*Thermochill Sammelthread* (1)

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ich hab option A mit nach aussen saugenden lüftern im PC70.... temps sind ok.... meint ihr da geht nochwas wenn ichs umbau????
 
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Wenn du den Radi halt mit warmer Luft fütterst ist das immer ein Nachteil. Wie groß hängt von der Differenz Gehäusetemperatur zu Raumtemperatur ab.
 
keine ahnung ^^ hab kein fühler im case

hab aber vorne und hinten jeweisl 2x 80er addas auf 7-8v

na ich mess das mal irgendwie.....
 
also darüber streiten sich ja auch die Geister... die einen sagen: Da kommt dann aber warme Luft ins Gehäuse, dafür wird der Radi gekühlt.
Die anderen schwören darauf, dass Gehäuse kühl zu halten und den Radi mit warmer Luft zu traktieren...
Frage ist halt, wieviel Grad die verschiedenen Optionen ausmachen.
 
Ausprobieren...
Ich sauge lieber kalte Aussenluft an. Und so warm ist die Abluft nicht. Die Hardware wird zwar mit der warmen Luft bestrichen, das ist aber besser als garkein Luftstrom (wenn man es andersrum macht)...
 
Snoopy, das ja leider nun mal nicht richtig. Wenn meine Lüfter aus dem Gehäuse raus saugen, dann muss die Luft ja irgendwo herkommen. Also zieht sie durch die Öffnungen des Gehäuses in Selbiges und dadurch entsteht ein richtig schöner Luftstrom. :)
 
Ist eben doch richtig. So wie du es machen willst wird die Luft aus allen Richtungen (diffus) angesaugt, während bei ideal positioniertem Radi die Luft punktuell auf die Hardware trifft. Was hierbei die bessere Wahl ist braucht man nicht weiter zu diskutieren - ist eine rein logische Überlegung...
 
wir geraten zwar gerade etwas off-topic, aber:
Einen Unterdruck im Gehäuse zu haben wird gemeinhin als besser bewertet, da so Luft durch die Öffnungen ins Gehäuse gezogen wird. Und man kann ja manche Öffnungen abkleben, so dass dort keine Luft reinzieht. Somit hat man Kontrolle über den Luftstrom - jedenfalls ansatzweise. :)
Wenn du da alles wild reinpustest, musst du das ja auch irgendwo wieder absaugen, sonst können Hitzestauungen entstehen...

Aber wie gesagt, da scheiden sich ja die Geister und ich weiß wirklich nicht, ob das hier noch Dimensionen sind, die wirklich entscheidend sind...

Einen schönen Abend noch!
 
Vielleicht solltest du es erstmal selber testen. Oder woher nimmst du deine Erfahrungen?
Ich fahre besser, wenn ich kalte Aussenluft ziehe...

Ist auch unlogisch, dass du den Luftstrom besser kontrollieren kannst, wenn du sie aus allen Richtungen, Löcher, Spalten und Ritzen aunsaugst - diffus eben.
Das wäre das Gleiche als würde man Lüfter auf Graka´s und CPU´s saugend anbringen.
Aber die meisten Kühlkörper sind dafür nicht ausgelegt.
Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass ein punktueller Luftstrom besser zur Wärmeabführung
dient als ein Diffuser...
 
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@video-k: hab selbst lange getüftelt...
bis mein Kollege seine Wärmebildkamera für ne Session mitgebracht hatte. Seitdem schauts bei meinen Systemen so aus: Raumluft --> Wärmetauscher --> Gehäuse und --> Raumluft vorne unten --> Mischluft --> Fortluft nach hinten oben über das Netzteil + 2x120er Lüfter.

Andere Konstellationen sind einfach schlechter gewesen (messbar bzw. optisch mit der Thermografiekamera).

Ausserdem ist Snoopy *vom Fach* - kannst ihm ruhig was glauben, der bindet Dir schon keinen Bären auf :haha: ;)

:wink:
 
Vom Fach wäre übertrieben :)
Ich brauche aber dafür keine Wärmebildkamera. Ist wie gesagt alles logisch zu erklären... ;)
 
keine falsche Bescheidenheit :)

Die Diskussionen über dieses Thema werden wohl nie abreissen...
Hat nicht Radical was drüber *geFAQed* Wakü Optimierungs-Fred oder so ;)
 
Nur lesen die Wenigsten die FAQs. Und wenn dann trotzdem diskutiert wird, scheint Manchen einfach das technische Verständnis zu fehlen. Die Physik lässt sich nur mal nicht überlisten...
 
