[Sammelthread] Studenten unter sich

Wenn du 28 bist, keine Ausbildung gemacht hast und erst vor kurzem mit dem Bachelor fertig geworden bist, was hast du dann in der ganzen Zeit noch gemacht?
Im Controlling sollte man aber durchaus zwischenmenschlich Kommunizieren können, was du aber ja nicht willst...
 
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Wehrdienst abgeleistet, gereist, gearbeitet, mich ehrenamtlich bei Freifunk und lokal engagiert und neue IT-Kenntnisse angeeignet. Meine bis heute anhaltende Orientierungslosigkeit war denke ich der Hauptgrund, wieso sich das Studium so in die Länge gezogen hat. Verursacht wird die dadurch, dass ich mich - zumindest glaube ich das - ganz gut in verschiedenste Themenbereiche mehr als nur oberflächlich einarbeiten kann, dann aber nach einiger Zeit das Interesse wieder nachlässt, bis ich etwas Neues gefunden habe, das mein Interesse weckt. Das verunsichert mich.
Es ist nicht so, dass ich nicht zwischenmenschlich kommunizieren kann, aber je mehr das in Richtung Smalltalk geht und je bedeutsamer "softe" zwischenmenschliche Interaktionen für die Erledigung von Aufgaben werden, desto anstrengender wird es für mich.
 
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Deine Zukunft siehst du also im IT-Bereich. Da kommst du ja mit Introvertiertheit noch relativ weit. Abschlüsse sind bei der derzeitigen Wirtschaftslage auch nicht unbedingt nötig, hast du denn vorzeigbare Projekte? Irgendwas, dass einem Arbeitgeber zeigt was du IT-mäßig kannst. Was heißt für dich überhaupt IT-Bereich? Kannst du programmieren? Sysadmin zeug fällt ja auch raus, und für alle anderen IT-nahen Jobs (dein Interessensgebiet/Werdegang schreit ja förmlich nach IT-Projektleiter) muss man halt ordentlich kommunizieren können.

Und auch Smalltalk gehört zum Job.

Orientierungslosigkeit kenn ich auch.... aber nicht jeder springt morgens auf und denkt sich "toll, dass ich heute wieder arbeiten darf". Ich würd mal Arbeitserfahrung sammeln, da lernt man dann doch am meisten dazu (fachlich und auch was man selbst vom Leben will) - auch wenns ein langweiliger Job ist.
Kannst ja nebenbei irgendeinen IT Abschluss machen.
 
Vorzeigbare Projekte habe ich nicht so viele. Zuletzt habe ich eine Active-Directory-Umgebung mit einem Linux-Server als Basis aufgesetzt, das war ganz interessant. Hauptsächlich sind es aber eher arbeiten wie zuletzt, E-Mail-Postfächer umziehen, Drucker einrichten etc.. Das fordert mich nicht genug. Programmieren kann ich - abgesehen von Anpassungen von vorhandenem Code oder der Erstellung von kleinen Scripten / Snippets - noch nicht wirklich, das möchte ich aber ändern.

Hmm, wenn ich so überlege, dann fand ich den Smalltalk in den Pausen während meines 2-tägigen Seminars an der FernUni Hagen ganz angenehm. Wahrscheinlich kommt es da auf das Umfeld an.

Ich habe bei einem Anbieter von "accelerated learning"-Programmen am Wochenende die erste Hürde (drei kognitive Tests von Talent Q) erfolgreich genommen, jetzt kommen Motivationsschreiben und Lebenslauf. Wenn das alles klappt, dann wird im Sommer in 12 Wochen aus mir ein Java-Programmierer mit anschließendem unbefristeten Arbeitsvertrag und 42k Einstiegsgehalt. Das ist eine gute Chance für mich denke ich.
 
Krieg die erstmal. So komplett ohne Informatik Background ist das echt schwer daran zu kommen.

Und in 3 Monaten von 0 auf nen Java Dev? Sportlich.
 
