[Sammelthread] offizieller Nehalem-EP Thread

Ich habe eben 2x E5506 bestellt. Hat jemand schon ein lieferbares passendes Board dafür gesichtet?

Habe bisher leider noch kein Board gesehen, dass verfügbar ist.

Kleine Frage: Könntest du wenn du dein System fertig hast einen Intel Benchmark den ich dir zuschicke mal probeweise laufen lassen?

Genauer gesagt eine von Intel durch MKL optimierte Linpack Version. Die config würde ich dir entsprechend an deinen Memory anpassen und du lässt das mal laufen und postest das Ergebnis.

Sieht dann so aus wie mein Ergebnis, dass ich hier gepostet habe.

Ist an sich nur ein Ordner entpacken, eine autorun Datei starten undn paar Minuten warten :-)

Wäre sehr nett.
 
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FSC heisst ab heute Fujitsu und im Konfigurator sind auch schon die neuen Workstations und Server drin. *freu*

Edit:
Um noch etwas spezifischer zu werden:
Celsius M470 Single Socket mit 6x DIMM Slots,
Celsius R570 Dual Socket mit 6x DIMM Slots (find ich etwas arm),
Celsius R670 Dual Socket mit 12x DIMM Slots und Onboard SAS.

Die Preise sind im Prinzip sehr ähnlich wie bei den Vorgängermodellen.
4 GB DIMMs sind für die M470 max. zu haben, 8 GB RDIMMs für die R-Modelle sind angeblich ab 06.04. lieferbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kullberg: Guckst du geizhals!

Asus Z8NA-D6 ab 291 bei Mix(aber noch nich lagernd)!

eigentlich ein guter Preis für ein haarneues Workstationboard!

mfg ottidsl
 
Bei Dell sind die ab sofort auf der Website verfügbar.

http://www1.euro.dell.com/content/products/category.aspx/precndt?c=de&cs=debsdt1&l=de&s=bsd

Das beste Modell eine T7500 mit 2x Xeon E5520 12 GB Memory kostet dann so 2700 netto. (laut Webseite)

300-400 Rabatt pro Stück sollte schon drin sein mit guten Konditionen... Dennoch finde ich, dass die momentan noch relativ teuer sind.

Update:

Scheinbar laufen auf dem x58 Chipsatz die Xeon 55xx CPU´s.. !!

Bei Dell kann man die T3500 damit konfigurieren...

One Intel® Xeon® Processor W3503(2.4GHz,4MB L3, 4.8GT/s,130W,DC)Memory runs at 1066MHz [Im Preis enthalten]

One Intel® Xeon®Processor W3505(2.53GHz,4MB L3, 4.8GT/s,130W,DC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 40,00 € oder 1 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor W3520(2.66GHz,8MB L3,4.8GT/s,130W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 120,00 € oder 3 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor W3540(2.93GHz,8MB L3, 4.8GT/s,130W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 470,00 € oder 13 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor W3570(3.20GHz,8MB L3, 6.4GT/s,130W,QC)Memory runs at 1333MHz [zuzgl. 1.070,00 € oder 30 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor E5520(2.26GHz,8MB L3,5.86GT/s,80W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 230,00 € oder 6 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor E5530(2.40GHz,8MB L3, 5.86GT/s,80W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 440,00 € oder 12 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor E5540(2.53GHz,8MB L3, 5.86GT/s,80W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 710,00 € oder 20 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor X5550(2.66GHz,8MB L3,6.4GT/s,95W,QC)Memory runs at 1333MHz [zuzgl. 980,00 € oder 27 €/monat1]

One Intel® Xeon® Processor X5570(2.93GHz,8MB L3,6.4GT/s,95W,QC)Memory runs at 1333MHz [zuzgl. 1.490,00 € oder 42 €/monat1]

Dann würde ja vermutlich auf jeden anderen X58 Board auch die Xeon 5500er Xeon Serie laufen.. ich denke Dell würde das nicht machen, wenn Intel es nicht freigegeben hätte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow die T7500 ist selbst mit dicker Ausstattung noch erstaunlich günstig.
 
Dann würde ja vermutlich auf jeden anderen X58 Board auch die Xeon 5500er Xeon Serie laufen.. ich denke Dell würde das nicht machen, wenn Intel es nicht freigegeben hätte...

Das ganze macht nur wenig Sinn, wenn man sich die Endkundenpreise für die Xeon DP Modelle ansieht...

