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Der CPU ist es doch egal, ob die Vcore durch den Offset oder durch die Additional Turbo Voltage erreicht wird. Wenn unter Last z.B. 1.3v anliegen, sollte sich die Temperatur in beiden Fällen nicht unterscheiden.
Der einzige Unterschied ist, dass sich damit die Vcore im Idle beeinflussen lässt, da dort die Turbo Voltage nicht aktiv ist. Aber dort ist die Vcore durch SpeedStep und C1E ja fast komplett egal.
@Zaunei
Auf welchem Board sitzt die CPU? Mit dem OCF könnte es nach zu einer mittel-schlechten bis durchschnittlichen CPU werden
^^iPod lässt Grüßen^^
eine von coretemp angezeigte vid von z.b 1,3xv geht aber nunmal nicht so gut wie eine vid mit 1,1xv!
Also mit 1.42v würde ich keine CPU 24/7 laufen lassen wollen. Mit 1.22v dagegen ohne jegliche Bedenken. Und weitergedacht, sofern man die Kühlung im Griff hat, kann man die zweite CPU noch weiter übertakten, während man bei der ersten schon langsam am vom Intel vorgegebenen Hard-Limit angekommen ist. Also von daher ist das doch schon ein relativ bedeutender Unterschied?Ich zumindest für meinen Teil, empfinde eine CPU die 4,8 Ghz mit 1,42V schafft und eine VID von 1,3 hat nicht als viel schlechter als eine die eine VID von 1,1 hat und dafür nur 1,22V braucht. Von den Temperaturen wird sich das auch meistens nicht viel nehmen.
Laut Aussage des Programmierers von CoreTemp wird die VID seit SandyBridge direkt aus der CPU ausgelesen, und es findet keine Berechnung mehr statt.
Allerdings sind für Werte überhalb des Standardtakts (+Turbo) natürlich keine VID-Einträge hinterlegt, weswegen dort dann einfach der höchste Eintrag weiterverwendet wird.
Und weitergedacht, sofern man die Kühlung im Griff hat, kann man die zweite CPU noch weiter übertakten, während man bei der ersten schon langsam am vom Intel vorgegebenen Hard-Limit angekommen ist.
Also von daher ist das doch schon ein relativ bedeutender Unterschied?
Mir persönlich ist die VID eh total wurscht. Es zählt tatsächlich nur die Vcore. Wieso sollte sie auch nicht?
Genau erklären kann ich es dir nicht, ich gebe nur die Aussage des Programmierers weiter. Meine Vermutung war ursprünglich auch eine Ungenauigkeit in der Berechnung, aber auf meine Nachfrage hin scheint es dann eher so zu sein, dass die CPU (bzw. die sog. Power Control Unit innerhalb der CPU) selber weiß, wie viel Spannung sie bei einer bestimmten Auslastung benötigt, und gibt dann dieses Signal an das Motherboard weiter (was dann von CoreTemp ausgelesen wird). Es ist also keine feste 1:1 Beziehung zwischen Takt und Spannung mehr, sondern eher zwischen Takt+Auslastung (+Temperatur?) und Spannung. Siehe das Posting hier.Wie kommt es dann, dass die VID anzeige springt, je nachdem welchen K Run Prime gerade absolviert?
Die VID ist ja aber nicht für alle Taktfrequenzen bis 5000+ bestimmt, sondern eben nur für die Standardfrequenzen. Demzufolge hat die VID überhalb dieser Werte eben kaum noch eine Aussagekraft, ansonsten müsste man ja nichts am Offset ändern, weil bereits alle Frequenzen festgelegt wären.Weil die VCore im Prinzip eben kein absoluter Wert ist sonder ein relativer, im Bezug auf die VID.
Es ist also keine feste 1:1 Beziehung zwischen Takt und Spannung mehr, sondern eher zwischen Takt+Auslastung (+Temperatur?) und Spannung. Siehe das Posting hier.
Demzufolge hat die VID überhalb dieser Werte eben kaum noch eine Aussagekraft
ansonsten müsste man ja nichts am Offset ändern, weil bereits alle Frequenzen festgelegt wären.
