[Sammelthread] Studenten unter sich

Beim Lehrer kommt es natürlich stark drauf an welche Fächer man hat, welche Position man inne hat und wie groß das eigene Engagement ist.
Meine Frau hat definitiv keine 40h Woche. Mit Sprachfächern, Klassenlehrerin, Konferenzleiterin und dem eigenen Anspruch kommt sie locker auf 50-55h die Woche.

Das mag natürlich bei einem Sport und Mathelehrer ohne eigener Klasse ganz anders aussehen.

Aber ich denke das ist wieder eine Diskussion für sich und irgendwie auch Offtopic.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe seit ein paar Wochen eine halbe Stelle (mache de facto mehr). Nachdem ich vorher ein paar Wochen nichts gemacht habe, ist mir tatsächlich aufgefallen, wie intensiver ich plötzlich meine Abendstunden erlebe. Andererseits komme ich zu nix mehr (wie mich weiter bewerben o.Ä.) weil ich Abends erst Recht kaputt bin.
 
ich muss mal die Elite fragen...mal wieder...

sacht mal...wie lernt ihr denn eigentlich so auf Prüfungen?

Skripte durchgehen...Sachen raus schreiben...richtig auswendig lernen?

Mathematik ist ja reine Übungssache aber so relativ trockener Stoff....???
 
Mal zu mir: BWL Bachelor, danach entschlossen noch Mechatronik zu studieren, was leider aufgrund meiner Vorkenntnisse und meines bisherigne Lebenslaufes (Wirtschaftsgymnasium usw.) deutlich in die Hose ging. Ich hab somit nach einem Sem. abgebrochen (respekt an all diejenigen die das durchziehen, mir allerdings fehlte jedoch das mathematische Verständnis :(). Nun bin ich über ne Leihbude bei einem großen Technik- und Automatisierungskonzern gelandet (welche Ironie). Da ich aber nur ungern auf dieser Position verharren möchte und als Leiharbeiter erst recht nicht (habe die Stelle nur angefangen, damit die Lücke im Lebenslauf nicht noch größer wird) suche ich natürlich Alternativen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Fernuni Hagen oder berufsbegleident studiert? Was würdet ihr mir raten? Klar, ich hab Arbeit nur habe ich Angst, dass ich auf dieser Stelle verharre und nicht weiter komme. :(
 
Frag mal größere Konzerne...Audi BMW Mercedes Porsche...die suchen immer Menschen mit einer "höheren" Bildung
 
Noch kurz zum Thema Lehrkraft: Als Lehrer hat man im mittel (!) schon einen entspanntes Leben, gerade wenn man schon ein paar Jahre dabei ist. Klar gegen Ende des Jahres ist es ziemlich stressig mit den Klassenarbeiten, sowie im Frühjahr mit Zeugnissen und Konferenzen, aber im Durchschnitt entspannt.
So sagte es mein Erdkunde- (und Geschichts-) Lehrer an einer Ganztagsschule in einem Gymnasium in Niedersachsen. Er hat selbst keine leitende Position, ist aber sehr engagiert (waren z.B. bei ihm zum Grillen). Dafür muss das Lehrer werden wohl die Hölle sein.

Thema Lernen: Ich als Ersti werde die Skripts durchschauen, Übungen durcharbeiten und Zusammenfassungen schreiben und das schon jetzt.
 
Ja im Mittel mag das stimmen, aber ich habe ja aufgezählt, wann es nicht mehr entspannt ist als Lehrer.

@Rippi
Bin im ersten Semester FernUni Hagen Informatik.
Und hier waren noch 2-3 Leute, stell mal deine Fragen :)

Ich kann nur sagen, auch wenn man an der Fernuni als Teilzeitstudent eingetragen ist, kommt es mir echt schon ordentlich stressig vor, nebenberuflich noch das Studium zu schmeißen.
Da spielen bei mir viele Komponenten rein, wie z.B. Haushalt, Frau, Katzen, Arbeit, Hobbies.
Viel Freizeit bleibt einem nicht, wenn man ordentlich am Ball bleiben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rippi:
Du hast schon einen Bachelor in BWL?
Wieso willst du dann nicht in dem Bereich arbeiten? Oder sind die Berufschancen in BWL echt so schlecht?
 
