[Sammelthread] GEZ - warum der Brechreiz stets vorhanden ist

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Hab heute einen Brief von der GEZ bekommen, höchstwahrscheinlich weil ich seit 01.10.2017 in einer neuen WG wohne und mich dort auch angemeldet habe. GEZ wird von der neuen WG gezahlt. Im Brief steht ich soll 245€ nachzahlen. Kontostand war am 02.12.2016 anscheinend bei -87,50€ und jetzt für den Zeitraum 02.2017-10.2017 soll ich 157,50€ nachzahlen. Bin aber seit September 2016 bei meinen Eltern gemeldet, die auch GEZ zahlen. Da kam nie ein Brief von denen.
Dazu kommt dass ich von 10/2013-09/2016 in einer WG gewohnt habe und auch angemeldet war. Der GEZ Brief kam einmal und dann nie wieder was. Also laut meinen Berechnungen müsste ich bei -612,5€ stehen. Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Einfach nix machen? Zahlen werde ich sicher nicht. Werde dort morgen erstmal anrufen und sehen wo die Forderungen herkommen.
Wenn es in dem Brief um den Haushalt der WG geht, kannst du bei der GEZ anrufen und die Kundennummer der WG angeben. Wenn es um ältere Forderungen geht, musst du dir wohl etwas einfallen lassen...
 
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Wenn du in der wg garnicht gemeldet bist, warum nimmst du dort dann die Post an, blöd gefragt?

Auf jeden Fall gleicht der Verein vermehrt Meldedaten ab und guckt ob an den Adressen bezahlt wurde. Gerade wgs fallen da auf. Wenn ein Beitragszahler da war der irgendwann ausgestiegen ist und sich umgemeldet hat, waren die anderen bisher unter dem Radar. Jetzt beim nachträglichen Abgleich der Daten kommt das halt ans Licht.
Die schicken dann aber am alle die dort gemeldet waren. Man sollte sehen, dass für die Adresse dann einer bezahlt und die anderen die Nummer angeben..
 
Bei der neuen WG bin ich gemeldet, seit 1.10.2017.

Davor war ich bei meinen Eltern gemeldet, die aber GEZ zahlen. Wie ich das aus dem Brief rauslese, gehen die Forderungen bis 10/2017. Kann ich mich da rückwirkend befreien lassen, da ja meine Eltern ganz normal gezahlt haben.
 
Ich konnte mich mal 6 Monate später für 9Monate rückwirkend befreien lassen. Die Dame an der anderen Leitung hat zwar die Welt nicht mehr verstanden und war deswegen völlig emport und unhöflich, aber gibt eben wichtigere Sachen als sich mit der GEZ zu beschäftigen..
 
Ich finde es krass, dass ich als FSJler mit 400 Euro pro Monat keine Vergünstigung oder Befreiung bekomme

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Du beziehst kein alg2 so wurde mir das auch gesagt. Hätte ich nachdem mein Arbeitgeber die Firma dicht gemacht hat, gewartet bis ich alg2 genommen hätte, ware ich befreit worden. Da ich aber nach einem monat meine Qualifikation begonnen habe und von der Rentenversicherung bezahlt werde, kann ich mich nicht befreien lassen
 
Naja gibt Studenten wo die Eltern knapp über dem maximalbetrag liegen und mehr als ein Kind haben was Geld kostet oder was schon für sich selbst sorgt, aber angerechnet wird :fresse:
Die bekommen dann kein Bafög und dürfen gez abdrücken.
Andere bekommen den Maximalsatz an Bafög weil die Eltern das geschickt kleingerechnet haben (selbstständige), bekommen ein dickes Taschengeld und werden von der GEZ befreit. Beides so erlebt bei Kommilitonen.

Grundsätzlich halte ich die Ausrichtung nach der Förderung beim Rundfunkbeitrag für falsch.

