[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2020

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Wenn eine 4 Kern CPU zu 100% ausgelastet ist, dann kann jeder Kern zu maximal 25% ausgelastet sein.

Sobald also 25% CPU Last angezeigt werden haengt 1 Kern bei 100%.
Damit stockt die Geschichte.

So nen 1,6GHz 'lightwhight' CPU reißt heute halt nichtmehr soviel.
 
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@p4n0 das war exakt mein Punkt warum ich einen neuen Server "brauche" und hier geschrieben hatte das ich eine Hardwareempfehlung suche.
 
Hallo zusammen,
ich verfolge den Thread schon länger aber bin mir trotz den diversen Bauvorschlägen noch nicht ganz sicher, daher meine Frage an die Profis hier.

Ich möchte mein Homelab etwas upgraden und bräuchte daher eure Einschätzung.

Vorhanden:
- Synology DS416play 3x10TB + 500GB SSD für Docker (aktuell ungenutzt)
- Lenovo M700 SFF i5-6400T mit 16GB RAM + 500er m.2 SATA SSD

Auf dem M700 läuft ein Proxmox als Hypervisor, auf dem wiederum ca. 20 kleine LXC Container (div. Datenbanken, Bookstack, Grafana, CheckMK, usw) laufen. Außerdem eine Ubuntu VM für Docker (ca. 20 Container).
Die CPU ist meist weniger als 5% ausgelastet, RAM dafür meist zu 70-80% ausgelastet.
Proxmox schiebt nachts Backups von allen LXC/ VM auf die Syno.
Die Syno dient als Datengrab und Emby Server, was auch so bleiben soll.

Ich möchte nun eine *Sense als Firewall einrichten, alle Container/ VMs dahinter in ein eigenes VLAN packen und auch allgemein mein Netzwerk in verschiedene VLANs aufteilen. Funktionen wie DHCP/ DNS/ Adblock soll ebenfalls die Sense übernehmen.
Zur Zeit noch für einen DSL 50/10 Anschluss, maybe in 1-2 Jahren FTTH 1000/500.

Meine Überlegung bisher sind
- Dell T40 mit zusätzlicher Quad NIC
- HP ProLiant Gen 10+ (Formfaktor würde mir ganz gut passen)
- Selbstbau

Idealerweise passt die Kiste in ein IKEA Kallax Regal (33Hx33B).
In 1-2 Jahren wird ins Haus umgezogen, dann gibts ein Rack im Keller wo der Server untergebracht werden soll. Vielleicht lässt sich bei einem Eigenbau die HW später in ein 1-2HE Gehäuse umbauen.

Budget wäre bis max. 800 netto schön (GWG Regel :d ), darf aber auch gerne weniger kosten.
Moin TheGamerFace,
was ist es denn bei dir schließlich geworden? Ich habe einen ähnlichen Startpunkt, ähnliche Anforderungen und habe mir ähnliche komplett Systeme rausgesucht bzw. DIY kommt auch in Frage. Danke dir.
 
Dafür braucht es übrigens keinen Full Quote, du kannst auch einfach mit @TheGamerFace den User taggen
 
Sorry, ich hätte gedacht, dass die Forumsoftware den Quote automatisch zusammenklappt.
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit in zwei 5 1/4 Zoll Schächten, drei 3,5 HDDs entkoppelt einzubauen? Die Hot-Swap-Gehäuse sind alle fix oder?
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit in zwei 5 1/4 Zoll Schächten, drei 3,5 HDDs entkoppelt einzubauen? Die Hot-Swap-Gehäuse sind alle fix oder?
HotSwap ist eigentlich immer alles fix, weil die Mechanik ja die Trennung sauber führen muss.

Ich denke, max eine 3,5" Platte pro 5,25" Schacht ist möglich. Es gab da in der Vergangenheit mal einschübe, wo die Platten zwischen gummibänder aufgehangen wurden. Kann man auch selbst bauen, wenn man entsprechend dicke Gummibänder hat.

reine Screenshots mal angehängt ...
 

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@Strikeeagle1977 Danke.
Diese kenne ich und habe auch schon ähnliche Halterungen.

@Falo999
Die Frage war, ob evtl. solche Wechselrahmen mit integrierter Entkopplung gibt ;-) Aber wie ich bereits vermutet habe schein es dies nicht zugeben.
 
