DSLR***Quatsch***Thread (Part 20)

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der Kunde ist eigentlich egal. wenn es ein professionelles Shooting sein soll, dann ist 800€ die Untergrenze... wobei ich Datenformatierung nicht pro Tag gemeint habe sondern insgesamt, falls das etwas missverständlich war.



die wollen ja schließlich nicht nur ein paar Internet Bildchen. wenn Lacke großformatig gedruckt werden sollen, muß man schon die geeignete Datenmenge liefern und das kostet dann dementsprechend.
wenn es über mehrere Tage geht kann man noch mal über den Tagessatz reden, aber viel kann da eigentlich nicht mehr drin sein...

Naja wenn ich das jetzt richtig verstehe bist du kein Profi, hast wahrschinlich nicht mal ein Gewerbe angemeldet? Naja dann würde ich doch einfach sehen, dass ich da umsonst nach mailbu komme und verpflegt werde....sprich 5 Tage fotografieren für lau, dann 10 Tage Urlaub und das alles bezahlt.
Klar wenn jetzt Tremloes als Profi (ohne "" ;)) kommt, sieht das ganze ja anders aus, da ist er ja Dienstleister mit fast schon Garantie dafür, dass die Bilder was werden und so sind wie es sich der Auftraggeber vorstellt. Da mögen diese Preise i.O. sein.
Naja auf jeden Fall ab nach Malibu und viel Mühe geben an den Autos?

Wäre aber cool wenn du uns noch mehr darüber erzählen würdest in welchen Zshg. der Auftraggeber zu dir steht ( Familie, Bekannter?) dann ist es vielleicht auf einfacher über so ne Frage zu kalkulieren...
 
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Das Adobe kein Interesse daran hat, die Camera RAW Plugins veralteter Photoshop Versionen zu updaten/pflegen sollte jedem Einleuchten. Sie möchten dir lieber ihre aktuelle Version verkaufen und an der Updatearbeit auch etwas verdienen. Wenn du schon einen vierstelligen Betrag für deine Kamera ausgegeben hast... ist das ja auch nicht so weit hergeholt. Anders sieht es da schon mit den Einsteigerkameras aus, die von Adobes Updatepolitik ebenso betroffen sind.
 
Thema Urlaub:
Ich fliege übernächste Woche nach Lanzarote. Mitnehmen werde ich den Kram aus meiner Signatur.
Was kann man noch auf die schnelle Empfehlen? Grauverlauf? Polfilter? Problem ist nur, dass das 17-70 wahrscheinlich in absehbarer Zukunft ersetzen würde und da stellt sich die Frage ob sich ein oder zwei Filter für je ~70€ noch lohnen...
 
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Das Adobe kein Interesse daran hat, die Camera RAW Plugins veralteter Photoshop Versionen zu updaten/pflegen sollte jedem Einleuchten. Sie möchten dir lieber ihre aktuelle Version verkaufen und an der Updatearbeit auch etwas verdienen. Wenn du schon einen vierstelligen Betrag für deine Kamera ausgegeben hast... ist das ja auch nicht so weit hergeholt. Anders sieht es da schon mit den Einsteigerkameras aus, die von Adobes Updatepolitik ebenso betroffen sind.

einleuchtend ist es natürlich. aber ich finde es eine frechheit, dass so ein teures programm nicht geupdated wird
 
so bei mir gibts Neuzuwachs:

sdc13235541t.jpg


ist zwar nicht ganz so scharf bei 1,4 und das Bokeh ist auch nicht so cremig, aber es macht vor allem eins sehr gut: AF-Punkt treffen.

Und bald kommt auch noch ein neuer Rechner mit Win 7 & CS5 (gesponsert vom Büro).. dann bin ich überglücklich :bigok:
 
Es ist im professionellen Bereich relativ üblich, dass nur die jeweils aktuellste Version eines Programms aktiv gepflegt wird und EOL Versionen nur noch Sicherheits- aber keine Funktionsupdates mehr bekommen. Als eine Frechheit würde ich dies deshalb nicht bezeichnen wollen, zumal es ja auch Upgrade Aktionen/Angebote gibt. Bitte dabei auch nicht vergessen, dass selbst Adobe Lizenzgebühren für den RAW Support der verschiedenen Hersteller zahlen muss ;)
 
Hihi ich habe letztens Passbilder beim Fotografen machen lassen und habe gestaunt als noch so ne Uraltversion von PS drauf war... war auf jeden Fall vor CS ;D
 
