Kommt ja auch darauf an, was man vor hat. Würde mich draußen auch nicht mit tausend Zetteln und Büchern hinsetzen, aber Skript oder ein paar Aufzeichnungen lesen, was markieren und ergänzen ist wohl drin.
Klar. Wenn man ein Studium hat, wo das was bringt. Hab ich im ganzen Studium nicht einmal gemacht. Ich hatte die Übungen aus dem Semester, die Lösungen dazu, 1-2 Bücher, Laptop, Block auf dem gearbeitet wurde. Irgendwann wurden dann die Übungen gegen Altklausuren getauscht und weiter gerechnet.
Selbst wenn ich mal im Skript gelesen habe: Dazu ein Nachschlagewerk + Block um Rechnungen nachzuvollziehen / ausgelassene Teile von Rechnungen mal selber zu machen.
Nur ein bisschen Lesen & annotieren war halt nicht.
Insgesamt finde ich den Artikel auch stark daneben, weil völlig einseitig. Nur weil sie ständig Pleite war, gehts lange nicht allen so. Ich hab halt ab dem 3. Semester gearbeitet. Bisschen stressig, dafür immer mehr als genug Geld da. Zwang? Hab ich auf der Arbeit doch genauso. Nach Lust und Laune kann ich da auch nicht auf meinem rosa Einhorn durch die Gänge reiten. Angst? Ging. Früh genug & ordentlich lernen, damit lassen sich dann 90% der Panikklausuren sauber und entspannt überstehen.
Ferien? Ja ich hatte viele Praktika und wenig Ferien. Kenne aber auch genug Studiengänge, die gute 3 Monate im Jahr richtig frei haben. Wenn man etwas mit vielen Praktika macht ist man halt selbst schuld... Nachträglich meckern wirkt schon ziemlich billig.
@turbosnake:
Die oben beschriebene Menge an Kram hatte ich für jede Mathevorlesung. Selbstrechenübungen, Präsenzübungen, Lösungen, Altklausuren, Buch, u.U. Skript. Dazu Block auf dem gerechnet wird.