[Sammelthread] Studenten unter sich

So zum Abschluss meiner nicht endenden Studienodyssee gabs nocheinmal einen richtigen Knall.

Rücktritt vom Bachelorthema


Was ist passiert?
- Im Vorfeld des Antrags waren wir über Literatur in Kontakt, in der er mir ungefragt eine Latte von 40 Papers zuschickte, wovon er 1/3 besorgen musste, da meine Uni für die entsprechende Quelle keine Lizenz hat
- Anfang Februar Abgabe des Antrags beim Prüfungsamt
- In der selben Woche Vorstellung beim Betreuer ausserhalb der Uni (renomiertes Forschungsinstitut mit weltweit excellentem Ruf)
- Erster Termin ging mit der Aufforderung zu ende, eine Gliederung zu erstellen und eine Einleitung zu schreiben - gesagt getan - ebenso wurde sich auf eine Arbeitsweise verständigt die zu Ziel führt
- Innerhalb der ersten 2 Wochen gab es 2 persönliche Vorstellungen und noch 2-3 Mail-Kontakte über den Arbeitsfortschritt und der Anbringung und Umsetzung von Ratschlägen seinerseits
bis hieher alles ok sollte man meinen wie sich nachher rausstellte, lag schon hier ein Fehlverhalten des Betreuers vor
- am beginn der dritten Bearbeitungswoche bekomme ich die Satellitendaten ausgehändigt
- am Ende der dritten Woche war die Satellitenbildberechnung fertig und ich bekam die Bodendaten
und jetzt gehts los....

- 3 Tage nach Erhalt der Bodendaten stellte ich mich dem Betreuer vor, dass was mit den Daten nicht stimmt
- 5 Tage nach Erhalt der Bodendaten und nach Umsetzung seiner Tipps hatte ich eine erste Zeitreihe hundsmiserabler Qualität zustande gebracht und nachgefragt, wass denn hier los ist
- am Gleichen Tag kam eine Mail in der mir unterschwellig vorgeworfen wurde zu faul zu sein (hatte täglich bis 5.00 Nachts gearbeitet und Tagsüber auch) und dass das allgemein meine Bachelorarbeit ist und ich schon übermäßig viele Tipps bekommen habe (was ich so nicht nachempfinden kann), ich mich also einfach nur mehr anstrengen soll - das hat gesessen und mich wütend gemacht
- 8 Tage nach Erhalt der Bodendaten war ich soweit, dass ich den wissenschaftlichen Nachweis erbringen konnte, dass sich aus den Datenmaterial keinerlei sinnvolles Produzieren lässt
Damit ist der Arbeit auch jeglicher wissenschaftlicher Wert genommen und hätte so solche nie angeboten werden dürfen.
- 10 Tage nach Erhalt der Bodendaten benatragte ich den Rücktritt vom Thema

Der Betreuer übergab mir Bodendaten von übelster Qualität, mit dem Material lies sich rein garnichts wissenschaftliches nachweisen. Auch die Satellitendaten waren kaum zu gebrauchen, da viele Bodenstationen durch Wolken verdeckt waren. Es war gekennzeichnet von Inkonsistenz als auch von Falschwerten. Nach Intensivster Bearbeitung der Daten und Rücksprache mit dem zweitgutachtenden Professor kam ich zu dem Schluss, dass hier etwas gaaaanz gewaltig stinkt und ich froh sein kann wenn ich aus der Geschichte überhaupt noch rechtlich herauskomme. Also wurde übers Wochenende mein Prüfungsausschuss, deren Vorsitzender gerade auf Exkursion in Afrika weilt, kontaktiert und die Sachlage geschildert. Auch der PA riet zum sofortigen Abbruch des Themas. Das wurde dann so beantragt.

Und nun gilt es mit dem Betreuer mal ein paar Worte zu wechseln

Erstens: Die Aushändigung nicht aller Daten zum Beginn der Arbeit ist ein direkter Verstoß gegen unsere Studienordnung und Rahmenordnung und damit ein Fehlverhalten des Betreuers. Warum? In unseren Vorschriften gibt es eine Regelung, dass das Thema nur im ersten Drittel der Bearbeitungszeit (offiziell 9 Wochen) zurückgegeben werden darf, also nur 3 Wochen. Ich selbst studiere noch nach einer älteren Ordnung in der 4 Wochen Rücktrittsfrist gewährt werden. Dem wurde auch stattgegeben. Der Betreuer hat somit zu verantworten, dass ich nicht genug Zeit hatte die Daten auf inhaltliche Korrektheit und Konsistenz zu prüfen. Hätte ich nach neuer Studienordnung studiert, wäre die Frist bereits verstrichen und ich hätte ins rechtliche Widerspruchsverfahren gehen müssen. Die späte Aushändigung ist damit ein Verstoß. Ich hatte sogar zu Beginn der Vorstellung klargemacht, dass ich eigentlich sofort die Daten erwarte.