Naja, dennoch verstehe ich Adobes Politik da überhaupt nicht. Es ist ja nun kein goßes Geheimnis, dass Adobe Software zu locker 50% illegal genutzt wird. Aber anstatt einfach mal die Preise zu drücken, was die Verkaufszahlen besonders im Mainstream Sektor deutlich erhöhen würde, bluten sie lieber ihre Stammkundschaft aus, denen bleibt ja mangels Alternativen eh nichts anderes übrig. Ich sags ganz ehrlich, wenn ich nicht über studierende Freunde an die SSL Versionen kommen würde, wüsste ich nicht, wie ich die Kosten für regelmäßige Updates stemmen sollte. Zumal sich die Zahl der Verbesserungen auch stark in Grenzen hält...
Irgendwie muss man Adobe da mal ein bisschen auf die Finger hauen, mehr Konkurrenz in dem Sektor wäre ein Segen, aber das ist wohl Wunschdenken.
 
Wenn Adobe 10 - 50k Lizenzen (weltweit) von ihrer aktuelle Version verkauft, dann sind die Entwicklungskosten wieder drin. Konkurenz? Ich glaub nicht dran, zudem es diese dann wirklich schwer haben würde.

edit: gerade geschaut: die Master-Collection kostet rd. 3700€. Das Ganze dann x50000, unterm Strich kommen dabei 184Mio. Euro raus. Und ich wette, es bleibt nicht bei den 50k. ;)
 
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Es ist ja nun kein goßes Geheimnis, dass Adobe Software zu locker 50% illegal genutzt wird. Aber anstatt einfach mal die Preise zu drücken, was die Verkaufszahlen besonders im Mainstream Sektor deutlich erhöhen würde, bluten sie lieber ihre Stammkundschaft aus, denen bleibt ja mangels Alternativen eh nichts anderes übrig.
1) Wer beruflich darauf angewiesen ist, kann die Anschaffungskosten abschreiben. Mit ausbluten hat das nichts zu tun, eher mit Investition.

2) Wenn die 50% sich ihre Version legal kaufen würden, würde sich das viel erheblicher positiv auf den Preis auswirken! Warum sollte Merzedes seine Fahrzeuge günstiger Anbieten, nur weil sie in bestimmten Regionen der Welt oft geklaut werden? Diebstahl ist in der Marktwirtschaft keiner der preisbildenden Faktoren, sondern Angebot und Nachfrage - das Produkt ist demnach in der Regel seinen Preis auch wert (von einem Hype wie bei "überteuerten" Produkten kann man bei Photoshop wohl nicht ausgehen).

3) User die 3% des Funktionsumfangs von Photoshop brauchen, gehören nicht zur Zielgruppe. Dafür gibt es immerhin noch Elements. Selbst ein Großteil der Agenturen, mit denen ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, kaufen keine Master Collection für Simple EBV Arbeitsplätze... aber wenn jemand meint, er würde dies als Privatmann "brauchen", dann sollte er sich überlegen, ob er sich eine Einbauküche / einen Gebrauchtwagen auch stehlen würde, nur weil er sie "haben will" (und sich diese offensichtich nicht leisten kann).

4) Alternativen: Wenn einige hundert private Entwickler heute anfangen würden ein straff organisiertes Open Source Projekt mit einigen Sponsoren auf die Beine zu stellen und voranzutreiben, würden sie immer noch Jahre brauchen um den jetzigen Entwicklungsstand von Photoshop einzuholen. Jeder der sich mit der Lizenzpolitik von Adobe nicht abfinden möchte*, ist herzlich eingeladen mit an einer Alternative zu arbeiten.

5) Wer glaubt, es würde sich von Version zu Version nicht viel tun bei Photoshop, nutzt vermutlich nicht annähernd die Möglichkeiten seiner eigenen Version aus. Bereits die Hälfte der hier angeführten Punkte, sind das Upgrade für mich wert: what's new in Photoshop | Adobe Photoshop CS5

*und dem die existierenden Alternativen nicht zusagen (Ja, es gibt sie wirklich!)

