DSLR***Quatsch***Thread (Part 1a)

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emi 1 : probleme 0 :shot:
 
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Bobs Beispiel mit dem 50er und 10m Motivabstand mag dazu verleiten zu glauben, dass der Effekt vernachlässigbar ist - in Wirklichkeit ist dies ein Ergebnis des großen Motivabstands, durch den Tiefenschärfe mehrere Meter umfasst. Bei f/1.4 und nur einem halben Meter Abstand, ist der Bereich der Tiefenschärfe, wie von Hummmel angedeutet, deutlich kompakter. Gerade zur Portraitfotografie werden oft sehr schnelle, mittellange Objektive auf geringen Distanzen verwendet... Makro ist im übrigen auch so ein Fall, wo minimale Bewegungen einen signifikanten Einfluss auf den Fokusbereich haben und keine Weitwinkelobjektive benutzt werden. Hier wird zwar deutlich abgeblendet, aber der Motivabstand ist so minimal das der Bereich der Tiefenschärfe auch bei f16 nur wenige mm umfasst.
Dass der Effekt unter bestimmten Bedingungen sichtbar sein kann, ist klar. Ich habe übrigens mein Beispiel mit dem 50mm Objektiv mal durchgerechnet (so wie hier), und der Effekt sollte theoretisch zu sehen sein. Ist er aber in meinem Test nicht :fresse: Vielleicht habe ich bei der Rechnung irgendwas nicht richtig beachtet, oder es gibt eine Bildfeldkrümmung die dem Effekt entgegenwirkt. Wobei ich aber sagen muss, dass ich früher schon einmal die Schärfe des Objektivs getestet habe, und dabei ist mir keine Bildfeldkrümmung aufgefallen.

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EDIT: Aber bei Telebrennweiten sagt selbst die Theorie, dass der Effekt nicht sichtbar ist:
Zum Beispiel 400mm, F2,8, 4m Abstand:
Schärfentiefe: 1,5 cm ; Fehler durch Schwenken: 0,35 cm

Bei so kleiner Schärfentiefe hast du auch recht, dass zum Beispiel Körperbewegungen viel gravierendere Fokusfehler verursachen können. Hier würde ich dann auch jede Art von Bewegung vermeiden, und "Schwenken" nur mit Stativ.
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Den Praxis-Test wie das ganze im Makro-Bereich aussieht kommt morgen :d

Wer also die Ursachen für Fehlfokus minimieren möchte, sollte auf F/R verzichten.
Also gut, das kann ich so unterschreiben.

PS: Die Nuss hab ich bei den Tests aber wirklich ganz bis an den Rand geschwenkt. Da hat keine DSLR einen AF-Punkt. Also muss man schwenken, wenn auch nur ein bisschen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nuss hab ich bei den Tests aber wirklich ganz bis an den Rand geschwenkt. Da hat keine DSLR einen AF-Punkt. Also muss man schwenken, wenn auch nur ein bisschen ;)
Dann schau mal durch den Sucher einer D2X :)

Ich habe die DOF gerade mal mit 3m Abstand, der Nahdistanz meines 400er, und mit Berücksichtigung des Formatfaktors (1.3x) ausgerechnet, der Tiefenschärfe-Bereich ist nur 8mm weit (2,996m-3,004m). Wie ruhig ich auch stehe, selbst auf einem Einbein ist es fast unmöglich hundertprozentig zu garantieren, dass ich beim Schwenken nicht um ein paar mm verziehe. Ergo verzichte ich auf F/R.

135/2.0 @ 1.3x Crop & 90cm Motivabstand --> 4mm DOF

Edit: wobei man den Circle of Confusion vielleicht auch noch etwas anpassen könnte...

Hat hier zufälligerweise eines der Carbonstative aus der Velbon Sherpa Serie?
Die Velbon Sherpa Pro Reihe hat eine Menge Fans, welches Modell interessiert dich denn genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bremer: ist bei dem Auto-Revunon auch die Blende manuell?
Ich antworte mal für ihn ;)

Das Teil ist komplett manuell, sprich hat auch keine Springblende. Ebaypreis liegt um 25€. Ist ein schönes und günstiges Objektiv. Allerdings offen sehr weich und man sollte schon bis Blende 4 abblenden um schöne und scharfe Bilder zu bekommen.
Hatte bis vor kurzem auch noch eines.

