[Sammelthread] Studenten unter sich

Ich schreibe in Word eine Zusammenfassung, und versuche das ganze Semester auf möglichst wenige Seiten zu komprimieren.
1. Lernt man beim selbst schreiben schonmal sehr viel.
2. Hat man anschließend eine Inhaltsangabe an der man sich orientieren kann.

Setzt natürlich voraus, dass man selbst entscheiden kann, was wichtig ist und was nicht.

Punkt 2 hilft mir enorm beim lernen. Oftmals schreibe ich Zusammenfassungen nur um die Struktur des Stoffes im Kopf zu haben. An der Prüfung kann ich die Fragen viel besser dem Inhalt zuordnen. Selbst wenn ich die Antwort nicht auf Anhieb weiss, kann ich mir etwas ad hoc zusammenreimen.
 
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Habe die Lernform für mich im dritten Semester Bachelor entdeckt. Seitdem keine Klausur mehr schlechter als 2,0

Hat nicht ganz gereicht um den schlechten Schnitt aus den ersten beiden Semestern (wo ich noch recht faul war ^^) komplett zu kompensieren, aber das funktionierte echt gut.

Einfach nur mit dem Skript oder der Mitschrift lernen kann ich nicht, auch wenn ich die selbst geschrieben habe.
wenn man mitschreibt während man zuhört, bleibt i.d.R. nicht soviel hängen.

Wenn man die zusammenfassung drauf hat, kann man sich dann immernoch das Skript oder die Mitschrift durchlesen und so noch details 'nachlernen'
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr nach dem Bachelor direkt den Master angefangen oder erst mal eine Arbeitsstelle gesucht? Ich bin noch völlig unschlüssig wie es bei mir weiter gehen soll. Muss im kommenden Semester nur 6 ects holen und hab meinen Bachelor. Hab überlegt direkt weiter zu machen, Regelzeit beträgt nur drei Semester...
 
Sowas in die Richtung bewegt mich auch gerade - es braucht nur noch die BA-Thesis und zwei weitere Module - fertig.

Was dann? Master? (Wenn ja - WAS zur Hölle?^^) Ein bisschen Arbeiten? (Wenn ja - WAS?) Sprachkurs als Pause oder so?

Was treibt ihr denn alle nach dem Bachelor so?
 
Hab ein halbes Jahr zur Überbrückung aus meiner Werkstudentenstelle eine "Vollzeit-Aushilfsstelle" gemacht, dann aber direkt mit'm Master angefangen.
 
Bin nach dem Bachelor an der HSNR direkt nach München fürn Master gezogen. War aber auch von vorne herein mein Wunsch weiter zu studieren.
Vor allem weil es ja oft heisst, dass man nie wieder studiert wenn man einmal die Früchte des Gehalts eines Bachelor-Ings gekostet hat.. das wäre bei mir sicherlich so gewesen :fresse:
 
habt ihr schonmal einen Vortrag gehalten top studentinnen an Geschäftsmänner zu "verleihen" zu events?
Als Businessplan mäßig ;)
 
@wrext0r

guck erstmal nach Master-Studiengängen.
Es gibt einige, die erfordern Berufserfahrung im studierten Beruf. Da kommst du direkt nach dem Bachelor garnicht rein. Teilweise obwohl konsekutiv (so war es an meiner FH). Bachelor + Master gehören zusammen, aber nach dem Bachelor mindestens ein Jahr durchgängig einschlägige Berufserfahrung.
Genauso gibt es auch an staatlichen Hochschulen Master-Studiengänge die als "weiterführender" Master teilweise mit absurden Semesterbeiträgen versehen sind.. die LMU zum Beispiel verlangt hier je nach Studiengang mehr als so manche private Hochschule.

Wenn du keinen interessanten Master findest, würde ich erstmal arbeiten. Vll ergeben sich daraus neue Interessenschwerpunkte.
Ansonsten kann man auf jeden Fall ein wenig Geld zurücklegen für ein weiteres Studium. Man sollte aber aufpassen: an das regelmäßige Gehalt gewöhnt man sich sehr schnell. Dann wieder zurückfahren auf Studenten-Status fällt vielen nicht leicht.
Haben bei uns im Master locker 10% Abbrecher im ersten Jahr, die wieder in ihren Job zurückgegangen sind.

