[Sammelthread] Studenten unter sich

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Ich bin doch erst 21 :(
 
Wenn man sich noch weiterbilden kann dann sollte man das tun. Ich bin keine 21 mehr und jetzt im vorletzten Semester Master.

Ich freu mich drauf wenn das vorbei ist weil ich genau weiß was ich danach machen werde und mit die Uni langsam auf den Zeiger geht. Aber ich bin froh, dass ich nicht schon seit Jahren in der Arbeitsmühle stecke wenn ich mir ehemalige Schulfreunde angucke die knallhart mit 23 oder 24 vollzeit in den Beruf eingestiegen sind.
Ich würde behaupten, ich war und bin glücklicher und zufriedener :d
 
Ohh, ich freu mich sowas von auf die Zeit wenn das Studium vorbei ist.

Muss in einem Monat meine Masterthesis abgeben. Und das schreiben hängt mir sowas von zum Hals raus, ich will's einfach nur noch fertig haben. Während der Thesis hab ich im Betrieb quasi ne volle Entwicklerstelle besetzt (oder wie nennt man das wenn man in einem offiziellen Projekt der *einzige* Programmierer für einen der beiden essentiellen uCs auf dem Board ist? :fresse: ) und abgesehen von der (für Abschlussarbeitsverhältnisse gewaltigen, ansonsten aber recht mickrigen) Kohle war ich nie glücklicher im Studium.

Tl;dr:
Will die Thesis weg haben, arbeiten und ordentliches Geld verdienen. Und zwar in der Industrie. War vor der Thesis 1,5 Jahre in Teilzeit HiWi. Öhm... nein danke, not again. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe grade meinen vertrag für die übernahme nach dem dualen studium in der hand.
B.Eng. tätig in der Softwareentwicklung, 42k einstiegsgehalt, 30 urlaubstage, unbefristet
zu blöd, dass ich den vertrag nach 1-2 monaten kündigen muss um meinen master machen zu können :fresse:
 
Ist doch aber ein gutes Angebot auch wenn du den Master noch anhängen willst
 
ich habe grade meinen vertrag für die übernahme nach dem dualen studium in der hand.
B.Eng. tätig in der Softwareentwicklung, 42k einstiegsgehalt, 30 urlaubstage, unbefristet
zu blöd, dass ich den vertrag nach 1-2 monaten kündigen muss um meinen master machen zu können :fresse:

Imho solltest du 26 Monate als B.Eng arbeiten und dann den Master dranhängen. Sonst biste später in der "keine Erfahrung" Falle. So bescheuert das ist, die Wirtschaft tickt aktuell so.
 
Ich würde den Job erstmal annehmen und den Master dann in Absprache mit dem Arbeitgeber als Teilzeitgeschichte anhängen.

Hat den Nachteil, dass man dann Freitags und Samstags in der Uni hockt, aber dafür haste Gehalt, Job und Berufserfahrung weiterhin.
 
Master in Teilzeit möchte ich nicht. Dafür lerne ich viel zu gut aus den Vorträgen der Dozenten. Viel besser als aus Büchern.
Aber ich werde von der Firma ein Stipendium für meinen Master bekommen und zu 99% anschließend einen unbefristeten Vertrag.
Berufserfahrung habe ich in meinem dualen Bachelor schon etwas sammeln können und das Stipendium für den Master sieht auch vor, dass ich 6 Wochen im Jahr dort Arbeite.
Die Masterarbeit selber soll (nach Möglichkeit) auch in dem Unternehmen stattfinden.
 
Das mit der Übernahme ist super wenn das in zwei Jahren dann auch so klappt. Das mit der Berufserfahrung im dualen Studium hatten wir vor einer ganzen Weile schon mal. Das gilt bei vielen Firmen bei der Bewerbung weniger als Berufserfahrung sondern eher als Nice-to-Have natürlich Abhängig von der Form des BA Studiums.
 
Hallo, mal eine kurze Frage. Ich denke es ist nicht nötig einen neuen Thread wegen dieser kleinen Frage zu eröffnen. Ich bin momentan dran das Fachabi auf einer Abendschule nachzuholen. Bin im Sommer dann mit dem ersten Jahr fertig und würde gerne wechseln da ich umziehe. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich es auch in die Oberstufe schaffe, aber müsste ich dann alles wiederholen oder kriege ich das erste Jahr auf einer neuen Schule angerechnet? Wäre ansonsten ja ziemlich blöd wenn ich das erste Jahr nochmal wiederholen müsste nur weil ich die Schule gewechselt habe. Bundesland ist BTW dass selbe.
 
