[Sammelthread] Studenten unter sich

Ist hier unter uns jemand der sich in Statistik auskennt? Evtl etwas mehr als Statistik ausm Grundstudium. Geht konkret um Korrelationsanalyse und/oder Regression und deren Bewertung und Prüfung auf statistische Sicherheit.
 
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Intern wahrscheinlich besser als extern. Weil außerhalb der Firma muss man das ganze Konstrukt erstmal wieder erklären etc.. Aber ja bei solchen Konstrukten kann man das wohl eher als Berufserfahrung darstellen als in den anderen genannten Fällen
 
@sayer: Nicht unbedingt, ich kenne einige, die diesen Weg nach der Schule gewählt haben und nicht fest angestellt sind, auch wenn es offiziell nur ein Praktikum ist, arbeitet man inoffiziell richtig im Beruf nur halt mit weniger Stunden. Wie das später anerkannt wird, kann ich aktuell nicht beurteilen.

bei mir ist es so, dass in den ersten 2 semestern ein "unternehmensdurchlauf" gemacht wird, in dem man sich jede abteilung ansieht und dann seine "wunschabteilung" angibt, in der man für den rest seines studiums arbeitet und dort nach dem studium auch eingesetzt wird
 
Wie groß ist das Unternehmen in dem du da arbeitest und in welchen Semester bist du? Ich merk es halt aktuell bei Bewerbungsgesprächen etc. wie wenig die Praxisphasen bei anderen Unternehmen anerkannt werden. Während der Gespräche steigt zwar die Anerkennung durch gute Darstellung des ganzen aber intern im Partnerunternehmen ist das alles viel einfacher.
 
das unternehmen hat ca 2500 mitarbeiter weltweit (entwicklung und produktion in deutschland, international nur vertrieb) und ich bin jetzt im 7. und damit letzten semester
 
Kommt auch drauf an ob der jeweilige Personaler das Unternehmen kennt oder nicht und wie der Ruf ist. Bei 2500 Mitarbeitern kann das auch einfach ein Unternehmen sein was man nur in Fachkreisen kennt.
War bei mir genauso.
Auch etwa 2500 MA und in seinem Segment weltweit Marktführer, aber halt unbekannt weil null Kontakt zum Endkunden.

Wenn du in Deutschland sagst du warst bei Porsche macht das auch mehr Eindruck als wenn du sagst du warst bei Foxconn. Die Größe des Unternehmens würde ich also nicht als Hauptkriterium sehen.
 
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Wobei man sich in den jeweiligen Branchen schon ein wenig kennt. Die Größe des Unternehmens war für mich nur interessant in Bezug auf meine Aussage, dass gerade "kleinere" Firmen ihre Leute auf bestimmte Stellen ausbilden. Ich konnte es mir eben komplett eigenständig aussuchen wo ich hin wollte ohne jegliche Vorgaben in meinen Praxisphasen.

Aber eben in einem entsprechend sehr großen Unternehmen ;)
 
Ist hier unter uns jemand der sich in Statistik auskennt? Evtl etwas mehr als Statistik ausm Grundstudium. Geht konkret um Korrelationsanalyse und/oder Regression und deren Bewertung und Prüfung auf statistische Sicherheit.

Wenn es etwas ökonometrisches ist, kann ich weiterhelfen!
 
Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, ob ich den Master Erneuerbare Energien oder doch Lieber Produktionslogistik und Entwicklung nehme, beides Fachrichtung Maschinenbau.
Hat jemand Erfahrung, wie es auf dem Arbeitsmarkt derweil aussieht? Erneuebare Energien sind ja auch dem Vormarsch, allerdings ist das auch eine sehr spezielle Fachrichtung. Mit Entwicklung ist man ja etwas universeller unterwegs?
 
Wo studierst du denn oder willst das studieren?

Nur so aus Interesse. Erneuerbare Energien habe ich selbst 2 Jahre lang studiert und kenne viele die das noch machen.
 
Wenn es etwas ökonometrisches ist, kann ich weiterhelfen!

Leider nein, geht um was technisches.
Hab aber mittlerweile die sogenannte Prüfgröße gefunden, und verstanden wie man diese errechnet. Und die hat mir verraten dass meine Daten alle für die Katz sind. Jetzt muss die GL zustimmen dass ich mehr Daten aufnehmen kann, bzw muss den Kosten zustimmen
 
Ich persönlich würde eher auf erneuerbare Energien gehen, aber das ist halt meine Meinung.