ps: jm2ec
 
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Ich gebe dir recht, dennoch nutzt Adobe seine Position als Marktführer auch ziemlich aus. Während Coreldraw preislich angemesssene Campuslizenzen ( 5 stellige Summen für die Hochschule)anbietet, nimmt es sich Adobe heraus für die Design Suite Unsummen zu verlangen, um eben das 10 fache Geschäft damit zu machen. Dass ein paar Leute sich trotz finanzieller Schwäche das Ding zulegen müssen, um kreativ arbeiten zu können, ist Adobe da egal, auch wenn das später evtl. kaufkräftige Kunden sein könnten.
Eine gute Lizenzpolitik zeichnet sich durch besondere Leistungen in richtung Bildung und Forschung aus. Während Microsoft das wirklich vorbildlich macht, beharrt Adobe auf die immernoch extrem teuren Einzelstudentenlizenzen...
Da ist eigentlich Umdenken gefragt, die bis jetzt lediglich durch die Monopolstellung noch nicht angegangen wurde.
Bei 1) stimme ich dir also vollkommen zu, 2) ist eher ein hinkender Vergleich, Software ist geistiges Gut und kopierbar, ein Mercedes ist allein schon vom Material ein Wertgegenstand.
Da die Adobe die besten Programme sind und ich auch nicht auf sie verzichten kann, finde ich es schade, dass hinter so einem guten Programm eine so miese Lizenzpolitik steht für die es für mich keine Begründung ausser "Wir dürfens halt" seitens Adobe gibt...
 
Neues Einsteigermodell von Nikon wird wohl bald angekündigt: Meet the new Nikon D3100 | Nikon Rumors
Highlight ist wohl der continuous AF im Videomodus (bis 1080p).
Außerdem geht man bei Nikonrumors fest davon aus, dass spätestens zu Photokina die Nachfolger von der D90 und der D700 vorgestellt werden. Man darf gespannt bleiben...
 
Ich gebe dir recht, dennoch nutzt Adobe seine Position als Marktführer auch ziemlich aus. Eine gute Lizenzpolitik zeichnet sich durch besondere Leistungen in richtung Bildung und Forschung aus. Während Microsoft das wirklich vorbildlich macht, beharrt Adobe auf die immernoch extrem teuren Einzelstudentenlizenzen...
Grundsätzlich stimme ich dir in dem Punkt zu, jedoch wurde der Grund für diese Politik hier schon genannt - der Missbrauchsansatz. Da werden Studentenlizenzen im Bekanntenkreis weitergegeben/verkauft zu Dumpingpreisen. Als Folge gibt es keine Volumenlizenzen mehr und die Preise für Campuslizenzen wurden entsprechend korrigiert. Wer allerdings für ein Projekt auf diverse Adobe Produkte angewiesen ist, kann sich bei entsprechender Relevanz um ein Sponsoring inklusive Lizenzen bemühen und dies wird in der Regel wohl auch bewilligt (nur hören sagen, von einem Kollegen). Es mag sein, dass Adobe seine Position jetzt ausnutzt, aber sie haben auch Jahrelang sehr viel dafür geleistet, um dort hinzugelangen wo sie heute am Markt stehen. Hätten sie ein echtes Monopol, würde das noch einmal ganz anders (schlimmer) aussehen. Go Marktwirtschaft...

2) ist eher ein hinkender Vergleich, Software ist geistiges Gut und kopierbar, ein Mercedes ist allein schon vom Material ein Wertgegenstand.
Willst du Software seine Berechtung als Produkt gehandelt zu werden (teilweise) absprechen? Auch Kreditkarten sind kopierbar, aber das macht Kreditkartendiebstahl noch lange nicht zu einer weniger "strafbaren" Handlung. Hier müssen die gleichen Gesetze gelten, wie für andere Produkte, oder du wirst in Zukunft überhaupt keine Software mehr "frei" kaufen können - dann brauchst du ein Online Abonnement mit monatlicher Gebühr um das Produkt als Client Server Anwendung nutzen zu dürfen** (man stelle sich zum Vergleich World of Warcraft vor). Ich bin ganz froh, meine EBV Software auch ohne Internetverbindung nutzen zu dürfen.

**man könnte dies auch weiterführen: dann wäre ein Adobe Online Account nicht nur an deinen Namen und deine Adresse, sondern auch an deine Personalausweis/Sozialversicherungsnummer gebunden... die Möglichkeiten sind wirklich vielfältig, mehr noch sobald die Applikation selbst tatsächlich nicht mehr lokal sondern auf Adobes Servern ausgeführt wird.
 