Also wenn ich das aus zweiter Hand mal so abschätzen kann (meine Freundin erzählt ja manchmal von ihren Bewerbern): 3 Monate Crashkurs, bisher nix hinbekommen und dann unbefristet als Junior mit 42k Einstieg?
Ich sags mal so: eher nein.

Da gibt's genug Leute die mehr drauf haben, aber einige soziale Defizite mitbringen, die man eher als Kompromiss akzeptiert..
 
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Hab gerade ne Email mit der Frage "Können Sie coden?" als Antwort auf meine Initiativbewerbung bekommen.

Das Anschreiben und mein Lebenslauf bestehen quasi ausschließlich aus der Auflistung von Kenntnissen und praktischen Erfahrungen im Bereich der Softwareentwicklung.
 
Da die E-Mail von einer Frau aus der HR-Abteilung kam, vermute ich eher Unwissen (gibt aber bestimmt auch genügend Frauen, die einen guten Job machen und sich wenigstens etwas mit der Materie auskennen, in denen sie Leute einstellen sollen).

Wahrscheinlich hat man ihr erzählt, man sucht jemanden, der "coden" kann. Selbst wenn das ein Test gewesen sein sollte, möchte ich in so einer Firma nicht arbeiten.
 
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Schöne Einstellung. Etwas oberflächlich, aber vielleicht wollen die ja genau das bewirken und solche Leute wie dich damit aussortieren.
 
Nein, ich würde nur die Anfrage von einer evtl unerfahrenen Personalerin (evtl hat da auch ein praktikant seine Finger im Spiel) nicht zum Anlass nehmen.

Würde immer das Gespräch nehmen um mit ein Bild von der Firma zu machen.
 
Occam's razor und Hanlon's razor anwenden.

Info aus der Praxis:
Abteilung will 3 Leute haben die 3 Fachgebiete abdecken sollen.

Personal hat aber nur eine Freigabe für eine Stelle bei einem bestimmten Budget.
Statt dass die beiden sich abstimmen werden die 3 Anforderungen in eine Ausschreibung gepackt und veröffentlicht. Und es wird sich gewundert warum die Stelle keine Bewerber bekommt zum angesagten Gehalt.


Gleiche Situation, es gibt mehrere Stellen zu besetzen, alles wird in eine Ausschreibung gepackt und veröffentlicht.
Der Bewerber ist aus der Branche und erkennt dass unmöglich eine Person gesucht wird und das es ein Sammler ist, da jede Anzeige bei stepstone kostet und HR sparen will.
Entsprechend läuft der Erstkontakt:
"Sie haben da eine Ausschreibung, ich gehe davon aus es ist ein Sammler da sie mehrere Leute suchen, wie sind die zu besetzenden stellen abgegrenzt bzw. Aufgabengebiete verteilt? Ich würde mich interessieren Aufgaben XYZ, lohnt es sich unter dieser Situation dass ich eine offizielle Bewerbung schicke?"

Beides ist der Praxis schon erlebt.
Natürlich gibt es auch unfähige personaler und Unternehmen ihr jegliche Bodenhaftung, aber das würde ich nicht pauschal unterstellen.
 
Schöne Einstellung. Etwas oberflächlich, aber vielleicht wollen die ja genau das bewirken und solche Leute wie dich damit aussortieren.
[...]
Würde immer das Gespräch nehmen um mit ein Bild von der Firma zu machen.

Ganz ehrlich? Personaler können Bewerbungen ablehnen, weil da nen Kaffeefleck drauf ist oder die Schriftart der Überschrift nicht gefällt. Also warum soll man als Bewerber nicht auch so vorgehen? Wenn eine Firma beim Erstkontakt negativ auffällt, ist sie raus.

Mich nervt diese Grundeinstellung, dass Arbeitnehmer auf den Knien angekrochen kommen und um einen Job bitten müssen und die Firma sich dann gönnerhaft für einen entscheidet. Anschließend das Gehalt drückt und über Fachkräftemangel jammert. Es kommt bestimmt auf die Branche an, aber sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben meist mehr als eine Option.
 