@zokker
Kannst du vll was anderes beantragen? Wohngeld etc, irgendwas was dich auch befreien könnte?
Ansonsten selbst tricksen. Du wirst als fsjler wohl kaum ein Eigenheim bewohnen. Da der Rundfunkbeitrag sich ja nur nach Adresse, also Straße und Hausnummer, richtet, musst du da nur einen finden der bereits zahlt und gibst seine nummer an.
Die kommen nicht, um zu prüfen wer in welcher Wohnung wohnt. Lässt sich auch garnicht prüfen. Auch beim Amt gemeldet ist idr nur Straße und Hausnummer. Ob du nun im 1.og wohnst oder im Keller oder wo auch immer, interessiert keine sau.

Gerade wenn im Haus mehrere wgs sind, lässt sich so tricksen. Offiziell haste dann mal in der anderen wg ein Zimmer bewohnt :bigok:
 
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Ok hab gerade mit denen telefoniert. Die haben die Information, dass ich seit September 16 bis Oktober 17 in einer Wohnung wohnte, was aber nicht stimmt und ich auch durch eine Meldebescheinigung belegen kann. Dementsprechend habe ich wasl auch nie einen Zahlungsbescheid bekommen.
Werde heute noch einen Brief aufsetzen und denen schicken. Werden denen aber mit Sicherheit nichts zahlen.
 
Hey Leute, mal ne Frage. Meine Freundin hat jetzt Post bekommen.

Ich darf eh bezahlen und hatte die Adresse auch mal geändert. Meine Freundin hat vorher bei ihrem Vater gewohnt, musste also nie Beitrag zahlen und jetzt zahlt ja auch schon jemand. Abmelden heißt ja für mich, man war schon mal angemeldet, was sie ja nie war. Gibts ein Formular dafür oder schreib ich denen am besten einfach, dass da schon jemand zahlt und fertig?
 
Die sind der Knaller. Eigentlich war ein Ziel der Umstellung, dass man ja nur jeden Haushalt einmal anschreiben muss. Es wird trotzdem noch jede einzelne Person angeschrieben. Die Verwaltungskosten sind bei denen enorm.
 
So ein Formular hab ich halt nie gesehen, keine Ahnung wo das gelandet ist.

@ HWK

Ja das hab ich halt auch nicht verstanden. Bevor ich mich umgemeldet habe kam auch 2x ne Zahlungserinnerung, an jeden von uns eine.
 
Die versuchen es einfach. Am Ende wird wahrscheinlich einfach für einen beliebigen Zeitraum nachgefordert in der Hoffnung, der 'Schuldner' kann nicht lückenlos das Gegenteil beweisen und feddisch.
 
Hab hier auch wieder ein Schreiben liegen und garkein Bock den Scheiß aufzumachen. Bin zur Zeit ja eh befreit und die Monate davor wo gewohnt, wo schon gezahlt wurde.
Millionenüberschuss und zu behindert ne richtige Abfrage zu machen.
Richtiger Krüppelverein
 
zumklück habe ich ein grünen ausweiß und bin befreit auf lebens zeit :fresse:
 
ich bin auch mal wieder im verzug mit der Zahlung an den Verein. Ich glaube ich sollte Oktober oder November zahlen aber hab keine Lust darauf gehabt. Einzugsermächtigung bekommt der Verein von mir nicht. Eine Mahnung schicken die mir auch nicht mehr weil ich eh immer zu spät zahle^^
Mahngebühren zahle ich auch nie, auch wenn es drauf steht aber da ich keinen Vertrag mit denen habe, sind die in meinen Augen auch nicht berechtigt irgendwelche Mahngebühren zu fordern.
 
