Warum AMD die Ryzen-Threadripper-Prozessor gar nicht mehr braucht

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Reality Capture @work. :-D

geht auch so TRatwork5.jpg
oder so
TRatwork.jpg

64GB "mimimi so viel RAM braucht man nicht."


mimimi manchmal brauche ich mehr?!
Nee irgendwann ist Schluss mit kaufen. ^^ Einfach die Parameter nicht zu hoch ansetzen.

Die C: ist eine Samsung Evo 960 bei 98% Auslastung. Da macht so eine m.2ssd wirklich sinn. Alle Flaschenhälse so gut es geht vermeiden. Da brauche ich den gammligen DualChannel vom AM4 sicher am aller wenigsten.
Threadripper is king! (für das Geld zumindest)
 
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Redfrog kannste mal was testen??
mich würde mal ein Benchmark mit Assassins Creed Odysee , Shadow of Tombraider und The Division 2 in 720p(oder niedriger) @Ultra ohne CMT interessieren weil da sollten die Cores schon recht gut genutzt werden.
Weil wenn es da dann so ist das alle Cores gleichmäßig arbeiten und die FPS auch sehr hoch sind , dann ist ein 16kerner doch nicht so schlecht als Gaming CPU für die zukunft besonders wenn man bedenkt das die PS5 & XBox einen Ryzen 8kerner mit HT bekommen werden.
Da sollte Multithreading dann schon immer wichtiger werden
 
Kastrierten Epycs (IO Chip fehlen 4 RAM Kanäle, ein Core chiplet ist deaktviert/defekt) kommen dann unter dem Namen Opteron am Markt als Mittelding zwischen AM4 und Epyc. :d
 
Die Chiplets werden schon bevor sie auf das MCM kommen getestet.
AMD baut doch kein MCM und testet erst dann ob Cores defekt sind;)
 
für solche bullshit benchmarks bin ich aber nicht zu haben.
Ich spiele derzeit in 1440p 140Hz. :-) Es war einmal 4K. Aber vielleicht kommt das auch wieder. 720p niemals.

Ja es geht ja nur darum das man solch einen Prozessor auslastet und das ist kaum in 1080p möglich weil da doch bestimmt die gpu bremsen würde.
Mir geht es dabei nicht um die FPS sondern vielmehr wie die threads genutzt werden und ob es gleichmäßig ist.
Zocken tu ich auch nur in 4k.
 
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Leider wurde aber der "Workstation" Faktor viel zu wenig beachtet und wie schon oft geschrieben wurde gibt es keine echten Workstation Boards bzw. Lösungen mit TR. Und das obwohl TR eigentlich das nötige Zeug dazu hätte, viele Kerne, viele PCI-E Lanes, Quad Channel RAM und immerhin bis 128GB ECC Support.
Das SuperMicro H11SSL-i wäre als Basis für eine Workstation gar nicht so schlecht, wenn das Board passende Lüfterprofile, HD Audio und USB 3.1 Gen2 hätte. Ein Serverboard will man nicht am Arbeitsplatz haben.

So hat es Intel ja auch gemacht und am Mainstream Sockel den Xeon Support gestrichen und auf die C2xx Serie festgenagelt.
Das hat bei Intel nichts mit dem Sockel zu tun, sondern mit der Kombination aus PCH und CPU. Der Intel PCH C246 schluckt wirklich alle CPUs, und unterstützt bis auf OC alle Features der Plattform. Alle anderen PCHs sind mehr oder minder kastriert.

AMD wollte sich da wohl irgendwie absichern daß die Unternehmen dann nicht günstige aber flotte TR als Server mißbrauchen und umgekehrt auf Desktop/Workstation Boards nicht sicherstellen müssen daß auch die dicksten EPYCs laufen bzw. dort dann vielleicht irgendwie begründen warum RDIMMs bzw. LRDIMMS nicht funktionieren oder so.
Ich halte die Produktphilosophie von AMD für noch schlechter als die von Intel. Weshalb gibt es keine Ryzen Pro Plattform mit garantieren Workstation Features? Weshalb gibt es Threadripper und EPYC nicht als Workstation Versionen? Der EPYC 7371 wäre für eine Workstation wirklich interessant, aber es gibt kein(e) passendes Board(s). Gut wäre es, wenn es das H11SSL-i entsprechend angepasst sowohl für Threadripper (4 RAM-Channels und 64 Lanes) als auch EPYC tauglich wäre (8 RAM-Channels und 128 Lanes), und ja Threadripper sollte genauso wie die Xeon W RDIMMs und LRDIMMs unterstützen. Der Threadripper wäre ausreichend kastriert, so dass der Griff zum EPYC gerechtfertigt wäre.
 