Welchen Schwerpunkt hast du denn im Studium gehabt? Personal oder Marketing :-)fresse:)?
Wie die Berufschancen sind kann man pauschal nicht sagen, aber es ist kein Geheimnis dass man aus der Masse herausstechen muss (durch Berufserfahrung, interessante Praktika o.ä.).
 
ich muss mal die Elite fragen...mal wieder...

sacht mal...wie lernt ihr denn eigentlich so auf Prüfungen?

Skripte durchgehen...Sachen raus schreiben...richtig auswendig lernen?

Mathematik ist ja reine Übungssache aber so relativ trockener Stoff....???

Überall wo man rechnen muss: üben üben üben. Da wo man was verstehen muss (das ist einfacher als auswendig lernen): Prozess aufschreiben und immer wieder vor sich hersprechen bzw. Fragen dazu beantworten.

Da wo stupide auswendig gelernt werden muss (ich habe es gehasst, aber man muss sich durchbeißen): Auswendig lernen, abfragen lassen von anderen, zur Not Spicker schreiben (dabei lernt man ja auch).
 
Frag mal größere Konzerne...Audi BMW Mercedes Porsche...die suchen immer Menschen mit einer "höheren" Bildung

Inwiefern soll mir das jetzt bei meiner konkreten Frage helfen?

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@Rippi:
Du hast schon einen Bachelor in BWL?
Wieso willst du dann nicht in dem Bereich arbeiten? Oder sind die Berufschancen in BWL echt so schlecht?

Ich arbeite ja momentan ansatzweise in dem Bereich, sprich im Rechnungswesen. Die Arbeit ist ok, d.h. ich sitz im trockenen und ist körperlich nicht besonders anstrengend. Jedoch ist mir die Arbeit auf Dauer zu monoton, sprich zu langweilig. Sehr gute Leuts bekommen denk ich schon noch nen guten Job, aber da ich eher im Mittelfeld gelandet bin siehts schon schwierig aus. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt würde ich als angespannt bezeichnen und jetzt zum Jahreswechsel sowieso.

@Lumpy

Controlling (so wie du glaube ich ;))
 
Willst du was anderes machen oder nicht?

Edit: Also anderes Studium oder mit deinem Studium was anderes arbeiten?
 
Dann bleibt ja eigentlich nur:
- nen Master machen, der auf dein BWL-Studium aufsetzt
- was ganz anderes studieren und damit was ganz anderes machen, oder
- sich woanders als BWLer zu bewerben, für irgendeinen anderen Job

Nr. 2 hast du ja schon ausprobiert, Nr. 3 scheint laut deiner Aussage ja eher weniger erfolgversprechend, bleibt also nur noch Nr. 1.
Schon mal daran gedacht? Damit kannst du dich ja auf irgendwas spezialisieren und deine Noten vielleicht auch verbessern.
 
[...]So sagte es mein Erdkunde- (und Geschichts-) Lehrer an einer Ganztagsschule in einem Gymnasium in Niedersachsen. Er hat selbst keine leitende Position, ist aber sehr engagiert (waren z.B. bei ihm zum Grillen). Dafür muss das Lehrer werden wohl die Hölle sein.
Einerseits haben wir bei den Fächern schonmal einen Faktor gefunden: Das sind beides Fächer, bei denen es Klausuren nur in der Oberstufe gibt, d.h. im Normalfall hat man pro Klausurphase nicht mehr als 2-3 Klassensätze Klausuren da liegen, und da dann oft noch von kleinen Kursen (also wenns hart kommt 90 Klausuren, im Schnitt wohl eher 50 oder weniger). Hat man dagegen z.B. Deutsch und Englisch als Kombination hat man in jeder Klasurphase schnell mal 150 Klausuren oder mehr.
Zum anderen: Engagiert ist weniger sowas wie Grillen, sondern Organisation vom Tag der offenen Tür, Stundenplanung, Fachvorsitz, AG's leiten etc. Allerdings bekommt man dafür auch Stundenreduzierungen beim Unterricht.