Ganz ehrlich? Personaler können Bewerbungen ablehnen, weil da nen Kaffeefleck drauf ist oder die Schriftart der Überschrift nicht gefällt. Also warum soll man als Bewerber nicht auch so vorgehen? Wenn eine Firma beim Erstkontakt negativ auffällt, ist sie raus.

Klar kann man das. Die Frage ist, ob man sich das erlauben kann.
Der Bewerber will den Job, die Firma wählt aus. So sieht es noch aus.. Klar, offiziell gibt's den Fachkräftemangel... Bewerber "können sich aussuchen" wo sie arbeiten. In der Realität sieht es etwas anders aus. Das gilt für wenige Spitzenkräfte..

Ob die Bewerbung wegen einer Kleinigkeit aussortiert wird bekommt der Bewerber ebenso wenig mit wie andersherum. Unternehmen müssen sich an klare Formulierungen halten, egal ob jemand intern wegen eines hässlichen Gesichts, eines Schreibfehlers oder erst ganz am Ende des Auswahlprozesses rausgeflogen ist.
 
Da die E-Mail von einer Frau aus der HR-Abteilung kam, vermute ich eher Unwissen (gibt aber bestimmt auch genügend Frauen, die einen guten Job machen und sich wenigstens etwas mit der Materie auskennen, in denen sie Leute einstellen sollen).

Wahrscheinlich hat man ihr erzählt, man sucht jemanden, der "coden" kann. Selbst wenn das ein Test gewesen sein sollte, möchte ich in so einer Firma nicht arbeiten.

schoen bloed von dir, dass du einen potentiellen arbeitgeber nur wegen einer inkompetenten HR mitarbeiterin aussortierst...*

vielleicht verpasst du da ein super team mit netten kollegen und einem kompetenten vorgesetzten.

dass man irgendwo abstriche machen muss, ist doch eh klar. und solang das nur bei der HR ist, mit der man eh selten kontakt hat, so waere das zumindest fuer mich kein argument... ich haette mir den job angeguckt.




*ich wolt dich nicht angreifen oder als bloed bezeichnen.
 
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Puh das erste Semester meines Dualen Studiums ist bald durch …
Hab aber immer noch nen bisl. Schiss vor Kinematik.

Als Realschulabgänger der jetzt 10 Jahre im Berufsleben stand, ist das ganz schön "harter Tobak" :fresse2:
Ich blicke zum Beispiel immer noch nicht in welchen Fällen ich mit den Standardformeln einer Gleichbleibenden Beschleunigung rangehen kann und
wann ich diese Integral-sche..e anwenden muss.
 
Hallo,

ist hier jemand der nach dem FH-Master Informatik eine Promotion begonnen/abgeschlossen hat? Werde dieses Jahr (hoffentlich :fresse2:) mit meinem Master fertig. Schnitt sollte so im Bereich um 1,6 liegen. Extra-Semester habe ich auf dem Buckel weil ich nebenbei gearbeitet habe und auch ein Auslandsstudium gemacht habe. Bin mir ehrlich gesagt unsicher ob ich damit realistische Chancen auf eine Promotion habe.

Danke euch! :-)
 
Das kommt darauf an, wo du sie machen willst. In Deutschland musst du ja "nur" einen Doktorvater überzeugen, dich zu betreuen oder dir ein Projekt zu geben. Das kann dann an der Uni sein, in der Industrie oder sonst irgendwie.
Mit deinem Schnitt musst du dich sicherlich nicht verstecken und auch einige FHs fangen ja jetzt an, Promotionsprogramme zu haben. Allgemein sieht das im europäischen Ausland ähnlich aus, wohingegen du in den USA in die Uni "reinkommen musst" und dir erst dann einen der Profs formal aussuchen darfst, aber da hat nicht dein zukünftiger Doktorvater das Sagen, sondern eher ein Gremium der Universität.
Bei den Details, die du hier geteilt hast, würde ich mich einfach bewerben und ich denke, dass du ganz gute Chancen hast!
 