Threadripper wurde von AMD niemals als Workstation Plattform bezeichnet oder vermarktet. Auf der AMD Produktseite zu TR findet sich das Wort Workstation nur einmal:
Und da bezeichnet AMD TR auch noch explizit als Desktop, der eben wie eine Workstation ECC RAM aufnehmen kann. Was das mit "abgestimmt und perfekt synchron" zu tun haben soll, weiß wohl nur der Werbetexter von AMD.
 
Beim 2990WX Processor steht das W für Workstation.
 
Threadripper wurde von AMD niemals als Workstation Plattform bezeichnet oder vermarktet. Auf der AMD Produktseite zu TR findet sich das Wort Workstation nur einmal: Und da bezeichnet AMD TR auch noch explizit als Desktop, der eben wie eine Workstation ECC RAM aufnehmen kann. Was das mit "abgestimmt und perfekt synchron" zu tun haben soll, weiß wohl nur der Werbetexter von AMD.
Die Treiber ?
CAD will Zertifizierte Treiber haben, nicht meine Entscheidung. ;)
 
Treiber für RAM?
Naja, ohne RAM geht gar kein PC, es ist ein System:
Ryzen Threadripper for Game Development - optimising UE4 build times - GPUOpen
We built our first Ryzen Threadripper 1950X workstation one year ago, two months after AMD had released their new high-end desktop platform. We built a second Threadripper workstation a few months later after seeing how it could help speed up development. Now that we have used these two workstations for one full year to build our game, Claybook, it is time to talk about our experience with Threadripper.
 
Das Verstehen von den Zusammenhängen scheint dir nicht gegeben zu sein, in dem Sinne lohnt es sich nicht hier weiter darauf einzugehen.
 
... Was das mit "abgestimmt und perfekt synchron" zu tun haben soll, weiß wohl nur der Werbetexter von AMD.
Ich dachte zuerst daß das halt nur irgendeine unglückliche Übersetzung aus dem Englischen ist. Aber auf der Englischen Webseite steht
... can support Workstation Standard DDR4 ECC (Error Correcting Mode) Memory to keep you tight, tuned and perfectly in sync.
:fresse: tight bleiben ... ähm ja.

Beim 2990WX Processor steht das W für Workstation.
Ist naheliegend ... aber gibt's dazu irgendwo ein offizielles Statement oder Deklaration?

Was soll uns der Link jetzt sagen? Daß ein kleiner Indie Entwickler sein zusammengeschraubtes Threadripper System als Workstation bezeichnet und nutzt?

Dann der Text ... naja:
... we bought the fastest consumer Intel® CPUs available. At that time, that meant the brand-new Core i7-6700K
Ich weiß nicht genau was er mit "consumer CPU" meint, aber wenn er da Xeons ausklammert, sprich Server und Workstation CPUs, dann hat er aber wohl die HEDT Serie von Intel komplett vergessen (und entscheidet sich dann für ein AMD HEDT System :rolleyes: ). Ansonsten hätte ich mal gesagt daß es zu dem Zeitpunkt immer noch der i7-5960X gewesen wäre.

Unreal Engine documentation currently recommends a high core count Intel Xeon CPU
Good job in buying a low core count Xeon i7 then! :shake:

After spending some time with Threadripper ... we managed to improve Unreal Engine 4 compile times by more than 3x.
No shit Sherlock! Bei einer Anwendung die von vielen Kernen/Threads profitiert ist eine 16C 32T mehr als 3x so schnell als eine 4C 8T CPU? Eigentlich unglaublich!

I have played multiple Overwatch competitive matches at 4K resolution during a UE4 rebuild on the Ryzen Threadripper 1950X system ...
Because ... das macht man so auf einem Produktivsystem! Speziell wenn man sein Projekt gerade compiliert.
 