Zweitens: Hat der Betreuer die Verantwortung dafür zu sorgen, dass sich aus dem von Ihm zur Verfügung gestelltem Material tatsächlich etwas sinnvolles und wissenschaftlich wertvolles produzieren lässt. Dazu hätte er im Vorfeld die Daten aus Plausabilität prüfen müssen. Mit seinem Erfahrungsschatz und wissenschaftlichem Weitblick hätte er das in ein zwei Stunden bemerken müssen.

Drittens: Meine Arbeit war im Rahmen eines übergeordneten großen DFG-geförderten Forschungsprojekts zu sehen, daraus bezog ich auch die Daten. Der Betreuer ist auf der Institutsseite als Projektleiter ausgewiesen und damit auch direkt für die Datenerhebung vor Ort verantwortlich. Seine Stelle ist eben eine dieser typischen projektbezogenen Wissenschaftszeitvertragsarbeitsverhältnisse. Und für dieses Projekt ist er der Chef. Ich als Chef hätte spätestens nach 3 misslungenen Messtagen eine Umstellung der Messmethode vor Ort angestrengt als falsche inkonsistente Datenreihen fortzuführen. Das nur zum Thema Professionalität an einem hochdekoriertem Forschungsinstitut. Für die Abgabe einer solchen Datenerhebung hätte ich in einem Ingenieurbüro alsbald die Kündigung erhalten.

Viertens: Durch die Anbietung eines nicht wissenschaftswürdigen Themas ist mir ganz persönlich ein Schaden entstanden. Die fristgerechte Abgabe eines Bachelorzeugnis um zum SoSe im Master teilzunehmen ist nicht mehr umsetzbar. Daraus entsteht eine Verzögerung im Studium von weiteren 6 Monaten mit Kosten von mehreren tausend Euro. Mir wurde ferner die Möglichkeit genommen ein weiteres mal von einer Bachelorprüfung zurückzutreten, da ich dieses Recht nur einmal habe.

Nun suche ich mir etwas bei einem unserer Betreuer am Uni-Institut udn ein Thema, bei dem ich am besten selbst eine Datenerhebung mache.
...
 
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Er war doch der eingebildete Erdkunde-, pardon, Geowissenschaften-Student...
 
Daraus entsteht eine Verzögerung im Studium von weiteren 6 Monaten mit Kosten von mehreren tausend Euro.
Du sprichst von Gebühren, Miete, Lebenshaltung? Oder sogar entgangene Gehälter?

Lässt sich rechtlich schwer halten.

Hättest theoretisch ja auch durchfallen können und wärst dann in der gleichen Situation.
 
Ja Studiengebühren, Miete, Krankenversicherung und Verpflegung.

Ja es handelt sich um den Studiengang Geowissenschaften. Und ja ich bilde mir ein ne wissenschaftlich korrekte Arbeitsweise an den Tag gelegt zu haben, zu der Einschätzung kam wohl auch der zweitgutachtende Professor und mein Prüfungsausschuss. Ein Nichtbestehen wäre ebenso eine Möglichkeit gewesen aus der Situation heraus zukommen, aber dann wäre die Sicherheit des zweiten Versuchs weg und scheidet von daher aus. Und wie gesagt, das Fehlverhalten ging nicht von mir aus.
 
Dachte ich mir doch, dass es mir von der Richtung her ziemlich bekannt vorkommt ;)

Was die Kosten angeht wirst du drauf sitzen bleiben denke ich.
 
Ne Bachelorarbeit ist ja nur ne Prüfungsleistung und hat keinen Anspruch irgendwelche Forschungsergebnisse vorzuweisen.
Man hätte auch mit den fehlerhaften Daten arbeiten können und den Umgang mit den Fehlern als kernthema nehmen können.
 
Genauso wie man die "verlorene Zeit" zur Weiterbildung oder für Praktika o. Ä. nutzen könnte.
 
Man kann eine BA ja immer anfangen. Also jetzt direkt den zweiten Anlauf vorbereiten. Dann verliert man nur die paar Wochen.
 