Ich brauch auch mal wieder Hilfe. Folgendes ist passiert:

bis 30.09.2013 wohnhaft mit Erstwohnsitz bei Eltern.
01.10.2013 Einzug in Studenten-WG mit Erstwohnsitz dort, nie was von GEZ gehört
01.09.2016 Auszug aus Studenten-WG zu Eltern mit Erstwohnsitz, nie was von GEZ gehört
01.10.2017 Einzug in Studenten-WG mit Erstwohnsitz dort, Brief von GEZ mit Forderung von 227,5€ für Zeitraum von 01.09.2016 - 01.10.2017. Und Neu-Anmeldung für Studenten-WG. Habe denen dann die Meldebescheinigung von 01.09.2016 geschickt, dass ich bei meinen Eltern gemeldet bin.
Heute: Brief, dass ich immer noch 227,5€ für Zeitraum von 01.09.2016 - 01.10.2017 zahlen muss oder Meldebescheinigung schicken muss.

Jetzt habe ich aber Angst, dass wenn ich denen die Meldebescheinigung von 01.10.2013 bis 01.09.2016 schicke, ich für diesen Zeitraum nachzahlen muss, das wären 612,5€. Dürfen die diesen Betrag nachträglich noch einfordern, auch wenn ich mich nie angemeldet habe? Weil sonst zahl ich lieber 227,5€ und habe dann meine Ruhe.
 
Warum willst du denen eine Meldebescheinigung vom 1.10.2013 schicken wenn die nur für September 2016 bis Oktober 2017 fordern?!

Genau aus solchen Gründen hab ich mich nie umgemeldet, bzw erst nach Abschluß des Studiums mit Beginn einer Arbeitsstelle.
 
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Ich hab denen schon eine Meldebescheinigung von 09.2016 bis 10.2017 geschickt. Aber laut ihnen ist dort nicht ersichtlich, dass ich in meiner Studienstadt keine Nebenwohnung gehabt habe oder habe. Aber ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, woher ich noch eine andere Meldebescheinigung für diesen Zeitraum herbekommen sollte. Es ist schon eine erweiterte Meldebescheinigung.
 
Ich hab denen schon eine Meldebescheinigung von 09.2016 bis 10.2017 geschickt. Aber laut ihnen ist dort nicht ersichtlich, dass ich in meiner Studienstadt keine Nebenwohnung gehabt habe oder habe. Aber ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, woher ich noch eine andere Meldebescheinigung für diesen Zeitraum herbekommen sollte. Es ist schon eine erweiterte Meldebescheinigung.

Schick es einfach nochmal und nochmal. Irgendein Sachbearbeiter wird das schon machen. Und Meldebescheinigung ist Meldebescheinigung, nicht? Lass Dich nicht für Dumm verkaufen!
 
Ok dann schicke ich es einfach immer und immer wieder hin.

Für den Zeitraum von 10.2013 bis 09.2016 muss ich aber nichts mehr befürchten? Auch wenn die jetzt noch Zugriff aufs Melderegister hätten?
 
Ich hab denen schon eine Meldebescheinigung von 09.2016 bis 10.2017 geschickt. Aber laut ihnen ist dort nicht ersichtlich, dass ich in meiner Studienstadt keine Nebenwohnung gehabt habe oder habe. Aber ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, woher ich noch eine andere Meldebescheinigung für diesen Zeitraum herbekommen sollte. Es ist schon eine erweiterte Meldebescheinigung.

Ganz ehrlich: Seit wann muss man beweisen das man etwas NICHT gehabt hat? An deiner Stelle würde ich denen genau garnix anderes als die Meldebescheinigung von 9.16 bis 10.17 (bei deinen Eltern) zukommen lassen und fertig. Alles andere hat den Saft*laden nicht zu interessieren. Wenn die der Meinung sind, das du einen Zweitwohnsitz hattest, dann sollen die dir das doch bitte belegen und fertig. Mach denen das Leben bloß nicht zu einfach... Wenn du denen einen Wisch zukommen lässt, in dem du erklärst, das du keinen Zweitwohnsitz hattest, dann sollte das (im Notfall!) locker reichen.