Darf ich hier vielleicht fragen, was ihr einem NAS-Einsteiger empfehlen könnt? Ich suche ein 2 bis 4 bay NAS und möchte nicht selber bauen, es soll sozusagen hingestellt und eingerichtet werden und fertig. Vor allem sollte es einfach zu konfigurieren sein und vielleicht iwann erweiterbar auf 5G oder ähnlich.

Verwendungszweck ist ein zusätzliches Backup und Storage für LAN-Partys von 12 bis 24 Personen (ja das alte Zeug mit vor Ort miteinander zocken)

Ist da QNAP oder Synology die bessere Wahl? Vielleicht sogar was ganz anderes? QNAP wäre gerade im NBB-Sale, aber die Konfig soll laut "hörensagen" eher komplizierter sein.
 
Ist da QNAP oder Synology die bessere Wahl? Vielleicht sogar was ganz anderes? QNAP wäre gerade im NBB-Sale, aber die Konfig soll laut "hörensagen" eher komplizierter sein.
Die meisten empfinden Synology in der Tat etwas besser in der der bedienung, ich selber finde Qnap einfacher was einfach daran liegt das ich von denen schon mehr eingesetzt habe.
Preislich und technisch sind die meist sehr vergleichbar.


Die Frage ist halt soll es ein einfaches 1Gbit Nas ohne Cache sein dann wird es recht günstig, sobald man aber SSD Cache/10Gbit oder so haben will wird es deutlich teurer weil dann halt auch leistungsfähigere CPU's im einsatz kommen.

Jetzt ein günstiges NAS zu kaufen und später noch 'aufzurüsten' funktioniert einfach nicht.
 
Jetzt ein günstiges NAS zu kaufen und später noch 'aufzurüsten' funktioniert einfach nicht.
Okay ich dachte halt, weil es zumindest bei QNAP wohl nachrüstbare PCIe Karten gibt, ist dies möglich.

Ich denke, selbst auf unseren LANs ist das letzte bisschen Performance nicht so wichtig, immer noch besser als es immer von einem der Clients zu ziehen.
 
Meine persönliche Faustformel: Qnap = bei gleichem Preis oft etwas bessere Hardware als Synology; Synology = wird wohl etwas besser sein als Qnap was Erweiterungen/Software angeht.


Aber: beide reichen für völlig für „normale“ NAS-Aufgaben wie Dateifreigaben, Backup, usw. bis hin zu iSCSI-Shares. Die Unterschiede liegen wenn dann in den „höheren“ Diensten wie Foto-Sync mit Smartphone & Co. - wenn man da etwas Bestimmtes im Auge hat, sollte man sich vorher etwas schlau machen. Gleiches gilt, wenn man spezielle Hardware-Wünsche hat (10G, RAM, CPU-Power, PCIE-Slot etc.).

Ich hatte mal eine kleine 2Bay Qnap zum Testen da mit PCIE-Slot - die hat da drin fast jede Netzwerkkarte gefressen, die ich ausprobiert hatte (bisserl runterscrollen): https://www.igorslab.de/community/threads/test-qnap-ts-251b.1924/post-37223

Nur die alte Intel AT2 wollte nicht.
 
Naja das TS-251B war ja auch eher in den oberen Preisregion und mit einen Intel Celeron auch mit einen deutlich besseren Basis als die ARM Nas die es ja auch bei Qnap für ca. den halben Preis des TS-251B damals gegeben hat.

Deswegen halt die Frage was genau benötigt wird, denn in der Regel reichen die günstigen (meist mit ARM CPU) halt für das Filesharing aus aber wenn man mehr will ist man da schnell am ende der Möglichkeiten.
 
Danke für eure bisherigen Tipps und wie erwähnt einfaches Dateien/ISOs tauschen auf LANs und als BackUp. Keine Medienstreaming etc. geplant.
 
Dann reicht quasi jeder Toaster. :d

Kannst nur überlegen, ob 10Gbit was wäre, bräuchtest dann aber auch entsprechende Infrastruktur (Switch mit min 1x 10Gbit). Dann kann deine Box zumindest (theoretisch) mehrere Clients mit vollem Gigabit befeuern, wenn denn das Storage das her gibt… was dann ggf. SSDs zumindest als Cache oder gleich mainstorage erfordert… ;)
 
Dann reichen auch die einfachen Serien aus.
Also Qnap TS-230 /Synology DS220j als 2bay für ca. 150-170€ allerdings dann nicht aufrüstbar.

