[Sammelthread] Studenten unter sich

Eigentlich sollte mit "a b/c" zwischen Bruch und Dezimal gewechselt werden können, aber bei Ergebnissen unter 0,1 spielt er nicht mehr mit.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wenn du noch länger auf einen Rechner angewiesen bist hol dir den fx-991es. Nen besseren Rechner für die Uni kenne ich nicht (im nicht programmierbaren Bereich).
Der macht dir alles als Dezimalzahl, halt dann mit *10^-x wenn es kleiner wird.
 
Bin jetzt seit einiger Zeit dabei mich mal nach einem Werkstudentenjob umzusehen, und hätte da mal ein paar Fragen an die, die damit schon Erfahrungen gemacht haben.
Wenn in der Anzeige schon gewisse Qualifikationen gefordert sind (z.B. ""Kenntnisse" in XY", CAD, MATLAB, MS Office, Aufbau und Durchführung von Versuchen, sowas halt), wie viel wird da wirklich von einem erwartet?
Eher so "man hat den Namen schonmal gehört" oder "drölf Jahre nicht anderes gemacht und schon zwei Bücher darüber geschrieben"? ;)
Würdet ihr euch bewerben, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob euer Wissen dafür reicht? Und wie würdet ihr das in der Bewerbung erwähnen?
Ich bin durchaus auch bereit gewisse Dinge noch zu erlernen, klar, aber wird für sowas im Betrieb Zeit aufgewandt oder wird erwartet, dass man das meiste schon vorher kann?
 
Einfach mal bewerben. Normalerweise wird sowas dann im Vorstellungsgespräch abgeklopft. Ich hab mich auch auf eine Stelle beworben, bei der Kenntnisse in Qt und Python wünschenswert waren - Python hatte ich zwei Skripte geschrieben, Qt noch nie benutzt. Programmiererfahrung mit C++ war etwas vorhanden. War kein Problem, hab mich dann etwas eingearbeitet und gut wars.

Wobei grundsätzlich bei Werksstudenten wohl nicht die absolute Profi-Erfahrung erwartet wird, sofern die Leute realistisch denken. Wo sollen die die auch hernehmen?
 
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Bei meiner Stelle waren Kenntnisse in SAP FiCo erwünscht (stand in der Anzeige). Habe damit nur kurz in der Ausbildung und in der Uni in einem Workshop gearbeitet. Hat trotzdem alles geklappt, geht ja auch nicht darum jede Transaktion auswendig zu können sondern die Grundfunktionalitäten der Programme zu kennen.
 
Nach meiner Erfahrung sind grundlegende Kenntnisse in ~60-70% der geforderten Bereiche weitaus genug. Wär sonst auch teilweise lächerlich was die von nem Studenten erwarten würden, CAD, SAP, mehrere Programmiersprachen etc. :fresse:
 
Solange du es mal gehört hast und willens bist es dir anzueignen, bewerben! ;)

Grad bei Programmiersprachen ist der Aufwand ja nur bei der ersten die du lernst sehr hoch.
 
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Okay, das klingt schonmal sehr gut, danke :)
Zu C++ hatte ich zum Beispiel auch ein Semester lang Vorlesungen und Praktika in "Grundlagen der Softwareentwicklung", aber ich bin natürlich trotzdem meilenweit davon entfernt eigene Programme mit mehr als fünf Zeilen Code schreiben zu können oder so...
Es werden aber auch ausdrücklich Studenten der Natur- oder Ingenieurwissenschaften gesucht, und nicht zwingend ITler, und welcher Ing kann schon richtig programmieren.

E:
Habt ihr Tipps, was man in die Bewerbung schreiben sollte?
Direkt schon, wie viele Stunden pro Woche ich mir so vorstelle oder sowas?
Mit Foto oder ohne?
 
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Es werden aber auch ausdrücklich Studenten der Natur- oder Ingenieurwissenschaften gesucht, und nicht zwingend ITler, und welcher Ing kann schon richtig programmieren.

Wenn du wüsstest wie viele E-Tecs, Maschinenbauer oder Physiker Software-Entwickler werden in ihrem Leben...

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Nachtrag: Es gibt nicht umsonst die "Ingenieursinformatik". Und hast du dich schon mal gefragt, warum es "Software Engineering" heißt? Das hat was mit der Denke zu tun, die man gemeinhin von Ingenieuren erwartet, und die bei Software-Projekten auch recht hilfreich ist...
 
Na ja, meinetwegen.
Mein Berufswunsch ist es jedenfalls nicht, wenn es so wäre, würde ich Informatik studieren ;)
 
Dir muss bewusst sein, dass die meisten Stellenausschreibungen von den Mitarbeitern selbst kommen, die eben einen Werkstudent suchen. Da sitzen keine Personaler hinter, die sich seit 30 Jahren Gedanken machen was sie nun in die Stellenausschreibung setzen sollten und was nicht.. Die Mitarbeiter stellen eine Wunschliste zusammen und diese wird dann entsprechend der Corporate Identity erstellt. Manche Mitarbeiter wünschen sich dann tatsächlich den "Musterstudenten" und andere sind realistisch und schreiben wriklich nur das rein, was essentiell für die Stelle ist.
Das bedeutet, dass zwei Stellen von unterschiedlichen Unternehmen, auf die Du dich bewirbst, in Ihren tatsächlichen Anforderungen stark variieren können, auch wenn sie Inhaltlich eigentlich identisch aussehen.

