[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Kurze Info!
Die Firmware 6.64 der Controller P222/P420 verhindern die Passthrough Funktion in ESXi!
Ein Downgrade der FW auf 6.00 (via Intelligent Provisioning) stellt die Passthrough Möglichkeit wieder her!
Getestet mit ESXi 6.0 (plus aktuellem Patch).

Hoffe ich konnte einigen helfen!
 
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Guten Morgen....

@Feichtii....WOW...das sind ja 5GB...das ist aber ein RIESEN-SERVICE-PACK:-) Aber leider bricht bei mir der Download nach ca. 1 Minute mit "unbekannter Fehler" ab:-(

update:
Download hat geklappt! Das sind ja eine Menge Daten...was ist denn jetzt für mich wichtig?

DANKE UND LG
 
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Nun ist er auch endlich da. Eigentlich schon seit 5 Tagen, aber man kommt ja nicht immer so dazu wie man vielleicht gerne möchte.

Ich habe folgende Konfiguration:
- HP Microserver Gen8
- XEON E3-1265L v2
- 16GB RAM (2x 8GB Kingston KTH-PL313e/8G)
- 2x WD20EFRX als Datenplatten

Der Firmwarestand des Servers ist wie folgt: Firmware.jpg

Ich habe mittlerweile auch den frei Verfügbaren VMware ESXi 6 auf einer SD-Karte zum Laufen gebracht. Im Endeffekt bin ich mir aber noch nicht ganz Sicher welches System ich im Endeffekt einsetzen werde. Zur Wahl stehen der schon genannte ESXi mit dem Vorteil verschiedene System Einsetzen/Testen zu können. Oder direkt einen Ubuntu Server oder Open Media Vault. Dieser läuft im Augenblick auf meinem 6 Jahre alten kleinen Server (zweckentfremdete Desktop Hardware).
Zur Geräuschentwicklung kann ich sagen, das der Server beim Starten kurz den Lüfter ordentlich hochfährt (50% laut ILO) und dann sobald das System läuft zwar noch leicht hörbar ist, aber so nicht wirklich störend (28% laut ILO).
 
Hallo zusammen,

habe auch zwei Fragen zum meiner Proliant-Kombi (Gen8, 10 GB RAM, 2 x 1 TB Raid 1 und 1 x 4 TB).

Ich habe FreeNAS drauf und wir hatten vor kurzem einen Stromausfall. Leider ist das Teil danach nicht mehr komplett hochgefahren.

Über ILO habe ich dann unter dem Menü 'Virtual Media - Boot Order' den Bootvorgang des USB-Speichers angestoßen (zusätzlich die Bootreihenfolge auf USB-Storage mit Prio 1 geändert - auch im BIOS hatte ich es von Anfang an so eingestellt). Dachte ich zumindest - es hat super geklappt, FreenNAS lief an und alles war okay. Ich habe dann das Freenas zum Test mal runtergefahren und den Server ausgeschaltet und wieder angeschaltet.

Leider fuhr er wieder nicht komplett hoch - ein Start von FreeNAS über die ILO Verbindung hat nicht mehr geklappt. Dann per VGA und Tastatur ran und ich musste nur eine Auswahl treffen und der Server hat vom internen USB-Stick gebootet.

Nun meine erste Frage - was mache ich falsch, das müsste doch über ILO auch gehen? Der Server steht im Keller, will da nicht immer Monitor und Tastatur anschließen müssen, wenn er mal aus war.

Weitere Frage - ich habe eine externe USB 3.0 Platte (Samsung S2 Portable 3.0 Modell HX-MTD10EA) - die bekommt am USB 3.0 leider keinen Strom bzw. läuft nicht. Gibt es da einen Trick?
Unter USB 2.0 geht sie und kann sie auch verwenden.

Viele Grüße
Bobberle

PS: stellt man die Fragen hier in den Sammelthread oder macht man lieber einen Neuen auf?
 