Gruß Jan
 
Leute ich konnts nich lassen hab mir gestern in nem anderen Forum ein Nikon 85mm 1,8 geholt :X
Bei dem Preis von 200€ konnt ich einfach nich nein sagen. ARG obwohl ich mir doch nichts mehr kaufen wollte :)

Verdammte Festbrennweitenabhängigkeit^^
 
Bei dem Preis von 200€ konnt ich einfach nich nein sagen. ARG obwohl ich mir doch nichts mehr kaufen wollte :)

Verdammte Festbrennweitenabhängigkeit^^
Das kann ich verstehen :d Das 85mm ist schon ein ziemlich tolles Objektiv.


Sooo, und nun kommt mein Makro-Test :shot:

Als Motiv habe ich dieses Holzstück genommen:

attachment.php


Durch die Schrägen kann man nicht nur erkennen, ob die scharfe Ebene sich geändert hat, sondern auch wie weit.

Aufnahmebedingungen: 30cm Abstand (Maßstab 1:1), F2,8.

Den Schwenkwinkel habe ich diesmal selbst berechnet, weil die Herstellerangabe für den Bildwinkel ja nur bei Unendlichstellung gilt. Beim Maßstab 1:1 stimmt der Wert hinten und vorne nicht.

Den Winkel erhält man ganz einfach: Maßstab 1:1 heißt, das fotografierte Objekt ist 23mm breit. Ich habe nicht ganz bis zum Rand geschwenkt. Macht ca. 10mm "Schwenkung". Die Kamera habe ich am Stativgewinde gedreht, welches 1cm vor der Sensorebene liegt. Das heißt 29cm Entfernung von der Drehachse zum Objekt.
Winkel=arcsin(1/29)=1,98°

So, mit diesem Winkel ergibt sich eine Verschiebung der Schärfeebene um 0,17mm nach hinten.

Jetzt noch schnell die Schärfentiefe gemessen:

attachment.php

ca 0,7mm Schärfentiefe.

Das heißt, der fokussierte Punkt sollte eigentlich nicht unscharf werden.

Die eigentlichen Testbilder bestätigen das:

attachment.php


Daraus 100% Crops:

Mitte:
http://www.forumdeluxx.de/forum/attachment.php?attachmentid=53343&stc=1&d=1191587654

Rand:
http://www.forumdeluxx.de/forum/attachment.php?attachmentid=53344&stc=1&d=1191587654

Wenn überhaupt, kann man nur eine minimale Änderung der Fokusebene nach hinten erkennen (da das Holz nach links abfällt, sollte der scharfe Bereich nach links wandern wenn die Fokusebene sich nach hinten verschiebt).
Vielleicht gibts ja auch wieder ein paar hundertstel Millimeter Bildfeldwölbung, die dem Effekt entgegenwirken. Aber selbst die Theorie sagt ja, dass man keine gravierende Verschiebung sehen sollte.
 

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Leute ich konnts nich lassen hab mir gestern in nem anderen Forum ein Nikon 85mm 1,8 geholt :X
Bei dem Preis von 200€ konnt ich einfach nich nein sagen. ARG obwohl ich mir doch nichts mehr kaufen wollte :)