Oder derzeit Preislich sehr intressant und halt mit Intel CPU, freien speicherslot, und PCIe Slot:
 
Oder derzeit Preislich sehr intressant und halt mit Intel CPU, freien speicherslot, und PCIe Slot:
Ist das mit Intel CPU ein Nachteil?
 
Nein eher ein Vorteil.

Intel/AMD heißt halt classische x86er technik und damit hat man weit mehr Optionen , kaum Treiber Probleme und meist auch mehr Ram (oder nachrüstbar) zur Verfügung steht.

ARM CPU's sind halt komplett andere Technik , fast immer ist der Ram festverlötet und da gehen in der Regel halt keine virtualisierung/Docker usw.
Aber für die klassischen NAS funktionen voll únd ganz ausreichend und normal sind die ARM Geräte immer 100-200€ günstiger.

Ich war ehrlich gesagt sehr überrascht das es überhaupt schon NAS mit Intel unter 300€ gibt, aber die sind ne ecke günstiger geworden.
 
Ist halt das kleinste 4 Bay Nas was man finden kann.

7 Jahre alte ARM-CPU gerade mal 1GB Ram.

Für ne Lanparty als reine Dateiablage sicherlich ausreichend aber viel mehr würde ich da auch nicht erwarten.

Vorteil sind halt die 2* 1GB wobei die Frage ist ob das Nas die auch auslasten kann, aber bei einzelnen Transfer vermutlich schon.

Und sobald 3 oder 4 Leute gleichzeitig drauf zugreifen werden eh die HDD der Flaschenhals.
 
Hallo zusammen,

2022 soll es endlich soweit sein - ich möchte mir einen NAS bzw. einen kleinen Homserver zulegen (perfekter Zeitpunkt: lange Lieferzeiten und teils exorbitante Preise).

Anforderungen an die HW:
  • Eigenbau, wo bleibt denn sonst der Spaß ;)
  • stromsparend, aber insbesondere leise, da der Server im Arbeitszimmer stehen wird
  • ECC RAM
  • Fernwartung ist nicht zwingend
  • am besten mit Aufrüstmöglichkeit, falls die Leistungsreserven doch schneller als gedacht ausgeschöpft sind
Was soll drauf laufen?
  • Backup für Desktop-PCs und Notebooks
  • File-Sharing (evtl. über nextcloud, habe aber keine Pläne, das nach außen freizugeben)
  • evtl. Media-Server, Transcoding ist nicht zwingend notwendig
  • ein paar Container: Bitwarden, PiHole, GitLab, ...
  • ein paar VMs: auf jeden Fall Linux, evtl. noch Windows
Bereits vorhanden sind 2x4TB WD Red Plus sowie ein be quiet Pure Power 11 400W. Das Ganze soll unter Unraid laufen. Für ein Backup des Servers selbst würde ich noch eine externe Platte zulegen. Angeschlossen wird der Server über langweiliges Gigabit-Ethernet.

Da das mein erster Server ist, bin ich mir bzgl. Hardware noch unschlüssig. Habe mal grob was zusammengestellt: https://geizhals.de/?cat=WL-2368757
  • CPU: Core i3-9100
  • Board: Fujitsu D3644-B
  • RAM: Mushkin Proline DIMM 16GB, DDR4-2666, CL19-19-19-43, ECC
  • Case: Inter-Tech IM-1 Pocket
  • USB-Stick: Samsung USB Stick Bar Plus 2020 Titan Gray 64GB für die Unraid-Installation
Die Anwendungen und Container bzw. VMs, die darauf laufen sollen, sind nicht komplett festgelegt, da möchte ich noch etwas Spielraum haben.

Ist die Hardware so erstmal stimmig oder verbaue ich mir hier direkt etwas, das ich noch nicht im Blick habe?
 
  • Board: Fujitsu D3644-B
Das ist schon mal eine gute Ausgangsbasis für ein stromsparendes Serversystem.

Die Hardware ist allerdings schon älter, auch wenn die i.d.R. immer noch ihren Zweck erfüllen wird. Wie sieht es mit aktuellen Systemen aus? Gibt es dazu schon Infos (insbesondere Stromverbrauch)?
 