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Hallo Mwittrock,
ich hatte das bei einem meiner Server auch. Grund war das BIOS der Netzwerkkarte. Als ich es wieder auf die alte Version zurückgeflasht hatte, war wieder alles wie vorher.
Gruß
Amichel
 
@Legion of the Damned
Vielen Dank auch an Dich! Eine sehr schöne detaillierte Anleitung. So werde ich das auch umsetzen, eventuell gibt es den Phobya Adapter nur mit zwei Lüfter Anschlüsse, einen für den P222 Controller und einen als Reserve. Wenn ich einen mit zwei gefunden habe gebe ich Bescheid ;-) Möchte das mit dem Controller so umsetzen, wie hier das auch schon jemand anderes beschrieben hat, den Lüfter direkt auf den Chip/Kühlkörper und mit Plastikschrauben befestigen.

Update: Habe noch zwei Alternativen gefunden:

Phobya Adapter 4Pin Molex auf 3Pin Molex 30cm: Amazon.de: Musikinstrumente

http://www.amazon.de/Phobya-0-3M-4-POLIG-81130/dp/B005EGL4S2/ref=sr_1_7?s=computers&ie=UTF8&qid=1439053820&sr=1-7&keywords=Phobya

Sunon Lüfter 25x25x10mm: Sunon Lüfter 25x25x10mm MC25101V2-A99 DC 12V 10000 U: Amazon.de: Elektronik

Gruß und Danke


Danke für die Blumen. :)

Ich habe mich absichtlich für den 4 kanaligen Adapter entschieden, da ich noch einen Noctua NH-L9i montieren werde. Zu diesem gesellen sich aktuell zwei 40 mm Lüfter auf Chipsatz (mit einer gewöhnlichen Feingewindeschraube in die Kühlrippen geschraubt) und ebenfalls ein 40er Lüfter auf dem Kühler der Spannungswandler (gleiche Befestigungsmethode). Vielleicht gesellt sich da noch ein aktiver Chipsatzkühler auf der iLo dazu. und die vier würde ich voll machen mit einem Lüfter auf einem eventuell kommenden RAID-Controller. Oder um den dröhnenden Hecklüfter (bspw. bei einem P410) mit einem leiseren Modell bei 12 Volt zu ersetzen, dann müsste halt ein 40er Lüfter raus.

Meine vorläufige Konfiguration siehst du hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...0lv2-microserver-963207-153.html#post23718623

Der Xilence Chipsatzkühler: XILENCE COO-XPNB.F Northbridge Chipsatz-Kühler mit: Amazon.de: Computer & Zubehör

Beste Grüße

Legion
 
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Die Xeon E3 v2 gibts eigentlich nur noch gebraucht in Ebay aus den USA, oder hat jemand noch einen andere Quelle?
 
Hallo,

erst mal 1000 Dank an alle die sich aktiv in diesem Thread beteiligen, ich habe so schon eine Menge KnowHow zum Gen8 aufgebaut, vielen Dank dafür. Ich habe mir nun also ein Setup überlegt, von dem hoffe das es stabilen und performanten Betrieb bedeutet.
Ich habe folgende Hardware:
- Microserver Gen8 mit G1610
- 16GB Ram
- 2 x WDRed 3TB (Bay 1+2)
- 128GB Samsung SSD (mit Adapter im ODD Schacht (5))

Ich würde die HP Version des ESXi 5.5 mit den aktuellen Patches einsetzen um darauf 2 VMs aufzusetzen.
Die "Haupt" VM soll ein FreeNAS (mit PLEX Plugin) werden dem ich den Löwenanteil des RAMs geben wollte (12GB).
Die 2. VM soll als Backup für meinen DNS/DHCP,Seafile, diverse BackupCrons, FTP etc. Server werden, falls dieser Server stirbt soll diese 2.VM dessen Aufgaben übernehmen (bekommt dann Abends per rsync aktuelle Konfigs etc.), das wird ein Ubuntu Server mit vllt. 2GB Ram da er ja nur für den Notfall übernehmen soll.