Was soll uns der Link jetzt sagen? Daß ein kleiner Indie Entwickler sein zusammengeschraubtes Threadripper System als Workstation bezeichnet und nutzt?

Dann der Text ... naja:
Ich bin auf Holt seiner Aussage eingestiegen: AMD bezeichne die Threaripper nicht als Workstation CPU, das ist faktisch eben nicht der Fall. ;)
https://www.amd.com/en/where-to-buy/workstations-cpu

Der Einwand beim Indi Entwickler sehe ich ein, klingt aber etwas abwertend von deiner Seite aus.
 
Was soll uns der Link jetzt sagen? Daß ein kleiner Indie Entwickler sein zusammengeschraubtes Threadripper System als Workstation bezeichnet und nutzt?

Dann der Text ... naja:
Ich bin auf Holt seiner Aussage eingestiegen: AMD bezeichne die Threaripper nicht als Workstation CPU, das ist faktisch eben nicht der Fall. ;)
https://www.amd.com/en/where-to-buy/workstations-cpu

Der Einwand beim Indi Entwickler sehe ich ein, klingt aber etwas abwertend von deiner Seite aus.
 
Ist die Lücke für eine Enthusiasten-Plattform noch groß genug, um diese zu bedienen

kurz: ja :)

einmal HEDT, immer HEDT :p
seitdem ich damals vor einem jahrzehnt den 1366er geholt hab komm ich nicht mehr davon weg :)

ich erfreue mich übrigens derzeit sehr an den vielen PCIe lanes, gerade wieder M.2 zuwachs bekommen, wie das dann mit PCIe 4.0 aussieht muss sich erst noch zeigen.
 
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Ich bin auf Holt seiner Aussage eingestiegen: AMD bezeichne die Threaripper nicht als Workstation CPU, das ist faktisch eben nicht der Fall. ;)
https://www.amd.com/en/where-to-buy/workstations-cpu
Naja klar as solcher wird der da auch nicht definitiv deklariert bzw. es überhaupt erwähnt. Das ist einfach nur eine Verlinkungsseite auf kleine Hersteller die Custom "Workstations" bauen und diese (unter anderem) mit Threadripper, aber auch mit RyZen 5, 7 etc. anbieten. Interessant ist hier daß kaum einer dieser Anbieter angibt was für Mainboards sie verbauen. Somit gehe ich von "normalen" Dektop (Gaming) Boards aus.
Wie schon oft erwähnt kann man sowas natürlich machen. Wenn man Selbst-schrauber und Selbst-supporter ist und das Risiko von Hardwareausfällen/-problemen tragen kann ist das okay. Größere Unternehmen oder welche die nicht das Know How bzw. Personal haben um so etwas in der Form auf die Beine zu stellen nehmen sich eben einen Dienstleister und/oder kaufen bei großen OEMs mit passenden Wartungsverträgen.
Und genau da fehlt es noch - AMD muß sich hier breit aufstellen. EPYC Server Systeme gibt es ja schon einige, aber es fehlt noch an Workstations. Und wie schon erwähnt wäre genau das die Stärke von Threadripper. Viele Kerne, hoher Takt, ECC Support, Erweiterungsmöglichkeiten (RAM, PCI-E etc.).
Falls AMD tatsächlich die Threadripper Serie nicht mehr fortführen will dann sollten die wenigestens von den EPYC CPUs Workstation Varianten machen und diese über die großen OEMs vertreiben lassen. Ein Epyc 7371 sieht schon mal gut in die Richtung aus.

Der Einwand beim Indi Entwickler sehe ich ein, klingt aber etwas abwertend von deiner Seite aus.
War jetzt nicht so abwertend gemeint, aber der Entwickler hat ja selbst angegeben daß er klein angefangen hat mit 2 Systemen, und viele der Aussagen im Text sind eben - naja nicht sehr professionell bzw. korrekt.

Und wie gesagt man kann jeden Rechner mehr oder weniger für alles nutzen, sprich ich kann auch einen Laptop als Server nutzen, oder ein schwaches Thin Client oder NUC System als Workstation oder natürlich auch einen dicken Server als Desktop Client PC, aber dafür wurden die einzelnen Dinger halt nicht konzipiert und ausgelegt.
 
