Auf die Prozentangaben von HDD Health kann man sich nicht verlassen, der Hersteller kann aus den SMART Werten wirklich ableiten, wann eine Platte defekt ist, weil er weiß was die Werte genau zu bedeuten habe.
Wir können zumindest an ein paar bestimmten Werten (z.B. den defekten Sektoren) ebenfalls Rückschlüsse über den Gesundheitszustand einer HDD ableiten, jedoch kann man sich da nicht einfach einen Prozentwert draus berechnen .. das ist einfach gesagt Quatsch.
Ich würde an deiner Stelle die 3 Hyper-V Maschinen von der Datenanlage trennen. Lastverteilung ist in diesem Fall besser als alles auf einem großen RAID5 pflanzen.
Also für die Datenablage eine RAID5 und für die Hyper-V Maschinen ein eigenes RAID5 oder RAID10 oder vielleicht sogar einzelne Platten .. weil ein OS eh kaum von einem RAID profitiert, eigentlich gar nicht .. aber da wurde ja schön öfter drauf hingewiesen, warum das so ist
Als schneller Datenlager würde ich die WD Black oder Samsung SP F3 nehmen.
Als "normales" Datenlager reichen auch die grünen HDDs wie EcoGreen von Samsung oder WD Green (EADS!)
Im SOHO Bereich reichen die normalen Consumer HDD völlig aus, hier braucht man keine Enterprise Platten mit 24/7 Zertifizierung. Beide Platten können ohne Vorwarnung ausfallen. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kannst du natürlich auch gerne zu den RE Platten greifen
Hallo BlackGhost
Besten dank für deine Ausführungen.
Die drei virtuellen Maschinen sind relativ klein (50-100GB je Maschine) und werden nicht sonderlich viel benutzt. Hierfür mache ich evtl. ein eigenes RAID mit zwei alten 500er Platten (2x500GB im RAID1).
Also die RE habe ich mir auch angeschaut, aber die ist mir definitiv zu teuer Ich denke ich werde die Black nehmen...
Eine Frage bleibt noch offen:
Wie mache ich das am besten, damit ich das RAID und den Truecrypt Container oder Partition in zukunft noch vergrössern kann?
Danke und Gruss
Mete