Ist die Frage was dich eher interessiert - ob du eher in den allgemeinen Bereich willst oder ob dich erneuerbare Energien schon sehr interessieren und du dich insofern spezialisieren willst.
Karrierefähig sind beide Richtungen würde ich sagen. Also mach es davon abhängig was dich mehr interessiert und was du später im Beruf machen willst.

;-)
 
Gibts hier zufällig irgendwen, der in London studiert (hat) ?
 
London nicht. Bin 300km weiter im Norden.
 
Jaja ich habe verstanden. Ich formuliere um:
Nein, ich studiere grade nicht in London, aber wenns um "englische" Themen wie NHS, Steuern, Konten, Telefon/Handy und anderen Quatsch in England geht kann ich evtl. weiterhelfen.
 
Ich persönlich würde eher auf erneuerbare Energien gehen, aber das ist halt meine Meinung.

Ist die Frage was dich eher interessiert - ob du eher in den allgemeinen Bereich willst oder ob dich erneuerbare Energien schon sehr interessieren und du dich insofern spezialisieren willst.
Karrierefähig sind beide Richtungen würde ich sagen. Also mach es davon abhängig was dich mehr interessiert und was du später im Beruf machen willst.

;-)

Na das eine ist relativ allgemein gehalten und das andere geht in eine sehr spezielle Richtung. Ich tendiere zu den erneuerbaren Energien jedenfalls.
 
Master soll ja schon eher in eine spezielle Richtung gehen. Dazu ist der imho da.

Was bringt es wenn man nach dem Master auch wieder 'nur' von allem ein bisschen kann.
 
egal wieviel du kannst und egal wieviel du weißt, Master ist auch nur Schule und hat im zweifel Nix mir dem Job zu tun den du machen wirst.

Getippt mit der Luxx App
 
Wohl wahr. Es SOLL natürlich, wenn man ein bestimmtes Ziel im Kopf hat mehr dahingehen, und wenn man ein allgemeines Studienfach im BA studiert hat (wie Politikwissenschaften oder Geschichte oder sowas) dann bringt es einem auch im Hinblick auf welchen potentiellen Job auch immer, dass man da mehr Fachmensch drin ist...

@Lexi - ich frag nach London weil ich da demnächst hingeh für nen Master, und latent überfordert bin :fresse: Erstmal muss ich das Studium hier noch fertigkriegen, und dann schonmal Zimmersuche und alles..
Wie funktioniert das denn alles mit Handy und so Zeugs.. das Übliche eben. Braucht man für 1y ein Konto oder kann ich da auch mit meiner Kreditkarte rummasterkart0rn? Und wie esentiell ist ein Handy da drüben? Gibts Prepaid-Krams einfach, oder muss ich da gleich wieder meinen Pass abgeben und Fingerabdrücke nehmen lassen? Gibts da so nen Gebrauchtmarkt für SIM-Karten? :fresse:
 
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egal wieviel du kannst und egal wieviel du weißt, Master ist auch nur Schule und hat im zweifel Nix mir dem Job zu tun den du machen wirst.

Getippt mit der Luxx App

Spielt aber eine Rolle dafür was du machen darfst. Beispiel Öffentlicher Dienst.
Bachelor = gehobener Dienst
Master = höherer Dienst

Da sind die Karrierechancen ungleich

Aber gibt auch Jobs wo es keine Rolle spielt - da geb ich dir Recht.

Eigentlich ist der Master auch dafür gedacht, dass man erstmal mit dem Bachelor Berufserfahrung sammelt und sich dann für eine "Vertiefung" entscheidet. Das System mit dem Master direkt nach dem Bachelor ist mehr Zwang, weil die Unternehmen hierzulande den Bachelor immer noch nicht als "vollwertigen" Abschluss verstanden haben und in Stellenausschreibungen gerne mal nach einem "Diplom-..." suchen und das wird eher mit einem Master verglichen.
 
Ist das denn wirklich so?
Also ist der Dipl-Ing. mit dem M.Eng gleichgestellt und der B.Eng deutlich darunter?
 
@Lexi - ich frag nach London weil ich da demnächst hingeh für nen Master, und latent überfordert bin Erstmal muss ich das Studium hier noch fertigkriegen, und dann schonmal Zimmersuche und alles..
Wie funktioniert das denn alles mit Handy und so Zeugs.. das Übliche eben. Braucht man für 1y ein Konto oder kann ich da auch mit meiner Kreditkarte rummasterkart0rn? Und wie esentiell ist ein Handy da drüben? Gibts Prepaid-Krams einfach, oder muss ich da gleich wieder meinen Pass abgeben und Fingerabdrücke nehmen lassen? Gibts da so nen Gebrauchtmarkt für SIM-Karten?

