeschütztes gehäuse schon ziemlich geil. ich bin eher dadurch eingeschränkt, dass ich die kamera lieber nicht mitnehme, wegen regen, als dass der "schlechte" sucher mich behindert.
Das war auch für mich der ursprüngliche Grund der 10D lebewohl zu sagen: der AF. Gerade bei bescheidenen Lichtverhältnissen lag dieser einfach zu oft daneben (auch mit schnellen <f2.0 USM-Objektiven). Der Unterschied zur 1Dmk2 sind tatsächlich Welten und ein Bindeglied beider Kameras wird lange erwartet - die berüchtigte EOS 3D (seit neuestem auch 4D). Sie soll das Weather-Sealing und den besseren AF auch in einer anderen Klasse von Kamera bieten, nur da sie immer noch nicht erschienen ist und zwischenzeitlich die 5D aus der Taufe gehoben wurde... wird eine digitale 3er wohl einen FF-Sensor bekommen?

allein durch die größe des sensors, scheint sich ja mehr dreck auf ihm zu sammeln und wohl auch schneller wieder zu verschmutzen. außerdem, muss man wohl auch genauer "putzen" da es wohl so ist, dass man sonst schnell denn dreck von links nach rechts schiebt......es ist wohl nicht ganz so einfach und schnell erledigt, wie bei der 30D und 400D...
Kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen, zwar nicht mit einer 5D, die benutze ich zu selten, aber mit meiner privaten 1Dmk2. Wie schnell sich Staub/Schmutz in der Sensorkammer ansammeln hängen -imho- von der Umgebung ab in der fotografiert wird und wie oft Objektivwechsel statt finden. Beim Objektivwechsel selbst, kann man auch noch einiges verkehrt machen. Meine analoge 1er ist damals in der Wueste von Tunesien verstorben, ich hatte in 3 Tagen etwa 5 Objektivwechsel, davon 2 im Hotel und 3 blind in der Fototasche - aber der Saharasand war ueberall in der Kamera (ich hatte kein Zoom dabei, jede Pumpe waere wohl auch am Sand zugrunde gegangen).

Zum Thema putzen: Warum soll ein groesserer Sensor schwerer zu putzen sein als ein kleinerer? Eventuell hat sich der Besitzer der Kamera dann die falsche Methode zum putzen seines Sensors ausgesucht. Ich putze mit Pads und Eclipse, putze also fast mit der selben Methode wie der CPS und habe vorher auch alles moegliche mal probiert (Specgrabber :kotz: hatte mir mein Fotoladen angedreht), aber Probleme beim Putzen hatte ich eigentlich nie. Ein bisschen Menschenverstand ist aber schon hilfreich, um zu verstehen, warum man den Schmutz besser nicht von rechts nach links schiebt - denn da ist der einfachste Weg seine Filterscheibe auf dem Sensor zu zerkratzen.

Ich versuche den Mythos mal zu entraetseln: Es gibt eine gewisse Zielgruppe von Fotografen, die sehr oft mit stark abgeblendeten Objektiven arbeiten. Zum einen den Landscape/Cityscape-Fotografen, zum anderen den Architekturfotografen und zum anderen den Makrofotografen. Alle Drei profitieren von viel Tiefenschaerfe und einem grossen Sensor, sind jedoch auch die, welche den Schmutz auf ihrem Sensor durch das starke abblenden am ehesten zu sehen bekommen ;)

seine größte stärke soll das 17-40mm ja an einem 1,3 crop entfalten....an der 5D ist es sehr umstritten, wegen vignettierung. das muss du auch zugeben. ich kann natürlich nicht mit deinem fachwissen und deiner erfahrung mithalten aber mir ist das 17-40mm f4 L bei dir einfach zu gut weggekommen...
Ein paar kleine Schwächen habe ich dem Objektiv ja zugestanden. Ich hatte damals keinen anderen Vergleich als das 16-35/2.8L, die anderen Objektive gab es schlicht und einfach noch nicht. Auch wenn ich es fast ausschließlich am 1.6er und 1.3er Crop benutzt habe, die Schwächen aus meinem Gedächtnis:

- die original Sonnenblende ist ein Witz (Tausch gegen die vom 24/1.4L möglich)
- anfällig gegen Lens-Flare (aber deutlich weniger als das 16-35/2.8L)
- die typische tonnenförmige Verzeichnung im unteren Brennweitenbereich (ebenso wie das 16-35/2.8L)
- 17mm@f4.0: ca 1 Blende Vignettierung, leichte CA und matschig am Bildrand (wurde alles besser @f5.6 und gut @f8.0)

Nun kann es natuerlich sein, das die neuen Designs von Tamron, Sigma und co dem alten Canon-Design ueberlegen sind und keine dieser Schwaechen aufweisen... allerdings wuerde ich keine 17mm-Crop-Optik mit einer 17mm-FF-Optik vergleichen wollen, wenn es um das Gewicht oder den Anschaffungspreis geht. Das Objektiv hatte seinen guten Ruf uebrigens daher, das es Canons-Festbrennweiten im Weitwinkelbereich optisch uebertrumpft hat (bis auf das EF 35/1.4L USM, sind die auch nicht sonderlich gut).

das habe ich nicht gesagt. ich sagte, dass umstrittenste...zumindest seit dem ich mich damit beschäftige.....gut das ist noch nicht so lang......:haha:
Es gibt ein paar sehr umstrittene L-Objektiv und die beiden von mir aufgezaehlten sind ganz sicher darunter. Ein Objektiv wie das 17-40, von denen Canon zehntausende verkauft, mit diesen auf eine Stufe zu stellen finde ich nicht angebracht. Momentan ist ziemlich umstritten ob Canon tatsaechlich 4 Zooms im Bereich 70-200 im Line-Up braucht :shot:

Nachtrag: Da du den Tests ja nicht traust, lies dir ruhig mal (sehr kritisch) die Userreviews durch. Es sind zwar sehr viele Benutzer die sich das Objektiv schoen reden, oder den Unterschied nicht sehen koennen, aber auch ein paar professionelle Meinungen darunter. Bilder sind vielleicht auch verlinkt, aber die beste Quelle fuer Bilder ist immer noch Flickr.


ps: Danke uebrigens
 
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Mal ne Frage von mir, was bringt mir eigentlich der Ultraschallmotor an meinem Canon EF 28-80 F3,5-5,6 ? Ich bin gerade hörig geworden, weil ich gelesen habe das man irgendwie in die Fokussierung eingreifen kann, wie habe ich das zu verstehen ?

Über Objektive mit Ultraschallmotoren weiß ich bis jetzt nur dass:
-sie leiser sind
-zum Teil schneller fokussieren
-präziser sind (?)

Gibt es da noch etwas was ich wissen sollte ?
 
Ich bin gerade hörig geworden, weil ich gelesen habe das man irgendwie in die Fokussierung eingreifen kann, wie habe ich das zu verstehen ?

Über Objektive mit Ultraschallmotoren weiß ich bis jetzt nur dass:
-sie leiser sind
-zum Teil schneller fokussieren
-präziser sind (?)

Gibt es da noch etwas was ich wissen sollte ?

Die Funktion die du noch nicht auf deiner Liste hast heißt FTM - Full Time Manual und bedeutet für dich als Fotograf, das du zur manuellen Fokuskorrektur am Objektiv den Autofokus nicht ausschalten musst. Du kannst quasi jederzeit manuell eingreifen (=FTM). Das steht aber auch alles schon in der EOS-FAQ erklärt ;)

Edit: testet das besser nicht mit einem nicht USM-Objektiv, die kleinen Motoren mögen das gar nicht :lol:
 
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Also nur damit ich nicht irgendwas an meinem Objektiv kaputt mache, Ultrasonic steht doch für einen Ultraschallmotor oder ?

Ich finde es eigentlich sehr eindeutig, denn das Objektiv ist wirklich flüsterleise, es ist kein Getriebe zu hören, lediglich die Reibung beim verstellen ist hörbar. Ein weiteres Indiz ist, die serh schnelle fokussierung, es kommt dabei natürlich auf die Beleuchtung an, aber bei guter beleuchtung dauert es meist ca. <1 Sekunde.