@Lernstrategien:
Alles was man rechnen kann: Alles rechnen was man in die Finger bekommt. Verständnisaufgaben: Anderen erklären und andere erklären lassen bis man es nicht mehr hören kann. Dafür suchen wir uns meist einen Raum mit Whiteboard und löchern uns reihum mit Fragen.
Auswendiglernen: Naja, hilft nix. Abschreiben, auswendig hinschreiben etc. bis es sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lumpy

Controlling (so wie du glaube ich ;))

Da ich ja danach fragte und auch Finanzen/Controlling als Schwerpunkt habe, beziehe ich die Antwort mal auf mich :fresse:

Was genau heißt denn Rechnungswesen? Sind je nach Unternehmensgröße ja schon Tätigkeit, für die es keinen BWL Absolventen braucht, da reichen ja meist ausgebildete Industriekaufleute oder so. Solch eine Stelle würde mich auch nicht reizen. Was hast du denn für Eckdaten falls man fragen darf (Wirtschaftsgymnasium habe ich ja schon gelesen, kam dann noch eine Ausbildung oder während des Studiums eine Tätigkeit)?

Ich will mich garnicht festlegen, später mal im Controlling zu bleiben. Finde es zwar durchaus spannend und auch fordernd (Jahresplanung als Stichwort, bei uns brannte jetzt erst wieder der Baum), aber die Industrie gibt ja genug weitere Arbeitsfelder vor. Als Controller hat man demnach auch Chancen im Einkauf (strategisch sowie operativ), interne Revision, Treasury, Vertrieb (eher Innendienst) usw. usw..
 
Richtig, Kreditorenbuchhaltung. Ich glaub ich gehöre zu den wenigen die studiert haben. Als Einstieg und um was im Lebenslauf stehen zu haben aber mit Sicherheit ok (insbesondere hinsichtlich des Bekanntheitsgrad der Firma). Ich habe jetzt ein bisschen Zeit (der Einsatz geht bis März), bis dahin werde ich mir was anderes suchen bzw. mir mal ernsthaft Gedanken machen. Aller Voraussicht wird es denk ich doch auf den Master hinauslaufen, da ich mit meinem Momentanen Abschluss in ner Sackgasse stecke. Für die Ausbildungsberufe zu "überqualifiziert" und für die Akademikerberufe im BWL- Bereich zu schlecht :fresse:

Ob und inwiefern ich an ne Präsensuni gehe oder doch den Weg über die Fernuni weiß ich noch nicht. Da es hier wohl ein Paar Leute gibt, die dort schon studiert haben komme ich auf euch zurück.

Bachelor, Praktikum und Werkstudenten Erfahrung als auch ne SAP Qualifizierung.
 
@Lernstrategie
Erstmal ist wichtig, worauf der Fokus liegt. Ist die Mathematik nur Werkzeug für irgendwelche Rechnungen, wie etwa in der VWL, wo man häufig in knapper Zeit sehr schnell rechnen können muss; oder ist die eigentliche Mathematik selber im Vordergrund. Im ersteren Fall hilft natürlich viel Übung. Im zweiten Fall ist Verständnis das Wichtigste.

