[Sammelthread] Studenten unter sich

Sehe ich auch so. Wenn man bei seinem 3. Versuch ist und sich für die ersten beiden wirklich hingesetzt und gelernt hat, dann sollte man sich fragen, ob das Studium (Fach oder allgemein) für einen etwas ist. Ein Blackout o.ä. kann man immer mal haben, dafür hat man aber auch 3 Versuche. Ich hatte mal einen Blackout und knapp mit 4.0 bestanden. -.- Als Ersti habe ich nicht daran gedacht den 2. Versuch zu nehmen.
 
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Finde ich teilweise so. Aber wenn man Elektrotechnik studiert und die richtig schweren Prüfungen (Grundlagen Elektrotechnik 1-3, Mathe 1-3) ohne größere Probleme schafft und dann bei nem 2-Credit Fach scheitert, denke ich einfach dass die Prüfung unmenschlich ist, wenn da ne Durchfallquote von mehr als 70% an der Tagesordnung ist.
 
Was die verketteten Listen angeht: lass dir das mal von einem Kommilitonen erklären. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es mit das einfachste auf der Welt und halt auch mehr oder weniger immer irgendwie gleich...
 
und dann bei nem 2-Credit Fach scheitert, denke ich einfach dass die Prüfung unmenschlich ist, wenn da ne Durchfallquote von mehr als 70% an der Tagesordnung ist.
Womit wir wieder bei meinem zuvor angesprochenen Punkt wären, es gibt einfach Dozenten, die meinen, es den Studenten so schwer wie möglich machen zu müssen, ohne Rücksicht auf Verluste (auch wenn diese > 50% liegen). Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der Schule, in egal welchem Fach, mehr als 50% eine 5 oder eine 6 hatten.
 
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der Schule, in egal welchem Fach, mehr als 50% eine 5 oder eine 6 hatten.
Man kann die Schule aber auch nicht mit einem richtigen Studium vergleichen.

Bei uns ist es meist so:

Klausur fällt gut aus: ~ 35% Durchfallquote
Klausur fällt normal aus: 40-50% Durchfallquote
Harte Klausur: 50-80% Durchfallquote

Hab mal eine Klausur geschrieben (~50 Teilnehmer) wo insg. 6 Leute ihren 3. (!) Versuch in den Sand gesetzt haben :d
 
Ich fänd es auch erschreckend, wenn alle die ein Studium anfangen dies auch erfolgreich abschliessen würden.

Habe mehrere Jahre als Pflichtpraktikumsbetreuer gearbeitet bei den Informatikstudenten im ersten Semester.. was da alles rumsaß :fresse2:

Wer die ersten 3 Semester vernünftig hinter sich gebracht hat, schafft idR auch das Studium. Zumindest war das bei uns so.
 
Ja, das stimmt leider echt. Bei uns wird es jetzt nach dieses Semester wohl nochmals einen deutlichen Schwund geben, obwohl wir aktuell nur noch 34 von 73 Studenten sind.
Stellenweise trifft es leider echt nette Leute, stellenweise bin ich aber froh, dass die einen nicht mehr dabei sind.
 
Stimme Jochen2k zu, dass sicher nicht alle die anfangen geeignet sind um auch fertig zu werden.

Aber wenn irgendein Prof meint, da reihenweise Leute in einer kleinen Nebenfachklausur mit 2CP raushauen zu müssen, gehört dem der Kopf gewaschen. Da gibt's sicher wichtigere Fächer, in denen man streng prüfen sollte.
 
Kann man sich drüber beschweren.
Hatten damals so einen in Konstruktionstechnik. Der kam nicht damit klar, dass er kein TM mehr mit drin hatte, hat aber trotzdem überwiegend TM abgefragt. Ohne Hilfsmittel.. 90% Durchfallquote. Der bekam einen Einlauf von oben.

Ist sonst auch nicht im Sinne der Uni wenn wegen des Egos eines Profs oder der Selbstüberschätzung des eigenen Themas reihenweise Studis fliegen. Jeder Abbrecher macht sich schlecht im Geldsäckel und - wenn es zu viele werden - ggf auch in der Reputation.
 
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Heute steht die letzte Klausur an, das heißt in 4:10h hab ich Semesterferien.