PS. bitte nicht für die Frage steinigen, ich weiß das sie eher rethorisch ist aber möchte halt wirklichn auf Nummer sicher gehen.

Wer probleme mit dem reinigen seines Sensors hat, soll sich halt ne Analaloge kaufen :d, Für jedes Bild ein neuer Sensor, ist das nicht ein Traum ? :fresse:

Noch ne Frage, gibt es irgendwelche Filter die, für mich als Analog User sinvoll währen ? Bei meinem Canon war eine Skyfilter dabei, ich habe gestern bei redcoon.de gesehen das es da noch unzählige andere Varianten gibt. Ich hatte schon mit dem Gedanken an einen UV-Filter gespielt, wobei ich noch nicht genau weiß wofür ich den brauchen würde, das Laß/hörte sich irgendwie so (an) als wenns Sinvoll wäre :haha:
 
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@Lilebror: Ich habe gerade mal nachgesehen, wie viele 28-80er es gibt. Koenntest du bitte selbst mal schauen welches du hast?

http://www.canon.com/camera-museum/camera/lens/f_lens.html (die Objektive findest du in Zoom2)

Zum Thema Filter: Skylight/UV-Filter werden von besorgten Usern oft benutzt um die Frontlinse ihres Objektives zu schützen, ein Filter ist aber auch eine zusätzliche Glasfläche und verringert damit zum einen die Lichtmenge die auf dem Sensor/Film ankommt, zum anderen kann ein billiger Filter auch erheblichen (negativen) Einfluss auf die Abbildungsqualität haben. Also lass es sein, wenn du nicht unbedingt einen ganz bestimmten Effekt erreichen willst, der sich ohne Filter nicht erreichen lasest (einen zirkular Polfilter zB). Die vielen Varianten sind begründet in den unterschiedlichen Filtergroessen und Vergütungsklassen.
 
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@Musicman: das ist sicher keine Absicht, ich verlinke hin und wieder auch Tests auf Imaging-Resource und Digitial-Camera-Resource... steves tests sind sicherlich nicht schlechter als andere, also denk dir nichts dabei :)
 
Referat Beamer für Bereich Optik *help*

Hallo zusammen!

Muss bald ein Referat über "Beamer" halten mit dem Hintergrundthema "Optik" muss also hauptsächlich was über die Optik sagen! Was würdet ihr allgemein reinschreiben habe bis jetzt keine ahnung

Danke!
 
@musicman, stevesdigicam hätte ich dir ebenso nennen können. dpreview macht dagegen bessere und ausführliche tests. sie sind zudem unabhängig vom sponsor ;) dpreview versteht sein handwerk. dort erhalte ich auch die infos, welche ich suche.

viele andere tester sind sehr oberflächlig und werden durch den und den anbieter unterstützt.

lg
 
Hallo zusammen!

Muss bald ein Referat über "Beamer" halten mit dem Hintergrundthema "Optik" muss also hauptsächlich was über die Optik sagen! Was würdet ihr allgemein reinschreiben habe bis jetzt keine ahnung

Danke!

Ich denke hier findest du alles zum Thema und kompetente Ansprechpartner:
http://beamerforum.de/BBForum/index.php

@Phill: So ganz unabhängig ist der gute Phil Askey auch nicht ;) Es geht allen Testern in gewissem Maße darum, Kameras zu verkaufen... ob nach eigenen Präferenzen oder Vorgaben des Sponsors ist eigentlich nicht wichtig. Man kann so oder so viele Informationen aus den Tests herausziehen und sich selbst ein Urteil bilden.
 
sicher ;) aber wir reden hier nicht von "fachbeiträgen" wie zb bei chip.de (gröööhl) o.ä. aber die dortigen tests sind schon sehr gut. isch maaag sie ;)
 
Die Funktion die du noch nicht auf deiner Liste hast heißt FTM - Full Time Manual und bedeutet für dich als Fotograf, das du zur manuellen Fokuskorrektur am Objektiv den Autofokus nicht ausschalten musst. Du kannst quasi jederzeit manuell eingreifen (=FTM).