Im CPU Forum hat schon die Tage jemand so ne Frage gestellt... Aber selbst die ganz kleinen Modelle mit 1,xx GHz (und ohne HT bei nur 4MB L3 Cache) kosten schon fast so viel wie ein deutlich schnellerer (dank mehr Takt, mehr Cache und HT) i7 920...

Einen DP Xeon auf nem Single Sockel X58er Brett zu betreiben macht absolut keinen Sinn...

Ohne jetzt eine AMD vs. Intel Diskussion anzetteln zu wollen: Aber wo die AMD Ahtlon 64 CPU´s und die ersten Opterons rauskamen, hatte AMD viel mehr Marktanteile. Es gab auch von Firmen wie HP massenhaft AMD Server und auch Workstations. Heute sieht man da so gut wie nichts mehr und es is nich nur da so.

Die Marktanteile von AMD fallen jedes Quartal.

Durch die gute P/L von AMD schreibt AMD jedes Quartal seit mehreren Jahren rote zahlen..

Meiner Meinung nach brauchen die eine CPU die auf jeden Fall mal gleichwertig zum Nehalem ist um nicht unterzugehen.

Kurze Frage, was hast du gesehen? Vor dem A64 gabs AMD in quasi keiner komplett Kiste zu kaufen, teilweise aufgrund von Verträgen Intels mit den Herstellern, welche eben nur Intel verkaufen sollten...
Mittlerweile wird das aber immer mehr...


Des weiteren scheinst du zu vergessen das Intel der großte Halbleiter Hersteller überhaupt ist, wenn sie in dem Bereich wöllten, bzw. dürften hätten sie jederzeit die Möglichkeit AMD auszuschalten... oder aufzukaufen.
AMD wird es nie in absehbarer Zeit möglich sein, Intel überhaupt in irgend einer weise gefährlich zu werden... Selbst wenn es mal für ein besseres Produkt reichen wird, wird Intel auf Grund weit mehr finanziellen Mitteln wenige Zeit später mindestens gleich ziehen können...
Das war immer so, und das wird wohl auf absehbare Zeit immer so bleiben.


Selbst wo Intel eindeutig die schlechteren CPUs hatte, zu P4 vs. A64 Zeiten haben immer noch wie blöde alle Intel gekauft...


Ich will Intel damit nicht loben oder sonstwas, sondern einfach darauf Hinweisen, das AMD eigenltich wenn überhaupt nur begrenzte Möglichkeiten hat um Intel ein wenig zu ärgern, für mehr wirds nicht langen...




@Kullberg, warum denn die E5506er?
Alle Nahalem DualProzessor Modelle unter 2,26GHz haben kein HT... Ich hoffe das weist du!?
Und die E5506er haben auch nur 4MB L3 Cache, die L5506 aufwärtz hingegen schon 8MB...
 
Das ganze macht nur wenig Sinn, wenn man sich die Endkundenpreise für die Xeon DP Modelle ansieht...

Keine Frage, ich würde auch auf keinem X58 die Xeon 5500er Serie draufbauen.

Wenn ich eine T3500 für unsere Firma konfigurieren müsste würde ich den nehmen:

One Intel® Xeon® Processor W3520(2.66GHz,8MB L3,4.8GT/s,130W,QC)Memory runs at 1066MHz [zuzgl. 120,00 € oder 3 €/monat1]

Meiner Meinung nach beste P/L in der "Einstiegs" Workstation Klasse.

Wegen Intel & AMD:

Soweit 100% Zustimmung.
Intel ist momentan technologisch auf einem Stand der wirklich wahnsinn ist. Nachdem Intel mit dem P4 technologisch total im Rückstand war sieht man wirklich, dass sie daraus gelernt haben und Intel nie wieder sich so zurücklehnen wird...

Ich kann halt nur aus unserer Erfahrung sagen: Vor einigen Jahren hatten wir sehr viel mehr auch mit AMD im Serverbereich zu tun. Zurzeit wirds immer weniger die AMD einsetzen.

Aber zurück zum Thema:

Ich will ne Nehalem Workstation zum spielen :d Aber das krieg ich nicht durch.. meine unten genannte Precision ist grad mal 7-8 Monate alt..
 
@fdsonne
HT brauch ich nicht - das ist schädlich beim Schach. Ich hab kleine CPUs geordert, weil ich erstmal rumexperimentieren will für nicht allzu viel Geld. Und die richtig dicken Dinger sind ja noch nicht lieferbar.