Deswegen sei bei Deiner Bewerbung einfach ehrlich. Klar hübscht jeder seinen Lebenslauf etwas auf - Man muss sich ja auch verkaufen können! Aber bei wichtigen Skills beispielsweise grob zu flunkern hilft Dir und dem Unternehmen nicht weiter.. ;) Ob ihr letztendlich zusammenpasst entscheidet das Bewerbungsgespräch.

Bei deiner Bewerbung musst du auf die Wünsche deines zukünftigen Arbeitgebers eingehen und möglichst viele Punkte aus der Stellenausschreibung mit deinen Skills verbinden.
Wenn dort z.B. steht "Kenntnisse mit der Programmiersprache C++ und C# sind von Vorteil", schreibst du, dass du im Rahmen eines Praktikums o.ä. eben Erfahrungen in C++ gesammelt hast, weil du dort Anwendungen geproggt hast oder sowas.
Wenn die einen reinen Programmierer suchen, brauchst du deine Skills in der Konstruktion von Bauteilen nicht hervorheben - du verstehst sicher was ich meine. Wenn das Unternehmen Fähigkeiten verlangt, die du nicht hast, dann erwähne es nicht großartig bzw. schreib, dass du gerne neue Bereiche kennen lernen willst und lernfähig bist :fresse: Kommt ein wenig auf die Relevanz dieser Fähigkeit an.

Ein Foto ist in Bewerbungen mittlerweile nicht mehr unbedingt nötig. Trotzdem finde ich, dass es schon interessant ist zu wissen auf "wen" man sich beim Bewerbungsgespräch einlassen wird. Ich habe zumindest immer ein Foto drin. Bezüglich der Wochenstunden würde ich einen groben Zeitrahmen stecken auf welcher Basis du Dir eine Beschäftigung vorstellst. Also ob du ein oder zwei Tage die Woche (meist äquivalent zu ca 8 oder 16 Stunden) Zeit für eine Stelle hast.
 
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Danke für die ausführliche Antwort :wink:
Ich bewerbe mich einfach mal, und schau dann, was mich erwartet.
 
Bei Amazon gibt's derzeit die Wolfram Alpha App gratis.
Benutze sie schon seit längerem, ist sehr empfehlenswert für alle MINT-Menschen ;)
 
Mal ne Frage an alle, die schon mal ne richtige Hausarbeit schreiben mussten.

Kann man für jedes Kapitel quasi ein eigenes Fazit bilden?

Denn ich würde dies gerne so machen und dann hinterher im letzten Kapitel dann die Zwischenfazite aus allen Kapiteln zu einem Gesamtfazit bündeln. Nur werde ich dann natürlich an der einen oder anderen Stelle leicht wiederholen.
 
Das kommt drauf an würde ich sagen, wenns ein Paper nach IEEE Standard sein soll (was es bei uns meist ist) dann kannst du da nicht immer ein großes Zwischenfazit einziehen. Wenns frei gestaltet werden kann finde ich es sogar eine ganz gute Idee.
 
IEEE Standard hör ich ehrlich gesagt zum ersten Mal - glaub nicht, dass wir uns daran halten müssen. Aber weiß es nicht genau.

Es bietet sich aus meiner Sicht bei einigen Themen halt an. Wenn ich jetzt z.B. eine wirtschaftliche Hausarbeit über Themen wie "Rechtsformvergleich GmbH und GmbH & Co. KG" (ist nicht mein Thema, aber ist denke ich ein gutes Beispiel) verfasse, und ich für die Rechtsformen jeweils Kapitel habe, kann man Zwischenfazite gut eingliedern, um dann hinterher im großen Fazit konkret zwischen den beiden Rechtsformen zu vergleichen.

Dann muss ich es noch in Erfahrung bringen, ob wir das dürfen oder nicht :p
 
Das hört sich dann eher so an als ob es von Professor zu Professor unterschiedlich ist, wenns keine Richtlinie gibt. Aber wie gesagt würd ich es wohl auch so machen wie du ;) (nur hilft dir das jetzt wenig :d)
 
Ich kenne es bei wissenschaftlichen Arbeiten so, dass man für Kapitel eine kritische Stellung am Ende unterbringen kann. Das Fazit am Schluss greift diese kritische Sichten dann auf und behandelt sie nochmal detaillierter.

Aber geht einfach sicher und frag beim Prof nach. Kostet ja nix und es ist wirklich so, dass die Vorstellungen was eine Hausarbeit betrifft variieren können(leider)

Gesendet von meinem LG-P880 mit der Hardwareluxx App
 
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Die Zwischenfazite sind nun rausgeflogen, das hat seitentechnisch nicht mehr für jedes Kapitel gepasst..

