[Sammelthread] Immobilien

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Meine Grosseltern sind mit leeren Taschen nach Deutschland gekommen. Mein Dad war 11, meine mum 8. typische Gastarbeiterfamilie wie damals ueblich. Beide nicht studiert, beide anfangs keine besonderen Jobs.
Wir ( 3 geschwister) sind auf gutem Wege wohlhabend zu werden, trotz dass es die Eltern nicht waren. Frage mich immer wo du deine Informationen herbekommst.
Ist natürlich genauso anekdotische Evidenz. Dass die Bildung und das Einkommen der Eltern die Karriere der Kinder ganz wesentlich beeinflusst, ist ja nun wirklich anerkannte Tatsache.

Dass Payday das so allgemeingültig formuliert, ist natürlich auch Blödsinn.
 
Bedenkt bei euren ganzen Pflegeunterhaltsplanungen aber auch den Faktor, dass jede nächste Bundesregierung diesen Bonus wieder einstampfen könnte.
Was ja in jeder Variante den geringsten Bezug zu Immobilien haben dürfte.
 
Meine Grosseltern sind mit leeren Taschen nach Deutschland gekommen. Mein Dad war 11, meine mum 8. typische Gastarbeiterfamilie wie damals ueblich. Beide nicht studiert, beide anfangs keine besonderen Jobs.
Wir ( 3 geschwister) sind auf gutem Wege wohlhabend zu werden, trotz dass es die Eltern nicht waren. Frage mich immer wo du deine Informationen herbekommst.
Er hat von Hartz 4 Familie gesprochen. Das hört sich bei dir eher nach Arbeiterfamilie an.
Einfach so viel verdienen, dass die 2,7k egal sind.
Sehe ich auch so. Egal wäre es trotzdem nicht.
 
Außerdem werden nur Leute wohlhabend, weil sie auch schon wohlhabende Eltern haben :bigok:
Ausnahmen bestätigen die Regel^^

Weder meine Eltern noch Großeltern sind wohlhabend.

Sind jetzt auch keine Armen.. aber sie verstehen noch immer nicht, wie ich es trotz verkacktem Studium geschafft habe mit 35 ein Eigenheim kaufen zu können.

Der Durchschnittsdeutsche hat leider eine enorm schlechte Finanzbildung.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel^^

Weder meine Eltern noch Großeltern sind wohlhabend.

Sind jetzt auch keine Armen.. aber sie verstehen noch immer nicht, wie ich es trotz verkacktem Studium geschafft habe mit 35 ein Eigenheim kaufen zu können.

Der Durchschnittsdeutsche hat leider eine enorm schlechte Finanzbildung.

Meine Eltern sind auch nicht wohlhabend gewesen. Habe auch mit 32 ein Haus bauen lassen. Oder meinst du ohne Kredit?
 
Meine Eltern waren auch nicht wohlhabend, aber ich hab auch kein Haus :fresse:
 
Was heißt wohlhabend? Kenne nur ganz wenige Personen wo die Eltern so wohlhabend sind, dass sie den Kindern zu Lebzeiten den Hausbau finanziert haben. Die meisten haben erst genug Geld durch Erbe nach Todesfall, wobei ich es nicht als wohlhabend bezeichnen würde, wenn man sich ein Eigenheim leisten kann.
Wohlhabend fängt für mich ganz woanders an.
 
bestmöglichst verdienen und möglichst wenig davon ausgeben
... oder soviel verdienen, dass man reichlich ausgeben und reichlich sparen kann. 😅

Außerdem werden nur Leute wohlhabend, weil sie auch schon wohlhabende Eltern haben :bigok:
Sehr pauschal und dadurch falsch. Wir haben beide "untere Mittelschicht" Eltern ohne Immo-Eigentum. Also alles andere als wohlhabend. Bis Mitte 30 haben wir durch lange Rucksackreisen und ein entspanntes Leben immer mehr ausgegeben als verdient. Nicht viel, aber eben immer im Minus.
Dann habe ich mein Gewerbe gegründet, 10 Jahre später meine Frau ihr Business. Mitte 40 Haus gekauft, 6,5 Jahre später abbezahlt und eine "Privatierrente" für beide auf der Seite. Dafür aber nur wenige Hunnis ges. Rentenversicherung Ansprüche. Bis Ende 50 noch die Effekte von 24 Jahren erfolgreichem Businessaufbau entspannt mitnehmen und dann Privatierkarriere. Ich würde uns als wohlhabend bezeichnen, ohne wohlhabende Eltern gehabt zu haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt anscheinend einige Ausnahmen zu Deiner Pauschalaussage.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel^^

Weder meine Eltern noch Großeltern sind wohlhabend.

Sind jetzt auch keine Armen.. aber sie verstehen noch immer nicht, wie ich es trotz verkacktem Studium geschafft habe mit 35 ein Eigenheim kaufen zu können.