Ich möchte mir gerne ein Convertible/2in1-Gerät für die Uni zulegen und bevor ich eine Thread in der Kaufberatung starte, würde ich gerne hier ein paar grundlegende Dinge erfragen. Vielleicht haben einige von so etwas und können mir etwas Feedback geben.
1. Wie wichtig findet ihr einen Digitizer? Primär sollen alle Mitschriften, ob Tafelvorlesung oder eine Präsentation, auf dem Gerät getätigt werden.
2. Meint ihr, dass 4Gb Arbeitsspeicher reichen? Gerade bei Recherchen mit mehrern Tabs bin ich mir unsicher.
 
Welches Studium ist dabei wohl wichtig. Man schreibt ja nicht in jedem Studiengang gleich viel bzw. gleicher Art (Fließtexte vs. Formeln z.B.)
Und was dir klar sein muss, wenn du nur das Tablet hast wird es schwer mal ein Skript und ein Blatt und vielleicht noch eine Aufzeichnung nebeneinander zu legen. Du musst entweder ständig durchtabben oder es läuft dann doch auf Block und Stift hinaus.
 
Erste Überlegung sollte sein, ob ein collegeblock nicht ausreicht?
ist zwar extrem oldschool aber effektiv

Nein reicht nicht aus bzw. ich habe keine Lust alle PDFs auszudrucken, damit ich ein einheitliches System habe. Dieses System hatte ich 3 Jahre im Bachelor (Digital und Papier) und es war sehr unbefriedigend immer alles zusammenbasteln zu müssen. Zumal am Ende das meiste eh eingescannt wurde, um der Papierflut Herr zuwerden.

Welches Studium ist dabei wohl wichtig. Man schreibt ja nicht in jedem Studiengang gleich viel bzw. gleicher Art (Fließtexte vs. Formeln z.B.)

Physik und Chemie, also viele Formeln, mal eine Noitz.

Und was dir klar sein muss, wenn du nur das Tablet hast wird es schwer mal ein Skript und ein Blatt und vielleicht noch eine Aufzeichnung nebeneinander zu legen. Du musst entweder ständig durchtabben oder es läuft dann doch auf Block und Stift hinaus.

Danke für den Hinweis. Das mit dem nebeneinanderlegen würde ich dann in der Bib oder zu Not an meinem Rechner machen.
 
Was studierst du denn in welchem Semester? Was stört dich an deiner aktuellen Lösung? Was ist dein Ziel?

Nach meinen Erfahrungen würde ich niemals ein Convertible kaufen - einfach weil es nicht Fleisch und nicht Fisch ist. Für meinen Bachelor (Elektrotechnik) war zB ein Tablet mit Stift perfekt, im Master ("BWL für Ingenieure") habe ich es gegen einen Laptop getauscht.

- Edit -

Inzwischen hast du ja schon anderen geantwortet.
Schreib mal testweise ein paar Formeln auf deinem Desktop PC mit. Ich würde das nicht schaffen und bräuchte unbedingt einen Stift.
 
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Guck mal wie gut du mit Digitizer schreiben kannst, davon hängt es im Endeffekt ja ab ob du es dann auch machst.
 
Nein reicht nicht aus bzw. ich habe keine Lust alle PDFs auszudrucken, damit ich ein einheitliches System habe. Dieses System hatte ich 3 Jahre im Bachelor (Digital und Papier) und es war sehr unbefriedigend immer alles zusammenbasteln zu müssen. Zumal am Ende das meiste eh eingescannt wurde, um der Papierflut Herr zuwerden.

Warum willst du ein einheitliches System haben? Ist das das effektivste?
Warum nicht pdf digital und Rest analog? funktioniert bei Millionen Studenten seit Jahren..

Jeder der Convertibles mitgenommen hat, hat sie nur kurz genutzt um dann festzustellen, dass es nichts einfacher macht. Das ist meine Erfahrung der letzten 3-8 Jahre..
 
Genauso mach ichs auch, nach ner Menge rumprobieren mit convertibles, Laptops und Tablets. Collegeblock ist einfach der beste Freund des Studenten.
 
Ich habe mir für den Master ein Surface 4 gekauft. Geschrieben habe ich in Onenote. Meinen letzten Block habe ich 2014 oder so gelauft und der hat immer noch Seiten drin.