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:46 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:28 ----------

Wow die T7500 ist selbst mit dicker Ausstattung noch erstaunlich günstig.

Find ich eigentlich nicht. Mit 2x 3,2 GHz Prozessor und 6GB RAM komme ich in ansonsten minimaler Konfiguration auf fast 6500€. Das ist mir eindeutig zu viel.
 
@ xChris

Mich würds halt (mittlerweile) auch privat stören wenn mein Rechner kaputt geht und ich z.B. 4 Wochen aufn Ersatzteil warten kann.

Also erstens ging es ja grundsätzlich nur um private Rechner vs. OEM Systeme, die ganze Selbstbau-für-Firmen Sache hat da doch eine unerwartete Eigendynamik entwickelt, die hier im Thread wohl auch so weiter keinen Sinn macht.

Das ein selbstgebautes System eines Angestellten aber in Einzelfällen ebenfalls gut funktionieren kann, sollte klar sein, genauso wie ich dir Recht gebe, dass der Großteil aller Firmenkunden auf OEM Systeme setzt und damit sicherlich auch ganz gut fährt.

Aber mal abgesehen davon, kann man hier sicher davon ausgehen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Servers oder einer Workstation, die ein OEM gebaut hat, auch nicht niedriger ist als die, eines Systems, dass hier irgendeiner der Jungs gebaut hat.

Hier geht es auch nicht darum, dass irgendeine 16 Jährige Praktikantenrotznase, die die Computer Bild ließt auf einmal aus dem Nichts eine bessere Workstation/Server baut als ein OEM, sondern darum, dass hier Leute mit mehr als 10 Jahren Computererfahrung, unzähligen gebauten Systemen jeglicher Kombination mit Leidenschaft ihre Systeme zusammenstellen, aufrüsten und konfigurieren und für den privaten Gebrauch mit Sicherheit eine bessere Lösung finden als die gänigen OEM Systeme.

Da kannst du noch solange von den OEM Systemen schwärmen, die Teile sind einfach Massenware, von der Entwicklungs- und Finanzabteilung so konfiguriert, dass sie möglichst viel Gewinn bringen.

Zum Thema Ausfall. Sollte Dell noch in der Lage sein seinen Kunden ein entsprechendes Board zu liefern, sollte jeder der hier ein bisschen Ahnung hat ebenfalls noch an so ein Board kommen. Es ist ja heute auch noch möglich Xeon 604er Boards zu bekommen, obwohl der 771er ja jetzt schon zum alten Eisen gehört. Sollte dann doch aus irgendwelchen Gründen das benötigte Board nicht mehr vorhanden sein, kommt eben ein gleichwertiges Board eines anderen Herstellers ins System oder man schaut nach dem ebay Markt, Gebraucht, Restposten, etc.

Auf die RMA warten, ist natürlich ärgerlich, aber wenn du die Jungs hier kennen würdest, wüsstest du, das auch das völlig egal ist, denn erstens, ist noch am gleichen Abend ein neues Board/RAM, CPU, etc. per Express unterwegs zu einem, zweitens wird das RMA Teil dann, wenn es nach 3-4 Wochen zurück kommt, einfach bei ebay verkauft und der Verlust hält sich wirklich in Grenzen, drittens stehen noch genug anderes Systeme bereit, so das man keines Falls aufgeschmissen ist, viertens wird direkt reagiert und möglicherweise aus einem langsameren System etwas ausgebaut, damit das ausgefallene möglicherweise schnellste System wieder funktioniert, fünftens, Grafikkarten und Netzteile hat man grundsätzlich immer mehr als funktionsfähige Systeme, so das der Ausfall dieser Teile grundsätzlich binnen Minuten beseitigt ist, usw.

Da man ja viele 100€ wenn nicht sogar 1000ende Euros im Vergleich zu den OEM System gespart hat, ist man auch dann, im Vergleich, noch günstiger, auch wenn der OEM Mitarbeiter die Teile bei dir kostenlos austauscht. Nach fünf Jahren kommt da in Regel aber sicherlich keiner mehr kostenlos vorbei. ;)

Zudem besteht ja die Möglichkeit, dass man als langjähriger Workstation/Server/Hardware-Enthusiast den ein oder anderen nützlichen Kontakt zu, Großhändlern, Herstellern, Redakteuren oder anderen Usern aufbauen konnte, der einem dann bei entsprechendem Hardwareausfall das Leben erleichtern kann. ;)

Hab mir mal gerade auf der Dell Website einen Precision T7500, mit 6GB RAM, 1TB Festplatte, 2 x E5520, ganz einfacher 256MB nvidia NVS 295, Bluray Laufwerk und Vista 64bit Ultimate zusammengestellt, ohne irgendeinen Schnickschnack, alles andere soweit als Basis gelassen.
Dell zeigt mir nun 3038,00€ zzgl. MwSt und Versand.