Die HDDs wollte ich als RAID0 (also jede Platte einzeln) konfigurieren, um zum einen der Bootproblematik und dem Schreibcacherisiko mit AHCI aus dem Weg zu gehen. Von der SSD in Bay5 soll gebooted werden, darauf soll dann der ESXi laufen, die VMs an sich sollen darauf abgelegt sein und wenn das möglich ist würde ich auch den Cache für FreeNAS darauf legen um die Schreibzugriffe auf die mechanischen Platten zu minimieren. In ZFS würde ich dann RAID 1 (Mirrored Vdev’s) konfigurieren mit den beiden Platten in Bay 1+2. Was mir noch etwas unklar ist, wie ich diese RAID 0 dann an FreeNAS übergeben sollte ?!

Meine Erwartung ist das ich mit diesem Setup eine stabile und performante (Full Line Speed mit Gbit sollte drin sein) Konfiguration erhalte. Verschlüsselung in FreeNAS spielt für mich keine Rolle. Das NAS soll als Backupziel für 3 Windows PCs dienen die 1x die Woche ihr inkrementelles Backup dort ablegen. Ggf. noch zentral Fotos bereitstellen.

Klingt das nach einer für die Anforderungen sinnvollen Lösung oder würdet ihr doch eher den AHCI Modus oder andere ESX Version oder eine ganz andere Konfig empfehlen ?

Danke vorab :)
 
ESXi auf dem G1610T ... es ist zum verzweifeln ...

Ich habe mir die Grundversion mit dem Cerleron Prozessor + 8GB RAM von Kingston gekauft.
Hab eine Western Digital 3TB Green Festplatte im Schacht 1 und eine 128GB ADATA SSD im DVD-Bay.

Und eigentlich nur die Idee auf diesen einen ESXi mit 2 VM's laufen zu lassen ...

Mein Ergebnis vom Wochenende:
* Auf eine 32GB MicroSD von Scandisk bekam ich den ESXi garnicht installiert (HP Image 6.0.0 und Original VMware 6.0.0)
* Erster USB Stick mit 4GB - dito
* Erst ein uralt USB-Stick mit 2GB lief ... (HP Image 6.0.0)
Aber nach eniger Laufzeit verabschiedete sich das Ding mit NMI Fehlern (Purple Screen, Reboot, Eintrag ins ILO Eventlog
Nach einiger Suche (Hier und anderen Seiten) habe ich
* Den C2 State der CPU abgeschaltet
* Die Stromsparfunktion auf "HP Static High Performance" geschaltet
* In VMware ebenfalls Energieschema auf Höchstleistung gestellt

Damit lief es ... eine Weile.
Ich habe nun immer noch das Problem das die Kiste Mittendrin einfach rebootet. Es laufen eine VM mit BSD 64 Bit (pfSense) und eine mit 2012R2.

Installieren, Updates in den VMs - alles Gut. Und macht das Ding mal eine Weile garnichts, absoluter Leerlauf (der ja der normalzsutand ist) und Zack, Neustart.

Alle Firmwärestände etc. habe ich mit der neusten SPP-DVD von HP schon auf den neuesten Stand gebracht (Danke ans Forum für den letzten Download Link).

Ich habe es nun auch schon mit ESXi 5.5.0 U2 probiert - hier wurde berichtet das diese Version mit "den letzten 5 Updates" stabil läuft.
Die letzen Patches von VMware kann ich nicht runterladen da mein JAVA absolut nihct mehr mit der Seite will (inzwischen von 15 Rechner mit vrschiedenen Browsern probiert).

Auch eine Installation direkt auf die Festplatte habe ich gestetet weil jemand hier schon berichtete das dies funktioniert ...

Im Moment teste ich gerade HP Image mit 5.1.0 direkt auf Festplatte 3TB ... aber langsam drehe ich hier am Rad das diese kleine Kiste bei etwas so banalen so viel Ärger macht.

Achja: Die Festplatten. Hatte APCI gestest - gleiche Problem, RAID Modus mit Raid 0 - gleiche Problem und Grottenlangsam. Im MOment laufen die Festplatten im Legacy Modus - schon schnell dank aktivierten Schreibcache.

Also Frage an euch da draußen:
Welche Kombination auf dem G1610T läuft mt welcher ESXi Version (HP oder Original VMware) mit welchen Patches - STABIL?
Oder ist dies mit dem Celeron nicht möglich bzw. woran liegt es?

Danke im vorraus!

