Meldungen und Kritik reißen nicht ab: Hat Intel ein Problem mit degradierenden Prozessoren?

Was soll der bringen? In Deutschland haben unzählige Menschen einen Auto-Führerschein. Richtig Autofahren kann davon nur ein geringer Bruchteil.
 
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Was soll der bringen? In Deutschland haben unzählige Menschen einen Auto-Führerschein. Richtig Autofahren kann davon nur ein geringer Bruchteil.
Ja aber dann wüssten Sie wenigstens theoretisch wie es korrekt gehen könnte mit der oc,/UV Lizenz
 
Was soll der bringen? In Deutschland haben unzählige Menschen einen Auto-Führerschein. Richtig Autofahren kann davon nur ein geringer Bruchteil.

Möchte mir nicht ausmahlen, wie es sein würde, wenn es den Autoführerschein nicht geben würde ... ;)
 
Die Autofahrer wissen theoretisch auch, wie man richtig autofahren soll. Tun aber die Wenigsten.

Möchte mir nicht ausmahlen, wie es sein würde, wenn es den Autoführerschein nicht geben würde ... ;)
Nur weil man einen Führerschein hat, heißt es nicht, dass man Autofahren kann. ;)
 
Was soll der bringen? In Deutschland haben unzählige Menschen einen Auto-Führerschein. Richtig Autofahren kann davon nur ein geringer Bruchteil.
Und im vorliegenden Fall betrifft es wohl auch CPUs, die "out of the box" betrieben werden. Oft genug auch mit scharfen Voreinstellungen, die aber dann das Mobo verursacht, was der Kunde oft genug gar nicht weiß.

Intel ist ganz offensichtlich an einer Grenze angelangt. Die aktuelle Architektur und Fertigung läßt nicht mehr Leistung zu ohne die CPU in Mitleidenschaft zu ziehen. Auf dem Schaden bleiben dann aber die Kunden sitzen und dürfen sich auch noch in Foren wie diesen hier beschimpfen lassen..... :(
 
Den (Hardcore-)Enthusiasten dürfte klar sein, daß schon ein 13900 bzw. 14900K/KF jenseits eines vernünftigen Limits läuft ... das es jedoch so schnell mit der Dauerhaltbarkeit bergab geht, daß überrascht.

Verwunderlich ist es aber eigentlich nicht: Kann mich noch gut daran erinnern, daß die VCore vor vielen Jahren - mit immer kleiner werdenden Strukturbreiten - weniger wurde, wenn auch nur leicht. Jetzt sind wir z. T. wieder jenseits der 1.4V Marke ... mir kann keiner erzählen, daß das auf Dauer gut für die feinen 10nm Strukturen ist (trotz entsprechender Fortschritte in der Fertigungstechnik).

Hoffentlich lernen Intel & Co. dazu und dieses Wettrüsten hat endlich ein Ende (bzw. die Produkte vergammeln in den Regalen weil eh viel zu hochpreisig) ... ein paar % weniger sind manchmal einfach mehr.
 
Mag sein das mein Beitrag nicht zum Thema passt. Aber den Intel E8400 habe ich 12 Jahre lang mit vier statt drei GHz betrieben. Nie einen Absturz gehabt, trotz 24/7.
 
Und im vorliegenden Fall betrifft es wohl auch CPUs, die "out of the box" betrieben werden. Oft genug auch mit scharfen Voreinstellungen, die aber dann das Mobo verursacht, was der Kunde oft genug gar nicht weiß.

Intel ist ganz offensichtlich an einer Grenze angelangt. Die aktuelle Architektur und Fertigung läßt nicht mehr Leistung zu ohne die CPU in Mitleidenschaft zu ziehen. Auf dem Schaden bleiben dann aber die Kunden sitzen und dürfen sich auch noch in Foren wie diesen hier beschimpfen lassen..... :(
Ja schade das hier manche persönlich werden und sich nicht erwachsen und sachlich ausdrücken können <3
 
Wie sich das hochschaukelt, der nächste schreibt gleich, die Intel Dinger halten generell nur ein Jahr durch.:d
 
Mag sein das mein Beitrag nicht zum Thema passt. Aber den Intel E8400 habe ich 12 Jahre lang mit vier statt drei GHz betrieben. Nie einen Absturz gehabt, trotz 24/7.
Ganz andere Fertigung und zudem eine andere Architektur. Das ist mit den Produkten von heute nicht mehr vergleichbar.
 
hast du cash - ist dir strom egal - hast bock auf oc -> willst du das schnellste -> 14900ks
Das stimmt bedingt.

