[Sammelthread] Studenten unter sich

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Ich komme mit dem Lernen einfach nicht mehr hinterher. Für diese Woche bin ich noch gut vorbereitet bzw. werde es sein. Aber nächste Woche stehen quasi 5 Klausuren an 4 Tagen an. Und davon drei Mega-Brocken, für die ich zwar auch schon etwas getan habe, aber mich überhaupt noch nicht richtig vorbereitet fühle. Stand jetzt würde ich da wohl überall durchfallen :p
Dieses Wochenende wird lustig...und leider wird das wohl nicht mal ausreichen, um dann alles wirklich zu beherrschen.
 
Drei Klausuren gehabt, einmal 1,0 und zweimal 1,3. Aufwand für alles zusammen grob gerechnet acht bis zehn Stunden. Soweit so gut.

Aber warum muss ich mich als Ingenieur mit Patent- und Arbeitsrecht auseinander setzen? Ich hasse es, auswendig lernen zu müssen und zu wissen, in welchem Paragraphen was wo steht. Zudem steht nächste Woche der einzige Hammer in dieser prüfungsperiode an, nämlich brennverfahren. Wenn ich das geschafft habe, dann wird das nächste Semester ein Spaziergang :banana:
 
Toll - ich habe noch 5 von 6 Prüfungen dieses Semster vor mir - davon 3 absolutes Auswendig lernen - wie mich das nervt...aber hab ich mir ja selbst eingebrockt, hätte ja das 2. Studium lassen können xD
 
Hab noch 5 bis zum B.Sc., davon 4 dieses Semester und eine mit Regelmäßg 75% druchfallquote. Bin auch schon am lernen (3 Wochen vorher), sowas kenn ich sonst garnicht von mir :/

Eine ist auch noch Recht (ist bei uns "Schlüsselqualifikation" mit BWL und wird daher ein Semester gemacht, das ist auch zu 95% auswendig lernen), da darf man so Überlebenswichtige Sachen lernen wie "Wo sitzt das Bundessozialgericht?"....

Naja, nach den Monaten gehts 3 Monate in die Praxisphase, danach die letzte Prüfung schreiben. Hab mit dem Prof klar gemacht das er sie in unter 24h korregiert und sofort einträgt, also hab ich 48h später die Zulassung zur Bachelorarbeit *hoff*

Im Endeffekt will ich gerne fertig werden, Studentenleben ist gut und schön, aber n paar Mark mehr dürfen es schon sein...
 
Ich schreib nächste Woche die ersten beiden, eine davon wird ein Selbstläufer, bei der anderen dachte ich, ich würde das nie bis dahin hinkriegen, aber nach jetzt etwa 8 Stunden lernen sehe ich wieder etwas Hoffnung :fresse:
Die anderen Klausuren dann erst im März, ist noch ein bisschen hin.
 
Im Endeffekt will ich gerne fertig werden, Studentenleben ist gut und schön, aber n paar Mark mehr dürfen es schon sein...

Kling ich jetzt alt wenn ich sage, dass euch die Studentenzeit noch fehlen wird wenn ihr mal auf Arbeit geht? :fresse:
 
Das wurde schon bei der Schulzeit gesagt... Stimmt (zum Teil) :fresse:
Aber wenn man hinterher gut bezahlt wird und einem der Job gefällt, dann ist doch alles gut.
 
Ich bin doch erst 21 :(
 
Wenn man sich noch weiterbilden kann dann sollte man das tun. Ich bin keine 21 mehr und jetzt im vorletzten Semester Master.

Ich freu mich drauf wenn das vorbei ist weil ich genau weiß was ich danach machen werde und mit die Uni langsam auf den Zeiger geht. Aber ich bin froh, dass ich nicht schon seit Jahren in der Arbeitsmühle stecke wenn ich mir ehemalige Schulfreunde angucke die knallhart mit 23 oder 24 vollzeit in den Beruf eingestiegen sind.
Ich würde behaupten, ich war und bin glücklicher und zufriedener :d
 
Ohh, ich freu mich sowas von auf die Zeit wenn das Studium vorbei ist.

Muss in einem Monat meine Masterthesis abgeben. Und das schreiben hängt mir sowas von zum Hals raus, ich will's einfach nur noch fertig haben. Während der Thesis hab ich im Betrieb quasi ne volle Entwicklerstelle besetzt (oder wie nennt man das wenn man in einem offiziellen Projekt der *einzige* Programmierer für einen der beiden essentiellen uCs auf dem Board ist? :fresse: ) und abgesehen von der (für Abschlussarbeitsverhältnisse gewaltigen, ansonsten aber recht mickrigen) Kohle war ich nie glücklicher im Studium.