Es gibt echt nichts schlimmeres, als eine Hausarbeit als Gruppe schreiben zu müssen. Mit dem Gesamtergebnis bin ich nicht wirklich zufrieden, aber ich kann auch nicht alles allein schreiben.
 
Muss dieses Semester 2 Gruppenhausarbeiten schreiben, das nervt wirklich.
 
Einen Teamplayer macht aus, dass er auch mit faulen Idioten zusammenarbeiten kann. ;)
 
Hat mit Faul nix zu tun, wenn die formal nichts drauf haben und das am Ende alles an einem hängen bleibt.
 
Jap kenne ich auch wobei wir das immer recht gut mit gemeinsamen Reviews gelöst haben. Aber "Faulheit" ist zuweilen auch ein Problem. Wenn man sich täglich/wöchentlich für eine Hausarbeit trifft und einer in der Gruppe nur alle paar Wochen mal reinschneit ist das auch nervig. Hat dann auch nichts mehr mit Teamarbeit zu tun solche Leute mitzuziehen.
 
Hat mit Faul nix zu tun, wenn die formal nichts drauf haben und das am Ende alles an einem hängen bleibt.
Kenne ich auch. Zwar nicht direkt von Hausarbeiten, sondern von Praktikumsprotokollen, wo wir in 2 Tagen den Versuch auswerten + 20 Seiten Protokoll zimmern mussten in 4er Gruppen. Da war zwar keiner Faul, aber ein Kollege hatte es sprachlich einfach nicht so drauf. Das las sich dann mehr wie "Mein schönes Wochenende" inklusive Zeitsprüngen. Da konnten wir auch regelmäßig ganze Seiten neu formulieren.
 
Einen Teamplayer macht aus, dass er auch mit faulen Idioten zusammenarbeiten kann. ;)

Meine Gruppenmitglieder sind nicht faul, arbeiten gut mit. Problem ist da eher die inhaltliche Herangehensweise bei dem ein oder anderen. Wenn du den Text hinterher ließt und dir denkst "hm, ob der Prof. das so will? Ich wäre inhaltlich in eine andere Richtung gegangen", dann ist das nicht gut. Und was willst du dann groß machen? Du kannst mit deinen Leuten disktuieren und die ein oder andere Sache streichen / hereinbringen. Aber du kannst nicht den kompletten Text in den Müll schmeißen und neu schreiben.
Mal von Rechtschreibung und Grammatik abgesehen, die bei einem wirklich auch alles andere als rosig war. Aber das lässt sich beheben.

Wenns eine Vorlesung ist, die 2,5 ects Punkte bringt, wärs mir relativ egal. Das ist aber ne Vertiefung, die - weiß nicht genau wie viele - viele Punkte bringt, also stark in die Durchschnittsnote einfließt. Da wäre es mir lieber, wenn ich für meine Noten allein verantwortlich wäre.
 
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Ich bin kein Freund von den weltweiten Universitäts Rankings, (welche wohl durch tolles Marketing beeindruckt werden..), aber würdet ihr bei der Wahl vom Auslandssemester eher eine Universität mit einem sehr guten Ranking einer "niedrigeren" oder gar nicht gerankten Uni bevorzugen?
 
Wir haben nach der letzten Gruppenarbeit (15 ects) einen Fragebogen bekommen und sollten die anderen Gruppenmitglieder bewerten :fresse:
Der Fragebogen war Voraussetzung für bestehen des Moduls. Gab einigen Gegenwind seitens der Studenten.

Argumentiert wurde, dass man so differenziert benoten könne. Aber bei einer Gruppenarbeit ist es nun mal so, dass schwächere evtl. besser davon kommen und stärkere den Großteil der Arbeit übernehmen..
 
Meine Gruppenmitglieder sind nicht faul, arbeiten gut mit. Problem ist da eher die inhaltliche Herangehensweise bei dem ein oder anderen. Wenn du den Text hinterher ließt und dir denkst "hm, ob der Prof. das so will? Ich wäre inhaltlich in eine andere Richtung gegangen", dann ist das nicht gut. Und was willst du dann groß machen? Du kannst mit deinen Leuten disktuieren und die ein oder andere Sache streichen / hereinbringen. Aber du kannst nicht den kompletten Text in den Müll schmeißen und neu schreiben.

Hm, also ich fass mal überspitzt gesagt zusammen:

Dein Problem bei der Gruppenarbeit ist, dass die anderen nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten anstatt so, wie du's gerne hättest? :fresse:

So wie du deine Kommilitonen beschreibst sind sie sicher nicht blöd. Die werden sich also was dabei gedacht haben. Warum bist du dir so sicher, dass dein Weg der Richtige ist? Wenn viele Köche kochen, nutzt jeder andere Gewürze. Das kann ein Vorteil sein. Man muss sich aber natürlich so abstimmen, dass keiner zu viel von seinem Kram reinschmeißt, da es sonst in Kombination mit den Gewürzen der anderen die Suppe versalzt.
 
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