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Ich gebe Emissary da eigentlich in allen Punkten recht. Es gibt kein Programm auf dem Markt was eine ähnliche Umfangreiche Austattung hat wie PS. Und Adobe hat wie schon gesagt, Jahre daran arbeiten müssen um das alles in ein Programm zu implimentieren. Warum soll man für das geleistete nicht auch einen angemessenen Preis verlangen? Wenn ich mir hier manche Ausrüstungen anschaue, ist es glaube ich nicht zuviel verlangt 500-1000 für ein Programm auszugeben, was einem alles bietet was das Fotografenherz begehrt. Was ich aber auch bemängeln muss ist diese Updatepolitik, verstehen du ich das als Geschäftsmann, akzeptieren tu ich das als potenzielles Opfer dieser Politik nicht wirklich. Aber gut, Adobe wäre nicht die erste Firma, die Ihren User das Geld langsam aus der Tasche zieht, sehe das auf Arbeit an dem Beispiel SAP...
 
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1) Wer beruflich darauf angewiesen ist, kann die Anschaffungskosten abschreiben. Mit ausbluten hat das nichts zu tun, eher mit Investition.
Längst nicht jeder Adobe Stammkunde arbeitet beruflich damit, ist man dann "minderwertig" und hat das Programm nicht verdient, wenn man die Kosten nicht aus der Portokasse zahlen kann?

2) Wenn die 50% sich ihre Version legal kaufen würden, würde sich das viel erheblicher positiv auf den Preis auswirken! Warum sollte Merzedes seine Fahrzeuge günstiger Anbieten, nur weil sie in bestimmten Regionen der Welt oft geklaut werden? Diebstahl ist in der Marktwirtschaft keiner der preisbildenden Faktoren, sondern Angebot und Nachfrage - das Produkt ist demnach in der Regel seinen Preis auch wert (von einem Hype wie bei "überteuerten" Produkten kann man bei Photoshop wohl nicht ausgehen)..
Dass Softwarepiraterie keinen Einfluss hätte, erzähl denen mal lieber nicht :fresse:
Das bedeutet großen Gewinnausfall, was über die Wirtschaftlichkeit eines Produktes entscheiden kann. Andere Firmen hätten längst reagieren müssen, sei es mit besseren Kopierschutzfunktionen á la Spieleindustrie oder wie ich es "gefordert" habe, mit besseren Angeboten, die den Anreiz zur Raubkopie verringern. Siehe Musikindustrie, die haben es gerafft und bieten mit ihren Online Angeboten jetzt relativ faire Preissysteme an.

In Adobes Fall ist es was anderes, da sie ja wie gesagt auf ihre angekettete Stammkundschaft zählen können, alles andere ist denen egal.

Kleine Anekdote aus meiner früheren Schule, hatte gegen einen netten Zeugniseintrag bei der Computerraum-Wartung mitgeholfen: Der leitende Informatiklehrer nahm gerade ein Update der Photoshop Versionen auf CS1 vor und zauberte plötzlich ein Keygen aus einem USB Stick hervor. Als ich ihn fragend ansah, meinte er nur: "Naja, macht doch jeder, oder? Wir können uns keine neue Lizenz leisten."

Wenn sich so ein Gedanke festgesetzt hat, dann würde ich mich als Adobe Manager schon irgendwie fragen, woher das wohl kommt... und es wäre in meinem Interesse es das zu ändern, da ich fest der Meinung bin, dass sich mit fairen Preisen und sehr vielen Kunden mehr Geld verdienen lässt, als mit sehr hohen Preisen und wenigen Premium-Kunden.

Naja, nur meine Meinung dazu...

3) User die 3% des Funktionsumfangs von Photoshop brauchen, gehören nicht zur Zielgruppe. Dafür gibt es immerhin noch Elements. Selbst ein Großteil der Agenturen, mit denen ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, kaufen keine Master Collection für Simple EBV Arbeitsplätze... aber wenn jemand meint, er würde dies als Privatmann "brauchen", dann sollte er sich überlegen, ob er sich eine Einbauküche / einen Gebrauchtwagen auch stehlen würde, nur weil er sie "haben will" (und sich diese offensichtich nicht leisten kann).
Elements kann wieder zu wenig, wenn das ausreichende Qualitäten hätte, wäre man ja gar nicht "gezwungen" sich immer wieder neue CS Versionen zu kaufen. Ein Ansatz wäre neben der Vollversion jeweils eine abgespeckte "Fotografie Edition" und eine "Grafikdesign Edition" rauszubringen, die aber bisschen mehr drauf haben als das (Achtung, meine Meinung) überflüssige Elements, denn das wird früher oder später noch von Gimp überholt.