Hier geht alles ueber Handy und Facebook. Macht aber nix, weil Telefoniererei spottbillig ist. Ich hab in 6 Monaten 10Pfund = 12€verbraten fuers Handy. Und ich hab mich kein bischen zurueckgehalten, nur halt Videostreams aufm Handy wie Youtube und co vermieden.
Anlaufstelle sollte meinesachtens Three.co.uk sein, die haben aber auch Shops. Einfach ne Prepaid Karte (pay-as-you-go-Sim) fuer 1£ kaufen und aufladen. Fertig is die Laube.
Gebrauchtmarkt fuer Simkarten weiss ich nicht. Da weiss ich auch nicht wie viel Spass die Englaender wegen ihren Antiterrorgesetzen bei sowas verstehen.

Wegen Konto: Ich mach hier fast alles mit Bargeld und Kreditkarte, hab mit meinem Vermieter und Mitbewohner nen Deal, dass ich ihm die Miete in £ auf die Kralle gebe. Dazu hab ich mir ein gratis Konto bei der DKB eroeffnet, welches eine kostenlose Kreditkarte beinhaltet. Einschraenkung: Du bekommst immer und ueberall kostenlos £££ am Automaten, aber wenn du im Laden mit der Karte zahlst kostet es 1.75% Gebuehr. Ein auslaendisches Konto hab ich nicht. Beachte, wenn du das machst, dass du bei der DKB 2 getrennte Konten bekommst, ein normales Giro und eines fuer die Kreditkarte. Geld zwischen diesen beiden DKB Karten hin und her schieben dauert 3 Werktage.

Einen Reisepass brauchst du nicht, da England in der EU ist. Der Personalausweis reicht zum ein und ausreisen.

Bei deiner Krankenkasse solltest du mal anrufen wie das mit den Konditionen ist. Bei mir war es so, dass ich in der Studentischen bleiben kann wenn ich einne Studienbescheinigung der Hochschule nachweisen kann. Also direkt mal so nen Lappen in der Uni geholt, abfotografiert und per Mail nach DE geschickt. Die deutschen Krankenkassen uebernehmen zunaechst die Behandlungskosten wenn was ist, erstatten die Kohle aber nur nach der Gesetzeslage des Landes in dem du bist. Also: Krankenkasse zahlt erstmal, aber stellt dir ne Rechnung fuer die Behandlung nach geltendem englischen Recht.

Wegen Wohnung schau mal bei Gumtree.co.uk rein oder geh ueber die Internetseite der Hochschule. Die haben da meist auch Links zu Wohnungs/WG Boersen. Aber sei dir bewusst, dass London unendlich teuer ist, grade was Miete angeht.


Ist das denn wirklich so?
Also ist der Dipl-Ing. mit dem M.Eng gleichgestellt und der B.Eng deutlich darunter?
Jain. Fakt ist, dass die Industrie alles tut um deinen Lohn zu druecken. Dazu gehoert auch zu behaupten dass du eh nix kannst, keine Erfahrung hast und sowieso froh sein kannst wenn du als Ing den Mindestlohn bekommst. Okay - zugegeben dass ist uebertrieben. Aber die Richtung stimmt.
Die Industrie tut alles um Ings so billig wie moeglich zu bekommen.

http://www.hardwareluxx.de/community/f19/gibt-es-den-ingenieur-fachkraeftemangel-1031315.html
 
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Ist ja nunmal auch deutlich darunter.
Bei uns in Physik entsprach der Bachelor vom Wissensstand in etwa dem Vordiplom - also nicht besonders viel ;-)
 
Ist ja nunmal auch deutlich darunter.
Bei uns in Physik entsprach der Bachelor vom Wissensstand in etwa dem Vordiplom - also nicht besonders viel ;-)

Kann ich nicht bestaetigen. Im Rahmen der Reakriditierung des Studiengangs Mechatronik an meiner FH hatte ich Einblicke in die alten Studienplaene Mechatronik Diplom (8sem), Mechatronik Bachelor(6sem) und dann eben dem neuen Mechatronik Bachelor (7sem).
Der alte Bachelor war das alte Diplom, mit den Unterschieden, dass man alles mehr Zusammengequetscht hat und ueberall ca 20% der Unterrichtsstunden gekuerzt hat, bei gleichem Inhalt.