Naja klar as solcher wird der da auch nicht definitiv deklariert bzw. es überhaupt erwähnt.
Eben, nur in der URL erscheint das Wort Workstation, ansonsten meidet es AMD ganz offenbar dieses Wort im Zusammenhang mit TR zu nennen.
 
Die TR Plattform würde aber die Voraussetzungen für eine Workstation erfüllen, nur die OEMs haben kaum Angebote auf der Basis, das ist das Problem.
 
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Nö, dazu müsste der Memory Controller RDIMMS unterstützen.
Max 128 GB wenn die Konkurrenz 512 GB unterstützt ist eben schon ein nicht ganz unerheblicher Nachteil.
 
Nö, dazu müsste der Memory Controller RDIMMS unterstützen.
Max 128 GB wenn die Konkurrenz 512 GB unterstützt ist eben schon ein nicht ganz unerheblicher Nachteil.
Stimmt - allerdings sind die ersten 32 GB ECC UDIMMs lieferbar. Und die sind nicht extrem teuer. Ich gehe davon aus, dass die verwendbar sein werden. Und es kommt von Asrock demnächst sogar ein Mobo mit IPMI und ohne BlingBling.
 
Genau, weil 128GB und bald 256GB für eine Workstation generell zu wenig ist.

Manchmal wäre es echt besser, wenn man einfach nichts schreibt...
 
Es geht doch nicht um die maximale RAM Größe, sondern einfach nur für welche Anwendungen der Hersteller die CPUs vorzieht. Intel Xeon-E unterstützen ja auch maximal 128GB RAM und es gibt genug Workstations und auch Server der großen OEMs mit denen zu kaufen, eben weil Intel diese explizit dafür vorsieht:
AMD vermeidet eben genau so eine Aussage zu den Threadripperns, sondern bezeichnet sie klar als Desktop CPU:
Den Selbstbauer und die kleinen Kistenschieber interessiert dies nicht, aber die großen OEMs werden ihren Kunden einfach keine Workstation und keinen Server auf Basis einer Plattform anbieten, die der Hersteller nicht dafür vorgesehen hat. Wenn es also keine TR Workstation von denen gibt, so ist dies nicht die Schuld der OEMs, sondern der Positionierung der TR als Desktop CPU durch AMD.
 
Genau, weil 128GB und bald 256GB für eine Workstation generell zu wenig ist.

Manchmal wäre es echt besser, wenn man einfach nichts schreibt...

Du blickst wohl nie über den Tellerrand, oder ? Es gibt sehr wohl einige CAD und andere Anwendungen (z.B. Matlab) aus der Simulationsecke die ohne Probleme mehr als 512 GB RAM fressen, und da zieht TR4 nunmal den Kürzeren wenn es darauf ankommt.
 
Könnt ihr bitte mal definieren, was eine "Workstation CPU" ausmacht, außer, dass der Hersteller auf seiner Webseite das schreibt?
Weil das ganze was hier seit ein paar Seiten (mal wieder, das hatten wir doch schon mal) betrieben wird ist einfach nur lächerlich... :stupid:


Ich meine wenn man sich das ganze bei Intel ansieht, könnte man meinen, die haben auch keine Workstations, denn hier werden Workstations unter Desktop PCs gelistet (Produkte -> Geräte und Systeme -> Desktop PCs -> Workstation) und wenn man auf die Core X Seite geht, steht da auch nichts von Workstations (Intel® Coreâ„¢ X-Series Prozessoren). Es wird übrigens von Intel als "ultimative Desktop-Plattform" bezeichnet...
Sind die jetzt auch nicht für Workstations geeignet? Oder ist es nur mal wieder ein Krampfhafter Versuch etwas gegen AMD zu (er)finden?
 
Könnt ihr bitte mal definieren, was eine "Workstation CPU" ausmacht
ECC-RAM ist ein Kriterium dafür.

Oder ist es nur mal wieder ein Krampfhafter Versuch etwas gegen AMD zu (er)finden?
Natürlich ist es das, das ist doch schon sehr offensichtlich;)

Deswegen sind das hier ja auch wieder ganze bestimmte User...
 
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