Falls es dafür Regelungen gibt, wäre erstmal das Bundesland interessant. Die einfachste (und sicherste) Variante wäre jedoch einfach die alte und neue Schule zu kontaktieren und mal nachfragen.
 
Multiple Choice - 45 Fragen mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten - 15 Minuten Zeit
Punkte gibt es nur, wenn die Frage komplett richtig beantwortet wurde (ein Kreuz zuviel oder zu wenig -> 0 Punkte)

Das wird die erste Klausur, die ich nicht bestehe. Und das in Marketing, dem einfachsten Fach überhaupt (normalerweise). Da sieht man mal, was ein bekloppter Dozent so alles ausmacht.
In 15 Minuten 45 Fragen mit insgesamt 225 Antwortmöglichkeiten - Zeit zum Überlegen hatte man überhaupt nicht.
 
Da würd ich mal in der SPO schauen ob das erlaubt ist. War bei uns lange Zeit nicht erlaubt. SPO musste dann geändert werden in Pro Frage 1 Punkt bei 1 Punkt = 1 Min.
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"
 
Ich schließe mich clancy688 an - ich schreibe hier am Fließband Essays und kann das nichtmehr sehen. Die ganze Zeit irgendwelche Themen aus der Nase ziehen und schreiben, schreiben, schreiben. Super. Die letzten beiden vorletzte Woche abgegeben, dann n paar Tage abgeschaltet und n Referat gemacht, und dann ein neues Thema gefunden - und jetzt: Wieder schreiben, Abgabe Freitag.
:kotz:
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"
Ja, so ist es leider nicht immer. Eben je nachdem, wie die Klausur gestellt wird.
30 Sek pro Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten ist aus meiner Sicht eindeutig zu wenig. Allein die Frage inkl. den Antwortmöglichkeiten durchzulesen, dauert schon bisschen was. Und dann auch noch nur Punkte zu geben, wenn die Frage komplett richtig beantwortet wurde ... Die SPO hab ich schon überflogen, auf die Schnelle hab ich da keinen Abschnitt gefunden, wo sowas thematisiert wird.

Ich verstehs einfach nicht. Marketing ist bei uns im Studiengang eines der größten und unwichtigsten Nebenfächer überhaupt. Wieso muss die Klausur dort so aufgebaut sein, dass extrem hohe Durchfallquoten erzielt werden (lt. dem Dozenten über 90 % in den letzten Jahren - nun glaub ich es ihm sogar)? Was hat der Dozent davon? Seine Evaluation ist schon miserabel ausgefallen, weil er sich in den Vorlesungen auch immer so gegeben hat.
Und wenn er die Klausur im nächsten Jahr nochmal stellt, ist die Chance wieder groß, durchzufallen. Und dann hat man nur noch ein Versuch, dann ist Feierabend. Ich stells mir gerade vor - Feierabend wegen Marketing. Herrlich.
 
Vielleicht solltet ihr euch mal geschlossen als PA wenden. Soweit mir bekannt sind denen zu hohe Durchfallquoten ebenso ein Dorn im Auge wie Noteninflation..

Immerhin bringt für die jeder Student der in Regelstudienzeit fertig wird nochmal bares Geld.
 
Das ist so ein gutes Beispiel für die Leute die immer rumtönen "Ha, Multiple Choice ist doch das einfachste was es gibt"

Das kommt immer darauf, wie die Klausur gestellt und benotet wird. Meiner Erfahrung nach sind Multiple-Choice-Klausuren insofern einfacher, als dass es eher darum geht auswendig gelerntes abzufragen. Da muss man nicht viel überlegen und die Zeit ist häufig auch kein Problem (jedenfalls war ich meistens deutlich vor der Zeit fertig). Es jedoch immer wichtig sehr genau die Fragen zu lesen. Das scheint mir die häufigste Fehlerquelle zu sein. Irgendwo ein ^2 oder ein "nicht" überlesen und schon ist die ganze Aufgabe und falls darauf aufbauend auch nachfolgende Aufgaben falsch. Da bei uns so bewertet wurde, dass falsche Antworten Minuspunkte geben, damit man nicht nur durch raten bestehen kann, haut sowas gleich doppelt rein.
 
Da bei uns so bewertet wurde, dass falsche Antworten Minuspunkte geben, damit man nicht nur durch raten bestehen kann, haut sowas gleich doppelt rein.