4) Alternativen: Wenn einige hundert private Entwickler heute anfangen würden ein straff organisiertes Open Source Projekt mit einigen Sponsoren auf die Beine zu stellen und voranzutreiben, würden sie immer noch Jahre brauchen um den jetzigen Entwicklungsstand von Photoshop einzuholen. Jeder der sich mit der Lizenzpolitik von Adobe nicht abfinden möchte*, ist herzlich eingeladen mit an einer Alternative zu arbeiten.
OpenSource muss es ja noch nicht mal sein, ich will nichts geschenkt haben, ich will nur faires Preissystem z.B. beim Thema Updates. Dass sowas nicht passieren wird ist mir schon durchaus klar, deswegen sagte ich ja auch Wunschdenken. Nur die Tatsache, das sich an einem Problem nichts ändern wird, muss mich ja nicht hindern es trotzdem anzusprechen.

5) Wer glaubt, es würde sich von Version zu Version nicht viel tun bei Photoshop, nutzt vermutlich nicht annähernd die Möglichkeiten seiner eigenen Version aus. Bereits die Hälfte der hier angeführten Punkte, sind das Upgrade für mich wert: what's new in Photoshop | Adobe Photoshop CS5
Nein natürlich nutze ich nicht alle Funktionen von Photoshop und kann mit vielem nichts anfangen, da müsste ich ja sonst fünf Berufe gleichzeitig ausüben :fresse:
Allerdings geht es mir jetzt auch gar nicht zwingend um Features, Performance ist auch noch eine Sache. Im Prinzip könnte ich immer noch mit CS2 arbeiten, wenn mich die Update-Politik nicht zwischenzeitlich zum Aufrüsten "gezwungen" hätte, würde keinen großen Unterschied machen. Die Multicore Optimierung ist immer noch nicht erwähnenswert, GPU Beschleunigung ist auf wenige Dinge beschränkt und funktioniert nicht wirklich unter 64-Bit, die 64-Bit Version kann man sowieso vergessen weil sie nicht viel bringt und die Hälfte der Plugins nicht läuft, etc... da erwarte ich für so hochpreisige Updates ehrlich gesagt mehr.
 
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@Paddsen: du kannst dir doch die EDU-Versionen für fast lau holen, liegen alle etwa bei 300€ - im Gegensatz zum Neupreis von fast 3000 finde ich das okay, und nicht zuviel. Zudem bietet die EDU sogar eine kommerzielle Nutzung mit bestimmten Vorraussetzungen. Von daher ist das okay.

Die Multicore Optimierung ist immer noch nicht erwähnenswert, GPU Beschleunigung ist auf wenige Dinge beschränkt und funktioniert nicht wirklich unter 64-Bit, die 64-Bit Version kann man sowieso vergessen weil sie nicht viel bringt und die Hälfte der Plugins nicht läuft, etc... da erwarte ich für so hochpreisige Updates ehrlich gesagt mehr.

So siehts aus. Was mich tierisch ärgert: man MUSS als Kunde (egal ob EDU oder Vollversion) immer die neuste Version kaufen. Mir würde zum Beispiel auch die CS3 reichen, dafür gibt es aber keinerlei Lizenzen mehr, nur noch gebraucht - das ist mir aber zu heikel.
 
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Naja also nehmt doch mal folgendes Beispiel: Die Firma National Instruments bietet eine Komplette Mess- Entwickel und Programmierumgebung für Mikrocontroller und Co. für 4000€ pro Lizenz in der Industrie an, dann aber mit vollem Funktionsumfang und allen Schnittstellen. Ohne Zweifel sitzen da genauso viele Programmierer UND sogar noch einige Ingenieure dran, um das Programm zu entwickeln. Trotzdem haben die meisten Hochschulen wieder die Möglichkeit für im Verhältnis zu den Nutzenden sehr günstig an Campuslizenzen ranzukommen. Wenn ich an edr Software was machen muss gehts per VPN ins Uni-Netz und schon kann ich die Software für lau nutzen! Warum geht das mit Photoshop nicht, was mit Matlab geht, was mit Windows 7 geht, Maple, McAfee...usw.?
Diese Programme sind nicht weniger entwickelt worden, die Haltungskosten sind nicht geringer, NI veranstaltet auch große Konvents...
Und jetzt sagt noch einer die Lizenzpolitik von Adobe wäre zeitgemäß...