Ich habe nach dem Bachelor im Unternehmen gearbeitet wo ich meine Praxisphase hatte. War mit der Dame im Dekanat gut befreundet - die hat mich in einem anderen Studiengang der Fakultät zwei Semester weiter eingeschrieben, so dass ich im Unternehmen als "Werkstudent" die steuerlichen Vorteile genießen konnte (vom Semesterticket mal ganz abgesehen ^^): Netto = Brutto - 9% RV
 
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Wir hatten den Dekan als Prof. in 2 Vorlesungen ^^ Geduzt wurde nicht aber gesoffen haben wir öfter mit Profs. Manche kannten da gar nix.
Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Exkursionen,Ende von Praktikas...
Das is der Vorteil ner kleinen Fakultät, da kennt man sich dann nach paar Semester (waren am Abschluss nur noch 15 Leute) und es is familärer.
 
Hab ein halbes Jahr zur Überbrückung aus meiner Werkstudentenstelle eine "Vollzeit-Aushilfsstelle" gemacht, dann aber direkt mit'm Master angefangen.

Zur Überbrückung von was konkret? Bis der Master losging oder finanziell oder sowas?


Ich bin irgendwie hin-und-hergerissen. Ist vermutlich ohnehin gerade eine blöde Situation um sich n Kopp drum zu machen (denn ich sitze gerade im Auslandssemester und hab seit einer Weile die Schnauze voll vom studieren generell (für die Katz ein-ums-andere Essay mit einem Arbeitsaufwand, der woanders tatsächlich nennenswert Geld brächte, und akademisch völlig Wurst ist, weils irgendein HiWi quer liesst, aufs Geratewohl 5 Quellen durchklickt und ne Notenempfehlung fürn Prof dranschreibt) und will mal wieder etwas "Ruhe") - aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich nochmal für zwei Jahre irgendwo nix-halbes-und-nix-ganzes irgendwo aus nem Koffer leben will, ohne vernünftigen Tagesablauf und viel hin-und-hergefahre. Das geht mir jetzt schon so dermaßen aufn Zwirn... ich will einen Ort haben, an dem ich morgens hingeh, an dem ich mich wohlfühle und was sinnvolles tu (im Idealfall mit diversen Monitoren und einer Kaffeemaschine) und abends wieder weg.
In der Nähe (von "zuhause" - Eltern(? -> ziehen vermutlich auch bald um) studieren kommt aufgrund der Interessenlage (sowas in die Richtung gibbet in Deutschland nicht wirklich) und dem Langeweilefaktor einer dt. Standarduni auch nicht direkt in Frage...

Kommt das dem Einen oder Anderen zumindest auszugsweise bekannt vor?
Örks, tschuldigung fürs auskotzen, aber ich muss mich prokrastinell vor den Hausaufgaben schützen :<
 
@ Fischhirn
Wie bist du mit dem Umstieg von der HSNR zur Uni klargekommen und wurde dein bachelor ohne Auflagen anerkannt?

Hab jetzt mein letztes Semester an der HSNR und will danach wahrscheinlich nach Aachen oder Dortmund.
 
Zur Überbrückung von was konkret? Bis der Master losging oder finanziell oder sowas?
In erster Linie die Zeit, bis der Master losging. War nach einem Wintersemester fertig und Master ging ebenfalls erst im Wintersemester los :)
Habe auch recht lange überlegt, ob ich mich direkt auf Jobs bewerben soll oder den Master dranhängen soll. Im Endeffekt habe ich mich dann aufgrund der immer stärker Richtung Masterabschluss gerichteten Ausschreibungen für den Master entschieden..
 
Was meint ihr, wenn ich die Gelegenheit hätte zu arbeiten (zwar Bachelorstudienfachfremd), aber schon vernünftig, nicht als Pizzalieferant - wie beeinflusst das den Lebenslauf, wenn ich dann nach einem halben oder eher einem ganzen Jahr mich wieder ans studieren machen wollen würde? Bzw. eher wie wirkt das dann hinterher, wenn ich mich dann irgendwo bewerbe?

Bin zur Zeit mittelmässig konfus, was das alles angeht...
 