Insgesamt spuckt mir nun Dell mit Versand und 19% MwSt. 3656,87€. aus.

Wenn ich jetzt mal die ganz normalen Retailpreise nehme und ein ähnliches System zusammenbaue, Gehäuse 150€ Lian Li aus Alu, Grafikkarte ne 1GB Geforce 250GT, denn ich will ja vielleicht noch ein bisschen spielen, Kühler natürlich die teuren Noctua und beim Netzteil mit 850W von CoolerMaster hab ich jetzt auch nicht gespart, Board logischerweise von Asus wäre ja gar nicht erforderlich, der Rest ist völlig identisch, außer das mein verwendeter BluRay Brenner noch zusätzlich mit Lightscribe aufwarten kann. Zu allem Überfluss hau ich dann noch 150€ für eine Highend Tastatur und Maus drauf, die den Standardeingabegeräten von Dell Meilenweit überlegen sind, so komme ich auf:

2176€ inklusive Mwst. Das ist also eine Ersparniss von mal eben 1410€, davon zieh ich nochmal 100€ für den Versand ab, bleiben immernoch 1310€ übrig. Da ist es mir unter Umständen fast egal, sehr wahrscheinlich sogar völlig scheiß egal, wenn mal ein Board abbrauchen sollte und ich die Kosten eines neuen Boards 3-4 Wochen vorfinanzieren muss. ;)

So sieht die Realität aus und nicht anderes. Ich hoffe das Thema ist jetzt hier durch. :)

Klar Support hast du natürlich keinen, aber wer würde hier freiwillig auch irgendeinen durchschnittlich motivierten Techniker an sein Baby lassen, der unter Umständen nicht mal halb soviel von Hardware versteht wie man selbst? ;)

Wie gesagt, das ist die Rechnung "nur für Privatuser die gleichzeitig Hardware/Software Freaks sind."

Das bei Firmenkunden ganz andere Sachen zählen ist klar und das man auch als Privatuser auf ein OEM System setzt ist auch völlig ok, hab ich kein Problem mit, aber bitte erzähl nicht ständig, das könnte vom Preis immer mit den privatkonfigurieren Systemen mithalten.

Kein OEM hat was zu verschenken und den ach so guten Service lassen die sich ebenfalls bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Agent500
Du sprichst mir aus der Seele ;)
Bei meinem Cluster ist es nicht wirklich schlimm, wenn ein Rechner ausfällt - wenn es nicht gerade der master ist. Wenn es der ist, muss ich die Software etwas umkonfigurieren - das dauert dann 1/2 Stunde. Wenn nur ein slave ausfällt, kann das Schachspiel problemlos ohne ihn weitergehen.
 
@Agent500

Nur eine kurze Anmerkung dazu, weil es ja nicht total OT werden soll:

Ich bezweifel nicht die Kompetenz der Leute die über 10 Jahre schon Systeme bauen und Ahnung haben. Ich war scho mal bei einem Dell Werk und habe mir angeschaut wie die Produktion da abläuft. Das ist Massenabfertigung.

Ich würde sogar behaupten, die Leute in den Fabriken haben wahrscheinlich weniger Ahnung von der Hardware, als diejenigen die sich hier ihr System selbst bauen.

Es geht um etwas ganz anderes:

Die Qualität der verbauten Teile. Die Diagnose Software onboard. Die Abstimmung durch Intel/Dell Entwickler dass jede Komponente perfekt aufeinander passt und andere Betriebssysteme einwandfrei drauf rennen.

Dazu gehören individuelle Mainboards die speziell für Dell gefertigt werden. Die Qualität der Gehäuse und Diagnose tools vorn. (1,2, 3 4 und A B C D) kennen vielleicht ein paar von euch die schonmal mit Dell zu tun hatten.

Die Kühllösungen. z.B. sind die Boards bei den Precisions (T7400er Serie) nicht einfach auf das Gehäuse drauf geschaubt. Die Boards kommen auf einer Platte vormontiert und die Platte wird im Gehäuse verschraubt. Die perfekte Lüftersteuerung.