Bernhard

Nachtrag: ESXi 5.1.0 mit HP Image auf Harddisk geht nach kurzer Zeit auch in den Reboot
 
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Bei mir läuft das ESXi HP 5.5 Image - ich glaube U2 - erst auf dem Celeron einwandfrei und aktuell auf einem Xeon Sandy-Bridge einwandfrei. Installiert ist das ganze auf einer alten, langsamen, 4GB großen SD-Karte.
 
Bei mir läuft das ESXi HP 5.5 Image - ich glaube U2 - erst auf dem Celeron einwandfrei und aktuell auf einem Xeon Sandy-Bridge einwandfrei. Installiert ist das ganze auf einer alten, langsamen, 4GB großen SD-Karte.

mhh, wie ist der Patch-Stand? Hast du welche nachinstalliert? Ich habe hier gerade das ISO VMware-ESXi-5.5.0-Update2-2403361-HP-550.9.2.30.9-Mar2015.iso installiert ... allerdings wieder direkt auf Festplatte ... und habe nun dauernd Abstürze in VMware mit einem Purple Screen wegen NMI Fehler.

Installiere gerade ein vCenter in VMware Workstation um das Ding per Update Manager upzudaten ... mal schauen.
 
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Hab mein ESXi nie gepatcht und kann dir auch den Patchstand nicht sagen. Der Server liegt gerade auch noch zerlegt aufm Schreibtisch, da noch ein CPU Lüfter eingebaut wird. Relativ sicher kann ich dir 5.5U2 sagen.
 
Installiere gerade ein vCenter in VMware Workstation um das Ding per Update Manager upzudaten ... mal schauen.
Was sollte das bringen? Ohne sich die Logs anzuschauen ist das stochern im Nebel.
Evtl. lässt sich auf dem esxi-host in der Console ja schon was ausmachen (Alt-F12).
 
Hallo,
ich bin neu hier, aber sehr interessiert am Mitlesen.

Genuine HP RAM Memory vs. Kingston & Co:
Hierbei ist mir aufgefallen, dass streng zwischen "Genuine HP RAM" und dem von anderen Herstellern unterschieden wird.
Weiterhin wird geschrieben, dass HP dies auch nur zukauft.
Da der Speicher nach JEDEC standardisiert ist, sollte m.E. der Unterschied nur in der Programmierung des SPD-EEPROM liegen. Vielleicht sogar nur in der Vendor-ID?
Hat schon mal jemand versucht diesbezüglich Vergleiche oder gar Tests anzustellen?

Falls noch jemand einen original 2GB oder 4GB Riegel über hat, ich bin auf der Suche. Gerne auch per PN

Prozessor:
Bekomme demnächst zwei E3-1220L (kein v2). Einfach melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sollte das bringen? Ohne sich die Logs anzuschauen ist das stochern im Nebel.
Evtl. lässt sich auf dem esxi-host in der Console ja schon was ausmachen (Alt-F12).

Naja, ich kam halt an die Patches nicht ran - und es hies das ein 5.5.0U2 mit den "5" Patchen stabil läuft. Es waren dann 6:

ESXi-201502401-BG --> Bugfix
ESXi-201504201-BG --> Bugfix
ESXi-201505101-BG --> Sicherheit
ESXi-201505401-BG --> Bugfix
ESXi-201505402-BG --> Bugfix
ESXi-201505404-BG --> Bugfix

In der Konsole hatte ich schon mehrmals geschaut - meist NMI Fehler. Im moment läuft er ... passabel stabil ... mit plötzlichen reboot nach unbekannter Zeit. Scheinbar erst seit ich wieder eine 2012 R2 VM am laufen haben.

Hier eine der Meldungen: 2015-08-10 13_37_55-RDP DC.znil.local (Administrator).png
 
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Nachtrag: Im ILO läuft es immer wieder auf diese beiden Fehler hinaus:

Critical CPU 08/10/2015 20:13 08/10/2015 20:13 1 Uncorrectable Machine Check Exception (Board 0, Processor 1, APIC ID 0x00000002, Bank 0x00000003, Status 0xBE000000'00800400, Address 0x00000000'000093F4, Misc 0x00000000'00000000)

Critical System Error 08/10/2015 19:46 08/10/2015 19:46 1 Unrecoverable System Error (NMI) has occurred. System Firmware will log additional details in a separate IML entry if possible

ich installiere mal nativ 2012 R2 .. ich will einfach mal wissen ob meine Kiste auch mal 8h am Stück ohne Absturz laufen kann. Sonst geht das Ding zurück an Amazon.
 