Verdammte Festbrennweitenabhängigkeit^^

oha, das verstehe ich gut. ich musste gestern eine hochzeit fotografieren. war ein freundesdienst. so recht wollte ich nicht aber ich habe mich dann doch überreden lassen.
im standesamt habe ich mit dem tamron 17-50mm f2,8 fotografiert. auch während er der eigentlich Trauung. der saal war riesig und ich hätte wunderbar mit dem 85mm f1,8 fotografieren können. ich hatte aber trotzdem sorge, das ich dann zu unflexibel wäre. deswegen habe ich mit dem tamron fotografiert. das macht ja seine arbeitet auch ordentlich aber ich habe dann trotzdem vor der tür auf das 85er gewechselt, da ich dachte, nun, die pflicht ist vorbei, nun kommt die kür. :d
da sind dann mit abstand die besten fotos entstanden. nicht weil das 85er besser ist als das tamron, sondern weil man einfach anders fotografiert. interessanter weise auch besser, zumindest ich. komischerweise bin ich auch schneller als mit dem zoom, viel schneller. bisher hatte ich immer etwas sorge, voll auf fb`s um zu steigen aber seit dieser einschneidenden Erfahrung gestern, werde ich mehr auf fb`s setzten und ich bin mir nun auch ziemlich sicher, dass das 35mm f1,4 L genau das richtige für mich ist. f2,8 ist ja ganz nett aber f2,8 ist einfach viel zu lichtschwach.....zumindest für mich. :d
ich ärgere mich nun auch etwas, dass ich nicht den mumm hatte, die trauung auch mit der 85er fb zu fotografieren. naja, war meine erste hochzeit, beim nächsten mal bin ich dann etwas schlauer.....wobei, so schnell muss das nicht wieder passieren. :fresse:

:)

@BBB

:fresse:
 
@BBB: Dein Test auf dem Stativ mag in sich stimmig sein, jedoch hast du unter falschen Voraussetzungen getestet. Ich sagte ja bereits, dass der Effekt mit längeren Brennweiten immer geringer wird, diese Technik jedoch eine viel größere Fehlerquelle nach sich zieht:

Auch bei längeren Brennweiten ist der Effekt noch immer vorhanden, auch wenn er vielleicht nicht mehr so stark ausgeprägt ist (kleinere Winkel). Jedoch habe ich ja bereits angemerkt, dass die eigentliche Fehlerquelle auch an anderer Stelle liegen kann, nämlich an deiner eigenen Bewegung zwischen dem Scharfstellen und dem Auslösen. Hinzu kommt, dass ein Stativ kann die Kamera ziemlich genau auch ohne Entfernungsänderung schwenken kann (starre Achse), nur ich kann dies im freien Feld nicht immer; kleinste Vor- oder Zurückbewegungen können zu einem Fehlfokus führen. Wer also die Ursachen für Fehlfokus minimieren möchte, sollte auf F/R verzichten.
Du hast mal wieder von einer starren Achse auf dem Stativ getestet, dabei hast du es geschafft nur 25% deines Schärfentiefe-Bereiches zu opfern. Damit kann man im Feld sicherlich leben, aber ich als Makro-Fotograf möchte wenn es darauf ankommt auch nicht auf den Bruchteil eines mm Schärfentiefe verzichten. Schaffst du dieses Ergebnis auch zuverlässig frei Hand? Ich kann von mir sagen, dass ich trotz meiner beiden operierten Augen und dem relativ brauchbaren Sucher der 1Dmk2 auch im Makrobereich auf F/R verzichte...

@Hummmel: Feigling! :shot:
 
Ja, dass das freihand nicht funktioniert stimmt. Aber ich wollte ja extra nur den Effekt der Ausschnittsänderung untersuchen, ohne andere Einflüsse. Deshalb auf dem Stativ :)
 
Die Velbon Sherpa Pro Reihe hat eine Menge Fans, welches Modell interessiert dich denn genau?

Eines der Pro Carbon Stative, 5xx oder 6xx. Das ist aber erstmal eher theoretischer Natur, hat noch Zeit. Jetzt ist erstmal die Knipse dran. Dann kommen später so Dinge wie Polfilter. Und dann werde ich mir wohl mal ein neues Stativ mit Kugelkopf gönnen. Aber wie gesagt, das hat noch locker zwei Monate Zeit.

Trotzdem - ich suche halt die Wollmilchsau. Klein, leicht und trotzdem bezahlbar. Speziell dass das Stativ im kleinsten Zustand recht kompakt ist - möglichst ohne nervige drei Beinglieder - wäre mir wichtig ...