Das sind Kleinigkeiten die man privat in der Form nicht hinbekommt. Schau dir mal die Dell Gehäuse oder HP Gehäuse oder selbst auch Mac Pro an. Die Teile haben so eine hohe Qualität, dass kannst du auf dem freien Markt nicht kaufen.

An sich kannst du nur Tyan, Asus oder Intel Standardboards kaufen die auch nicht gerade billig sind.

Du kommst mit den Teilen die auf dem "freien" Markt erhätlich sind nicht an die Qualität der Teile ran die sich die OEM´s im individuellen Maßstab anfertigen lassen uns bis aufs kleinste Detail perfekt optimiert sind.

Das trifft natürlich nicht auf die "Billigen Desktops" für 500 EUR von OEM´s zu. Die sind günstig und da geht es um Masse und die sind vom Vertrieb perfekt kalkuliert.

Meine Aussage bezieht sich auf die teuersten Server und Workstation Serien der jeweilige Hersteller.

Wenn man diese Komponenten alle so in der Qualität selbst kaufen könnte, kommt man da ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Agent500

Nur eine kurze Anmerkung dazu, weil es ja nicht total OT werden soll:

Ich bezweifel nicht die Kompetenz der Leute die über 10 Jahre schon Systeme bauen und Ahnung haben. Ich war scho mal bei einem Dell Werk und habe mir angeschaut wie die Produktion da abläuft. Das ist Massenabfertigung.

Ich würde sogar behaupten, die Leute in den Fabriken haben wahrscheinlich weniger Ahnung von der Hardware, als diejenigen die sich hier ihr System selbst bauen.

Es geht um etwas ganz anderes:

Die Qualität der verbauten Teile. Die Diagnose Software onboard. Die Abstimmung durch Intel/Dell Entwickler dass jede Komponente perfekt aufeinander passt und andere Betriebssysteme einwandfrei drauf rennen.

Dazu gehören individuelle Mainboards die speziell für Dell gefertigt werden. Die Qualität der Gehäuse und Diagnose tools vorn. (1,2, 3 4 und A B C D) kennen vielleicht ein paar von euch die schonmal mit Dell zu tun hatten.

Die Kühllösungen. z.B. sind die Boards bei den Precisions (T7400er Serie) nicht einfach auf das Gehäuse drauf geschaubt. Die Boards kommen auf einer Platte vormontiert und die Platte wird im Gehäuse verschraubt. Die perfekte Lüftersteuerung.

Das sind Kleinigkeiten die man privat in der Form nicht hinbekommt. Schau dir mal die Dell Gehäuse oder HP Gehäuse oder selbst auch Mac Pro an. Die Teile haben so eine hohe Qualität, dass kannst du auf dem freien Markt nicht kaufen.

An sich kannst du nur Tyan, Asus oder Intel Standardboards kaufen die auch nicht gerade billig sind.

Du kommst mit den Teilen die auf dem "freien" Markt erhätlich sind nicht an die Qualität der Teile ran die sich die OEM´s im individuellen Maßstab anfertigen lassen uns bis aufs kleinste Detail perfekt optimiert sind.

Das trifft natürlich nicht auf die "Billigen Desktops" für 500 EUR von OEM´s zu. Die sind günstig und da geht es um Masse und die sind vom Vertrieb perfekt kalkuliert.

Meine Aussage bezieht sich auf die teuersten Server und Workstation Serien der jeweilige Hersteller.

Wenn man diese Komponenten alle so in der Qualität selbst kaufen könnte, kommt man da ran.

Ach hier kann ich dir leider mal wieder nicht ganz zustimmen, vor allem, was die angesprochene Qualität angeht...
Wie schon erwähnt wurde bekommst du auch total hochwertige Gehäuse einzelln zu kaufen, sogar Alu oder andere edle Materialien sind kaufbar...
Das ganze sowohl im Server Bereich als auch im Workstation Bereich.

Zum Thema Diagnosesachen, ganz ehrlich, ist das nicht ein wenig wiedersprüchlich?
Du schwärmst vom Support von Dell und Co. und willst du gleichzeitig sagen, das die Diagnosesachen total nützlich sind...

Wenn ich nen Wartungsvertrag mit ner Fertigkisten Firma habe über ne bestimmte Zeit, dann interessiert mich quasi nicht, was den Fehler verursacht, dann ruf ich dort an und will innerhalb der vertraglich geregelten Zeit ein Lauffähiges System stehen haben... Wo der Fehler am Ende liegt, ist mir eigentlich völlig egal.