Da kommt es aber auch drauf an, ob es ein Ring-USM oder Micro-USM ist.

FTM geht ja nur mit dem Ring-USM.
 
Da kommt es aber auch drauf an, ob es ein Ring-USM oder Micro-USM ist.

FTM geht ja nur mit dem Ring-USM.

Deshalb sollte er ja auch nachsehen, welches der sieben verschiedenen 28-80 er nun genau hat. Da er es in der Bucht geschossen hat, muss es ja keines aus dem aktuellen Objektivkatalog sein. Wie du dem Katalog entnehmen kannst haben auch nicht wenige Micro-USM angetriebene Objektive trotzdem FTM.
 
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@musicman, stevesdigicam hätte ich dir ebenso nennen können. dpreview macht dagegen bessere und ausführliche tests. sie sind zudem unabhängig vom sponsor ;) dpreview versteht sein handwerk. dort erhalte ich auch die infos, welche ich suche.

viele andere tester sind sehr oberflächlig und werden durch den und den anbieter unterstützt.

lg

Ich denke hier findest du alles zum Thema und kompetente Ansprechpartner:
http://beamerforum.de/BBForum/index.php

@Phill: So ganz unabhängig ist der gute Phil Askey auch nicht ;) Es geht allen Testern in gewissem Maße darum, Kameras zu verkaufen... ob nach eigenen Präferenzen oder Vorgaben des Sponsors ist eigentlich nicht wichtig. Man kann so oder so viele Informationen aus den Tests herausziehen und sich selbst ein Urteil bilden.

Sponsoren? Wer z.B.?
 
@Emi
weißt du auch ob ein Canon 35-80 / 4-5.6 USM dieses FTM kann bzw. unterstützt?
 
@Emi
weißt du auch ob ein Canon 35-80 / 4-5.6 USM dieses FTM kann bzw. unterstützt?
Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ich hatte mal das IIIer in den Händen, aber hätte damit nie Fotos gemacht... die Infos wirst du Canon wohl auch nicht mehr finden. Im Camera-Museum steht nichts, da hab ich gerade mal kurz nachgesehen. Wirst du wohl mal einen Besitzer fragen müssen :-[
 
Oder selbst testen :fresse:

Wie äußert sich das, dass ein Objektiv dieses Feature bietet?

Warum hättest damit nie Fotos gemacht? :d
 
Wie äußert sich das, dass ein Objektiv dieses Feature bietet?
Du dürftest den kleinen Motor kreischen/seufzen hören, wenn du im AF-Betrieb manuell am Fokusring rumdrehst und auch ein wenig Gegenwehr spüren können. Wie lang der AF-Antrieb das mitmacht, kann ich dir aber nicht sagen... wenn du Pech hast hüpft der Antrieb direkt ins Grab, andererseits haben diverse 50/1.8er solche Misshandlungen jahrelang mitgemacht :haha:

Warum hättest damit nie Fotos gemacht? :d
Weil ich ungern nur Matsch und Nebelschleier fotografiere, das ist auf Dauer langweilig...
 
Hallo,habe mal ne Frage?
Habe die Wochen eine Casio Exilim EX-Z75 gekauft,eigendlich super Teil doch hab ich immer dieses Bildrauschen auf dem Display.Auf dem Bildern auf dem PC alles super aber wenn ich Videos mache ist das Rauschen auch auf denen zu sehen! Ist das normal bei den Cams,sollte Ich sie zurückgeben oder kann man da was einstellen um das Wegzukriegen??
 
Du dürftest den kleinen Motor kreischen/seufzen hören, wenn du im AF-Betrieb manuell am Fokusring rumdrehst und auch ein wenig Gegenwehr spüren können. Wie lang der AF-Antrieb das mitmacht, kann ich dir aber nicht sagen... wenn du Pech hast hüpft der Antrieb direkt ins Grab, andererseits haben diverse 50/1.8er solche Misshandlungen jahrelang mitgemacht :haha:


Weil ich ungern nur Matsch und Nebelschleier fotografiere, das ist auf Dauer langweilig...