Und die Meldebescheinigung von 2013 bis 2016 solltest du denen unter gar keinen Umständen zukommen lassen. Hinterher weckst du noch schlafende Hunde ;)

In deiner neuen WG solltest du klären ob nicht bereits jemand GEZ zahlt. Falls ja sollte dein Beitrag damit 0€ betragen. Wie ihr das dann aufteilt ist eure Sache.
 
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Ganz ehrlich: Seit wann muss man beweisen das man etwas NICHT gehabt hat? An deiner Stelle würde ich denen genau garnix anderes als die Meldebescheinigung von 9.16 bis 10.17 (bei deinen Eltern) zukommen lassen und fertig. Alles andere hat den Saft*laden nicht zu interessieren. Wenn die der Meinung sind, das du einen Zweitwohnsitz hattest, dann sollen die dir das doch bitte belegen und fertig. Mach denen das Leben bloß nicht zu einfach... Wenn du denen einen Wisch zukommen lässt, in dem du erklärst, das du keinen Zweitwohnsitz hattest, dann sollte das (im Notfall!) locker reichen.

Und die Meldebescheinigung von 2013 bis 2016 solltest du denen unter gar keinen Umständen zukommen lassen. Hinterher weckst du noch schlafende Hunde ;)

In deiner neuen WG solltest du klären ob nicht bereits jemand GEZ zahlt. Falls ja sollte dein Beitrag damit 0€ betragen. Wie ihr das dann aufteilt ist eure Sache.

Ok, ja dann werde ich denen immer wieder und wieder die Meldebescheinigung für den besagten Zeitraum zu. Allerdings erst immer mit Ablauf der Frist. Die haben auf meine damalige Frist von 7 Tagen auch nicht geachtet.

Die von 2013 bis 2016 werde ich ihnen auch nicht schicken. Die habe ich auch nicht. Müsste ich mir erst besorgen :d Aber könnten die von alleine drauf kommen?

In der neuen WG zahlen wir bereits. Das ist auch ordnungsgemäß angemeldet.
 
Wie schaut das eigentlich mit einer WG aus .. wenn Mitbewohner A jahrelang gemeldet war und auch gezahlt hat sind die anderen ja "befreit" weil nur einmal je Haushalt kassiert wird.

Wenn Mitbewohner B nun aber bisher nicht bei der GEZ gemeldet war und nun erfasst wird, gilt diese "Befreiung" dann auch rückwirkend oder hätte man sich damals zwingend anmelden müssen und darauf hinweisen dass die Gebühr vom Mitbewohner A gezahlt wird ?
 
Eine vorsorgliche Fehlmeldung ist imho nicht erforderlich.
Falls die ankommen gibt man halt den vorhandenen Zahler an, ggf auch nachträglich. Von sich aus muss man aber nicht tätig werden.
 
Naja muss mich halt beim Einwohnermeldeamt anmelden (wurde von der Stadt angeschrieben) daher befürchte ich dass sich daraufhin dank Datenabgleich der Rundfunk-Beitragsservice auch bald melden wird.

Deswegen die Frage ob man dann auch nachträglich den ursprünglichen WG Zahler angeben kann damit ich nicht für all die unangemeldeten Jahre Rückwirkend zur Kasse gebeten werden kann.
 
Imho musst du dann ab Ummeldung nachweisen, nicht was vorher war. Vorher weiß die GEZ ja auch nicht wo du gewohnt hast.
 
Die GEZ weiß natürlich wo du vorher gewohnt hast, weil sie schon die letzte Anmeldung im System hinterlegt haben.
Diese Spasten sind halt auch zu unfähig etwas (schriftlich) zu bestätigen, wenn man ihnen per Einschreiben schreibt. Irgendwann schreiben sie einem dann nochmal und nerven so unfassbar, obwohl man schon alles erledigt hat.
Ich hoffe, ich hab die nächsten 3 Jahre von diesen Blutsaugern meine Ruhe :fire:
 
Meinte das eher so, wenn man sich das erste mal umgemeldet hat war man vorher ja im Elternhaus gemeldet. Da ist automatisch ein Zahler idr
 
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