1. Stimmt das warst nicht du.
2. Nutzen kann man ja auch optimieren, aber das wir als Gesellschaft Nutzen in letzter zeit zu sehr auf Geld reduzieren finde ich halt schade.
3. Wirtschaftlich gesund bleiben, Gewinn erwirtschaften oder Gewinn maximieren? Oder etwas produzieren?
4. Nur nicht immer so profitabel für den der sie betreibt. Ich kenne eine Menge Wissenschaftler, nur wenige sind finanziell besser gestellt.
Die aktuellen Grafikkartengenerationen profitieren z.B. massiv von Fortschritten in der Fertigungstechnologie. Ob da aber von der verkauften Grafikkarte am ende wieder viel Geld zurück in die Forschung fließt wage ich zu bezweifeln.
Forschung betreibt man doch heute oft halb Staatlich halb privat finaziert. Dank kurzfristiger Gewinnmaximierung sind dafür doch kaum noch Mittel frei.
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Ich habe kein Problem damit wenn neue leistungsfähige Grafikkarten mit hoher Gewinnspanne verkauft werden. Die Selbstverständlichkeit mit der mehrere 100% der Fertigungskosten verlangt werden und die Akzeptanz ist es die mich nervt.
Aber da sitzen wir und diskutieren über Preise von Luxusgütern in einer Gesellschaft in der wir uns daran gewöhnt haben die Kohlen denen hinterherzuwerfen die die Ellenbogen weit genug ausfahren und nicht denen die Entwicklungen voranbringen. Kaum eine Woche ohne einen neuen "Skandal". Etwas über das wir uns kurzfristig aufregen können obwohl wir doch schon längst akzeptiert haben das Menschen für den eigenen Vorteil Nachteile anderer in Kauf nehmen und das Gelegenheiten um sich übermässig zu bereichern auch genutzt werden.
Eine Grafikkarte ist ein Luxusgut, aber große Gewinnspannen braucht halt auch z.B. die Pharmaindustrie. Gewinnmaximierung heisst da halt das sich ein Medikament nicht jeder leisten kann. Gesellschaftlich akzeptiert ist es, auch wenn man nicht drüber spricht. Das finde ich schon eher beschämend.
1. Gut dann wäre der Punkt erledigt.
2. Wo jeder seien Nutzen raus zieht bleibt individuell. Ich behaupte, dass die wenigsten das nur auf Geld reduzieren.
3. langfristig den Gewinn maximieren. Stichwort ist langfristig. Denn so kann es notwendig sein nicht das kurzfristige Maximum auszuschöpfen um sich nicht langfristig zu schaden.
4. Ich behaupte keiner der dir bekannten Wissenschaftler forscht auf eigene Rechnung, sondern ist entweder an einer Uni oder einer Firma angestellt.
Seine Position gibt es nur, da sich A) der Staat Forschung für wichtig hält oder B) ein Unternehmen sich langfristig Gewinne erhofft.
Übrigens hat jemand nur weil er forscht ja keinen Anspruch auf hohe Gewinne. Da muss ja erstmal was bei rumkommen.
Wo hast du Akzeptanz für die Preise? Achte doch mal auf den Aufschrei in den Foren etc.
Was schlägst du denn für die Medikamente vor? Staatliche Regulierung? Höchstpreise? Bei Medikamenten fallen die Preise auch rapide sobald das Patent ausläuft.
Und ja die meisten Dinge kann sich nicht jeder leisten. Ist leider so, kann auch nicht wirklich gelöst werden. Bzw. die Diskussion ob es geht ist ziemlich hart OT
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