Gut, dann werde ich das "ganz vorsichtig" antesten ... :haha:

Also nicht so der Bringer das Objektiv? ... mal schauen, dann wird's halt wieder verkauft, wenn's nix taugt :shot:

Kann ja nen Direktvergleich machen gegen mein L-Objektiv :fresse:
 
@Lilebror: Ich habe gerade mal nachgesehen, wie viele 28-80er es gibt. Koenntest du bitte selbst mal schauen welches du hast?

http://www.canon.com/camera-museum/camera/lens/f_lens.html (die Objektive findest du in Zoom2)

Zum Thema Filter: Skylight/UV-Filter werden von besorgten Usern oft benutzt um die Frontlinse ihres Objektives zu schützen, ein Filter ist aber auch eine zusätzliche Glasfläche und verringert damit zum einen die Lichtmenge die auf dem Sensor/Film ankommt, zum anderen kann ein billiger Filter auch erheblichen (negativen) Einfluss auf die Abbildungsqualität haben. Also lass es sein, wenn du nicht unbedingt einen ganz bestimmten Effekt erreichen willst, der sich ohne Filter nicht erreichen lasest (einen zirkular Polfilter zB). Die vielen Varianten sind begründet in den unterschiedlichen Filtergroessen und Vergütungsklassen.

Gut dann lasse ich das mit den Filtern.. . .
EF28-80mm f/3.5-5.6 IV USM nennt sich (die Ansammlung von Scherben) das Objektiv.

EDIT:
Ich habe gerade mal vorsichtig versucht den Focusring zu bewegen wenn das Obektiv auf AF steht, aber das ist weder im ausgebauten Zustand noch im eingebauten wirklich möglich ohne dosierte Gewalt anzuwenden. Selbst wenn es möglich sein sollte das Focussieren manuell zu beeinflussen ohne dabei dem Motor bzw. Getriebe zu schaden ist es dennoch unbrauchbar, weil dafür nunmal Vorraussetzung wäre das man den Focusring leichtgängig bewegen kann, was wie ich erwähnt habe aber nicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Referat Beamer für Bereich Optik *help*

kann sich das mal jemand durchlesen ob es verständlich ist?


Sebastian Portisch 20.03.2007
Videoprojektoren (Beamer)





Inhaltsangabe:




• Einleitung
• Anzeigeverfahren
- LCD
- DLP
- Röhre
• Wichtige Merkmale von Projektoren







Einleitung:
Ein Beamer auch Videoprojektor genannt dient dazu, Daten aus einem visuellen Ausgabegerät z.B. Computer oder DVD-Player auf einer größeren Fläche dazustellen. Es lässt sich Wissenschaftlich erklären, dass durch große Bilder die Sinne intensiver angesprochen werden da das Bild einem „natürlichen“ Sehbild des Auges entspricht. Die Spanne beginnt bei mobilen Projektoren bis hin zu Hochleistungsprojektoren.
Um ein ordentlich große Bilder darstellen zu können kann man nur auf einen Beamer zurückgreifen. Bildbreiten von zwei bis sieben Metern sind mit einem Projektor theoretisch problemlos möglich und das sogar in kleinen räumen. Außerdem sind Beamer klein und damit sehr leicht zu transportieren. Der Einstiegspreis beginnt bei 700€ und endet im 10.000ér Bereich. Beamer sind vielseitig einsetzbar. Über den Beamer können Präsentationen vergrößert und somit beeindruckender dargestellt werden. Oft wird ein hochwertiger Beamer auch als Heimkino oder TV Gerät benutzt. Das Format kann zwischen 4:3 oder 16:9 gewählt werden. Allerdings besitzt ein Beamer nicht nur Vorteile. Bei Tageslicht geht die Helligkeit des Beamer verloren außerdem kann der Lüfter des Beamers zur Lärmstörung beitragen. Ein weiteres Problem eines Beamers ist das Platzproblem. Sie sind zwar wie beschrieben klein und leicht, brauchen dafür aber eine entsprechende glatte und einfarbige Projektionsfläche um ein optimales Bild zu gewährleisten. Um dieses Optimale Bild zu erreichen müssen außerdem hochwertige Kabel verwendet werden. Außerdem muss berücksichtig werden das die Lampe eines Beamers nicht ewig hält und der Preis einer Ersatzlampe doch sehr teuer ist.