Dabei hatte ich immer großen Erfolg, wenn ich jedes einzelne Theorem Schritt für Schritt komplett verstanden habe. Man sollte dabei den Lehrtext immer anzweifeln. Häufig macht der Dozent oder man selbst beim an- bzw. abschreiben (kleine) Fehler. Bei solchen kritischen Stellen muss man dann sehr genau alles nachvollziehen. Wichtig ist dann zu verstehen, warum das alles im Gesamtbild funktioniert bzw. die Kernideen verinnerlicht zu haben. Das heißt insbesondere, was für Voraussetzungen benutze ich für eine Technik (A)? Sind die angenommenen Voraussetzungen vielleicht zu stark und es geht auch besser? Funktioniert das Ganze immernoch, wenn ich die Voraussetzungen ändere? Falls nein, kann ich das anders vllt dennoch retten? Kenne ich diese Technik nicht schon aus einem anderen Theorem? Am Ende muss man damit insb. nur noch die Kernideen/-techniken verstanden haben. Dadurch gewinnt man dann schnell eine gewisse "Anschauung". Wenn man das 1,2 mal dann selber durchgerechnet hat, sind die ganzen (technischen) Rechnungen simpel und schnell nebensächlich.
Das führt dann auch dazu, dass man spätere Fehler sehr viel schneller identifizieren kann. Weiterhin kann man dann bei sehr speziellen Aussagen auch schnell Vorausetzungen etc. selbst herleiten, indem man die Beweisidee durchgeht.

Im nächsten Schritt ist der globale Kontext der Vorlesung natürlich sehr wichtig. Warum/wofür mache ich mir überhaupt die Mühe irgendein spezielles Theorem herzuleiten? Was ist die Motivation des Abschnitts bzw. des Theorems? Welche Zusammenhänge bilden die Abschnitte / Theoreme?

Wenn ich dann noch Zeit hatte, habe ich meist noch die Übungsblätter durchgerechnet. Meistens (wenn die Aufgaben "sinnvoll" gestellt sind) kann man diese dann sehr schnell lösen, da die gerlernten Techniken meist in abgewandelter bzw. geschickter Form nur angewendet werden müssen.

Danach hatte ich immer das Gefühl, dass die Prüfung selbst relativ oberflächlich war, sodass es dann ganz einfach war, eine gute Note abzustauben.
 
Richtig, Kreditorenbuchhaltung. Ich glaub ich gehöre zu den wenigen die studiert haben.

Weil man als Student normalerweise schon etwas höhere Ansprüche haben sollte :p
Kreditorenbuchhaltung ist dafür recht entspannend.

Ich würde, als Alternativweg zum Master Studium, mich mal bei Prüfungsgesellschaften als Prüfungsassistent bewerben. So eine Prüfungssaison kann zwar gerade bei den Big4 teilweise knüppelhart sein. Aber ein paar Jahre Berufserfahrung in dem Bereich (oder als Steuerassistent) ist meist der Dosenöffner für gute Jobs in der Industrie.
Mit einem BWL Studium und Berufserfahrung in der Buchhaltung könntest du gute Chancen haben (auch wenn ich deine Noten nicht kenne).
 
Lernstrategie

Ja so in etwa mach ich das ja aber neben der Schichtarbeit bleibt nur gering zeit. Mach morgends grad die Notizen fertig um die dann kompakt auf Karteikarten zu Übertragen

Rechnen muss ich vieles. Von ner Drehzahl bis zu Standzeiten und Wärme-Energie bzw Elektro-Technik kommt auch dran...

Werde jetzt noch das Metall-Skript fertig machen und dann ist Mathe dran. Ist ja nicht so das ich komplett versage aber es wird schwierig sich immer alles selber zu erarbeiten. Eine Lerngruppe oder sowas existiert leider nicht ...oder anderst gesagt...in der Klasse herrscht Ego-Modus...was ich schade finde
 
Frage:
Ich bewerbe mich bei einem Konzern - die machen das üblicherweise nicht mehr per Mail sondern über eine Bewerbungsseite in der man alle Daten in Formulare eingeben und hochladen muss.

nun gibt es dort ein Textfeld für das Anschreiben.

Üblicherweise mache ich das Anschreiben nach DIN 5008 (Formatierung für Geschäftsbriefe, wegen Seitenränder, Adressfeld, etc).

So ein Textfeld hat nun nicht die üblichen Formatierungsmöglichkeiten wie Word, schreibe ich dann dort einfach den Text rein, ohne Anschriften etc? Wie macht ihr das?
 