Und 300 € pro Lizenz für nen Studi...ich weiß nicht wo ihr lebt, aber 300 sind schonmal knapp eine Monatsmiete für ne Studentenbude...

Und genau das sind auch die Gründe, warum soviele die Software nicht kaufen, sonder diese im Wald finden...
 
Paddsen, du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen.

Eine Messsoftware kann man begrenzt nutzen. Vor allem produktiv. Aber Photoshop kannst du komplett produktiv nutzen und damit sogar die Möglichkeit haben, ordentlich Geld zu verdienen.
Gegenbeispiel: Die Software ANSYS oder auch viele CAD Programme sind für Unis mit "EDU" Lizensen verfügbar. Schön und gut - nur leider haben die dann Einschränkungen, wie zum Beispiel ein Watermark in Diagrammen, oder nur einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang, oder man kann Dateien, die mit der Campuslizenz erstellt wurden, nicht auf einer normalen Version öffnen usw.
Ich sehe da Adobe mit der Lizenz eher gut aufgestellt. Corel Draw/Photo mit Photoshop zu vergleichen find ich auch etwas merkwürdig.

Bitte bleibt auch beim Topic, hier gehts eigentlich nicht um Lizenzen.
 
Längst nicht jeder Adobe Stammkunde arbeitet beruflich damit, ist man dann "minderwertig" und hat das Programm nicht verdient, wenn man die Kosten nicht aus der Portokasse zahlen kann?
Nein, das habe ich auch nicht angedeutet. Jedoch ändert das nichts daran, dass ich keinen Ferrari fahren kann, nur weil ich es möchte, wenn ich mir den Kauf oder selbst die Leihgebühr für ein Wochenende nicht leisten kann. Wer den Ferrari der Bildbearbeitunsprogramme nutzen möchte, muss den Preis dafür zahlen. Deshalb nutzt man an vielen Volkshochschulen GIMP/Corel und deshalb fahren Pizza-Lieferdienste abgewrackte Kleinwagen... die nicht immer auch aus Italien kommen.

Dass Softwarepiraterie keinen Einfluss hätte, erzähl denen mal lieber nicht :fresse:
Oh, das Piraterie einen Einfluss hat wissen Wirtschaftswissenschaftlicher und auch die Vertriebler mehr als gut genug. Aber wer meint, eine neue Preispolitik wäre der einzige logische Schritt, der irrt sich. Die Alternativen Szenarien habe ich ja oben bereits im Edit angedeuet... und Adobe wird ganz sicher nicht den Weg der Musikindustrie gehen, sondern eher das Online Modell weiter führen. Einen entsprechenden öffentlichen Beta Test von Photoshop Online gab es ja bereits 2007.

Kleine Anekdote aus meiner früheren Schule, hatte gegen einen netten Zeugniseintrag bei der Computerraum-Wartung mitgeholfen: Der leitende Informatiklehrer nahm gerade ein Update der Photoshop Versionen auf CS1 vor und zauberte plötzlich ein Keygen aus einem USB Stick hervor. Als ich ihn fragend ansah, meinte er nur: "Naja, macht doch jeder, oder? Wir können uns keine neue Lizenz leisten."
Ein trauriges Beispiel. Aber warum riskiert er seinen Job und seine Zulassung als Lehrer? Nicht durch die Preispolitik von Adobe, sondern weil sein Unrechtsbewusstsein gegenüber Softwarepiraterie völlig gestört ist. Ich kenne mehr als einen Fall von Kündigung auf Grund illegaler Softwarenutzung und mehr noch Verbreitung. Davon, dass man in einem Informatikraum einer Schule wohl kaum Photoshop "braucht", möchte ich gar nicht zu sprechen.

Ein Ansatz wäre neben der Vollversion jeweils eine abgespeckte "Fotografie Edition" und eine "Grafikdesign Edition" rauszubringen, die aber bisschen mehr drauf haben als das (Achtung, meine Meinung) überflüssige Elements, denn das wird früher oder später noch von Gimp überholt.
Falls die Elements Verkaufs und Bundlezahlen (mit Kamera/DSLR-Kits) jemals so sehr einbrechen, ist es ein leichtes für Adobe dessen Funktionsumfang beliebig zu erweitern. Es soll ja auch Nutzer geben, die bis heute nicht verstehen, dass irgendjemand tatsächlich Lightroom nutzt/kauft... während andere Stein und Bein darauf schwören. Man versucht also durchaus, sein Portfolio erweitern, ob aber wirklich noch Platz für einen Hybriden aus Photoshop, Lightroom und Elements ist?