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich 2 HD6970 (also 2x 250W... noch nicht so Teilllast optimiert wie heute) im Crossfire hatte im Midi Tower.

Unabhängig von Lärm und Kosten ist die Hitzeentwicklung einfach eine Zumutung (außer man lebt über dem Polarkreis)... es ist das gleiche, als hätte man die ganze Zeit einen Heizlüfter auf Stufe 1 laufen am/unterm Schreibtisch. Besonders nice im Sommer.


Fanboys beider Lager sollten froh über gute CPUs beider Hersteller sein... man erinnere sich an Sandy bis Skylake.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mag sein das mein Beitrag nicht zum Thema passt. Aber den Intel E8400 habe ich 12 Jahre lang mit vier statt drei GHz betrieben. Nie einen Absturz gehabt, trotz 24/7.
Naja, hätte es vor 12 Jahren Bios/Mainboard/Software Kombinationen gegeben, die wie heute intelligent selbst-OC machen (nix anderes ist der Turbo), hättest du den E8400 wohl mit "4ghz Turbo" gekauft...

Die Hersteller haben natürlich einen Weg gesucht, diesen "Grenzbereich" zu Geld zu machen und nicht herzuschenken. Schritt für Schritt immer näher an die Wand. Beim 14900kf dürfte diese jetzt eben schon seehr nahe sein. :d
 
Das stimmt bedingt.

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich 2 HD6970 (also 2x 250W... noch nicht so Teilllast optimiert wie heute) im Crossfire hatte im Midi Tower.

Unabhängig von Lärm und Kosten ist die Hitzeentwicklung einfach eine Zumutung (außer man lebt über dem Polarkreis)... es ist das gleiche, als hätte man die ganze Zeit einen Heizlüfter auf Stufe 1 laufen am/unterm Schreibtisch. Besonders nice im Sommer.

dafür gibts klimageräte :)
 
Zum Thema "out of video memory" (dass ich den Berichten und bei Intel erwähnt wird) kann ich mitteilen, dass ich bis heute 6 Probleme dieser Art auf loose (nicht ganz reingesteckt) pcie Steckeverbindungen zurückführen konnte.

Von der zu straff verbauten pcie Verlängerung bis hin zum am Motherboard angebrachten pcie sag-bracket, dass im Weg war um die Grafikarte komplett einrasten zu lassen.
 
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Fanboys würden sagen Fake News. :popcorn:
Nein aber ich würde sagen das hat nix mit den CPU zu tun,
auxh wenn aus dir der AMD Fan spricht ist es in Internationalen Foren schon rausgekommen das die Mainboardhersteller mit einer 4096w TDP als Standardsetting das Problem sind.

Wie war das nochmal mit den AGESA Updates bei AMD mit den Mainboards :ROFLMAO:
Nur als Beispiel, mein 4750G kann bis heute nicht auf dem Asus B450 booten, weil das UEFI mein es wäre keine CPU vorhanden.

Aber ist am Ende eh egal, wenn AMD am Ende bei de Preisen von Grafikkarten mit Nvidia mitzieht, ist eh AMD toll weil das muss diese Aktiengesellschaft auch und da Jubel ich mir das Weinen auch ins Knie.
Von der FPS/Preis ist in internationalen Foren Intel mit der Arc 750 Platz 1, danach kommt die 3060/TI und AMD unter ferner liefen.

Es ist eben nicht so das jeder auf der Welt 40 cent/kW zahlt, nein das ist zu pauschal ich als Österreicher kenne mit Bekannten in Nordeuropa kein Land außer Deutschland wo man mehr als 32 cent/kW zahlt.
Nur in Deutschland zahlt man je nach Region zwischen 38-49 cent/kW. :rofl:
 
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Bei AMD wurde damals gelästert was das Zeug hielt, mal schaun was es hier zum Schluss sein wird.
Es hört sich irgendwie genau so an, als wenn Spieler Probleme mit Ihren Rechnern haben, die die CPUs übertaktet haben.

Hat INTEL ihren Rechenknechten mehr MHz zugetraut, als diese auf Dauer verkraften? Es bleibt spannend........
 