Tl;dr:
Will die Thesis weg haben, arbeiten und ordentliches Geld verdienen. Und zwar in der Industrie. War vor der Thesis 1,5 Jahre in Teilzeit HiWi. Öhm... nein danke, not again. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe grade meinen vertrag für die übernahme nach dem dualen studium in der hand.
B.Eng. tätig in der Softwareentwicklung, 42k einstiegsgehalt, 30 urlaubstage, unbefristet
zu blöd, dass ich den vertrag nach 1-2 monaten kündigen muss um meinen master machen zu können :fresse:
 
Ist doch aber ein gutes Angebot auch wenn du den Master noch anhängen willst
 
ich habe grade meinen vertrag für die übernahme nach dem dualen studium in der hand.
B.Eng. tätig in der Softwareentwicklung, 42k einstiegsgehalt, 30 urlaubstage, unbefristet
zu blöd, dass ich den vertrag nach 1-2 monaten kündigen muss um meinen master machen zu können :fresse:

Imho solltest du 26 Monate als B.Eng arbeiten und dann den Master dranhängen. Sonst biste später in der "keine Erfahrung" Falle. So bescheuert das ist, die Wirtschaft tickt aktuell so.
 
Ich würde den Job erstmal annehmen und den Master dann in Absprache mit dem Arbeitgeber als Teilzeitgeschichte anhängen.

Hat den Nachteil, dass man dann Freitags und Samstags in der Uni hockt, aber dafür haste Gehalt, Job und Berufserfahrung weiterhin.
 
Master in Teilzeit möchte ich nicht. Dafür lerne ich viel zu gut aus den Vorträgen der Dozenten. Viel besser als aus Büchern.
Aber ich werde von der Firma ein Stipendium für meinen Master bekommen und zu 99% anschließend einen unbefristeten Vertrag.
Berufserfahrung habe ich in meinem dualen Bachelor schon etwas sammeln können und das Stipendium für den Master sieht auch vor, dass ich 6 Wochen im Jahr dort Arbeite.
Die Masterarbeit selber soll (nach Möglichkeit) auch in dem Unternehmen stattfinden.
 
Das mit der Übernahme ist super wenn das in zwei Jahren dann auch so klappt. Das mit der Berufserfahrung im dualen Studium hatten wir vor einer ganzen Weile schon mal. Das gilt bei vielen Firmen bei der Bewerbung weniger als Berufserfahrung sondern eher als Nice-to-Have natürlich Abhängig von der Form des BA Studiums.
 
Hallo, mal eine kurze Frage. Ich denke es ist nicht nötig einen neuen Thread wegen dieser kleinen Frage zu eröffnen. Ich bin momentan dran das Fachabi auf einer Abendschule nachzuholen. Bin im Sommer dann mit dem ersten Jahr fertig und würde gerne wechseln da ich umziehe. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich es auch in die Oberstufe schaffe, aber müsste ich dann alles wiederholen oder kriege ich das erste Jahr auf einer neuen Schule angerechnet? Wäre ansonsten ja ziemlich blöd wenn ich das erste Jahr nochmal wiederholen müsste nur weil ich die Schule gewechselt habe. Bundesland ist BTW dass selbe.
 
Falls es dafür Regelungen gibt, wäre erstmal das Bundesland interessant. Die einfachste (und sicherste) Variante wäre jedoch einfach die alte und neue Schule zu kontaktieren und mal nachfragen.
 
Multiple Choice - 45 Fragen mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten - 15 Minuten Zeit
Punkte gibt es nur, wenn die Frage komplett richtig beantwortet wurde (ein Kreuz zuviel oder zu wenig -> 0 Punkte)

Das wird die erste Klausur, die ich nicht bestehe. Und das in Marketing, dem einfachsten Fach überhaupt (normalerweise). Da sieht man mal, was ein bekloppter Dozent so alles ausmacht.
In 15 Minuten 45 Fragen mit insgesamt 225 Antwortmöglichkeiten - Zeit zum Überlegen hatte man überhaupt nicht.
 