OpenSource muss es ja noch nicht mal sein, ich will nichts geschenkt haben, ich will nur faires Preissystem z.B. beim Thema Updates. Dass sowas nicht passieren wird ist mir schon durchaus klar, deswegen sagte ich ja auch Wunschdenken. Nur die Tatsache, das sich an einem Problem nichts ändern wird, muss mich ja nicht hindern es trotzdem anzusprechen.
Wenn Adobe in Zukunft 24 Monate lang Updates (auch funktionale) für eine EOL Version herstellen würde, wärst du bereit dafür monatlich 30,- Euro zu bezahlen? Selbst wenn du dafür nie den vollen Funktionsumfang der aktuellen Programmversion erhalten würdest, da dies auf Grund von Wechseln in der Programm Engine gar nicht möglich ist? Ganz ehrlich, ich kenne keinen größeren Hersteller der EOL Software weiterhin kostenlos updatet, wenn man von kritischen Sicherheitsupdates absieht.

Die Multicore Optimierung ist immer noch nicht erwähnenswert, GPU Beschleunigung ist auf wenige Dinge beschränkt und funktioniert nicht wirklich unter 64-Bit, die 64-Bit Version kann man sowieso vergessen weil sie nicht viel bringt und die Hälfte der Plugins nicht läuft, etc... da erwarte ich für so hochpreisige Updates ehrlich gesagt mehr.
Ich kann deine Beurteilung nicht teilen:

a) Hochpreisig ist relativ, ok? Ich fand das Update günstig (im Vergleich zu fünfstelligen Catia Updates).
b) Multicore-Nutzung + 64bit Speicherverwaltung + große Dateien = WIN
c) meine Plungins werden im Moment 64bit fähig gemacht
d) die neuen Select/Clone/Warp Tools sind bei der täglichen Arbeit eine erhebliche Hilfe (Zeitersparnis)
e) Die integrierte herstellerunabhängige Objektivkorrektur erspart es einem DXO kaufen zu "müssen" (oder PTLens zu nutzen)

Die Firma National Instruments bietet eine Komplette Mess- Entwickel und Programmierumgebung für Mikrocontroller und Co. für 4000€ pro Lizenz in der Industrie an, dann aber mit vollem Funktionsumfang und allen Schnittstellen. Ohne Zweifel sitzen da genauso viele Programmierer UND sogar noch einige Ingenieure dran, um das Programm zu entwickeln.
Ich wette 40:1 dagegen!
 
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Ja genau back to Topic im Quatsch Thread, ganz großer Riss ;)
Und dass ich (mal wieder - wann den zuvor?) Äpfel mit Birnen vergleiche ist doch genauso in Blaue gesagt, wie dass man "Messsoftware" nicht Produktiv nutzen kann...Ähm, du kannst damit Chips designen, simulieren, debuggen un direkt an Firmen schicken, die Günstige deinen Chip in geringer Stückzahl produzieren. Alles das, was Ingenieure später machen...Und du willst mir wohl nicht sagen, dass ich etwas unproduktives studiere? Die Höchsteinstiegsgehälter für Elektroingieure sind sicherlich nicht nur Teil des Sozialsplan Deutschland ;), ich sehe da bezüglich der Produktivität keinen Unterschied...was du produzierst ist doch völlig egal.
Wenn jemand als Nicht Studi eine EDU Version nutzt ist das ja auch nicht vorgesehen und du hast auch gegen die AGB von Adobe verstoßen...
Ich wette 40:1 dagegen!

Naja NI mit 5000 Mitarbeitern und knapp 3 großen Produkten und Adobe mit zig Produktlinien, riesen Vertrieb und 8000 Mitarbeitern, da würde ich mich nicht täuschen...was ist denn dein Wetteinsatz? :d

Also nun wieder back to topic...
 
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uff ich hab jetzt nicht alles hier zum Thema Adobe PS gelesen kann aber nur empfehlen wenn man keine Lust hat auf das neuste CS upzudaten sich einfach LR2 zu holen, dass kann nämlich locker 5dMk2 und noch neuere Kameras erkennen und verarbeiten und dann einfach damit in CS3 oder niedriger öffnen. Klappt wunderbar so mache ich das schon seit einem Jahr :)
Ich bin an dem Punkt, dass ich sage ehe ich CS3 auch nur annähernd ausreize sehe ich keinen Gund auf was Neues upzudaten. Außerdem nutze ich LR2 zur Zeit eh viel häufer als PS…

EDIT: Thema Nikonprodukte: Ich glaube zur Photokina eher an eine Evilcam und D90 Nachfolger…D700Nachfolger glaub ich noch nicht, warum auch schließlich gibt es kein Konkurrenzprodukt welches die D700 übertrumpft…die 5dMk2 ist für mich gleichwertig dazu mit einem anderen Schwerpunkt…Ich glaube eher das Ende des Jahres oder nächstes Jahr eine D4x kommt :-)
 
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Mal ne Frage....