ach Jungs, dass was ich geschrieben habe, habe ich hier auch irgendwo gelesen. Mag also durchaus sein, dass euers noch effektiver ist. Experte auf dem Gebiet bin ich nicht. Ist halt immer nur die Frage, wieviel sowas bringt...
Ich muss meine Lüfter aufgrund der Bohrungen z.B. nach draußen saugend anbringen... aber es gibt Schlimmeres. ;)

Aber einen kleinen Punkt für mein Raussaugen habe ich noch: Wenn ich ganz unten ne PCI-TV Karte habe mit nem passiven Kühlkörper, dann würde die doch gar nichts abbekommen, wenn der Radi von oben draufbläst. Außer man hat ihn natürlich in der Front eingebaut.

Lass mal back to topic, ich glaube, so wichtig ist das jetzt alles auch nicht.
 
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Wir haben die Sachen in gewissen Grenzen auch mal in einem Test betrachtet.
Fakt ist, daß ein gut dimensionierter Radiator eben keine "heiße" Luft abgibt, sondern daß die da relativ kühl wieder heraus kommt.
Und da man ja die temperaturkritischen Teile mit Wasser kühlt, "reicht" dem Rest auch die um 5-10° erwärmte Luft (im Vergleich zur Raumluft), um sauber arbeiten zu können.
Bei einer Luftkühlung ist die ausgeblasene Luft deutlich heißer, da braucht man ein anderes Konzept für.
Bei einer Wasserkühlung aber steht und fällt die Leistung mit der Wassertemperatur, da ist es unsinnig das Wasser unnötig wärmer laufen zu lassen.
 
also ist Luft rein besser! Okay! Ein Unterschied zwischen saugend und blasend ist nur gering spürbar, oder? Baue nämlich nachher (endlich!!!) meinen Radiator ein. Da ich im Deckel "nur" drei Runde Löcher habe, müssen die Lüfter auch direkt unter den Deckel. Und wenn die dann blasen... sollte klappen, oder?
 
ich hab gemessen ich hab im case nach ca 2 stunden anno 1701 zocken (wenn man dem thermometer glauben darf) 28 grad bei einer Raumtemp von ca 22 grad.

wassertemp ist 30 grad

cpu/nb/graka = 36/34/46 unter last

im schnitt ca 2 grad schlechter wie ganz am anfang als ich die wakü eingebaut hatte..... *wunder*

wie gesagt es sind unten jeweils 2 Addas vorne und 2 hinten bei 7-8V und am radi 3 loonies auch 7-8v raussaugend direkt unterm deckel reihenfolge von oben: blende, case, lüfter schroud radi
 
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Ich hätte es umgekehrt gemacht (so hab ich es)... Blende - Case - Radi - Shroud - Lüfter.
Aber wenn es nicht anders geht, dann auch so wie ihr...
 
ja vor 2 monaten hiess es halt noch saugend wär besser..... deshalb hab ichs so gemacht.... temps sind ja nun auch nicht "wirklich" schlecht.
 
Ja, aber wie er das beschreibt ist es doch saugend ;) Sodenn man die Anordnung nutzt, um kalte Außenluft ins Gehäuse zu bekommen :)
 
saugend, was die Raumluft angeht - das ist es ja eigentlich immer. Und blasend, wie der Luftstrom durch den Radi geht. Hat jemand Erfahrung, wie groß der Unterschied ist, was das Wasser angeht?
 
Fakt ist, daß ein gut dimensionierter Radiator eben keine "heiße" Luft abgibt, sondern daß die da relativ kühl wieder heraus kommt.
...
Bei einer Luftkühlung ist die ausgeblasene Luft deutlich heißer, da braucht man ein anderes Konzept für.
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Letztendlich geht es um abzuführende Wärmeenergie. Wenn ich die über einen Triple abgeben kann, ist die Fläche weit über 3x so groß, wie die normal übliche Luftaustrittsöffnung an einem Netzteil. Damit die gleiche Wärmeenergie an der vergleichsweile kleinen NT Öffnung abgegeben werden kann, muss a) mehr Luft b) mehr Wärme abführen. Wenn ich die Hand über den Triple halte spüre ich in dem Luftstrom der mich trifft nur ein Teil der Energie die abgeführt wird. Am NT trifft mit mich der volle Luftstrahl der natürlich "heißer" ist.

Die Energie die abgeführt wird ist im Prinzip genau die gleiche - die löst sich ja nicht in Luft auf. ;) Das stimmt so natürlich nur, wenn man die Komponenten, die nicht mit Wasser gekühlt werden bei der Rechnung außen vor lässt und bei einem effizient aufgebauten WaKü-System bleibt da nicht mehr viel übrig.