Die Sache mit den vormontierten Boards, das hast du bei hochwertigen Gehäusen teils auch dabei... Aber wer brauch das!? Sehe da ehrlich gesagt keinen Vorteil, zumahl an der Fertigkiste idR sowieso nicht rumgeschraubt wird, sprich das Zeug was drin ist, bleibt bis Lebensende da drin, für was also so nen Schnick Schnack?

Neja gut, den Rest spar ich mir jetzt mal Gegenzuargumentieren...
Übrigens, ich bitte darum zum Nahalem zurück zu kommen :btt:
 
@fdsonne: ich bin mit dir d'accord, aber ein für alle mal, der codename des prozessors ist nEhalem! ;)
 
@fdsonne: Die Diagnose Tools sind daher gut damit man das Problem schnell und einfach lösen kann.

Weiterer Vorteil: Wenn die internen Diagnoseprogramme ein Fehler melden läuft das System in der Regel noch.

Wir hatten beim boot letztens einen Fehler da kam:

"Power voltage failure"... Beim Dell Support angerufen.. Das liegt an den Spannungen.. Netzteil ausgetauscht Problem behoben. Dennoch lief das System.

Hast du diese Diagnose Programme nicht, dann fällt das System einfach irgendwann aus und geht nicht mehr.

Das Board ist bei Servern & High End Workstations daher auf einer Platte vormontiert, damit man es schneller austauschen kann und somit eine höhere Verfügbarkeit hat...

Mehr schreibe ich auch nicht mehr dazu.. man redet hier irgendwie gegen eine Wand. Ich kenne LGA 771 Asus Boards für 400-500 EUR bei denen funktioniert nichtmal Standby und Resume einwandfrei. Ich habe schon oft mit Firmen Kontakt gehabt die sich Selbstbau Systemen von Firmen die so etwas in DE machen bauen lassen und hatten wesentlich höhere Ausfallquoten. Was nicht an den Leuten liegt die das zusammenbauen sondern schlichtweg an den Teilen und fehlhenden Diagnose Programmen. Bei den OEM sind die Server und High End Workstations mittlerweile so weit, dass die schon aktiv warnen bevor das System nicht mehr angeht. Dann kann man sich direkt mit den Support in Verbindung setzen, die tauschen das Teil und man hat keine Ausfallzeit.

Das ist jetzt der letzte Post zu dem Thema von mir.

Aber jetzt back zum Nehalem.


Ein schönes Review gibts übrigens auch bei Anandtech: (ich glaube das wurde hier noch nicht gepostet)

http://it.anandtech.com/IT/showdoc.aspx?i=3536

PS: Falls du zu dem Thema noch etwas sagen möchtest, lass uns das per PM machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Me hat gerade beim Disti mal geschaut

2 Asus Mobos sollen am 15.04 Kommen und genauso alle CPUs.

da wäre echt so ein Dual E5506 mit Mobo nice zb für Boinc oder sonstige Sachen ;).

Btw welchen Ram sollte man für solche Mobos nehmen? Ganz normalen DDR3?.

Und noch eine Frage die ich mir gerade stelle. Wie schauts aus mit dem Verbauen von Kühlern ist der Sockelabstand anders oder ist der gleich geblieben zu den 604/771 Boards?

Feichti
 
Welchen RAM du nehmen kannst/musst hängt von der Bestückung ab.
Bei kleineren Bestückungen reicht ganz normaler (unbuffered) DDR3, je mehr Riegel drin stecken desto niedriger wird der Speichertakt und ab ner bestimmten Anzahl Module pro Kanal brauchst du Registered DIMMs.

Edit:
Hab gestern ein Angebot über ne Fujitsu R670 mit 2x dem W5580, 24 GB RAM und 4x 300 GB 15k SAS HDDs eingeholt, bin mal gespannt auf was das kommt.
Brauch die Kiste allerdings für die Arbeit, leider nicht mein Privatbesitz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen RAM du nehmen kannst/musst hängt von der Bestückung ab.
Bei kleineren Bestückungen reicht ganz normaler (unbuffered) DDR3, je mehr Riegel drin stecken desto niedriger wird der Speichertakt und ab ner bestimmten Anzahl Module pro Kanal brauchst du Registered DIMMs.