@BLinz: Eine Signatur wäre hilfreich, damit klar ist, was in Deinem Gen8 steckt.
Meine BIOS-Einstellungen findest Du unter Index of /rbsu
Dort nimm bitte die Datei für Deinen verbauten Prozessor, stelle das BIOS passend ein und dann gehts weiter.
 
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@hppmsfan: Signatur mache ich morgen (...gääähhhnnn...) aber ich habe den Fehler wohl endlich.

Ich hab das BIOS noch einmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und dann nativ 2012 R2 installiert. Und siehe da, Windows warf auch andauernd einen Blue-Screen wegen eines "NMI_Hardware_Failure" ...
Hab die zusätzlichen 8GB ausgebaut und mit den 2GB weitergemacht die ab Werk drin waren - gleicher Fehler.
Nun habe ich Google aber im Zusammenhang mit diesem Fehler und Windows durchsucht - und fand diesen Beitrag: Is my new shiny gen8 banjaxed? - MS Gen 8 - HomeServerShow Forums.

Was soll ich sagen ... seit dem das Original 2GB Modul ausgebaut ist hatte ich nicht einen Purple oder Blue oder Red-Screen mehr!

Ich lass jetzt mal einen Dauertest mit einer 2012 R2 VM unter ESXi 5.5.0 laufen - wenn die Kiste morgen Mittag noch lebt ist alles endlich gut.

Nun muss ich mich entscheiden ob ich dem ESXi die Festplatten per AHCI oder per Legacy durchreiche - bei letzterem hagelt es jede Menge "NMP: nmp_ThrottleLogForDevice:" Meldungen - die laut VMware aber ignoriert werden können. Unter AHCI kommen die Meldungen nicht. Einfach umschalten mag VMware aber nicht.

Aber morgen ... also nach etwas Schlaf. Dann werde ich mal meine mit deinen BIOS Einstellungen vergleichen und noch mal ESXi 6.0.0 ausprobieren (da meine anderen Server in der Cloud auch schon alle auf 6.0.0 laufen).

Mann hat mich die Kiste Zeit und Nerven gekostet .... ich hatte den Karton zum Zurücksenden schon in der Hand.
 
Servus.

Ich steh grad vor einem kleinen Problem. Ich brauche für einen Kunden ein Server 2012R2 Foundation und finde allerdings im "günstigeren" Preissegment nur diese Versionen für die Fujitsu-Geräte.

Hat da wer Erfahrungen mit gemacht ob diese auf dem MicroServer Gen8 laufen oder ob diese Probleme machen?

Edit: Die hier sollte ja als normales OS da auf dem HP klappen oder? http://www.billiger.de/show/produkt...2012-R2-Foundation-64-Bit-15-CALs-OEM-DE.htm#
 
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Hi,

ich brauche mal Grundlegend eine Beratung:
Versuche nun seit gut einem Monat einen Seafile bzw. Owncloud Server als Ersatz für meine DS213+ aufzusetzen.

Habe mir dafür den Gen8 (G1610) gekauft und um 8GB Ram erweitert. Momentan sind 2 x 2 TB WD Green darin verbaut (aus der Synology),
eine gebrauchte Seagate 500GB Festplatte mit 7.200 RPM.

Problematisch war, dass die Datenraten übers Netzwerk immer eine Enttäuschung waren (< 12 MB/s) mit den Desktop-Clients über Gigabit.

Habe das ganze unter Debian 8 und Win2k12R2 mit Debian als VM jeweils getestet.
Wie konfiguriere ich das ganze nun am besten?