Hallo, ich wollte meinen kleinen file server (siehe unten) mal etwas umstricken.. da hat sich seit Jahren nichts geändert
behalten wollte ich die 8x4tb hdds , sie laufen derzeit noch am Adaptec 6805 @ raid 6
ich wollte weg von window 10 da dies mit sein updates nervt :)
und dachte an unraid, truenas (freenas) oder wie sie alle heisen.

wen man sich so die letzten home server projekte anschaut hier oder youtube wird oft der c246 mit ecc ram empfohlen
doch leider sind die meisten Anleitungen fast 2 jahre alt ....
lohnt es noch auf den c246 mit sockel 1151v2 zu setzten ?? oder gibts evtl. was neueres , was bezahlbar ist ?

ansonsten dachte ich an:
Asus ws c246 pro board mit seinen 8 sata anschlüssen (wurde schon angeschaft , bin mir aber noch unschlüssig )
nvme platte als cache (vorhanden)
i3-9100 ( wird gesucht)
16 oder 32gb ecc ram -je nach vorhaben (wird gesucht)

10gbit mellonox karte für den direkt link an den Pc. (vorhanden)

edit:
-synology /qnap nas mit 8 ports+ 10gbit ist zu teuer finde ich

- schneller zugriff auf den Datenpools über10gbit nic vom pc aus
- mittels Firetv stick 4k Max und installierten kodi - zugriff auf den Video Ordner
- Ftp server

-hinzukommen sollte automatisches backup von pc / laptop / handy diverse Ordner

denke mal der rest ist ne reine Softwaresache:

-habe noch ein Raspberry 2 mit Jessy im Dauerbetrieb , kann man diesen ablösen und mit auf den "server" laufen lassen ?
und fhem oder openhab server für Lichtsteuerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon mal eine gute Ausgangsbasis für ein stromsparendes Serversystem.

Die Hardware ist allerdings schon älter, auch wenn die i.d.R. immer noch ihren Zweck erfüllen wird. Wie sieht es mit aktuellen Systemen aus? Gibt es dazu schon Infos (insbesondere Stromverbrauch)?
Das Problem mit der neueren Generation ist denke ich der fehlende ECC Support. Den gibt's erst mit den Xeon-CPUs und die wären für meine Anforderungen wohl ein Overkill. Ich hab auch schon an mehreren Stellen gelesen, dass der Idle-Stromverbrauch bei der 8. und 9. Generation sehr gut sein soll, die neueren Generationen aber wieder etwas mehr verbrauchen sollen. Inwiefern das auch tatsächlich zutrifft, kann ich nicht sagen.

Ich überlege gerade, ob ich statt des Fujitsu-Boards das GIGABYTE C246M-WU4 nehmen soll. Die Ausstattung ist hier etwas besser, u.a. 8xSATA und zwei M.2-Slots, die ich sowieso für zwei SSDs brauche. Außerdem scheint mir bei Gigabyte der Support etwas Endkundenfreundlicher als bei Fujitsu. Spricht etwas gegen das Gigabyte-Board?
 
Das Problem mit der neueren Generation ist denke ich der fehlende ECC Support. Den gibt's erst mit den Xeon-CPUs und die wären für meine Anforderungen wohl ein Overkill.
Das war mir nicht bewusst. Ich bin bei dem Thema Hardware aber ziemlich raus. Ist das wirklich so? :(

Ich überlege gerade, ob ich statt des Fujitsu-Boards
Das Board scheint es nicht mehr zu geben, siehe deinen Geizhals-Link. :(
Ärger mich gerade etwas, dass ich es nicht gekauft hatte, als es noch zu normalen Preisen verfügbar war.

das GIGABYTE C246M-WU4 nehmen soll.
Das ist wohl auch gut: https://www.computerbase.de/forum/t...im-10-zoll-rack.1932675/page-17#post-25917232
Verfügbarkeit scheint bei dem Board auch nicht sonderlich gut zu sein.
 
Ich wollte mir ein neues Mini ITX System zusammenstellen. Case ist schon vorhanden, deshalb bin ich auf Mini ITX angewiesen.

Nutzung soll hauptsächlich File Ablage und ein paar Docker für die Home Automation sein sowie Nextcloud und Bitwarden bzw. Vaultwarden.
Eventuell wollte ich mir Plex auch mal genauer ansehen.

4x 8TB Red ist vorhanden.

Als OS wollte ich gerne Unraid einsetzen und es sollte auf jeden Fall stromsparend sein.

Würdet ihr hier eher auf z.B. ein Asrock Rack E3C246D2I mit i3 9100 (ECC) setzen oder eventuell doch noch z.B. ein Supermicro X10SDV mit Intel Xeon-D?
 
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