Schade das wir durch die Änderungen an dem Notenportal die Ergebnisse erst nächste Woche bekommen.
 
Schade das wir durch die Änderungen an dem Notenportal die Ergebnisse erst nächste Woche bekommen.

Erst nächste Woche? Davon können andere nur träumen. Ich schau frühestens nach 2 Wochen rein, vorher wird man eh nur enttäuscht.
 
  • Ein Haushaltsbuch, in dem ich zusammenrechnete, wie lange das Geld noch reicht
Sowas sollte man immer mal wieder führen, damit man weiß wo das Geld hingeht.

  • Lernmarathons, bei denen ich zehn Stunden in der Bibliothek sitzen musste, während draußen die Sonne schien
Man kann auch draußen lernen, aber scheinbar lebt die Autorin in einer Welt, in der alles nur in der Bibliothek steht und man es ja nicht mit nehmen darf.
 
Ich hab den Artikel nicht ganz gelesen, aber das ist dasselbe genörgel wie sonst auch in den Artikeln.

Ich hatte im Studium auch Freizeit, vorallem in den Semesterferien. Klausuren sind bei uns immer am Anfang und am Ende der Semesterferien angeboten worden. Ich hab immer alles am anfang geschrieben (und idR bestanden) so dass ich von mitte Juli bis Mitte September frei hatte.

10h in der Bib? Ich hab zum Teil auch mehr als 10h Arbeitstage... idR mach ich 9h. Auch im Sommer :haha:
 
Ich hatte im Studium auch Freizeit, vorallem in den Semesterferien. Klausuren sind bei uns immer am Anfang und am Ende der Semesterferien angeboten worden. Ich hab immer alles am anfang geschrieben (und idR bestanden) so dass ich von mitte Juli bis Mitte September frei hatte.
Wir müssen teilweise die 1. Klausur schreiben. Wobei die Infos sich da widersprechen. :fresse2:
Ich frage mich, was jetzt gilt.
 
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Erst nächste Woche? Davon können andere nur träumen. Ich schau frühestens nach 2 Wochen rein, vorher wird man eh nur enttäuscht.

Dito, bei uns kamen die Noten im Schnitt nach 4 Wochen. Studenten von Unis an denen das nicht so ist laufen doch massiv am Leben vorbei.

Bachelorarbeit ist grad im Druck. In einer Stunde kann ich sie abholen und bringe sie dann direkt zum PA. :bigok:
 
Ich lese da nur mimimi - selbst bei Medizin mehr als genug Freizeit, die ich definitiv vermissen werde, wenn ich arbeiten muss. Und wenn man ständig am zweifeln ist, ob man es schafft, kann das 3 Gründe haben: Es ist das falsche Fach, man lernt falsch oder hat einfach null vertrauen in sich selbst.
 
Nur wie lernt man richtig?

Hat einer einen Tipp wie man die legalen Spicker aka Notizzettel am besten aufbaut?
 
Würde mal behaupten das kommt auf die Lehrveranstaltung an und was sonst erlaubt ist.

Hab nie verstanden, warum sich manche aufs Notizblatt Formeln geschrieben haben, die eh in der FS stehen. Da war man mit ner Altklausur oder Beispielen und den Arbeitsschritten viel besser dran.

Worum genau gehts denn?
 
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Nur wie lernt man richtig?

Das lernt man im Studium.

Hat einer einen Tipp wie man die legalen Spicker aka Notizzettel am besten aufbaut?

Thematisch geordnet? Kommt auf das Fach an, was der Prof behandelt hat und abfragt. In Naturwissenschaften kann man eigentlich einen Aufbau erkennen. Sonst Reihenfolge des scripts und ein gutes Inhaltsverzeichnis, bzw. Eine gute Übersicht. Sonst findet man die relevanten Dinge auf dem Zettel nicht wieder.
 
Man kann auch draußen lernen, aber scheinbar lebt die Autorin in einer Welt, in der alles nur in der Bibliothek steht und man es ja nicht mit nehmen darf.

Hab ich einmal probiert. Man kann auf dem Laptopbildschirm nicht mehr ordentlich Lesen, hat meist keinen Strom, Blätter fliegen weg. Und ganz banal: Wo hab ich draußen ordentlich Tischfläche?