Da würd ich mal in der SPO schauen ob das erlaubt ist. War bei uns lange Zeit nicht erlaubt. SPO musste dann geändert werden in Pro Frage 1 Punkt bei 1 Punkt = 1 Min.
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"
 
Ich schließe mich clancy688 an - ich schreibe hier am Fließband Essays und kann das nichtmehr sehen. Die ganze Zeit irgendwelche Themen aus der Nase ziehen und schreiben, schreiben, schreiben. Super. Die letzten beiden vorletzte Woche abgegeben, dann n paar Tage abgeschaltet und n Referat gemacht, und dann ein neues Thema gefunden - und jetzt: Wieder schreiben, Abgabe Freitag.
:kotz:
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"
Ja, so ist es leider nicht immer. Eben je nachdem, wie die Klausur gestellt wird.
30 Sek pro Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten ist aus meiner Sicht eindeutig zu wenig. Allein die Frage inkl. den Antwortmöglichkeiten durchzulesen, dauert schon bisschen was. Und dann auch noch nur Punkte zu geben, wenn die Frage komplett richtig beantwortet wurde ... Die SPO hab ich schon überflogen, auf die Schnelle hab ich da keinen Abschnitt gefunden, wo sowas thematisiert wird.

Ich verstehs einfach nicht. Marketing ist bei uns im Studiengang eines der größten und unwichtigsten Nebenfächer überhaupt. Wieso muss die Klausur dort so aufgebaut sein, dass extrem hohe Durchfallquoten erzielt werden (lt. dem Dozenten über 90 % in den letzten Jahren - nun glaub ich es ihm sogar)? Was hat der Dozent davon? Seine Evaluation ist schon miserabel ausgefallen, weil er sich in den Vorlesungen auch immer so gegeben hat.
Und wenn er die Klausur im nächsten Jahr nochmal stellt, ist die Chance wieder groß, durchzufallen. Und dann hat man nur noch ein Versuch, dann ist Feierabend. Ich stells mir gerade vor - Feierabend wegen Marketing. Herrlich.
 
Vielleicht solltet ihr euch mal geschlossen als PA wenden. Soweit mir bekannt sind denen zu hohe Durchfallquoten ebenso ein Dorn im Auge wie Noteninflation..

Immerhin bringt für die jeder Student der in Regelstudienzeit fertig wird nochmal bares Geld.
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"

Das kommt immer darauf, wie die Klausur gestellt und benotet wird. Meiner Erfahrung nach sind Multiple-Choice-Klausuren insofern einfacher, als dass es eher darum geht auswendig gelerntes abzufragen. Da muss man nicht viel überlegen und die Zeit ist häufig auch kein Problem (jedenfalls war ich meistens deutlich vor der Zeit fertig). Es jedoch immer wichtig sehr genau die Fragen zu lesen. Das scheint mir die häufigste Fehlerquelle zu sein. Irgendwo ein ^2 oder ein "nicht" überlesen und schon ist die ganze Aufgabe und falls darauf aufbauend auch nachfolgende Aufgaben falsch. Da bei uns so bewertet wurde, dass falsche Antworten Minuspunkte geben, damit man nicht nur durch raten bestehen kann, haut sowas gleich doppelt rein.
 
Da bei uns so bewertet wurde, dass falsche Antworten Minuspunkte geben, damit man nicht nur durch raten bestehen kann, haut sowas gleich doppelt rein.

Bei uns auch. Immerhin wurde irgendwann abgeschafft, dass die Minuspunkte auf die anderen Aufgaben übertragen wurden und damit Klausuren mit negativer Punktzahl möglich waren :fresse:
 
Ich hatte bisher noch keine Multiple Choice Klausuren, aber 60 Min Klausuren, bei denen der Umfang für die Zeit einfach nur übertrieben war. Die letzte dieser Art hatte ich vor einer Woche geschrieben (Informatik - Technische Programmentwicklung). Zwar bestanden, aber mit mehr Zeit wäre eine deutlich bessere Note drin gewesen. 70 Punkte gabs, 60 musste man erreichen für eine 1. Es gab 16 Aufgabenblätter und viele Aufgaben ergaben nur 2-3 Punkte (Also auch 2-3 Minuten für die Aufgabe). Und in denen ging es meistens darum, irgendwelchen Code zu schreiben oder zu analysieren. Da bleibt keine Zeit zum Überlegen oder zum Überprüfen, ob die Lösung richtig ist. Ja schön... was soll denn so ein Mist?
 
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