Wenn Intel den Multiplikator nach oben hin sperren würde, würde vermutlich keine CPU degradieren. Ein KS ist hohes Gut, mental extremst wertvoll. Ich würde mich von schreiben, wenn ich so eine CPU hätte.
Man muss die Dinger net noch höher takten und noch mehr Spannung drauf geben, bis die ewigen Jagdgründe rufen. Man kann ihn optimieren, Effizienz steigern. Man muss den nicht kaputt machen.
 
ist es in Internationalen Foren schon rausgekommen das die Mainboardhersteller mit einer 4096w TDP als Standardsetting das Problem sind.
..und wo soll da nun genau das Problem liegen? Wenn eine CPU bei einer bestimmten Auslastung/Leistung 100, 200 oder 300W. frisst, dann wird sich diese nicht ändern, egal ob man die TDP nun auf 500, 4096 oder meinetwegen 100000 Watt setzt. Hier wird den PL's mal wieder viel zuviel Bedeutung zugewiesen. Wenn User ihre CPUs monatelang konstant an der Kotzgrenze takten, sich dann in Foren darüber ausheulen dass plötzlich irgendwo Leistungsdefizite auftreten, dann wird daran bestimmt kein Hersteller schuld sein. Die sollten sich mal lieber mehr mit den Thema Langzeit-EM und Leckagen auseinandersetzen, selbst schuld.

Bei AMD wurde damals gelästert was das Zeug hielt, mal schaun was es hier zum Schluss sein wird.
Da war aber das Problem ein ganz anderes soweit ich das noch weiß und fehlende/ausgehebelte ProcHot Schutzmechanismen in der AGESA sind einfach nur böse Falle und da hat nachweißlich AMD geschlampt, zum Glück aber nachgebessert.
 
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Grinsed, is logisch, stell ich 2,0 Vkohr ein, ermöglichen mir 4096 Watt das Durchbrennen.

Kein Stockbetriebener 14900K/KS würde jemals durchbrennen, dessen bin ich mir zu 100% sicher.
 
Nein, so einfach ist das nicht. Da brauchts schon monatelange "Vorarbeit" und selbst dann dürfte die nicht "brutzeln", sondern wäre bei auftretenden EM dann halt instabil, senkt man die Voltage auf Normalniveau.
 
Du meinst, die Schutzmechanismen müßten die CPU retten?

Lass mich überlegen. Is bisle arg spät geworden.

Degradieren erfolgt ja über Zeitraum. Von daher ist kurzfristiges Übervolten nicht die Wahrscheinlichkeit.

Was denkst du, was die problematik ausgelöst hat?

Kannst du mal bitte den schwarzen Shit wegmachen? Ich kann dich garnicht richtig erkennen.
 
Du selbst kannst bei OC der CPU verschiedene Temp. settings (zb. internal CPU PMM Core Temp., TVB Stages usw.) variabel anpassen. Die sind nach oben hin aber halt auch begrenzt.
Auf die eigentlichen ProcHot Settings, erweiterte PL3/4 und weitere Schutzmechanismen hast du generell keinen Zugriff. Wird eine CPU zu heiß, drosselt die, fertig!
Was du aber durchaus kannst, ist einer CPU über Langzeit eine zu hohe Voltage anlegen um sowohl allcore einen Takt zu halten der nun nicht den Spezifikationen entspricht, noch bei entsprechender Kühlung der CPU dafür sorgt, dass diese unter Last in kritische Temperaturbereiche rutscht welche dann den Takt einbremst. Zuviel Voltage ist aber alles andere als gesund, denn fließende Ströme erzeugen Reibung, Reibung erzeugt Hitze und Leiterbahnen durch denen Langzeit zu hohe Ströme fließen dehnen sich halt aus, was wiederum dann zu Leckagen aufgrund Materialabtragung in den Leiterbahnen führen kann. Heißt im Endeffekt, diese Leckagen sorgen dann dafür, dass der Strom der rein geht nicht mehr benötigt ankommt. Die Verlustleistung steigt, CPU wird instabil, es muss noch mehr Strom angelegt werden, EM nimmt weiter zu.

edit: Einfach mal Hirn einschalten. Eine 10nm RaptorLake ist halt keine 90nm P4 Presskopf, wo du noch locker 1,5~1,8vC anlegen konntest, da der CPU Kern auf größerer Fläche halt viel weniger Schaltkreise enthielt und der Fertigungsprozess halt um den Faktor 9 höher. Wäre ich Intel, würde ich jede CPU die unter den Vorwand dieser angeblichen "Degradation" reklamiert wird, erst einmal unterm Rasterelektronenmikroskop begutachten und ist halt EM erkennbar, jegliche RMA Ansprüche zurückweisen.
 
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Tolles Foto, das könnte auch eine Strandparty sein.

Was ich nicht kapier, wieso schützen die Mechanismen die CPUs nicht? Normal is es die Temp die Probs macht, aber wenn du 1,7Vcore auf 50°C halten kannst, darf sie das nicht zerstören, denke ich.
 
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