Und da man ja die temperaturkritischen Teile mit Wasser kühlt, "reicht" dem Rest auch die um 5-10° erwärmte Luft (im Vergleich zur Raumluft), um sauber arbeiten zu können.
...
Bei einer Wasserkühlung aber steht und fällt die Leistung mit der Wassertemperatur, da ist es unsinnig das Wasser unnötig wärmer laufen zu lassen.

Diese Wärmeenergie führt man mit einem nach innen blasenden Radiator dem System wieder zu. Da Wasser besser leitet als Luft können die mit Wasser gekühlten Komponenten die zurückgeführte Energie über die Warmluft nicht in dem Maß absorbieren wie sie über das Wasser abgeführt wird. Daher funktioniert das Ganze überhaupt weil die warme Luft das Gehäuse (hoffentlich) irgendwo wieder verlässt bevor sie ihre Energie wieder an das Gehäuse und die darin verbauten Komponenten abgegeben hat. Aber man verschenkt so einen Teil der Kühlleistung. Und ob das die kältere Raumluft wieder wett macht wage ich zu bezweifeln. :hmm:

Schlimmer noch. Wenn der Radiator oben sitzt und ich lasse ihn nach innen blasen, dann arbeite ich auch noch gegen die Konvektion und verschenke nochmals Energie. Die aufsteigende warme Luft der nicht mit Wasser gekühlten Komponenten wird mit der warmen Radiatorluft wieder in das Gehäuse gedrückt. Ich muss also die Luft über weitere Lüfter und Öffnungen aus dem System befördern, denn sonst heizt sich mein Gehäuse und damit der Wasserkreislauf mit der Zeit immer weiter auf und wird immer ineffizienter. Und mit den zusätzlichen Lüftern habe ich wieder mehr Lärm.

...

Letztendlich stellt sich die Frage was man haben will: Ein kompaktes, leises System, das mit möglichst wenigen Lüftern auskommt oder maximale Leistung.

Wenn es kompakt und leise sein soll, ist es sinnvoller den Radi im Gehäusedeckel rauspusten zu lassen, mit durch den Radi saugenden Lüftern darüber. Zwar bekommt der Radiator die erwärmte Gehäuseluft, aber die pustet er dafür nicht wieder in das System. Zweitens können die Lüfter langsamer drehen, da sie nur unterstüzend arbeiten müssen, da die Konvektion allein schon für einen leichten Luftstrom sorgt - und den darf man nicht unterschätzen. Drittens kann sich bei einem effizient aufgebauten WaKü System bei dem alle sich stark erhitzenden Komponenten mit Wasser gekühlt werden das Gehäuse gar nicht so stark aufheizen. Und viertens kann ich durch Öffnungen im Gehäuseboden die kälteste Raumluft (und die ist nunmal am Boden - OK, von einem Raum mit Fußbodenheizung mal abgesehen :d) durch das Gehäuse ziehen und alles andere was nicht mit Wasser gekühlt wird durch Luft effektiv kühlen.

Wer auf maximale Leistung steht hält am besten den Radi von der Gehäuseluftzirkulation komplett fern. Ein Unterbau unter ein normales Gehäuse wo der Radi die kalte Raumluft vom Boden ziehen kann und direkt an diese wieder abgibt ohne sie in das Gehäuse zu blasen ist simpel und am effektivsten. Das PC-Gehäuse selbst wird dann über den NT lüfter ausreichend gekühlt (evtl. noch ein 120er der von vorne unten reinpustet).
 
Wenn der Radiator oben sitzt und ich lasse ihn nach innen blasen, dann arbeite ich auch noch gegen die Konvektion und verschenke nochmals Energie.

da hab ich aber schon ganz anderes gehört.
Warme Luft steigt zwar nach oben, die paar x° mehr zur Raumtemp machen da aber kaum was aus.
 
da hab ich aber schon ganz anderes gehört.
Warme Luft steigt zwar nach oben, die paar x° mehr zur Raumtemp machen da aber kaum was aus.

Ich kann Dir da noch ein Beispiel aus der Zeit nennen, als die Netzteillüfter gemäß früherer ATX Spezifikation ihre Luft auf den Prozessorkühler nach innen geblasen haben. Ich hatte dazu analog einen vorne unten verbaut, der nach draußen gepustet hat. Als ich die Anordnung drehte und das NT so gezwungenermaßen modden musste da es nach außen blasende noch garnicht zu kaufen gab, machte das satte 6° weniger an MB Temp aus.