Wichtige Merkmale von Projektoren:

Für eine gute Qualität des Beamers sind viele Merkmale relevant die man vor einem Kauf unbedingt beachten sollte. Allgemein sollte darauf geachtet werden das der Projektor viele Anschlussmöglichkeiten bietet. Ein guter Beamer unterstützt mindestens S-Video und RGB-Video( Scart Anschluss). Im Digitalbereich ist zurzeit der HDMI Anschluss der bestmögliche Qualitätsstandard. Um den Beamer mit einem PC zu verbinden wird meist ein VGA-Kabel benutzt. Für die Schärfe des Bildes ist weitestgehend die Auflösung des Beamers entscheidend. Wie auch bei einem Monitor gilt hierbei die Regel: Je höher die Auflösung umso Schärfer das Bild. Meinst wird eine Auflösung von 640x480 oder 800x600 und nur 4:3 Unterstützung verwendet. Bei den Projektoren in der gehobenen Preisklasse wird meinst eine Auflösung von 1024x768x Bildpunkten verwendet auch XGA Format gennant. Die meisten Modelle der Einstiegsklasse verwenden die SVGA-Technik und haben 800 * 600 Pixel. Höhere Ansprüche erfüllen Beamer, die Bilder im XGA-Format von 1024 * 768 Pixel darstellen können.Während frühere Beamer-Generationen Probleme mit der Leuchtkraft hatten, sind aktuelle Projektoren die reinsten sehr stark. Sie verfügen über 1200 bis 2200 ANSI-Lumen(Einheit für Lichtstrom) was sogar ausreichend ist, um auch in nicht verdunkelten Räumen projizieren zu können.











Anzeigeverfahren (Projektorentypen):
Grundlegen werden drei verschiedene Anzeigeverfahren verwendet:
- LCD Technik (Liquid Crystal Display)
- DLP Technik (Digital Light Processing)
- Röhre CRT (Cathode Ray Tube)

LCD:



Heute sind LCD Beamer die weltweit meistverkauften Projektoren, dass liegt unter anderem an dem leichten Aufbau und dem bezahlbaren Preisen. Jedoch ist diese Technik eine der ältesten und ein nicht ganz so gutes Anzeigeverfahren.

Die Technik die bei einem LCD Beamer benutzt wird ist die gleiche die wir auch von einem TFT oder LCD Fernseher kennen. Im Inneren des Projektors befinden sich drei winzig kleine LCD-Panels. Diese kleinen Panels bestehen aus unzählig vielen Flüssigkristall-Zellen, von denen jede einem Bildpunkt entspricht. (1024 x 768 = 786432)



LCD Panel

Für die Farbdarstellung werden drei verschiedene Panels für jede einzelne Grundfarbe benutzt. Die drei dadurch entstehenden Bilder werden kombiniert und auf die Leinwand projiziert.

Um aus dem Weißlicht der verwendeten Lampe die einzelnen Grundfarben zu erzeugen sind teildurchlässige Spiegel und Prismen notwendig. Diese Spezialspiegel lassen grundsätzlich nur Licht einer Farbe hindurch und reflektieren das restliche Licht und es „löst“ sich auf







Der erste teildurchlässige Spiegel ist nur für ein Licht durchlässig und reflektiert das Restlicht, das Gelb erscheint. Dieser Vorgang wiederholt sich Bild für Bild.

Nachdem die drei Grundfarben die jeweiligen LCD Panels passiert haben, werden sie von einer Kombination aus Spezialprismen wieder zusammengebündelt und verlassen den Projektor durch die gemeinsame Optik, die dann das fertige Bild darstellt.

Die einzelnen LCDs müssen so präzise im Projektor installiert sein, dass sie genau deckungsgleich arbeiten (Konvergenz). Dieser Anspruch ist unter anderem ein Grund für die recht hohen Herstellungskosten von 3 Panel LCD Projektoren. Um aufwendige Konvergenzeinstellungen wie bei einem Röhrenprojektor muss sich aber der Endkunde zumindest keine Sorgen mehr machen.