Ui ui, der Tag rückt immer näher. Nächste Woche ist's wohl so weit, dann wird bestellt. :fresse:
 
Leute ich konnts nich lassen hab mir gestern in nem anderen Forum ein Nikon 85mm 1,8 geholt :X
Bei dem Preis von 200€ konnt ich einfach nich nein sagen. ARG obwohl ich mir doch nichts mehr kaufen wollte :)

Verdammte Festbrennweitenabhängigkeit^^

aaaarrrrrggggghhhhh und ich wollt mir das heute holen!!!!!!!!!!!

sry, aber is so :(.. viel spaß mit dem teil!
 
Trotzdem - ich suche halt die Wollmilchsau. Klein, leicht und trotzdem bezahlbar. Speziell dass das Stativ im kleinsten Zustand recht kompakt ist - möglichst ohne nervige drei Beinglieder - wäre mir wichtig ...
Bei nur 2 Beingliedern kannst du dir die maximale Arbeitshöhe des von dir noch akzeptierten Packmaßes in ein paar Sekunden selbst im Kopf ausrechnen. Wenn du möglichst kompakt Fahren willst, dann sind 3 oder eher 4 Bein-Segmente Pflicht. Wenn dir das Packmaß egal ist gibt es auch gute 2 Segmenter, mit denen du noch auf eine Arbeitshöhe von knapp 130cm kommst (ohne Säule). Jedoch hast du dann kaum noch Auswahl am Markt, speziell wenn du gleichzeitig noch Carbon möchtest. Mir wären 130cm aber zu wenig.
 
Ja ich sagte doch, Wollmilchsau. Dass es drei Glieder werden ist mir schon klar. Vier eigentlich nur ungern, ich denk drei ist schon ein akzeptabler Kompromiss. Ewig an dem Ding rumfullem bis es mal steht ... wieder zusammenfummeln, weitergehen, wieder fummeln ...

Mmhh .. fummeln ...

:fresse:
 
Wenn du nur etwas ohne Fummelei willst, dann Kauf dir doch einfach das Manfrotto 458B Neotek (Link). Aber eigentlich hat man, wenn man schon mal das Stativ aufbaut alle Zeit der Welt, zumindest mir geht es irgendwie so. Dann fängt man, während des Aufbaus des Statives* an, sich erste Gedanken über die Bildgestaltung oder andere (technische) Details zu machen...

* den man nach ein paar Malen ohnehin blind beherrscht
 
Na mal sehen. Ich schleppe ja demnächst erstmal noch meinen 5kg Manfrotto-Nachbau durch die Gegend, da kann ich mir genügend Gedanken machen ... :d

Andere Frage - was für Belichtungszeiten sind mit Einbeinstativen realistisch möglich?
 
Wenn du nur etwas ohne Fummelei willst, dann Kauf dir doch einfach das Manfrotto 458B Neotek (Link). Aber eigentlich hat man, wenn man schon mal das Stativ aufbaut alle Zeit der Welt, zumindest mir geht es irgendwie so. Dann fängt man, während des Aufbaus des Statives* an, sich erste Gedanken über die Bildgestaltung oder andere (technische) Details zu machen...

* den man nach ein paar Malen ohnehin blind beherrscht

Das ding sieht nett aus, was kostet sowas ?
Ich benutze imo ein dreibein für 10€ (sehr wackliges ding):d naja eigentlich ist das eher traurig...
 
Zuletzt bearbeitet:
aaaarrrrrggggghhhhh und ich wollt mir das heute holen!!!!!!!!!!!

sry, aber is so :(.. viel spaß mit dem teil!

Hehe hast du es im DSLR Forum gesehen ja ;)
Werde dann berichten wenn ich nich mit klar komme, werde ich dich als ersten Fragen ;) (das wird aber höchstwahrscheinlich nicht passieren;) )

Das mit den FB ist echt schlimm angefangen hat es bei mir mit dem 105mm Makro von Sigma dann kam das 50er mit 1,8 dazu und jetzt halt das 85er.