Masterstudiengänge hab ich mir schon angeschaut. Da ich Wirtschaft studiere ist es für mich auch nahe liegend da weiter zu machen. Habe vor Kurzem ein Praktikum absolviert, was mir auch gut gefallen hat. Mir gefiel es am Abend nach Hause zu kommen und auch wirklich Feierabend zu haben. An der Uni geht das irgendwie nicht wirklich, es ist halt immer noch etwas da, woran man arbeiten SOLLTE :d. Mein Ziel für den Master wäre halt mit magna cum laude abzuschliessen, nur erfordert das bei uns doch einiges an Arbeit. Leider bin ich etwas "lernmüde" geworden, weshalb ich momentan nicht sicher bin, ob ich direkt weitermachen soll. Ich wohne noch bei den Eltern, was grundsätzlich kein Problem ist, aber fast mein gesamter Freundeskreis ist ausgezogen. Irgendwie wünsche ich mir das auch, nur finanziell wäre dies über längere Zeit nicht möglich und auf Kosten meiner Eltern möchte ich nicht ausziehen. Zwickmühle halt :(
 
Magna Cum Laude etc. gibt es eigentlich nur bei Promotionen. Du müsstest eigentlich sowas wie 1.0 oder so für die Masterarbeit kriegen oder nicht?
 
Wird das offiziell von deiner Fh/Uni so auf den Anschlüssen benannt? Wenn ja, wo studierst Du aktuell?
 
Ne bei uns ist es üblich. Studiere an der Uni Basel, zuvor Zürich. Glaube aber, dass im Bachelor nur die Note steht.

Mit 1.0 gibts nen summa cum laude.
 
Leute helft mir, ich habe massivst Motivationsprobleme
Die hab ich leider auch, im ersten Semester schon. Komme mir einfach verarscht vor.
Studiere sowas wie BWL.
Klausur Personal und Organisation (will ich nie machen, aber musste ich halt durch). Eine Multiple Choice Klausur! Vorteil, die Antworten sind vorgegeben. Nachteil, wenn nach Vorteilen von bestimmten Methoden, etc. gefragt wird, dann kann man die Vorteile zwar auch selbst logisch ableiten, aber oft nicht alle. D.h., man hat entweder alle Skripte auswendig gelernt oder setzt halt nicht immer alle Kreuze.
Wer schneidet in solchen Klausuren gut ab? Leute, die keine Freizeit haben (wollen). Mit Fachwissen hat das einfach nichts zu tun.

Jetzt steht Finanzmathe an. In der Schule war ich in dem Fach noch gut. Jetzt geht es so tief ins Detail, gerade in der Rentenrechnung, dass es halt schon Zeit kostet, bis man alle möglichen Szenarien drauf hat.
Problem, wozu brauch ich das? Ich will und werde damit weder im weiteren Studienverlauf noch später im Job was zu tun haben.

Gerade die wirtschaftlichen Studiengänge müsste komplett überarbeitet werden. Klar braucht man ein gewisses Grundwissen, aber wieso jemand, der in den Bereich Controlling will, sich dann mit dem Bereich Finanz-/Bankwesen auseinander setzen muss, ist mir ein Rätsel.
 
Habt ihr nach dem Bachelor direkt den Master angefangen oder erst mal eine Arbeitsstelle gesucht?

Beides. :fresse:

Hab ne Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich angenommen und studier nebenbei den Master. ;)

Andere wiederum arbeiten noch Halb- oder sogar Vollzeit und nehmen den Master nebenbei mit. Wir sind allerdings auch nicht der Standard was Anforderungen eines typischen Master-Studiengangs angeht, das muss ich jetzt neidlos zugeben. ^^;
 
Klausur Personal und Organisation (will ich nie machen, aber musste ich halt durch). Eine Multiple Choice Klausur! Vorteil, die Antworten sind vorgegeben. Nachteil, wenn nach Vorteilen von bestimmten Methoden, etc. gefragt wird, dann kann man die Vorteile zwar auch selbst logisch ableiten, aber oft nicht alle. D.h., man hat entweder alle Skripte auswendig gelernt oder setzt halt nicht immer alle Kreuze.
Wer schneidet in solchen Klausuren gut ab? Leute, die keine Freizeit haben (wollen). Mit Fachwissen hat das einfach nichts zu tun.

Kenne das Problem nur zuuuu gut! Das war der ausschlaggebende Grund für mich, weshalb ich die Uni noch während des Bachelors gewechselt habe. In Zürich gabs nur reine MC Prüfung mit unglaublich bescheuerten Fragen. Egal wie viel ich gelernt habe, die Prüfungen schaffte ich gerade noch. An der neuen Uni sagt so ziemlich jeder Prof in der Vorlesung, dass an der Prüfung Wissen gefragt ist. Selbst wenn die Antwort nicht den gleichen Wortlaut hat, wie im Skript, die Aussage aber Sinn ergibt, erhalten wir volle Punktzahl. Seither haben sich meine Noten deutlich verbessert, habe auch das Gefühl wirklich mehr gelernt zu haben und macht deutlich mehr Spass.
 