Und da jeder Chip nunmal anders skaliert, koppelt sich der Vcore-Wert sozusagen von der VID ab. Die Vcore hängt zwar immer noch von der VID ab, aber was dann tatsächlich benötigt wird kann man eben nur noch anhand der Vcore sehen.
Die VIDs sind ja nur für die Standardtaktraten festegelegt. Es gibt keine Einträge für zB. 4400, 4800 oder 5100MHz. Für diese Werte wird einfach der letzte eingetragene Wert verwendet. Denn wenn es für diese Taktfrequenzen Einträge gäbe, müsste man nichts mehr am Offset ändern um die CPU stable bekommen, da man ja einfach weiter mit Auto Setting laufen lassen könnte. Was andersherum auch bedeuten würde, dass die CPU bis zu dieser Taktrate offiziell freigegeben wäre (da ja getestet und eingetragen). Gibts aber nicht, weswegen der VID Wert dann ja auch keinerlei Aussagekraft mehr hat.Versteh ich jetzt nicht was du damit meinst. Sind sie doch, wenn du die VCore auf Auto stellst, stellt das Board die VCore gemäß der VID(s) ein - was aber viel zu hoch ist (wie bei Stock/Auto ja auch).
Ich denke wir meinen schon ziemlich genau das gleiche, nur bin ich der Meinung, dass die VID hier vollkommen uninteressant ist.Du hast meinen Punkt immer noch nicht verstanden: Keine CPU ist wie eine andere. Die VID beschreibt ja nur die zum Betrieb der CPU nötige Spannung, aufgrund ihrer Beschaffenheit (Reinheit des Siliziums usw). Um die CPUs miteinander vergleichen zu können, brauchen wir also einen Ausgangspunkt. Dieser kann zum einen die VID sein, als Standardspannung (wenn eine CPU für 3,5 Ghz schon 1,1V braucht, wird sie logischerweise für 4,5 Ghz mehr brauchen, als eine CPU die 3,4 Ghz mit 0,9V schafft) - egal wie gut die CPU nach oben skaliert (das wäre dann der zweite sinnvolle Punkt, über den CPUs miteinander verglichen wird).
Somit ist die VCore als absoluter und einziger Wert für einen Vergleich unvollständig und unfair (auch wenn es sich oft so eingebürgert hat).
Sinn macht es also im Prinzip nur zu sagen: Meine CPU hat als Standardspannung für Stock (VID) x V Vcore und braucht dann für 4,8 Ghz Y V VCore.
Die VIDs sind ja nur für die Standardtaktraten festegelegt. Es gibt keine Einträge für zB. 4400, 4800 oder 5100MHz. Für diese Werte wird einfach der letzte eingetragene Wert verwendet.
Denn wenn es für diese Taktfrequenzen Einträge gäbe, müsste man nichts mehr am Offset ändern um die CPU stable bekommen, da man ja einfach weiter mit Auto Setting laufen lassen könnte.
Übrigens ist der Stock-Wert ja auch nicht zwangsläufig immer zu hoch. Nie zu niedrig, aber nicht unbedingt zu hoch.
Was bringt es dir denn zu wissen, dass zwei Chips mit jeweils +0.200v Offset auf 4800MHz kommen? Schön, beide skalieren gleich gut bis zu diesem Punkt
aber für den einen Chip wird da dann auch schon Schluss sein, da er bereits auf 1.4v läuft, während der andere noch fröhlich weiter übertaktet werden kann.
Für mich ist der Offset-Wert vollkommen unwichtig, und damit auch der VID-Wert. Nur die Vcore zählt, denn auf die kommt es im Endeffekt an.
Ein anderes Beispiel: auf manchen Boards kannst du ja auch mit fixed Vcore übertakten. Da spielt dann die VID überhaupt gar keine Rolle mehr, und du musst sogar nur noch nach Vcore gehen.
Ich finde es eher ein bisschen komisch, dass du jetzt von der Meinung abweichst, dass die VID nur beim Standardtakt eine gewisse Aussagekraft hat, nämlich dass sie eine Tendenz anzeigt, wie hoch man den Chip übertakten könnte.