Bei uns auch. Immerhin wurde irgendwann abgeschafft, dass die Minuspunkte auf die anderen Aufgaben übertragen wurden und damit Klausuren mit negativer Punktzahl möglich waren :fresse:
 
Ich hatte bisher noch keine Multiple Choice Klausuren, aber 60 Min Klausuren, bei denen der Umfang für die Zeit einfach nur übertrieben war. Die letzte dieser Art hatte ich vor einer Woche geschrieben (Informatik - Technische Programmentwicklung). Zwar bestanden, aber mit mehr Zeit wäre eine deutlich bessere Note drin gewesen. 70 Punkte gabs, 60 musste man erreichen für eine 1. Es gab 16 Aufgabenblätter und viele Aufgaben ergaben nur 2-3 Punkte (Also auch 2-3 Minuten für die Aufgabe). Und in denen ging es meistens darum, irgendwelchen Code zu schreiben oder zu analysieren. Da bleibt keine Zeit zum Überlegen oder zum Überprüfen, ob die Lösung richtig ist. Ja schön... was soll denn so ein Mist?
 
Ein Prof bei mir hat auch immer zu lange klausuren gestellt. Seine aussage dazu: "Leistung ist Arbeit pro Zeit" (physikalisch gesehen hat er ja recht :fresse:), deshalb müssten klausuren zu knapp gestellt sein, damit die note auch die leistung wiederspiegelt.
 
Naja sowas kenne ich nur aus unteren SEmestern Bachelor.. Da gehts einfach um Masse, Wissensabfrage und Sieben.

Habe letztes Semester einfach aus Interesse ein Modul im Bachelor Energiewirtschaft belegt (bin im Master und bei uns wurde kein Modul angeboten was mir passend schien). Simples Bulimielernen, 80 Punkte für ne 1,0 erforderlich, 90 Minuten Zeit und quasi drei Aufgaben a 30 Punkte.
Erst ganz viel Wissensabfrage und dann Textaufgaben aufbauend auf den Antworten..

Heisst, erstmal auswendig wissen wieviel t Kohle jedes Jahr aus Kolumbien importiert wird, dann den Börsenpreis parat haben, dann die Anteile der Kohle am Strommix, wieviel von der Energie ins Gewerbe geht, und dann ausrechnen wieviel t Kohle man einsparen könnte wenn das Gewerbe seinen Verbrauch um 10% reduziert :fresse:

Letzte Aufgabe war die Auslegung eines Kraftwerkspark mit Amortisationsrechnung nach merit-order.. das war angenehm.
 
Wenn bei euch in der SPO kein Multiple Choice Teil hinterlegt ist (heißt manchmal auch Klausuren mit Antwort-Wahl Verfahren) dann ab zum PA und das ansprechen. Zitat eines unserer Profs bevor bei uns es in der SPO war: Wenn ihr denkt dass eure Note zu schlecht ist, einfach das ganze mal ansprechen. Viele wissen gar nicht, dass jede Art von Fragen explizit in der SPO hinterlegt sein muss und vorallem das wie.
 
Im Bachelor war das echt spaßig, die absolute Krönung war eine 300P-Klausur, bei der 80P eine 1,0 waren. Aber da einem das ja niemand vorher sagt, ist das ganz schön stressig. Im Master war das dann schon deutlich anders.
 
Ich hab heute nen Anruf von nem Headhunter bekommen, für einen Job als Entwicklungsingenieur bei einem "international tätigen Automobilzulieferer in Wolfsburg". Meinen Master mach ich voraussichtlich nächsten Monat klar, deswegen interessierte mich das schon... jetzt hat die mich gefragt was denn so meine Gehaltsvorstellungen wären. Ich hab mal einfach mit "55000" geantwortet, von wegen erst mal hoch ansetzen, runter geht's immer. Und die fragte direkt nach ob da denn schon "Extras mit drin wären". Ich war erst mal etwas weggeflasht, mir kam die Tonlage ein bisschen wie "Wie, mehr nicht?" vor. Ich hab dann aber noch schnell den Qualifier 35h-Woche hinterhergeschoben... und bei 40h entsprechend mehr.

War das jetzt zu wenig? :fresse:

Was kann man denn so als Software-Entwickler mit E-Technik Master und schon ein bisschen Erfahrung in der Automobilindustrie verlangen? Sollte es zu nem Bewerbungsgespräch kommen will ich mich jetzt nicht unter Wert verkaufen. ^^;
 
Wenn bei euch in der SPO kein Multiple Choice Teil hinterlegt ist (heißt manchmal auch Klausuren mit Antwort-Wahl Verfahren) dann ab zum PA und das ansprechen. Zitat eines unserer Profs bevor bei uns es in der SPO war: Wenn ihr denkt dass eure Note zu schlecht ist, einfach das ganze mal ansprechen. Viele wissen gar nicht, dass jede Art von Fragen explizit in der SPO hinterlegt sein muss und vorallem das wie.