Ich möchte mir gerne ein Convertible/2in1-Gerät für die Uni zulegen und bevor ich eine Thread in der Kaufberatung starte, würde ich gerne hier ein paar grundlegende Dinge erfragen. Vielleicht haben einige von so etwas und können mir etwas Feedback geben.
1. Wie wichtig findet ihr einen Digitizer? Primär sollen alle Mitschriften, ob Tafelvorlesung oder eine Präsentation, auf dem Gerät getätigt werden.
2. Meint ihr, dass 4Gb Arbeitsspeicher reichen? Gerade bei Recherchen mit mehrern Tabs bin ich mir unsicher.

1. sehr wichtig. Ohne kann man sich so ein Gerät auch sparen.
2. Für reines Schreiben und Lesen vielleicht, aber wenn man mal mehr Rechenpower braucht, sollten es schon 8 GB sein.

Welches Studium ist dabei wohl wichtig. Man schreibt ja nicht in jedem Studiengang gleich viel bzw. gleicher Art (Fließtexte vs. Formeln z.B.)
Und was dir klar sein muss, wenn du nur das Tablet hast wird es schwer mal ein Skript und ein Blatt und vielleicht noch eine Aufzeichnung nebeneinander zu legen. Du musst entweder ständig durchtabben oder es läuft dann doch auf Block und Stift hinaus.

Die Tische in den Hörsälen sind normalerweise nicht so groß, dass man sich großartig ausbreiten kann. Also wenn man mehrere Blätter braucht, dann liegen sie doch irgendwie durcheinander auf einem Stapel, während man sein Schreibblatt daneben liegen hat. Da finde ich die Arbeit am Tablet deutlich aufgeräumter. In den Vorlesungen reicht mir eigentlich immer das Skript. In den Übungen hat man neben dem Aufgabenblatt,sein Schreibblatt und das Skript, aber das kriegt man eigentlich auch gut auf dem Tablet unter, indem man zwei Fenster nebeneinander setzt. Eins mit dem Skript und eins zum Schreiben. Die Aufgaben waren immer auf ausgeteilten Blättern und/oder an der Tafel. Dafür brauchte man kein

Warum willst du ein einheitliches System haben? Ist das das effektivste?
Warum nicht pdf digital und Rest analog? funktioniert bei Millionen Studenten seit Jahren..

Jeder der Convertibles mitgenommen hat, hat sie nur kurz genutzt um dann festzustellen, dass es nichts einfacher macht. Das ist meine Erfahrung der letzten 3-8 Jahre..

Meiner Meinung nach funktionert es nur dann wirklich gut, wenn man es auch konsequent durchzieht. Wenn man entweder alles digital oder alles analog macht. Wenn man das eine digital und das andere analog macht, kommt man komplett durcheinander. Ich habe alles, was es nur in Papierform gab, immer direkt eingescannt oder abfotografiert und im richtigen Ordner abgelegt. Selbst ausgeteilte Skripte komplett eingescannt. Das hat mir das Mitnehmen von 400 Seiten Skript + x Seiten Übungsaufgaben zu jeder Vorlesung erspart. Mit dabei hatte ich immer nur das Tablet + Powerbank.
 
Ich hab alles im collegeblock notiert und nach der Vorlesung in den jeweiligen Hefter gesteckt. Dann ist es grob chronologisch und thematisch geordnet. So hat man immer alles sortiert. (Fehler wäre, nur aufzuschreiben und irgendwann einen vollen Block zu haben)

Als Klausurvorbereitung habe ich die gesamten Scripte per Hand digitalisiert (sprich abgetippt)
Im nächsten Schritt nochmal das Script zusammengefasst und ggf mit Altklausuren verglichen und dann maximal noch mit der Zusammenfassung gelernt.

Durch das abtippen und aufbereiten alleine hat man den ganzen Stoff wirksamer im Kopf, als wenn man ihn ein paarmal nur liest - der Zeitaufwand ist ähnlich.

Hat in Summe nicht unnötig viel Papier gekostet, war leicht zu Händeln und wenn ich meinen 1er Schnitt sehe, war es auch effektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
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