Folgendes hatte ich überlegt (aber wird das was bringen?:

- vSphere 6 HP Image von MicroSD als OS
- WD Green als Raid 1 (AHCI oder B120i?) für die Userdaten aus Owncloud/Seafile
- SSD als Systemplatte für die VM's
- Seagate als Backupfestplatte, WD Green durch zusätzliches externes Backup


Vorrangiges Ziel: Performance im lokalen Netzwerk steigern und durch Backups Datenverlusten vorbeugen.

Wollte Owncloud/Seafile nutzen um den WAF-Faktor hoch zu halten, da man durch die Synology schon verwöhnt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich solch einen Microserver auch ohne Monitor und Tastatur A: betreiben und B: Von Grund auf ohne Monitor einrichten, wie ein NAS?
 
Hallo,

erst mal 1000 Dank an alle die sich aktiv in diesem Thread beteiligen, ich habe so schon eine Menge KnowHow zum Gen8 aufgebaut, vielen Dank dafür. Ich habe mir nun also ein Setup überlegt, von dem hoffe das es stabilen und performanten Betrieb bedeutet.
Ich habe folgende Hardware:
- Microserver Gen8 mit G1610
- 16GB Ram
- 2 x WDRed 3TB (Bay 1+2)
- 128GB Samsung SSD (mit Adapter im ODD Schacht (5))

Ich würde die HP Version des ESXi 5.5 mit den aktuellen Patches einsetzen um darauf 2 VMs aufzusetzen.
Die "Haupt" VM soll ein FreeNAS (mit PLEX Plugin) werden dem ich den Löwenanteil des RAMs geben wollte (12GB).
Die 2. VM soll als Backup für meinen DNS/DHCP,Seafile, diverse BackupCrons, FTP etc. Server werden, falls dieser Server stirbt soll diese 2.VM dessen Aufgaben übernehmen (bekommt dann Abends per rsync aktuelle Konfigs etc.), das wird ein Ubuntu Server mit vllt. 2GB Ram da er ja nur für den Notfall übernehmen soll.

Die HDDs wollte ich als RAID0 (also jede Platte einzeln) konfigurieren, um zum einen der Bootproblematik und dem Schreibcacherisiko mit AHCI aus dem Weg zu gehen. Von der SSD in Bay5 soll gebooted werden, darauf soll dann der ESXi laufen, die VMs an sich sollen darauf abgelegt sein und wenn das möglich ist würde ich auch den Cache für FreeNAS darauf legen um die Schreibzugriffe auf die mechanischen Platten zu minimieren. In ZFS würde ich dann RAID 1 (Mirrored Vdev’s) konfigurieren mit den beiden Platten in Bay 1+2. Was mir noch etwas unklar ist, wie ich diese RAID 0 dann an FreeNAS übergeben sollte ?!

Meine Erwartung ist das ich mit diesem Setup eine stabile und performante (Full Line Speed mit Gbit sollte drin sein) Konfiguration erhalte. Verschlüsselung in FreeNAS spielt für mich keine Rolle. Das NAS soll als Backupziel für 3 Windows PCs dienen die 1x die Woche ihr inkrementelles Backup dort ablegen. Ggf. noch zentral Fotos bereitstellen.

Klingt das nach einer für die Anforderungen sinnvollen Lösung oder würdet ihr doch eher den AHCI Modus oder andere ESX Version oder eine ganz andere Konfig empfehlen ?

Danke vorab :)

So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt...
Die Disks würde ich als Raw Device Mapping in die FreeNAS VM durchreichen.

Aber im Moment bin ich etwas weg von der Idee, da ich gerne mit WakeOnLAN arbeiten möchte um die Kiste nicht dauernd laufen zu lassen.
Denn dann müsste jedes mal erst der ESXi starten, danach würde die VM autostarten....das dauert mir dann vermutlich zu lange...
und die Steuerung das ganze wieder herunter zu fahren dürfte auch nicht trivial werden...

Daher dachte ich an Windows Server 2012 Essentials...ich komme vom Windows HomeServer und bin daher die Connector Software gewöhnt...dann fehlt mir aber die Virtualisierung für eine VM auf der Kiste...und ein voller WIndows 2012 Server hätte dann nicht die COnnector Software und das Dashboard vom WHS/Essentials Server...
 