Ich möchte ein Foto mit den Maßen 170x100cm auf Leinwand/Keilrahmen ziehen lassen.

1. Das Bild soll in 5 Teile gesplittet werden. z.B. so [Klick]
Mir steht LR2 und PSE 7 hier zur Verfügung, ist das mit den Programmen machbar? Hat das schon jemand gemacht?
 
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Ich hab mit beiden Programmen noch nicht gearbeitet, aber es müsste doch machbar sein.
Du brauchst ja nur die Möglichkeit ein Raster über das Bild zu legen und dann die fünf Teile freiszustellen.
 
Naja wenn ich das jetzt richtig verstehe bist du kein Profi, hast wahrschinlich nicht mal ein Gewerbe angemeldet? Naja dann würde ich doch einfach sehen, dass ich da umsonst nach mailbu komme und verpflegt werde....sprich 5 Tage fotografieren für lau, dann 10 Tage Urlaub und das alles bezahlt.
Klar wenn jetzt Tremloes als Profi (ohne "" ;)) kommt, sieht das ganze ja anders aus, da ist er ja Dienstleister mit fast schon Garantie dafür, dass die Bilder was werden und so sind wie es sich der Auftraggeber vorstellt. Da mögen diese Preise i.O. sein.
Naja auf jeden Fall ab nach Malibu und viel Mühe geben an den Autos?

egal was er dafür bekommt (ob Geld oder Urlaub) er ist dann genauso Dienstleister. Und mit solchen Sachen würde ich generell nicht anfangen. denn wie willst du den Leuten dann beim nächsten Auftrag klar machen, daß du jetzt auf einmal Geld haben möchtest anstatt Kost und Logi?
und wenn man als Fotograf denkt, man kann dem Kunden keine Bilder abliefern, die ihm auch gefallen dann sollte man so vernünftig sein und den Job nicht annehmen.
 
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Mal eine andere Frage: wie hängt ihr eure Fotoposter auf? Nachdem ich ein Zimmer etwas verschönern möchte (und gerade die Saal-Aktion mit 50x50 und 50x75 läuft) stehe ich nämlich genau vor der Frage.

Schön wäre ein Aluminium-Rahmen - entweder eben im Format 50x50 und 50x75 oder mit Passpartout (Rahmen wäre dann 70x70 bzw. 70x100). Hat sowas schonmal jemand gemacht? Ich bin mir nicht sicher was besser aussieht.

Fotoleinwand wäre natürlich auch eine Idee und auch nicht zwingend teurer. Aber bei der Rahmenvariante könnte ich die Bilder später mal tauschen ...
 
Du brauchst ja nur die Möglichkeit ein Raster über das Bild zu legen und dann die fünf Teile freiszustellen.

ja, das dachte ich mir auch so. Nur bei LR ist das Raster beim Freistellen viel zu grob und bei Elements finde ich kein Raster, oder ich bin blind :)

Edit:

Habs in Elements gefunden....:wall::wall:
 
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EDIT: Thema Nikonprodukte: Ich glaube zur Photokina eher an eine Evilcam und D90 Nachfolger…D700Nachfolger glaub ich noch nicht, warum auch schließlich gibt es kein Konkurrenzprodukt welches die D700 übertrumpft…die 5dMk2 ist für mich gleichwertig dazu mit einem anderen Schwerpunkt…Ich glaube eher das Ende des Jahres oder nächstes Jahr eine D4x kommt :-)
Also an einen D700 Nachfolger glaub ich auch nicht. Mir wäre eine D4 ganz lieb, dann wird die D3 nämlich günstiger :drool: ;)
 
@buyman: Ich habe meine Bilder in den IKEA RIBBA Rahmen (die meisten in schwarz, zwei andere in weiß) mit Paspartout. Ich finde die schön dezent und sie gehen preislich noch. Alurahmen finde ich irgendwie nicht so schön :)
 
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