Für den tatsächlichen Overclock interessiert es mich dann doch nicht mehr, ob ich dafür +0.200v oder nur +0.100v benötigt habe.
da cpus mit hoher vid höchstens ein müdes lächeln beim betrachter auslösen,postet keiner solche teile. "schaut her meine cpu bracht nur 1,5v für 5000mhz! nur 0,1x v über stockvid"
@ralle_h
Zählt ein Ergebnis für die Lowest Vcore Liste, wenn ich meinen Chiller auf 20 Grad eingestellt habe? Sonst muss ich nochmal die Wakü anschließen ^_^ Langsam muss ich mir nen Namen für die CPU einfallen lassen, hab mir sogar es mal gegönnt nen Large als Screen zu nehmen, ihr könnt euch ja denken, dass sie nochmal droppt im Small
Danke dir
@ Tiger83
1,0908V ist Stock VID Hatte davor 0,004V im Turbo drin.
Ok, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Die VID Werte an sich werden nicht direkt in der CPU gespeichert, die CPU sagt also nicht "Hey, gib mir jetzt mal 1.325v", sondern die CPU sendet einen Bitwert an das Motherboard / das VRM-Modul, anhand dessen dann eine gewisse Spannung geliefert wird. Die tatsächlichen VID-Werte sind also im Motherboard gespeichert, und jeder Wert hat einen gewissen Index, der dann von der CPU anhand des Bitwerts angefordert wird (also z.B. Bitwert 26 = 1.325v).Naja, wenn du 4,8 anlegst erhälst du eine andere VID als wenn du 4,9 anlegst. Wo ist jetzt da die Differenz und Verbindung zum "letzten eingetragenen Wert"?
Das widerspricht auch irgendwie der Aussage des Programmierers, dass nur das ausgelesen wird, was gespeichert ist.
Falls ich total auf dem Schlauch stehe dann lass es mich wissen. Aber bisher klingt es einfach nicht logisch, sorry.
Wie gesagt, der Offset Modus ist eine Erfindung der Mainboard Hersteller und hat direkt nichts mit der VID zu tun (und nimmt diese zur Berechnung des VCore Wertes der der CPU "vorgegaukelt" werden muss). Die VID ändert sich übrigens teilweise auch minimal, wenn du die CPU in ein anderes Mainboard baust (bei selber CPU und selbem Takt).
Ha, und genau hier scheint der Knackpunkt zu sein! Deinen Standpunkt kann ich soweit nachvollziehen und er ist auch in sich logisch, allerdings scheint das mit den Leckströmen und der dadurch verringerte Lebensdauer wohl auch nur eine Theorie zu sein bisher - was ja so auch in dem von dir verlinkten Thread (der übrigens wirklich lesenswert ist, und den ich auch schon kannte) auch angesprochen wird, dass es dazu nichts definitives gibt.Nein, eben nicht! Ich würde z.B. einer CPU mit niedriger VID 1,35V nicht zumuten wollen, wobei ich bei einer High VID mit 1,4V noch ganz entspannt wäre - weil das gleich schädlich ist, auch wenn ersteres natürlich schöner und "sicherer" aussieht. Stichwort Leckströme.
Valid point. Das ist tatsächlich dann ein Fall, wo die Angabe der VID sinnvoll ist.Aaaaaber:
Was macht ihr wenn ihr vor der Wahl steht, 3 CPUs zu kaufen.. alle machen 5 Ghz mit 1,36V und ihr bekommt alle für den selben Preis - wollt aber die beste CPUs aus den 3 auswählen. Da die CPUs auch von unterschiedlichen Besitzern unterschiedlich gekühlt wurden, habt ihr anhand der Temperaturen auch keinen weitere Möglichkeit die CPUs zu beurteilen.
Was macht man in diesem Falle also? Richtig, man betrachtet die Stock VID... und die CPU, deren Stock VID höher ist, ist die bessere CPU, weil die Differenz zu 1,36V dann kleiner ist, sprich sie besser skaliert. Dieser wird dann, würde man alle 3 CPUs unter der selben Kühlung testen, definitiv auch am kühlsten bleiben und am wenigsten verbrauchen.
So ist das gemeint und deswegen hat es durchaus seine Relevanz.