Edit:
Hab gestern ein Angebot über ne Fujitsu R670 mit 2x dem W5580, 24 GB RAM und 4x 300 GB 15k SAS HDDs eingeholt, bin mal gespannt auf was das kommt.
Brauch die Kiste allerdings für die Arbeit, leider nicht mein Privatbesitz.

Najo was wäre wenn ich sag ich nehm für jede CPU 3GB ram?

Welche sollt man dann nehmen unbuffered DDR3 mit 1333 MHZ bekommst ja 3GB schon um ca 70-100 Euro oder sogar vielleicht direkt 6 GB ;)

Bin auch gespannt wann bei uns in der Firma der erste HP server kommt mit Nehalem ;)

Hab gerade bei einem Kunden einen Neuen Server installiert und ca 1 Monat Boinc test gemacht mit 2x X5460 CPUs und 20GB Ram ;)

Feichti

Feichti
 
Leider hab ich keine allzu genauen Infos im Kopf aber soweit ich grad nochmal ergoogeln konnte ist mit einem DIMM pro Kanal DDR3-1333 mit Unbuffered RAM möglich, ab dem zweiten Modul geht der Takt dann auf 1066 runter (1333 bei Registered) und ab dem dritten braucht man zwingend Registered RAM.

Und dann gibts auch nochmal Regeln wie das ganze mit ECC RAM abläuft, u.U. kann's sein dass bei einem Modul pro Kanal nur 1066 drin sind wenn er kein ECC kann.

Ich denk mal das sollte man sollte man aus nem Handbuch eines entsprechenden Boards rauslesen können, müsstest halt mal schauen ob irgend ein Hersteller schon eins online hat.

Ist immer sehr schade wenn einem solche Kisten nicht selber gehören, aber damit spielen dürfen ist auch so schon nett :)

Bin ja fast am überlegen ob mein nächster PC nicht so ne nette DualCPU Kiste werden könnte, oder ich zumindest den nächsten Server mit 2 aktuellen Quads ausrüste. Der aktuelle muss jetzt aber erstmal noch ne Weile halten.
 
Leider hab ich keine allzu genauen Infos im Kopf aber soweit ich grad nochmal ergoogeln konnte ist mit einem DIMM pro Kanal DDR3-1333 mit Unbuffered RAM möglich, ab dem zweiten Modul geht der Takt dann auf 1066 runter (1333 bei Registered) und ab dem dritten braucht man zwingend Registered RAM.

Und dann gibts auch nochmal Regeln wie das ganze mit ECC RAM abläuft, u.U. kann's sein dass bei einem Modul pro Kanal nur 1066 drin sind wenn er kein ECC kann.

Ich denk mal das sollte man sollte man aus nem Handbuch eines entsprechenden Boards rauslesen können, müsstest halt mal schauen ob irgend ein Hersteller schon eins online hat.

Ist immer sehr schade wenn einem solche Kisten nicht selber gehören, aber damit spielen dürfen ist auch so schon nett :)

Bin ja fast am überlegen ob mein nächster PC nicht so ne nette DualCPU Kiste werden könnte, oder ich zumindest den nächsten Server mit 2 aktuellen Quads ausrüste. Der aktuelle muss jetzt aber erstmal noch ne Weile halten.

Jo als EDV-ler hat ich viel mit Netzwerk und Servern zum tun und bekommen dauernd für Kunden HP Server rein. Und bei Grosskunden haben wir selbst für Netzwerk-Managment gute Kisten ;).

Also beim Ram kurz zusammengefasst:

2x CPU mit maximaler Performace = min 3 Ram Riegel pro CPU = DDR3 REG 1333 MHZ.

Feichti
 
@fdsonne: ich bin mit dir d'accord, aber ein für alle mal, der codename des prozessors ist nEhalem! ;)

Stimmt, sorry, Asche auf mein Haupt...
Ich ging wirklich von Nahalem aus :fresse:

Und noch eine Frage die ich mir gerade stelle. Wie schauts aus mit dem Verbauen von Kühlern ist der Sockelabstand anders oder ist der gleich geblieben zu den 604/771 Boards?

Feichti

Die Kühler werden soweit mir bekannt nicht mehr am Case angeschraubt, sprich die Sockel sind jetzt wieder von Board zu Board unterschiedlich angeordnet. Gibt keine feste Position mehr...
Und du kannst wohl auch die Desktop Kühler verwenden, was dem Preis zugute kommt ;)
 
Stimmt das mit der Kühlerbefestigung ist genial.
Und dadurch wird ja letztendlich auch die Auswahl größer wenn man sämtliche 1366er Desktopkühler verwenden kann.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:56 ----------

@Feichti:
Zur RAM-Bestückung schau dir in diesem Handbuch auf Seite 2-8 die untere Tabelle an, da steht das mit den unterstützten Taktraten gut, knapp & übersichtlich beschrieben.