Fehlt nur noch das 35/2 :shot:

Hab ja schon ganz schöne Aufnahmen mit dem 50er hinbekommen, aber da alle meinen es wäre "die" Portaitlinse für den kleinen Geldbeutel musste ich es einfach ausprobieren.

Fehlt nur noch ne D300 um die Linsen richtig auszureizen^^

<---ist sehr glücklich über den Spontankauf gestern Nacht.
 
Nach dem ganzen Umzugs-Stress haben wir heute unsere erste, kleinere Foto-Tour in Würzburg gestartet:


Für das Familienalbum:

Meine 30D + 100-400er vor Würzburger Altstadt :haha:

IMG_0201.jpg



150er Sigma F2.8 an 400D:

IMG_0477.jpg




Ich stell dann später noch ein paar Ergebnisse der Tour in den Bilder-Thread :)



Mittlerweile kann ich auch schon ein kleines Fazit zum 150er Sigma F2.8 abgeben: Imo eine klasse Linse, schneller, genauer und leiser AF, sehr gute Verarbeitung, sehr gute Abbildleistung, ich bin wirklich begeistert. Der Umstieg vom 90er Tamron auf das 150er Sigma hat sich echt gelohnt, die Linse kann ich absolut weiterempfehlen :)
 
Andere Frage - was für Belichtungszeiten sind mit Einbeinstativen realistisch möglich?

ist nicht so einfach zu sagen. Vll. bist du ja der tierische Zitteraal:bigok: .


@MFlox,

jep, das Sigma ist nicht schlecht, habe auch schon überlegt es gegen mein 105 zu tauschen.

G P
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir waren die 90mm des Tamron oft einfach zu kurz, zudem hat mich der AF dann doch leicht genervt, er ist zwar nicht schlecht, aber eben laut und langsam. Das Sigma liegt in allen Punkten vor dem 90er Tamron, eben ein sehr gutes Glas :)


Ahja, das 100-400er geb ich so schnell auch nicht mehr her :d


IMG_0174.jpg
 
Ich hab mal ne Frage an die 100-400 Besitzer?
Nervt das nich tierisch das das nur ein Schiebezoom ist? Ich selber hab auch ein altes Nikon als Schiebezoom und ich find Drehzooms um Längen präziser und ausgereifter? Warum gibts das eigentlich nur in so einer vermeintlich altmodischen Technik?
 
Also ich empfinde den Schiebezoom weder als veraltet, noch als unpräzise oder nicht ausgereift. Mit dem Schiebezoom lasst sich die BW imo deutlich schneller anpassen, als es mit einem Drehzoom der Fall ist. Mir ist es auch noch nie passiert, dass ich mir gedacht habe: "Mist, jetzt hab ich die passende Brennweite nicht hinbekommen" oder so..

Der Schiebezoom ist sehr gut verarbeitet, der Widerstand lässt sich stufenlos per Ring einstellen von leicht bis festgestellt. Und es lässt sich sicher nicht mit einem alten Nikon-Schiebezoom vergleichen.

Meine Freundin hat auch noch einen Canon EF 70-210mm F4, auch als Schiebezoom und auch dort finde ich keine von dir genannten Probleme wieder.

Wieso Canon das 100-400 nicht als Dreh-Zoom anbietet ? Die werden sich dabei schon was gedacht haben ;) Zudem wohl der Dreh-Zoom-Mechanismus nochmal mehr Platz brauchen würde und das 100-400er eh schon sehr groß ist. Neben dem 100-400 gibt es u.a. auch noch das 35-350mm L und ein 28-300mm L als Schiebezoom.
 
Hallo alle zusammen, ich suche nen Polfilter für meiner Kamera, kosten sollte der nach möglichkeit nicht mehr als 100€ ich Denke es wäre sinvoll sich einen Größeren zu kaufen und dann mit einem Step-down Ring zu arbeiten.

Ich bin jedoch verunsichert in der Wahl des Filters.
Im Fotogeschäft habe ich den Verkäufer gefragt was ich denn da für einen kaufen könnte und der hat mich dann erstmal nach meiner Kamera gefragt.