So schnell wie Bologna umgesetzt werden musste hatten die Hochschulen garkeine Chance das ordentlich zu machen. Jedenfalls ist der neue Mechatronik Bachelor an meiner ehemaligen Hochschule deutlich runder und umfassender als es das Diplom war.

Ich halte deine Ausfuehrung daher fuer gewagt.

Kann aber auch sein, dass es an der unterschiedlichen Ausbildung zwischen Ings und Theoretikern liegt. ganz ehrlich: von theoretischer Physik hab ich wenig bis keine Ahnung.

Andereseits ist die Diskussion total muessig. Es ist das klassische "Teile und Herrsche" oder "Wie spielen wir die Absolventen am elegantesten gegeneinander aus um moeglichst wenig Lohn zu zahlen". Wir Absolventen muessen eben mit den uns vorgegebenen Moeglichkeiten klarkommen, ebenso die Unternehmen. Die haben den Bolognakram verbrochen, sollen se damit klarkommen. Oder mit den Worten eines meiner Lieblingskabarettisten: "Die sind dann eben Opfer der eigenen Bildungspolitik".
 
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Ich will auch nicht behaupten, dass es für alle Studiengänge gilt. Bei uns war 10 Semester Regelstudienzeit, da ist der Bachelor in 6 schon deutlich weniger.

Natürlich war es etwas anders zugeschnitten und die Module wurden komprimiert und angepasst, aber während ich noch 5 Semester lang Analysis und Lineare Algebra als Hardcore-Mathe-Vorlesung (bei/mit Mathematikern) gehört habe - prüfungsrelevant - waren die nachfolgenden Bachelor mit ein paar Semestern "Mathematik für Physiker" durch, als ein Beispiel.

Das allein sagt aber wie so oft gar nix über den Einzelnen, es gibt sicherlich genauso gute und schlechte Diplomer wie es gute und schlechte Bachelor/Master gibt.
 
In meinem Bachelorstudiengang war die Woche auch relativ vollgestopft weil man einfach aus dem Diplom alles auf sechs Semester komprimiert hat. Allerdings wurden ein Großteil der Wahlmodule gestrichen (3 Wahlmodule gab es, zwei musste man belegen... riiiiesen Auswahl) und in der Mathematik zum Beispiel die Statistik.
Führt im Endeffekt dazu, dass man zwar Ingenieurwesen studiert aber nur Mathe I und II (so hiessen die bei uns - Ingenieursmathematik halt) hat. Mathe III (Statistik) wurde nur für die Wi.-Ing. im dritten Semester als Pflicht untergegebracht, die hatten dafür keine technische Mechanik.

Ich weiss nicht wie das im Diplom mit Praxissemestern aussah, aber an den Unis wurden die imho teilweise gestrichen bei der Umstellung auf Bologna. An der FH hatten wir ein Semester für Praxisphase und BA.

Ehemalige Komilitonen haben es zumindest mit "unserem" Abschluss (B.Eng Umwelttechnik) nicht schwer Stellen zu finden, was aber auch an der guten Vernetzung und Reputation der Fachhochschule selbst liegt.
Aber gerade für den ÖD oder wenn man im Laufe seiner Karriere auch mal höhere Posten anstrebt ist ein Master unabdingbar (Promotion mal aussen vor). Ich hab schon Bock auf ÖD, aber hab keine Lust mich da maximal mit A10 zu begnügen und schon recht früh am Ende der Karriereleiter zu stehen.

Anderer Faktor:
Solange man sich weiterbilden kann, sollte man das tun - meine Devise.
Wenn man erstmal im Job ist fällt es schwer nochmal umzusteigen auf ein Masterstudium (längst nicht alles wird als Nebenzeitstudium angeboten).

Zumindest von meinem Abschlussjahrgang an der FH sind aus unserem Bereich etwa 20 Absolventen die in Regelstudienzeit fertig geworden sind. Etwa die Hälfte hat sofort angefangen zu arbeiten, wegen des Geldes und weil sie keinen Bock mehr auf das Studentendasein hatten (und auch weil ihnen halbwegs gute Jobangebote vorlagen). Einige davon habe ich mittlerweile wieder getroffen.. die meisten sind zufrieden aber einige bereuen es, dass sie keinen Master angehängt haben.
 
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So ich habe meine Bewerbung für erneuerbare Energien abgegeben. Am 15.9. geht es denn los :)
 
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