@blackdaddy: die 12MB/s sind knapp am theoretischen Maximum eines 100MBit-Ethernet, sicher das die ganze Strecke durchgehend Gigabit war ?
Unter 2K12R2 erreiche ich mit meinen BIOS-Einstellungen (hier zu finden) über 100 MByte/s von und zu den Platten.

@Pirke: Du möchtest keinen 24/7 Betrieb -> dann ist der Gen8 in meinen Augen das falsche Gerät für Dich.

@BLinz: Also Deine ausgesuchte nicht HP-Version mit 224,89€ gegen meine HP-Version mit 236,71€ nehmen sich jetzt nicht gerade viel.
 
@BLinz: Also Deine ausgesuchte nicht HP-Version mit 224,89€ gegen meine HP-Version mit 236,71€ nehmen sich jetzt nicht gerade viel.
Ähm, kosten bei Amazon "nur" 77,89 Euro. Das Kit hätte es für 133 Euro gegeben.

Ich wollte - mit Absicht - nicht zuviel ausgeben und habe deshalb zum Beispiel 2 alte Festplatten "recycelt". Eigentlich wollte ich mir nur ein APU Gehäuse kaufen um dort eine pfSense drauf laufen zu lassen: PC Engines APU.1C4 Bundle , Nachfolger zu dem: Amazon.de: Computer & Zubehör, läuft auch ESXi drauf.

Aber wenn ich für quasi das gleiche Geld einen richtigen Server kriege ....

Der Server hatte heute Nacht doch mal gezickt - habe aber jetzt mein BIOS gemäß deinem Vorschlag eingestellt und jetzt läuft es. Seit heute morgen 4 Test-VM's am laufen ohne Probleme.
Die Festplatten laufer aber komischerweise nur noch aktzeptabel im Legacy-Modus, Im AHCI Modus hat VMware Probleme (Zugriff stockt)

Übrigends kann man im Legacy-Modus auch wieder die Bootreihenfolge der Festplatten wählen (Im Bootcontroller Menü)

Danke noch mal für deine BIOS Einstellungen!

- - - Updated - - -

Hi,
Problematisch war, dass die Datenraten übers Netzwerk immer eine Enttäuschung waren (< 12 MB/s) mit den Desktop-Clients über Gigabit.

Ähm du musst auch Berücksichtigen das der Seafile nicht einfach die Dateien da rein kopiert - der nimmt die Daten als Blöcke entgegen und macht im Prinzip eine Deduplizierung.
Sprich der hat auch von der CPU zu tun.

Ich habe zum Beispiel noch einen Seafile auf einem Banana Pi und da meinen 600GB Installtionsordner drauf repliziert. Das ging immer in Schüben (5 bis 20MBit, dann ein paar Sekunden Pause und von vorn).
Das du da 100MBit zwischen hast kann natürtlich auch sein - oder das ein Gerät nur mit 100MBit verbunden ist.

Hast du den Seafile von Außen per Port-Forwarding zum Beispiel über einen Router (FritzBox etc.) erreichbar gemacht und intern in deinem Client die externe (DynDNS-)Adresse eingetragen so geht der Datenverkehr auch immer über den Router! Der Könnte das dann auch bremsen
 
Die Ganz normale ESXi 6 kann auch installiert werden oder muss ich da exat passende HP Software verwenden die ich nur bei HP beziehen kann?
 
@BLinz: Ich habe bei Amazon als Ergebnis von "2012 r2 foundation rok" als guenstigstes Angebot die Fujitsu
Version (die sich auf nicht-fujitsu-hardware nicht legal installieren lässt) ab 199,10€ angezeigt bekommen.
Es freut mich aber, das es jetzt besser aussieht bzgl der Stabilität Deines MS Gen8.

@Swp2000: Die HP-Version ist nichts anderes wie ein ESXi 6, erweitert um die HP-spezifischen Treiber und Dienste.
Es soll auch möglich sein, ein ESXi 6 so zu installieren, allerdings darfst Du dann auch eben selbst dafür sorgen, die
erforderlichen Treiber und Agents nachzuinstallieren.
 
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