Er hat mir dann gesagt das ich in meinem Fall (20D) einen zirkularen Polfilter bräuchte weil sonst der Autofocus eventuell Probleme bekommt. Ich wusste garnicht das verschiedene Typen gibt....

Kann mir da einer von euch was zu sagen ?

EDIT: Hab mich gerade mal im DSLR-Forum schlau gemacht und heraus gefunden das es wohl wirklich ein Circular-Filter sein sollte, frage ist jetzt nur was sollte man da an Geld für bereitstellen ?
Tuts ein Polfilter von Hama für 50-60€ oder merkt man zu den teureren große Unterschiede ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich empfinde den Schiebezoom weder als veraltet, noch als unpräzise oder nicht ausgereift. Mit dem Schiebezoom lasst sich die BW imo deutlich schneller anpassen, als es mit einem Drehzoom der Fall ist. Mir ist es auch noch nie passiert, dass ich mir gedacht habe: "Mist, jetzt hab ich die passende Brennweite nicht hinbekommen" oder so..

Der Schiebezoom ist sehr gut verarbeitet, der Widerstand lässt sich stufenlos per Ring einstellen von leicht bis festgestellt. Und es lässt sich sicher nicht mit einem alten Nikon-Schiebezoom vergleichen.

Meine Freundin hat auch noch einen Canon EF 70-210mm F4, auch als Schiebezoom und auch dort finde ich keine von dir genannten Probleme wieder.

Wieso Canon das 100-400 nicht als Dreh-Zoom anbietet ? Die werden sich dabei schon was gedacht haben ;) Zudem wohl der Dreh-Zoom-Mechanismus nochmal mehr Platz brauchen würde und das 100-400er eh schon sehr groß ist. Neben dem 100-400 gibt es u.a. auch noch das 35-350mm L und ein 28-300mm L als Schiebezoom.

naja dann komm ich vielleicht einfach nich mir klar ;)
Ein Schiebezoom kommt mir nich wieder ins Haus.
 
Hallo alle zusammen, ich suche nen Polfilter für meiner Kamera, kosten sollte der nach möglichkeit nicht mehr als 100€ ich Denke es wäre sinvoll sich einen Größeren zu kaufen und dann mit einem Step-down Ring zu arbeiten.

Ich bin jedoch verunsichert in der Wahl des Filters.
Im Fotogeschäft habe ich den Verkäufer gefragt was ich denn da für einen kaufen könnte und der hat mich dann erstmal nach meiner Kamera gefragt.

Er hat mir dann gesagt das ich in meinem Fall (20D) einen zirkularen Polfilter bräuchte weil sonst der Autofocus eventuell Probleme bekommt. Ich wusste garnicht das verschiedene Typen gibt....

Kann mir da einer von euch was zu sagen ?

EDIT: Hab mich gerade mal im DSLR-Forum schlau gemacht und heraus gefunden das es wohl wirklich ein Circular-Filter sein sollte, frage ist jetzt nur was sollte man da an Geld für bereitstellen ?
Tuts ein Polfilter von Hama für 50-60€ oder merkt man zu den teureren große Unterschiede ?


Jep, für digital brauchste ein zirkularen Polfilter. Das Optimale wäre ein B+W Käsemann der je nach Größe bis zu 120€ kosten kann.

HAMA ist eine Billigmarke, ich pers. kaufe keine HAMA-Filter.

Hier ein Bild ohne Polfilter

IMG_0173.jpg


und hier mit Polfilter

IMG_0172.jpg




@bloodsucker,

das Schiebezoom ist genial, perfekt zu händeln:banana:

G P
 
Zuletzt bearbeitet:
@plasticuser an Hand deines Vergelichsbild sieht das ohne Pol für mich besser aus :dD

Ich hab auch "nur" einen Hama Polfilter und wenn man den nur ein paar Mal im Jahr benutzt reicht der völlig aus ;) Das ist wie mit den teuren Audiokabeln von Oehlbach. Man wird da als "Mann" doch recht stark durch Werbung beeinflusst^^
 
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