Der Durchschnittsdeutsche hat leider eine enorm schlechte Finanzbildung.
Wohlhabend war vielleicht der falsche Ausdruck. Es ging aber darum, das sehr arme Leute es deutlich schwerer haben, nach oben zu kommen. Der Anteil an Akademikern mit hohen Einkünften ist aus Hartz4 Familien dramatisch niedriger als aus anderen Familien. Wenn man sich 2-3 Hartz4 Sendungen auf RTL2 angeguckt hat, versteht man auch, warum das so ist.

Das heißt nicht, das es keiner aus Hartz4 zum Doktortitel schafft. Es ist aber deutlich schwerer und es wird einen ständig Steine in den Weg gelegt.
Das Kind aus Hartz4 bekommt das Lotterleben vorgelebt. Der Staat kann doch zahlen. Nachhilfe ist nicht drin, die Eltern können nicht helfen, die Noten werden schnell schlechter. Wenn überhaupt, werden sie dann mit 16 schnell zur Ausbildung gedrängt, was dann aber schon ein positiver Abschluss aus Hartz4 wäre. Nicht wenige Kinder aus Hartz4 starten sogar mit Schulden der Eltern, da die Kinder Teil der Bedarfsgemeinschaft waren und vom Staat zum 19 Geburtstag "geschenkt" bekommen - ganz ohne deren Schuld oder Fehler. Schaffen sie tatsächlich das Abi und gehen studieren, gibt es 0 Support von zu Hause. Sie müssen auf jeden Fall nebenbei Arbeiten gehen, wohnen sie noch zu Hause, müssen sie die Kohle gar an den Staat abtreten. Es gibt Bafög, das wird aber später etliche Jahre dauern, bis der Spaß bezahlt ist oder man muss etwas Studieren, was extrem gut bezahlt ist.
Von Ausbildungen oder Studiengängen mit hohen eigenen Kosten wie zb Pilot müssen wir gar nicht erst sprechen, denn das ist absolut nicht drin. (kommt mir nun nicht mit der 1 Ausnahme von 1Mio....)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sehr pauschal und dadurch falsch.
Du kannst auch nicht zu Ende lesen oder? Die Rede ist von Hartz 4. Und das ich recht habe, wurde hier schon bestätigt:

Ist natürlich genauso anekdotische Evidenz. Dass die Bildung und das Einkommen der Eltern die Karriere der Kinder ganz wesentlich beeinflusst, ist ja nun wirklich anerkannte Tatsache.


Wie immer gilt sowas NICHT für jeden. Es geht um eine Tendenz und die ist klar belegt. Es geht darum, das arme Menschen deutliche Nachteile haben im Land und es denen sehr viel schwerer gemacht wird, wodurch viele das dann auch nicht aus den Sumpf schaffen. Und am Ende kommen wir dann zur typischen Reich-Arm Schere, wo die Reichen halt immer Reicher werden, weil sie es deutlich leichter haben mit den Erfolg im Leben.
 
Du kannst auch nicht zu Ende lesen oder? Die Rede ist von Hartz 4.
Ich habe mich auf ein konkretes Zitat von Dir bezogen ("überraschenderweise" das direkt bei meinem Kommentar stehende, falls das Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein sollte), in dem Hartz 4 keine Rolle gespielt hat. Neben lesen zu können, ist inhaltlichen Bezug zu verstehen im Allgemeinen sehr hilfreich.

Aber ganz abgesehen davon und ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Ich komme aus einem Hartz 4 Haushalt. Meine Eltern sind mit mir Anfang 80er (da waren sie Ende 30 und ich 10) mit Nichts aus der DDR abgehauen. Abschlüsse wurden teils nicht anerkannt. Gab wegen bürokratischer Winkelzüge keinerlei staatliche Starthilfen ausser der Sozialhilfe und nen Platz im Ausländerwohnheim. Drei Familien mit 12 Leuten in ner 3-Zimmer Wohnung mit Russlanddeutschen und Rumänen. Die "heimgekehrten" Russlanddeutschen bekamen übrigens 5 bis 6-stellige (je nach Kinderschar) finanzielle Starthilfen und obendrein (um zwischendurch beim Thema zu landen) extrem günstige Immokredite. Die Strasse direkt neben dem Wohnheim war da schon zugepflastert mit neu gebauten Einfamilienhäusern der letzten Jahre. Wir bekamen nix. War eine seltsam irritierende Erfahrung in unserer "neuen Heimat" als geflüchtete Deutsche.

Mein Vater hat sich innerhalb weniger Jahre aus Sozialhilfe und Kleiderkammer-Grundausstattung zwar rausgearbeitet, ist allerdings leider krankheitsbedingt mit 59 unerwartet in Hartz4 gelandet bis zur Rente. Ich hab mein (abgebrochenes 🙃) Studium allein durch jobben finanziert und finanziere seit zig Jahren meine Eltern, bzw. inzwischen nur noch meine verwitwete Mutter.