Pro & Contra

+ sehr klein und somit flexibel
+ einfache Bedienung
+ relativ günstig
+ akzeptables Bild in wenigen Minuten eingerichtet
- sattes schwarz (bekannt von TFTs)
- Lärmentwicklung
- Farbdarstellung

DLP:


Die DLP Technik gehört zu einer relativ jungen Technik, welche auf ein LCD ähnliches Prinzip setzt.
Die Installation ist ähnlich einfach wie bei einem LCD Beamer, jedoch mit einer noch höheren Bildqualität.

Im Gegensatz zu den LCD Projektoren werden keine Panels durchleuchtet sondern das Bild wird von kleinen Spiegelpanels reflektiert. Diese Spiegel sitzen auf der Oberfläche eines Halbleiter-Chips dem so genannten DMD (Digital Micromirror Device) Der kleine Spiegel besteht aus drei Schichten. Zwischen den schichten sind kleine Zwischenräume, die es dem Spiegel ermöglichen sich um 10 Grad +/- zu kippen. Jeder Spiegel ist in der Lage sich mehr als 1000 mal in der Sekunde zu kippen. Damit wird es durch das häufige Kippen ermöglicht verschiedene Graustufen darzustellen. Auf dem Chip befinden sich hunderttausende an kleinen Spiegeln. Dank der hohen Kippfrequenz muss nur ein DMD Chip verbaut werden. Die drei Grundfarben werden hierbei nicht gleichzeitig bearbeitet sonder mithilfe eines Farbrades hintereinander an die Leinwand projiziert. Durch die Trägheit des menschlichen Auges vermischen sich die Bilder der Grundfarben zu einem einzigen Bild. Das angesprochene Farbrad befindet sich zwischen der Projektionslampe und dem DMD Chip. Das Farbrad zeigt die drei Grundfarben rot, grün, blau. Entsprechend der gerade gebrauchten Farbe reflektieren die Spiegel auf dem Chip nur an den Stellen Licht, wo es gerade gebraucht wird.














Pro & Contra

+ günstige, leichte und kleine Beamer (Funktionsweiße mit einem Chip)
+ Stuktur des Chips kaum sichtbar
+ sehr Lichtstark
+ einfache Handhabung
- durch die große Lichtstärke blasse Farben (nicht für Heimkino geeignet)



CRT:




Die Röhren Beamer (CRTs) gehören zu den ältesten Beamern, aber bieten dennoch die beste Leistung. Durch die langjährige Optimierung ist er bestens für Heimkinos geeignet. Der Aufbau ist ähnlich wie bei einem Röhrenfernseher.

Funktionsweiße:

Wie auch bei einem Röhrenfernseher wird das Bild durch Elektronenstrahlen zeilenweise in Bildröhren erzeugt.



Bildröhre mit Elektronenstrahl


Der Röhrenprojektor hat drei voneinander unabhängige Bildröhren für jede Grundfarbe eine mit sehr starker Helligkeitsleistung. Die Bilder der einzelnen Bildröhren werden mit großen Optiken an die Leinwand geworfen.





Die drei Bildröhren mit Optiken des Projektors



Auf der Leinwand mischen sich die drei verschiedenen Projizierten Bilder zu einem und ergeben so das dargestellte Bild.



Auf der Leinwand „verschmelzen“ die drei Bilder zu einem gemeinsamen Bild


Pro & Contra

+ beste Bildqualität
+ sehr gut für Heimkino geeignet
+ natürliche Farben
+ hohe Auflösung
+ guter Schwarzpegel
- extrem teuer
- sehr schwierig einzurichten (deshalb nur für Profis geeignet)
- sehr schwer (30-70kg)
- kaum noch neue Geräte zu bekommen
 
Oehm.. Ein Beamer hat ja nicht wirklich was mit einer Kamera zu tun.. oder? :hmm:

Hab mir daher auch den Post gar ned durchgelesen..
 
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