Ist jetzt das Handbuch vom Supermicro X8DTN+ (eines der dicksten), die Grundregeln beim Speicher werden aber sicherlich bei allen Boards die gleichen sein da der Controller ja ohnehin in der CPU sitzt.

Edit:
Leider sind da auch nur Bestückungsregeln für Registered RAM drin, für "normalen" DDR3-ECC steht da leider nichts drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo es gerade auftaucht:

Das X8DTN hat doch 2x 5520, richtig?
Bedeutet das nicht auch mehr (2x) PCI-lanes?

http://www.supermicro.com/products/motherboard/QPI/5500/X8DAH+-F.cfm
Irgendwie raff ich das ned. Könnte mr bitte einer auf die Sprünge helfen.

Bin kein Zocker(..mehr) deshalb nicht. Aber ein DP Board das 4(!) schnelle GPUs versorgen könnte, wäre im Sinne von GPGPU-Anwendungen echt der Knaller.


Grüße zKoxx :wink:
 
Wo es gerade auftaucht:

Das X8DTN hat doch 2x 5520, richtig?
Bedeutet das nicht auch mehr (2x) PCI-lanes?

http://www.supermicro.com/products/motherboard/QPI/5500/X8DAH+-F.cfm
Irgendwie raff ich das ned. Könnte mr bitte einer auf die Sprünge helfen.

Bin kein Zocker(..mehr) deshalb nicht. Aber ein DP Board das 4(!) schnelle GPUs versorgen könnte, wäre im Sinne von GPGPU-Anwendungen echt der Knaller.


Grüße zKoxx :wink:

Wie meinst das? Intel 5520 ist doch der neue Chipsatz? Ansonsten macht das Board einen soliden Eindruck.

Oder ist der 2x drauf???
 
Der Chipsatz ist da 2mal drauf.
Das Board hat auch zusätzlich zu den 2x PCI x16 4x PCIe x8 und noch nen PCIe x4 Slot drauf.
 
Sorry, wenn es doof klingt. Meine letzte nicht on-board GraKa war ne Vodoo3 XD

Mir spukt ein Bericht aus der vorletzten C´T durch den Kopf. Da stand "das es bei heutigen MoBo auch kein Problem mehr ist 4 potente GraKas darauf zu betreiben".
Gehe ich nicht recht in der Annahme das so eine
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/a355516.html
PCIe mit x16 lanes braucht? Dazu noch doppelt so hoch ist?

Mache mir (theoretische) Gedanken über eine Workstation zu Entwicklung und Test von GPGPU (OpenMP, OpenCL, CUDA, DX11)-Anwendungen und Frage mich wie das mit 4(!) GraKas auf einem Board gehen soll.

Gruß zKoxx :wink:
 
Meine beiden E5506 sind angekommen - nun fehlt noch ein Board

 
@zKoxx
richtig, so ne Karte braucht 2 Slots (also nen x16 PEG Slot und einer drunter wird durch den Kühler "belegt").
Wichtig ist, dass der x16 Slot wirklich ein PEG Slot ist (PCI Express Graphics), weil der mehr Strom hergibt als ein "normaler" x16 Slot.
 
Mache mir (theoretische) Gedanken über eine Workstation zu Entwicklung und Test von GPGPU (OpenMP, OpenCL, CUDA, DX11)-Anwendungen und Frage mich wie das mit 4(!) GraKas auf einem Board gehen soll.
Ja, du brauchst dafür ein Board mit jeweils einem Slot Abstand zwischen den x16 Steckplätzen. Es gibt für AMD zwei/drei Boards von MSI und eins von Foxconn und für INTEL zwei von AsRock, die dies Bedingung mit 4 PCIe x16 Steckplätzen erfüllen. Allerdings sind davon dann nie alle mit 16 Lanes angebunden, sondern meistens zwei nur mit 8 Lanes. Das sollte aber trotzdem keine zu großen Einschränkungen bedeuten.

Edit: Bei Intel beziehe ich mich aber auf Sockel 775 Boards, für DP-Systeme habe ich da keine passenden gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:
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