@ Fischhirn
Wie bist du mit dem Umstieg von der HSNR zur Uni klargekommen und wurde dein bachelor ohne Auflagen anerkannt?

Hab jetzt mein letztes Semester an der HSNR und will danach wahrscheinlich nach Aachen oder Dortmund.

Ich bin von der HSNR zur Hochschule München gewechselt, also nicht die Technische Uni ;) Habe das ganz bewusst gemacht, weil ich geahnt hatte, dass die Uni nix für mich ist.
Ein Kumpel von mir hat seinen Bachelor in Dortmund an einer Hochschule gemacht und macht gerade den Master in Fahrzeugtechnik an der TU München.
Er musste einige (sehr schwierige) Auflagen erfüllen an denen er fast gescheitert wäre - ne Zeit lang war er schon als Plan B an der Hochschule München zugelassen :fresse:

Ich selbst hatte kein Problem mit dem Bachelor anerkannt zu werden. Man muss nur auf seine ECTS achten. Ich hatte 180 ECTS und mache nun einen 3 semestrigen Master, also nur 90 ECTS. Daher muss ich "oben drauf" noch Fächer aus deren auslaufenden Diplomstudiengängen schreiben, um später wie alle anderen auch 300 Punkte zu haben. Was mir bei dem Wechsel aber aufgefallen ist, ist dass das Niveau hier deutlich höher ist als an der HSNR.. Das lässt sich sicherlich zum Teil dadurch erklären, dass es nunmal ein Masterstudium und kein Bachelor ist. Aber auch meine Kollegen, welche den Bachelor schon in München gemacht hatten, waren deutlich besser für den Stoff vorbereitet und mussten (augenscheinlich) weniger Anstrengungen leisten um bessere Ergebnisse zu erzielen. In den ersten Klausuren musste ich echt ziemlich viel pauken :fresse: Aber alles ist möglich und der Master hat sich auf alle Fälle gelohnt ;)
 
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Multiple Choice kann ein Arsch sein.

Bei uns gibt es zwei Antworten, dann muss man 1-5 ankreuzen

1. a und b sind richtig und b ist die Begründung für a
2. a und b sind richtig und b ist nicht die Begründung für a
3. a ist richtig und b ist falsch
4. a ist falsch und b ist richtig
5. a und b sind falsch

Und dann noch Antworten mit doppelten Verneinungen etc...

Problematisch ist der Wechsel Bachelor - Master vor allem wenn man von einer FH an eine Uni wechselt.
An der FH wird man betreut und alles hat irgendwie einen Sinn.
An der Uni kannst du machen was du willst ^^

AN der FH habe ich gelernt wie Dinge funktionieren und wie man "schafft". Jetzt an der Uni haben wir viele Begriffe mehrfach definiert... das wars eigentlich.
 
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Richtig und dann gibts noch

6. Alle Antworten sind falsch :fresse2: (€: Mist, die Option hast du ja schon aufgeführt, da sieht man, wie gut ich in MCs bin :fresse: )

Dazu noch die eben genannten sprachlichen Hürden und Punkteabzug bei falschen Antworten...

BTW: Kennt jemand die Uni in Albstadt-Sigmaringen? Die haben einen interessanten Masterstudiengang, wie ich finde: Homepage
 
Zuletzt bearbeitet:
MC beschte, ganzes Studium nur MC (okay, in 12 semesters gibt es genau 2 klausuren die NICHT MC sind... von 40 oder so :d)
 
Oh man, konnte mich heute schon wieder nicht zum lernen motivieren. :wall:

Mittwoch die erste Prüfung, in der Woche darauf 3 und dann kann ich es ruhig angehen lassen. Bisschen blöd, dass am Anfang so viele sind.
 
Danke Fischhirn.
Hab auch noch ein paar Bedenken, was den Wechsel an eine Uni angeht. Aber andererseits sind viele von meinen Mitschülern nach dem Abi direkt nach Aachen und wenn die das schaffen, muss ich das ja auch können :d
Für mich kommt aber auch eigentlich nur ein Wechsel an eine Uni in Frage. Wenn ich auf ner FH bleiben möchte, dann kann ich den Master auch direkt an der HSNR durchziehen. Werde demnächst erstmal mit 2 Kommilitonen in Aachen und Dortmund anfragen, ob ein Wechsel möglich ist und wie die Auflagen aussehen, danach mal weitersehen.
 
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