Bei uns steht außer Art und Länge gar nichts zu Prüfungen in der PO. Ich glaube auch nicht, dass das sonst irgendwo steht.
 
Ich fand ja MC-Aufgaben immer am schlimmsten. Reine MC-Klausuren gab es auch nicht, ist in Mathematik auch nicht so sinnvoll. Da gab es dann auch nur innerhalb der Aufgabe Minuspunkte. Die Aufgaben waren dann eher so gestellt, dass man statt eines 5 Zeilen Beweises eher nur einen 2-3 Zeilen Beweis hätte machen müssen. Also, mit reinem Auswendiglernen kam man nicht weit. Und da ich gerne mal eine Teilaufgabe geraten habe, waren Minuspunkte entsprechend hart.
-> Nach meiner letzten schriftlichen Prüfung im Bachelor wurde die Prüfungsordnung natürlich so angepasst, dass Minuspunkte generell nicht erlaubt sind, sodass MC Aufgaben obsolet wurden. :fresse: Naja, jetzt im Master habe ich eh nur noch mündliche Prüfungen.

Bei uns war es übrigens auch eher üblich die (schriftlichen) Klausuren schwerer zu machen, als überhaupt "realistisch" machbar (nicht quantitativ, sondern qualitativ). Diese wurden dann aber auch in der Regel geshiftet (ein Extrembeispiel 60% 1.0, 10% 4.0). Das liegt aber eher daran, dass die Dozenten die entsprechende Elite aussortieren möchte. Also, Leute, die dann vielleicht 80% - 90% schaffen.
 
@ Bewerbung bei international tätigem Automobilentwickler: 55€ k All In ist wenig bei Master. Du musst bedenken 13,5 Gehälter plus Prämie. Sind z.B. knappe 60k plus Prämie.

@ Moo Rhy:
§ 10b Klausurarbeiten mithilfe des Antwort-Wahl-Verfahrens
(1) Prüfungen mithilfe des Antwort-Wahl-Verfahrens sind bei Klausurarbeiten zulässig, bei Prüfungsleistungen im Hauptstudium darf der Anteil solcher Aufgaben nicht 25% bzw. im Grundstudium nicht 50 % des Klausurumfangs überschreiten.
(2) Bei der Aufstellung der Prüfungsaufgaben ist festzulegen, welche Antworten als zutreffend anerkannt werden. Bei Einfach-Auswahlaufgaben wird jeder Aufgabe die Bewertungszahl 1 zugeordnet, wenn genau die vorgesehene Antwort gegeben wurde. Die Bewertungszahl 0 wird vergeben, wenn eine andere Antwort, mehrere Antworten oder gar keine Antwort gegeben wurde. Bei Mehrfach-Auswahlaufgaben wird jeder Aufgabe die Bewertungszahl 1 zugeordnet, wenn genau die vorgesehenen Antworten gegeben wurden. Die Bewertungszahl 0 wird vergeben, wenn die Antworten des Prüflings von den vorgesehenen Antworten abweichen. Die Bewertungsregeln werden mit der Aufgabenstellung bekannt gegeben.
(3) Bemerkungen und Texte des Prüflings, bei denen die Aufgaben diskutiert und Antwortalternativen in Frage gestellt oder als teilweise richtig und teilweise falsch bezeichnet werden, können bei der Bewertung von Antwort-Auswahlaufgaben grundsätzlich nicht berücksichtigt werden.
(4) Jede Aufgabe kann einen Gewichtungsfaktor erhalten, mit dem die Bewertungszahl vor der Berechnung der Gesamtpunktesumme multipliziert wird. Der Gewichtungsfaktor einer Aufgabe sowie die maximal erreichbare Punktzahl aller Prüfungsteile des Antwort-Wahl-Verfahrens und die zum Bestehen aller Prüfungsteile des Antwort-Wahl-Verfahrens erforderliche Mindestpunktzahl sind auszuweisen.
(5) Stellt sich nach Durchführung der Prüfung heraus, dass einzelne Antwort-Auswahlaufgaben fehlerhaft sind, sind diese bei der Berechnung der Gesamtpunktesumme nicht zu berücksichtigen. Das Zuordnungsschema von Punktzahl zu Notenwert ist entsprechend zu korrigieren.
 
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