@Hardwarekäufer. Im Allgemeinen stimmt das zwar (insb. bei 9 Wochen), aber bei uns gibt es auch ein Fachbereich, wo für ein sehr gut (1.0 bis 1.3) durchaus publizierbare Forschungsergebnisse erwartet werden. Die sind dort aber auch sehr selektiv und in der Regel wissen die Studenten, worauf sie sich einlassen (Die werden zu meist auch nur sehr schlecht betreut...). Ansonsten hängt es bei uns mehr vom Prof. ab. Im Master werden bei uns eigentlich überall neue Ergebnisse erwartet. Dort haben wir dann, aber auch offiziell 1 Jahr Zeit.
Ich habe mir jetzt etwa für die Masterarbeit ein Prof rausgesucht, der eine für mich zugeschnittene 2h Vorlesung gehalten hat und wo ich in der Arbeitsgruppe einen Postdoktoranden habe, der mir jederzeit hilft. Der Prof gibt dann die wesentliche Richtung an.

Betreuung ist auf jeden Fall wichtig, nur lässt sich sowas im Vorfeld natürlich schlecht einschätzen. Ansonsten falls ojumle vorhat seinen Master an der selben Uni fortzusetzen, gibt es ja häufig durchaus die Möglichkeit im Bachelor schon entsprechende Kurse zu besuchen. Sonst kann man wohl, wie schon erwähnt die Zeit für Praktika nutzen.
 
Masterarbeit ist was anderes. Da kann man schon eine gewisse Forschung erwarten. Richtig los geht es dann bei der Dissertation.
Hier ging es um den Bachelor, und da interessieren die Ergebnisse in der Regel niemanden, außer man steigt nach dem Bachelor in den Beruf ein und kann da mit seinem Thema punkten.

Vor allem bei neun Wochen Bearbeitungszeit gibt es wissenschaftlich wertvollere Hausarbeiten...
 
In meinem anfänglichen Beispiel geht es um den Bachelor. Ich kenne dies aber auch aus einer anderen Studienrichtung an der Uni(VWL; bei mir Mathematik). Dort wird sowas erwartet, wenn man nach dem Bachelor in ein spezielles Doktoranden Programm direkt einsteigen will. Die haben für die Arbeit sogar nur 8 Wochen Zeit. Dementsprechend machen das nur sehr wenige Studenten
 
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Habs nun schwarz auf weiß, wie blöd die beim Bafög Amt doch sind.

Ich muss Geld zurückzahlen, eine relativ hohe Summe auf einen Schlag.
Stundungsantrag Anfang Februar gestellt mit der Bitte um Stundung bis Ende Mai.
Dann wollten die div. Belege, u.a. eine Bescheinigung von der Bank, dass ich nicht kreditwürdig bin.
Die habe ich nicht eingereicht. Der Stundungsantrag wurde abgelehnt.

Jetzt soll ich die Summe komplett zurückzahlen, und zwar bis wann? Bis zum 31. Mai 2016.

Das ist doch einfach nur geil. Kein Wunder, dass sie die Bafög Anträge so langsam bearbeiten, wenn sie Zeit haben um solchen Schwachsinn abzuziehen.

Sei doch lieber froh, dass ein Mitarbeiter da ein Auge zudrückt. Das der Antrag abgelehnt wir, wenn die erforderlichen Unterlagen nicht eingereicht werden ist ja kein Wunder.
 
Also es wird von uns zumindest erwartet, dass wir nach wissenschaftlichen Standards arbeiten. Wenn sich aber im Laufe der Arbeit herausstellt, dass mit den Daten rein garncihts nachzuweisen ist, ausser dass es eben nicht funktioniert bin ich persönlich auch nicht gewillt eine arbeit mit derart destruktivem Charakter zuende zu führen. Die Arbeit ist anfürsich wertlos. Der Anspruch an das Thema war zu hoch. Es hätte eine lückenlose Messkampagne geführt werden müssen, die entsprechend Geld und Zeit gekostet hätte. Der Prozessierungsaufwand überstieg den eines Bachelorthemas bei weitem. Dann wären wir ganz schnell beim Umfang einer Dissertation.

Das Thema an sich hätte def. neue Forschungsergebnisse gebracht. Aber sooo nicht.

Und wenn mir sogar mein PA zu Rücktritt rät, weil sie 3 Wochen vorher erst so einen Fall hatten, in der der Prpfling nicht mehr rechtlich aus der Misslage herauskam, habe ich die Reißleine gezogen.
Ich werde jetzt unmittelbar im Anschluss die Sache hoffentlich beenden und habe dann ab ende mai 4 oder 5 Monate um arbeiten zu gehen und hoffentlich auch den Erfolg für den Bachelor genießen. Bei dem neuen Thema wird so ein Chaos nicht mehr passieren.