Frage:
Ich bewerbe mich bei einem Konzern - die machen das üblicherweise nicht mehr per Mail sondern über eine Bewerbungsseite in der man alle Daten in Formulare eingeben und hochladen muss.

nun gibt es dort ein Textfeld für das Anschreiben.

Üblicherweise mache ich das Anschreiben nach DIN 5008 (Formatierung für Geschäftsbriefe, wegen Seitenränder, Adressfeld, etc).

So ein Textfeld hat nun nicht die üblichen Formatierungsmöglichkeiten wie Word, schreibe ich dann dort einfach den Text rein, ohne Anschriften etc? Wie macht ihr
das?


Ich hab mein Anschreiben immer in den Anhang geklatscht und diese Felder ignoriert, oder schreib nen Verweis siehe Anhang o.ä.

Weil man als Student normalerweise schon etwas höhere Ansprüche haben sollte
Kreditorenbuchhaltung ist dafür recht entspannend.

Wohl war, meine Intention is auch nicht für ewig auf dieser Position zu bleiben. Aber besser was im Lebenslauf als ne Lücke zu haben. Joa entspannend ist es, gemütliche 35 Std. Woche :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich hier immer Nachbereiten lese, vielleicht gleich 10h - wer macht das ernsthaft? Wenn ich 10h jede Woche nachbereiten würde, hätte ich glaub ich nen 1,5er Schnitt und bräuchte in der Prüfungsphase nur gewisse Teile wiederholen. Dazu hätt ich aber wenig Lust, lieber am Ende vom Semester vollgas und dafür mittendrinne Ruhe :fresse: Von lästigen Protokollen mal abgesehen..
 
Immer? Ich habe bisher nur einmal 10h Nacharbeiten pro Woche gelesen. Das wird wohl auch die Ausnahme sein. ;)
 
Gut, "immer" war jetzt vlt übertrieben, aber ich lese schon des Öfteren, dass Leute pro Tag über eine Stunde für Nachbereitung investieren.
 
Protokolle etc musste ich zumindest in fünf Jahren Studium nie anfertigen. Bachelor war komplett Klausuren, nicht eine einzige Hausarbeit, und im Master habe ich die Fächer selbst gewählt.. Zwei mal Präsentation + Hausarbeit, der Rest auch hier Klausur.
Finde es am Ende mit ner Klausur deutlich entspannter als nen Monat an einer Arbeit rumzudoktern.. Die Klausuren waren bei mir auch von den Noten deutlich besser :)

Zur Bewerbung: hab keine Möglichkeit ein anschreiben als Anhang zu speichern, daher habe ich direkt den Text mit anrede ohne Adressfeld eingefügt.
Wüsste ehrlich gesagt auch nicht was als Adresse hin muss wenn ich mich bei einer zentralen Stelle bewerbe in Süddeutschland und der arbeitsort in NRW ist.
Am Telefon wurde mir sogar gesagt, die HR wüsste noch nicht wer die Bewerbung genau liest.
 
Protokolle etc musste ich zumindest in fünf Jahren Studium nie anfertigen.

Ein Protokoll, zumindest fürs/vom Labor, gehört für mich aber nicht zum Vor- bzw. Nacharbeiten, sondern zum Experimentieren/Forschen/Entwickeln dazu. Würde ich das mit zählen, dann würde ich auch auf so einige Stunden die Wochen kommen. Nacharbeiten heißt für mich wirklich den Stoff wiederholen und vertiefen außerhalb von (Pflicht-)Übungen. Ganz ohne geht es nicht, das ist klar, aber 10-15h die Woche finde ich schon viel.
 
Es gibt nicht "nur FH". Ich komme auch von einer fh. Im dritten Semester hatten wir insgesamt 16 Labore (et, thermo, fluid, Fertigung). Also 16 mal testatvorbereitung, 16 Protokolle, dann noch ein getriebebeleg (komplette Berechnungen, Konstruktion, sich alles anlesen.... Und dann noch acht Klausuren zum Schluss. Da war gar keine Freizeit. Was haben ich und mein Kumpel in der wg an Kaffee und captain weggesoffen...
 
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