Die Autorin lebt vielleicht auch einfach in einer Welt, in der man viele Lernmaterialien hat, die man auf dem Tischen im Café nicht unterbringen kann.
 
Kommt ja auch darauf an, was man vor hat. Würde mich draußen auch nicht mit tausend Zetteln und Büchern hinsetzen, aber Skript oder ein paar Aufzeichnungen lesen, was markieren und ergänzen ist wohl drin. :rolleyes:
 
Das lernt man im Studium.
Hab ich bisher noch nicht.


Thematisch geordnet? Kommt auf das Fach an, was der Prof behandelt hat und abfragt. In Naturwissenschaften kann man eigentlich einen Aufbau erkennen. Sonst Reihenfolge des scripts und ein gutes Inhaltsverzeichnis, bzw. Eine gute Übersicht. Sonst findet man die relevanten Dinge auf dem Zettel nicht wieder.
Wäre eine gute Grundlage.
Hab nie verstanden, warum sich manche aufs Notizblatt Formeln geschrieben haben, die eh in der FS stehen. Da war man mit ner Altklausur oder Beispielen und den Arbeitsschritten viel besser dran.
Das ist in der Tat etwas dumm, das mit den Beispielen klingt ganz gut.

Hab ich einmal probiert. Man kann auf dem Laptopbildschirm nicht mehr ordentlich Lesen, hat meist keinen Strom, Blätter fliegen weg. Und ganz banal: Wo hab ich draußen ordentlich Tischfläche?
Dann hast du wohl den falschen Laptop.^^
Das mit dem Tisch bekommt man bestimmt irgendwie gelöst.
Die Autorin lebt vielleicht auch einfach in einer Welt, in der man viele Lernmaterialien hat, die man auf dem Tischen im Café nicht unterbringen kann.
Sie sprach von "[FONT=&quot]Statistik II", also von Mathe, da braucht man nicht so viel.[/FONT]
 
Kommt ja auch darauf an, was man vor hat. Würde mich draußen auch nicht mit tausend Zetteln und Büchern hinsetzen, aber Skript oder ein paar Aufzeichnungen lesen, was markieren und ergänzen ist wohl drin. :rolleyes:

Klar. Wenn man ein Studium hat, wo das was bringt. Hab ich im ganzen Studium nicht einmal gemacht. Ich hatte die Übungen aus dem Semester, die Lösungen dazu, 1-2 Bücher, Laptop, Block auf dem gearbeitet wurde. Irgendwann wurden dann die Übungen gegen Altklausuren getauscht und weiter gerechnet.

Selbst wenn ich mal im Skript gelesen habe: Dazu ein Nachschlagewerk + Block um Rechnungen nachzuvollziehen / ausgelassene Teile von Rechnungen mal selber zu machen.

Nur ein bisschen Lesen & annotieren war halt nicht.

Insgesamt finde ich den Artikel auch stark daneben, weil völlig einseitig. Nur weil sie ständig Pleite war, gehts lange nicht allen so. Ich hab halt ab dem 3. Semester gearbeitet. Bisschen stressig, dafür immer mehr als genug Geld da. Zwang? Hab ich auf der Arbeit doch genauso. Nach Lust und Laune kann ich da auch nicht auf meinem rosa Einhorn durch die Gänge reiten. Angst? Ging. Früh genug & ordentlich lernen, damit lassen sich dann 90% der Panikklausuren sauber und entspannt überstehen.

Ferien? Ja ich hatte viele Praktika und wenig Ferien. Kenne aber auch genug Studiengänge, die gute 3 Monate im Jahr richtig frei haben. Wenn man etwas mit vielen Praktika macht ist man halt selbst schuld... Nachträglich meckern wirkt schon ziemlich billig.

@turbosnake:
Die oben beschriebene Menge an Kram hatte ich für jede Mathevorlesung. Selbstrechenübungen, Präsenzübungen, Lösungen, Altklausuren, Buch, u.U. Skript. Dazu Block auf dem gerechnet wird.
 
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Halten wir fest: Studium ist halt nicht für jeden was.
Es gibt halt Leute die finden es kacke jeden Tag 10h zu lernen und fühlen sich besser, wenn sie stattdessen 10h auf dem Bau oder im Büro hocken.
 
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