Da es uns nun finanziell sehr gut geht (also ganz ohne "Erbschafts-Immokarriere" wie bei manch anderem :shot:), ist also alles das zusammengekommen, was in Deiner Blubberblase angeblich nicht existiert oder in der Konstellation unmöglich sein soll.
Deswegen werde ich so pauschale Aussagen, wie Deinen ersten Beitrag zum Thema, nicht unkommentiert stehen lassen. :fresse2:

Bin dann hier raus - kann sich ja jeder selbst ne Meinung bilden, was theoretisches Pauschal-BlaBla und was real life ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie waren denn bisher eure Erfahrungen mit den Energieberatern? Empfehlen die einfach stumpf 3-fach Verglasung oder wird das in Betrachtung gezogen dass das durchaus negative Effekte auf das Haus-Klima haben kann?
 
Wie waren denn bisher eure Erfahrungen mit den Energieberatern? Empfehlen die einfach stumpf 3-fach Verglasung oder wird das in Betrachtung gezogen dass das durchaus negative Effekte auf das Haus-Klima haben kann?
Was willst du da hören? Es kommt drauf an, wem du da erwischt. Am Ende sind das Leute mit einer Zusatz Qualifikation und einer gehörigen Portion eigene Meinung. Die werden dir sicherlich alle Möglichkeiten aufzeigen und eine Empfehlung aussprechen. Was du draus machst, ist dann immer noch dein Ding und in Zeiten des Internets kannst du die Informationen dann auch Verifizieren.

Wozu willst du denn so einen Energieberater? Für ne Förderung oder weil WEG oder so ?

Wir hatten hier im Haus vor 3 Jahren einen Berater und der sagte, behaltet die Ölheizung solange es irgendwie mit aller Gewalt geht.
 
..... Die "heimgekehrten" Russlanddeutschen bekamen übrigens 5 bis 6-stellige (je nach Kinderschar) finanzielle Starthilfen und obendrein (um zwischendurch beim Thema zu landen) extrem günstige Immokredite. ..........
total Krass, dass hat mir mein Ex-Schwiegervater in Spe auch erzählt. Er ist damals mit Frau und Kind nach Deutschland und hat ne saftige Summe kassiert und das Haus Finanziert in dem er lebt. - Hab ich schon gut gestaunt.

Er war irgendwie Studierter Agrarwissenschaftler oder sowas....wurde in Deutschland natürlich nicht anerkannt
 
Aussiedlerspezifische Hilfen: Spätaussiedler erhalten einen pauschalen Ausgleich für die Kostender Rückführung aus den Herkunftsgebieten, und zwar aus der ehemaligen Sowjetunion 102 €, ausRumänien 51 €, aus Polen 25 €. Nach Eintreffen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Bundes erhalten sie ein Betreuungsgeld von 11 € zum Erwerb von Dingen des täglichen Bedarfs.

Spätaussiedler (nicht aber deren Familienangehörige) aus der ehemaligen UdSSR, die vor dem 1.April 1956 geboren sind und wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit politische Haft oder Verbannung erlitten haben, erhalten als Ausgleich eine einmalige Entschädigung in Höhe von 4.000DM = 2.045,17 € sofern sie vor dem 1. Januar 1946 geboren sind, 6.000 DM = 3.067,75 € (§ 9Abs. 2 BVFG).Darüber hinaus gibt es keine aussiedlerspezifischen Hilfen: Zinslose oder zinsverbilligte Darlehenfür den Bau bzw. für den Erwerb von Einfamilienhäusern oder Wohnungen speziell für Aussiedlergibt es nicht.
 
Wie waren denn bisher eure Erfahrungen mit den Energieberatern?
Wenn es nicht direkt um irgendwelche Förderprogramme oder Formulare geht, ist man bei einem entsprechend spezialisierten Fachbetrieb oder eigener Recherche mit einer gesunden Portion Menschenverstand gleich gut oder besser aufgehoben.
 
Wie waren denn bisher eure Erfahrungen mit den Energieberatern? Empfehlen die einfach stumpf 3-fach Verglasung oder wird das in Betrachtung gezogen dass das durchaus negative Effekte auf das Haus-Klima haben kann?
Der Energieausweis, den ich mit dem Hauskauf erhalten habe, hatte das von Dir befürchtete Niveau.
 
@drunkenmaster
Quelle wäre interessant. Als wir 1981 in der Situation waren, haben meinem Vater „Begünstigte“ selbst tatsächlich etwas anderes erzählt.
Wüsste jetzt zumindest nicht, warum die ihn hätten belügen sollen, bzw. wie die neuen Häuser damals sonst finanziert werden konnten?
 
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