"Bei der Bewertung der Bachelorarbeit sollen vor allem die Güte, Darstellung und Form der Einführung in die wissenschaftliche Fragestellung, der wissenschaftlichen Aufarbeitung der erzielten Ergebnisse und der Diskussion dieser Ergebnisse im Literaturzusammenhang bewertet werden"

"Die Masterarbeit ist eine Prüfungsleistung, mit der die/der Studierende nachweisen muss, dass sie/er innerhalb einer vorgegebenen Frist unter Anleitung mit den im Studium erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnissen ein Problem aus ihrem/seinem Fach selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darstellen und diskutieren kann"

rein technisch ist meine Arbeit damit eigentlich eine Masterarbeit gewesen. Aber selbst dann wäre nichts brauchbares rausgekommen. Auch das kann ich nachweisen.
 
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Hat hier jemand Erfahrungen, wie das mit Zweistudium und Werkstudententätigkeit ist?

Wäre grundsätzlich ne Option zur Zeitüberbrückung, ist bei mir allerdings der zweite Masterstudiengang.

Internet ist widersprüchlich, wobei ich lieber offiziellen Quellen vertraue, und die schränken das nicht ein (Informationsblätter von Krankenkassen oder Gewerkschaftsbünden zum Beispiel - die sagen nur Studium ist Studium)
 
@ojumle
Kannst du nicht trotzdem schon mit dem Master anfangen? In vielen Studiengängen reicht es, wenn man 140 (oder ähnlich) ECTS im Bachelor erreicht hat. Das Bachelorzeugnis muss dann nach ein oder zwei Semestern vorliegen.
 
Klar kann ich das. Abgabetermin für ein positives BA-Ergebnis ist aber mitte Mai. Rein rechtlich würde ichd as alles noch schaffen, ABER.Dann bin ich in der Endphase der Arbeit und gleichzeitig läuft der wichtige Semesterauftakt. Mich auf beides zu konzentrieren werde ich nicht können. Vielleicht bin ich auch so schnell, dass ich sagen wir mal nur die erste Woche verpasse.

Technisch habe ich das neuen Thema sehr gut drauf. Also die Umsetzung mit der Software. Das dürfte kaum länger als eine Woche max. 2 dauern. Die Handgriffe sitzen und wurden in der Uni schon einige male gemacht. Nur die Frage, ob ich es schreibtechnisch in der Zeit hinbekomme. Wobei das Thema jetzt nicht unbedingt an vorderster Forschungsfront angesiedelt ist.

Ich hab hier im Laufe meines Studiums schon ganz andere, weitaus bedrohlichere, Tage erlebt als eine zurückgegebene Bachelorarbeit. Is halt nur ärgerlich, da ich wieder ein Semester brauche. Warn ja auch noch nicht genug bisher ...
 
So, der zweitgutachtende Professor hat sich nochmal gemeldet.
Es ist tatsächlich auch seiner Einschätzung nach so, dass die Qualität der Daten so derart schlecht ist, dass ich damit nie hätte was anfangen können.

Im Gegenzug bot er mir auch gleich an nochmal mit mir nochmal über ein neues Thema zu sprechen, dass auf dem aufbaut was ich bisher schon in der Arbeit geleistet hab. Mal sehen was bei rumkommt. In jedem Fall aber habe ich die Gewissheit, dass die Schuld für den Rücktritt nicht bei mir zu suchen ist und das beruhigt doch ungemein und stellt mich in eine viel sichere Position wenn ich den letzten Termin mit dem alten Betreuer angehe.

Auch bin ich rechntlich nun aus der vorherigen Situation raus und kann von vorne anfangen.
 
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Jemand Erfahrungen mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fernuni Hagen?

Gesendet von meinem D5503 mit der Hardwareluxx App
 
Ich schließe ja im Februar 2016 voraussichtlich meinen Bachelor ab und würde gerne einen Master (Finanzen/Controlling, FH oder HS) dranhängen. Bis auf Ausnahmen bieten viele Hochschulen solche Studiengänge aber erst zum Wintersemester an.

Wie würdet ihr die Zeit überbrücken? Ausland wäre klasse. Losgelöst vom Studium bleibt da aber auch nicht mehr so viel über, oder? Gut wäre auch, wenn ich hier im Unternehmen als Aushilfe weiter arbeiten könnte, falls nach meiner Werkstudententätigkeit noch Bedarf da ist. Wobei sowieso schon Gespräche in Richtung Übernahme nach dem Studium gelaufen sind, aber das ist alles nur proforma abgelaufen (ob, wann und überhaupt).
 
Ich schließe ja im Februar 2016 voraussichtlich meinen Bachelor ab und würde gerne einen Master (Finanzen/Controlling, FH oder HS) dranhängen. Bis auf Ausnahmen bieten viele Hochschulen solche Studiengänge aber erst zum Wintersemester an.