Also wenn der Radi schon nach innen blasen muss, dann ist er besser im Gehäuseboden aufgehoben. Manche hier haben das auch schon praktiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar, wenn es das Gehäuse zuläst würde ich den Radi auch in den Boden stecken.

Wie ich in nem anderen Thema mal sagt: Ich hab lieber "kaltes" Wasser und ein warmes Gehäuse wie anders rum ;)
 
Meine Lüfter saugen auch kalte Raumluft nach innen. Hat wirklich 1-2 Grad gebracht, ob man sie braucht ist ne andere Sache, bringen tuts zumindest was. Problem ist einfach nur 1. Der Staub und 2. der innen herrschende Überdruck. Immerhin blasen da 3x120mm Lüfter ins Case. Wo soll das alles raus? Ok NT saugt raus und bei mir hinten noch 2x80er hinten, die aber auf 5V laufen, daher bringen die net viel. Vorne pustet noch ein 120mm rein auf die HDDs, also stehts 4x120mm gegen 2x80/1x120... Effektiv ist das nicht wirklich. Klar die Wassertemp ist besser, aber innen wirds, gerade bei Vollast, ordentlich warm. Die Wärme überträgt sich aber dann auch wieder auf alle Bauteile und zwar deutlich, auch wen nsie unter Wasser sind. Bei meinem DFI Expert hatte die NB unter Wasser 32 Grad, wo die Radi Lüfter rausgesaugt haben und beim reinsaugen warens knappe 40.
Ok das trifft auf mein Case zu. Sofern man natürlich ein gutes Case hat, was es ermöglicht auch genug Lüfter ausblasen zu lassen, ist das Thema Überhitzung innen hinfällig. Mein PC71 von LianLi ist da eben net so der Fall. Hätte man nun z.b. ZweiKammer Case, wie das TemJin z.b. wäre das garkein Problem, weil der Radi dann eben nur unten alles aufheizt, oben aber alles nur geringfügig betroffen ist. Hängt eben auch sehr stark vom Case ab.
 
Nun ja, die Frage ist warum die von mir genannte Weise funktioniert ;) Mal überlegen...

a) Die natürliche Konvektion ist zwar da, sie ist aber auch recht schwach. Heißt, selbst wenn man langsame Lüfter ins Gehäuse saugen läßt, bildet sich nicht mal eben darunter ein Luftwirbel, in dem die erwärmte Luft zirkuliert.
b) Luft ist wie wir wissen eher ein Wärmeisolator denn ein Wärmeleiter. Die Wärme die man also wieder ins Gehäuse transportiert ist schnell genug wieder draußen, als daß sie dort groß Energie abgeben könnte.
c) durch die große Radiatorfläche wird die Luft verhältnismäßig wenig erwärmt, was auch dazu führt daß die Luft von den Komponenten im Gehäuse eher noch Wärmeenergie aufnimmt denn abgibt.

Die Geschichte mit der natürlichen Konvektion sollte man nur dann beachten, wenn man wirklich vor hat ein semi-passives System aufzubauen, wo vielleicht ein Lüfter ein ganzes System mit Luft versorgt bzw. es seiner erwärmten Luft entledigt.
Wenn man aber eine normale Gehäuselüfterbestückung hat, die in den allermeisten Fällen wegen der vielen kleinen und hitzigen Bauteile sinnvoll ist, dann führt die Version mit der kalten Raumluft für den Radiator eben einfach besser.
Dazu kommt eben, daß der erwähnte gut arbeitende und relativ wenig erwämte Luft abgebende Radiator dann eher zur Gehäusekühlung beiträgt, also daß er sie aufheizt. Z.B. bei den von uns prämierten Thermochill Radiatoren wird die Luft i.d.R. nur um etwa 3-6° aufgeheizt, die offene Bauweise führt zu einem satten Luftstrom.
 
Moin !
Also ist "meine" Methode i.M. wohl wirklich die effektivste (Bilder gibts vermutlich nächste Woche, bin im Moment zu krank...) :

Externes WaKü-Gehäuse und (später) Stacker 830 mit 4 Loonys an der Seite, die auf 3V auf das Mainboard saugen; einen im Deckel, 1-2 vorne und einen hinten + NT, die Luft aus dem Gehäuse blasen.

Ergebnis:
Radi wird optimal gekühlt, das Gehäuse bekommt auch nur Frischluft und insgesamt alles zusammen ist sogar extrem leise bis passiv (idle).
 
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