Wie würdet ihr die Zeit überbrücken? Ausland wäre klasse. Losgelöst vom Studium bleibt da aber auch nicht mehr so viel über, oder? Gut wäre auch, wenn ich hier im Unternehmen als Aushilfe weiter arbeiten könnte, falls nach meiner Werkstudententätigkeit noch Bedarf da ist. Wobei sowieso schon Gespräche in Richtung Übernahme nach dem Studium gelaufen sind, aber das ist alles nur proforma abgelaufen (ob, wann und überhaupt).
machs dir irgendwo für ein paar monate in südostasien gemütlich. in den richtigen regionen kommste da mit 500-800€ pro monat super rum.


bin jetzt im 6ten semester, muss aber 7 machen. dafür geht mir momentan die kohle aus und ich muss irgendwie nen halbwegs vernünftigen job finden, habe mich schon bei ein paar größeren firmen fürs band beworben. medikamentenstudie ist auch schon in angriff genommen, fleißig plasma wird auch gespendet :fresse:
vielleicht hat ja irgendjemand hier noch ne wahnsinnsidee wie bzw. als was man 1-2 monate als student vollzeit arbeiten könnte...
 
Ich würde einfach ein paar Mastervorlesungen belegen, wenn die Zeit da ist. Geht zumindest an meiner Uni problemlos während dem Bachelor.
 
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Ich schließe ja im Februar 2016 voraussichtlich meinen Bachelor ab und würde gerne einen Master (Finanzen/Controlling, FH oder HS) dranhängen. Bis auf Ausnahmen bieten viele Hochschulen solche Studiengänge aber erst zum Wintersemester an.

Wie würdet ihr die Zeit überbrücken? Ausland wäre klasse. Losgelöst vom Studium bleibt da aber auch nicht mehr so viel über, oder? Gut wäre auch, wenn ich hier im Unternehmen als Aushilfe weiter arbeiten könnte, falls nach meiner Werkstudententätigkeit noch Bedarf da ist. Wobei sowieso schon Gespräche in Richtung Übernahme nach dem Studium gelaufen sind, aber das ist alles nur proforma abgelaufen (ob, wann und überhaupt).

Ich würde mit deinem Hintergrund mal bei den großen Wirtschaftsprüfern zwecks Praktikum anklopfen. Europäisches Ausland a la Benelux, GB, Skandinavien sollte mit guten Englischkenntnissen problemlos machbar sein. Oder meinst du mit Ausland eher Urlaub/Reisen? Dann ist das was Gaffer meinte wohl das praktikabelste.
 
Dobrowolski, Prüfung ist nicht so meins. Bin wirklich eher Controlling afin, eher internes Rechnungswesen somit.

Openfield, ich muss dann fertig werden, sonst steigt mir meine Mutters aufs Dach. Zudem will ich mich auch auf Stellen bewerben, falls das mit den Masterstudiengängen, die im Sommer schon starten, nicht klappt.

Hinauszögern ist somit keine Alternative.
 
Sicher, dass das zum SS nicht geht? Die meisten Masterstudiengänge die ich gesehen habe gibt es für beide Semester..

Ansonsten sinnvolles Praktikum Vollzeit zum Mindestlohn in einer Firma wo du nen Fuß in der Tür haben willst. Ist nie weg so ein Kontakt.

Wenn du dich so frei ohne vorherige Kontakte auf Stellen bewirbst, rechne dafür ein paar Monate. Vor allem wenn du dich bei großen Unternehmen bewirbst. Da dauert es schon zwei Monate bis man überhaupt auf ne Bewerbung reagiert..
 
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Hat hier jemand Erfahrungen, wie das mit Zweistudium und Werkstudententätigkeit ist?

Wäre grundsätzlich ne Option zur Zeitüberbrückung, ist bei mir allerdings der zweite Masterstudiengang.

Internet ist widersprüchlich, wobei ich lieber offiziellen Quellen vertraue, und die schränken das nicht ein (Informationsblätter von Krankenkassen oder Gewerkschaftsbünden zum Beispiel - die sagen nur Studium ist Studium)

Wie alt bist du denn? Du musst dich doch so oder so selbst Krankenversichern oder was genau ist jetzt die Frage?
 
KV war klar. Ging eher darum, dass im Netz behauptet wird, ein Zweitstudium wäre keine Berechtigung zur Arbeit als Werkstudent. Ist aber erstens falsch, man muss nur auf einen Abschluss hinarbeiten, und zweitens hat es sich erledigt.
 
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